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Jonny Edgar holte sich im letzten Lauf den Meistertitel - Rennen 2

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Polesetter Jak Crawford gelang tatsächlich ein perfekter Start und ging direkt in Führung, der von Platz zwei gestartete Jonny Edgar verlor jedoch eine Position und fiel hinter Oliver Bearman zurück. Ganz schlecht kam Tim Tramnitz weg. Der Rookiechampion wurde vom sechsten bis auf den letzten Platz durchgereicht. An der Spitze setzte sich Jak Crawford in den ersten Runden ab, Jonny Edgar steckte hinter Oliver Bearman fest. Nach wenigen Runden gelang dem 16-Jährigen aber ein starkes Manöver gegen seinen Landsmann, die Lücke zu Jak Crawford betrug zu diesem Zeitpunkt zweieinhalb Sekunden.

In den folgenden Runden kam Jonny Edgar Stück für Stück näher an seinen Teamkollegen heran, in der Schlussphase entwickelte sich ein packendes Duell. Jak Crawford konnte seine Pace nicht mehr steigern, Jonny Edgar wirkte deutlich schneller. Er suchte die Lücke, doch Jak Crawford ließ sich nicht überrumpeln. Ein Versuch in der letzten Runde war ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt, im Ziel betrug der Abstand zwischen den beiden Konkurrenten nur 0,115 Sekunden. Oliver Bearman kam als Dritter ins Ziel.

Oliver Bearmans US-Racing-Teamkollegen Vlad Lomko und Elias Seppänen belegten die Plätze vier und fünf, der Franzose Victor Bernier wurde Sechster. Joshua Dürksen kam als Siebter ins Ziel, gefolgt von Tim Tramnitz. Glück im Unglück also für den Hamburger, der damit den dritten Lauf von der Pole Position aus in Angriff nimmt. Die Punkteränge komplettierten Josef Knopp und Roee Meyuhas.

Jak Crawford (Van Amersfoort Racing): „Es war ein schwieriges Rennen für mich, meine Reifen waren ziemlich durch. Ich war mehr mit Verteidigen beschäftigt als mit allem anderen. Es war definitiv das härteste Rennen, das ich je gefahren bin. Ich hoffe wieder auf einen guten Start, zweimal ist der mir schon gelungen an diesem Wochenende. Vielleicht komme ich gleich vorbei, wenn nicht, will ich an Jonny dranbleiben. Wenn ich das schaffe, gewinne ich.“

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Provided by Swen Wauer