Stockerl international besetzt - Rennen 2
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Wie bereits am Vortag münzte der Polesetter seinen Startplatz direkt in die Führung um, Jak Crawford schob sich an Elias Seppänen vorbei und übernahm den zweiten Platz. Die beiden Van-Amersfoort-Piloten fuhren direkt einen Vorsprung auf den Rest des Feldes heraus, ehe nach einem Kontakt zwischen dem Franzosen Victor Bernier und dem Tschechen Josef Knopp das Safety Car auf die Strecke kam. Hinter ihm und Jak Crawford kam es zu einem sehenswerten Kampf um den dritten Platz zwischen Elias Seppänen und Joshua Dürksen, den der Berliner im Rennverlauf für sich entschied. Der Engländer Oliver Bearman lag lange direkt hinter dem Duo, musste aber eine Durchfahrtsstrafe antreten, nachdem er einen Konkurrenten abgedrängt hatte.
Somit ging der fünfte Platz nach einer starken Fahrt an Victor Bernier, der sich nach Rang zwei am Vortag über ein weiteres gutes Ergebnis freuen durfte. ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Tim Tramnitz von US Racing wurde Sechster und damit erneut bester Rookie, dahinter folgte der Russe Kirill Smal vor seinem Landsmann Vladislav Lomko. Durch die Reversed-Grid-Regel startet Vlad Lomko damit im dritten Rennen von der Pole Position. Jonny Edgar geht vom achten Platz ins Rennen, richtet den Blick aber klar nach vorne. Die Punkteränge komplettierten der Mexikaner Erick Zuniga und Roee Meyuhas aus Israel.
Im nach hinein hatte Tim Tramnitz noch eine 30-Sekunden-Zeitstrafe erhalten und wurde damit nur als Elfter gewertet.
Jonny Edgar (Van Amersfoort Racing): „Es war ein sehr gutes Rennen, das Auto war richtig stark. Nach dem Restart konnte ich mich direkt absetzen, besonders in den ersten zwei Kurven. Danach konnte ich das Rennen verwalten. Ich hoffe auf eine gute erste Runde. Ein Podium wäre toll, aber ich denke, auch ein Sieg ist nicht unmöglich, denn die Pace im Vergleich zu den anderen ist wirklich gut.“