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Joshua Dürksen am Sonntag ganz oben auf dem Treppchen - Rennen 1

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Ihren ersten Lauf an diesem Wochenende nahmen die Piloten am Samstagmorgen bei warmen Wetter und trockener Strecke unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten, wurde aber direkt von dem US-Amerikaner attackiert. Später hatte Gabriele Mini einen kleinen Verbremser. Auch Jak Crawford verbremste sich und verlor dadurch gleich zwei Plätze. Er holte sich dabei einen Plattfuß und musste somit das ganze Feld vorbeilassen und in die Box kommen.

Nach der ersten Runde führte weiterhin Gabriele Mini vor Dino Beganovic und Elias Seppänen. In der ersten Kurve hatte Sebastian Montoya einen Fehler gemacht und musste einmal durchs Kiesbett und konnte danach dem Feld hinterher eilen. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Joshua Dirksen fuhr über ein Stuck eines auf der Strecke liegenden Frontflügels von Artem Lobanenko. Dabei riss er sich seinen Fontflügel ab. Die Rennleitung schickt sofort zur Sicherung des Feldes das Safety Car heraus.

Zwischenzeitlich war der Deutsche in die Box gekommen und holte sich eine neue Frontschürze. An der Spitze führte weiterhin Gabriele Mini vor Jonny Edgar und Dino Beganovic. Elias Seppänen und Victor Bernier lagen auf den Rängen vier und sechs. Für Artem Lobanenko war unterdessen das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Nachdem die Strecke gereinigt war konnte der Re-Start bei noch 18 Minuten zu fahrender Zeit wieder aufgenommen werden. Gabriele Mini konnte sich behaupten und führte das Feld in die erste Kurve.

Sebastian Montoya fuhr auf Rang zwölf. Der Führende versuchte sich mit einigen Wagenlängen ab zusetzen. Dino Beganovic musste wegen eines technischen Problems das Rennen in der Box früher aufgeben als geplant. Platz drei hatte jetzt Oliver Baerman eingenommen. Nach einiger Zeit hatten sich Gabriele Mini und Jonny Edgar vom übrigen Feld etwas abgesetzt. Sebastian Montoya hatte sich bereits auf Rang neun nach vorne gearbeitet. Einen harten Kampf lieferten sich Jak Crawford und Josef Knopp.

Um Platz drei ging es zwischen den beiden Teamkollegen von US Racing Oliver Baerman und Elias Seppänen Runde um Runde hart zur Sache. An der Spitze hatte Jonny Edgar immer noch keinen Weg gefunden an dem Italiener vorbeizugehen. Zwischenzeitlich hatte Jak Crawford Josef Knopp niedergerungen und Rang elf eingenommen. In der Schlussphase hatten sich überall Grüppchen gebildet in denen hart gekämpft wurde. Victor Bernier, der dritte in der Meisterschaft hatte sich harten Attacken von Francesco Pizzi zu erwehren. Hier ging es um Rang fünf.

Mit einem Vorsprung von über fünf Sekunden wurden Gabriele Mini auf Platz eins und Jonny Edgar auf Rang zwei abgewunken. Den letzten Platz auf dem Siegerpodest holte sich Elias Seppänen. Oliver Bearman der zunächst auf Rang lag musste sein Fahrzeug in der letzten Runde mit technischen Problem im Notausgang abstellen. Victor Bernier sah die Ziellinie als Vierter. Sebastian Montoya überquerte den Zielstrich auf Rang acht.

Gabriele Mini (Prema Powerteam): „Ich bin sehr glücklich nach dem Rennen. Es war nicht einfach. Ich hatte die ganze Zeit Jonny im Rückspiegel, er hat viel Druck ausgeübt. Aber ich wusste, dass es nicht so gut ist, so dicht hinter dem Vordermann zu fahren. Deshalb habe ich mich nur auf mich konzentriert.“

Jonny Edgar (Van Amersfoort Racing): „Ich bin von Platz acht aus gestartet, da ist der zweite Platz gut für die Meisterschaft. Das Auto hat sich sehr gut angefühlt. Danke dafür ans Team.

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Provided by Swen Wauer