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Elias Seppänen beim dritten Lauf ganz oben auf dem Siegerpodest - Rennen 2

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Jonny Edgar hat auf beeindruckende Art und Weise auch das zweite Saisonrennen der ADAC Formel 4 auf dem Lausitzring für sich entschieden. Der 16 Jahre alte Engländer von Van Amersfoort Racing setzte sich nach einem spannenden Zweikampf gegen seinen Teamkollegen Jak Crawford durch und geht mit der Maximalausbeute von 50 Punkten in das dritte Rennen. Dort startet Jonny Edgar dem Reglement entsprechend vom achten Platz. Große Freude auch bei Tim Tramnitz von US Racing: Der 15 Jahre alte Förderpilot der ADAC Stiftung Sport kam als Dritter erstmals auf das Podest und war damit wie bereits im ersten Rennen am Samstag bester Rookie.

Anders als im ersten Lauf gelang Polesetter Jak Crawford ein guter Start und konnte seine Spitzenposition gegen Jonny Edgar verteidigen. Oliver Bearman, der von Rang drei aus ins Rennen ging, kam hingegen kaum vom Fleck und verlor einige Plätze. Die beiden Red-Bull-Junioren Jak Crawford und Jonny Edgar demonstrierten im Rennverlauf ihre Stärke und setzten sich immer weiter vom Rest des Feldes ab. Untereinander entwickelte sich aber ein umso spannenderer Zweikampf. Beide waren eng hintereinander, gleich mehrfach versuchte Jonny Edgar, am Ende der Start- und Zielgeraden den Weg vorbei zu finden. Doch Jak Crawford verteidigte sich sehr gut und behauptete sich zunächst an der Spitze. Fünf Minuten vor Rennende gelang Jonny Edgar mit einer starken Aktion aber doch das entscheidende Manöver zum Sieg.

Dahinter konnte Tim Tramnitz an seine gute Leistung aus dem ersten Lauf anknüpfen, dank eines Überholmanövers gegen den Franzosen Victor Bernier in der Schlussphase gelang Tim Tramnitz sogar erstmals der Sprung auf das Podium. In der Rookiewertung scheint der Titel in diesem Jahr nur über den Hamburger zu gehen. Hinter R-ace-GP-Pilot Victor Bernier wurde dessen Teamkollege Kirill Smal aus Russland Fünfter vor seinem Landsmann Vlad Lomko von US Racing.

Jonny Edgar (Van Amersfoort Racing): "Es war ein gutes Rennen. Gemeinsam mit Jak konnte ich eine Lücke herausfahren. Ich habe mehrfach versucht, ihn zu überholen, doch ich war nicht nah genug dran. Als es dann endlich geklappt hat, konnte ich mich absetzen. Die Saison mit zwei Siegen zu beginnen, ist ein unglaubliches Gefühl. Ich fühle mich in meinem neuen Team bereits sehr wohl."

Tim Tramnitz (US Racing): "Die Pace in Rennen 2 war wirklich sehr gut, ich habe mich die ganze Zeit im Auto wohlgefühlt. Am Start konnte ich meine fünfte Position zunächst halten und dann aber recht schnell meinen Teamkollegen überholen. Die Lücke weiter nach vorne war eigentlich recht groß, aber im Laufe des Rennens konnte ich die schließen. Im dritten Lauf hat vor allem das Team einen tollen Job gemacht, der Boxenstopp ging super schnell, allein dadurch konnten wir drei Positionen gutmachen. Allgemein bin ich sehr zufrieden mit dem Wochenende, zwei Top-5-Positionen mit einem Podium sind sehr gut für mein erstes Formel-4-Rennwochenende."

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Provided by Swen Wauer