Dreifach-Sieg für Van Amersfoort Racing

Die Läufe 16 bis 18 fanden im Rahmen der ADAC GT Masters vom 15. bis 17. September auf dem Sachsenring statt. Die dritte Saison der Highspeedschule des ADAC nähert sich damit dem großen Finale, welches eine Woche später im Badischen auf dem Hockenheimring ausgetragen wird. Die Entscheidung im Rennen um den Titel der ADAC Formel 4 scheint immer mehr zu einem Dreikampf zu werden. Juri Vips (Prema Powerteam) führt die Meisterschaft mit 182,5 Punkten vor Marcus Armstrong (Prema Powerteam) mit 171 und Felipe Drugovich (Van Amersfoort Racing) mit 159,5 Punkten an. Alle können den Titel aus eigener Kraft noch erreichen. Aber von den Verfolgern haben sicher auch noch Kim-Luis Schramm (US Racing) und Lirim Zendeli (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) Chancen auf die Top-Positionen.

Juri Vips (Prema Powerteam): "Einige Rennen sind nicht ganz glücklich verlaufen, aber ich bin bei fast allen konstant in die Punkte fahren. Ich will bis zum letzten Rennen so viele Punkte wie möglich holen. So eng, wie es sich im Augenblick darstellt, wird der Titelkampf bis zum letzten Rennen andauern."

Marcus Armstrong (Prema Powerteam): "Die erste Hälfte der Saison hatte Höhen und Tiefen, alles in allem bin ich aber mit dem zweiten Rang in der Gesamtwertung nicht unzufrieden. Highlights waren meine Poles, und auch an meine Siege werde ich mich sicher erinnern. Ich schaue nicht so sehr auf die Meisterschaftswertung, mein Ziel ist es, soviele Siege wie möglich zu holen. Die letzten Rennwochenenden werden noch ein harter Fight."

Felipe Drugovich (Van Amersfoort Racing): Über den ersten Teil der Saison kann ich mich nicht wirklich beschweren. Ich bin sehr froh, der Fahrer mit den bisher meisten Siegen und Führungsrunden zu sein. Mein Ziel für die letzten Rennen ist es, noch einmal näher an die Spitze der Gesamtwertung ranzukommen. Ich würde schon gerne am Saisonende meinen Namen ganz oben auf dem Ergebnisblatt sehen."

Kim Luis Schramm (US Racing): "Gerade in den letzten Rennen konnte ich konstant Punkte sammeln und auf die ersten Drei der Gesamtwertung aufholen. So soll es am Sachsenring weitergehen und dann sehe ich auch noch Titelchancen. Jeder auf den vorderen Rängen hat noch gute Chancen auf den Titel - zwei erfolgreiche Rennwochenenden vorausgesetzt."

Lirim Zendeli (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) : "Ich habe das Ranking schon noch im Blick, die Top Five sind immer eine schöne Vorstellung. Es ist theoretisch noch möglich, aber meine Konkurrenten fahren ja auch noch Punkte ein. Ich glaube, dass wir für das Saisonfinale stark aufgestellt sind. Hockenheim und Sachsenring waren immer eine Stärke von Mücke Motorsport und auch eine Stärke von mir. Wenn wir es auf den Punkt bringen, dürften wir da weiter machen, wo wir am Nürburgring aufgehört haben."


Am frühen Freitagmorgen machten sich die Fahrerinnen und Fahrer bereit ihr erstes freies Training unter die Räder zu nehmen. Diese Sitzung fand bei sehr kühlem und feuchtem Wetter statt. Nach den 45 Minuten hatte sich Marcus Armstrong (Prema Powerteam) mit 20 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:26,822 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen Jonathan Aberdein (Motopark) und Louis Gachot (Van Amersfoort Racing). Der Tabellenführer musste sich zunächst mit Rang zehn zufrieden geben. Felipe Drugovich (Van Amersfoort Racing) hatte sich auf Platz sieben gefahren. Sophia Flörsch (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) wurde auf Rang dreizehn gewertet.

Bild: CS


Zum zweiten freien Training am Nachmittag hatte sich das Wetter gebessert. Die Strecke war trocken und die Sonne schien. Somit konnten auch schnellere Zeiten gefahren werden. Diesmal war Julian Hanses (US Racing) mit vierzehn Runden und eine Zeit von 1:18,322 Minuten der schnellste Mann im Feld. Die Plätze zwei und drei gingen an seine Teamkollegen Kim Luis Schramm und Fabio Scherer. Marcus Armstrong, Jonathan Aberdein und Louis Gachot lagen auf den Rängen vier, dreizehn und sieben. Juri Vips hatte sich verbessern können. Er wurde auf Platz sechs gewertet. Hingegen hatte der Tabellendritte fünf Ränge eingebüst. Sophia Flörsch nahm nun Platz vierzehn ein.


Ernst wurde es für die Pilotinnen und Piloten am Freitagnachmittag, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen ausfahren. Die schnellste Runde zählt für das Rennen am Samstag und die zweitschnellste Runde ist ausschlaggebend für das Rennen am Sonntagmorgen. Für das dritte Rennen tauschen die ersten zehn aus dem Rennen von Samstag ihre Platzierungen. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Am Ende hatte sich Julian Hanses die Doppel-Pole geholt und zwar für Samstag mit einer Zeit von 1:17,942 Minuten. Hinter ihm werden Marcus Armstrong und Fabio Scherer ins Rennen gehen. Juri Vips und Felipe Drugovich werden aus der fünften und vierten Startreihe starten. Sophia Flörsch nimmt das Rennen von Position sechs aus auf.

Mit einer Zeit von 1:18,090 Minuten startet Julian Hanses am Sonntagmorgen wiederum von Position eins aus. Startplatz zwei und drei nahmen auch hier Marcus Armstrong und Fabian Scherer ein. Juri Vips hatte seine neunte Position verteidigt. Hingegen konnte sich der Italiener Felipe Drugovich um einen Rang verbessern. Zwei Plätz gut gemacht hatte Sophia Flörsch. Sie wird damit von Rang vier aus starten.

Julian Hanses (US Racing): "Das erste Mal eine Doppel-Pole. Das habe ich mir nach den guten Trainings vorgenommen, das war mein Wunsch. Der Sachsenring ist eine anspruchsvolle Strecke, die mir total liegt. Ich wusste, dass ich in der Lage sein würde, ganz oben zu stehen, wenn ich eben alles abrufe. Das habe ich geschafft, das wollte ich unbedingt erreichen. Ich versuche auf jeden Fall, die anderen ein bisschen zu ärgern. Aber vor allem versuche ich, meinen Job zu machen, und wenn ich das mache, wird das gut aussehen."


Bei trockenem aber sehr kühlem Wetter nahmen die Protagonisten ihren 16. Lauf in dieser Saison am Samstagvormittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte dieser zunächst ohne weiteres. Der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn Marcus Armstrong führte das Feld in die erste Kurve. Charles Weerts und Oliver Söderström waren sich nicht ganz einig, mit der Folge, dass der Schwede sich drehte. Der Belgier wurde dadurch langsamer. Laurin Heinrich konnte nicht mehr ausweichen und fuhr auf ihn auf und überschlug sich dann. Dieser blieb dann nach einigen Metern seitlich am Ende der Start und Zielgeraden liegen. Sofort wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Das Feld wurde dann wieder auf die Start und Zielgeraden geführt und man stellte sich nach dem Qualifying erneut wieder auf.

Um 11.24 Uhr wurde das Rennen dann erneut hinter dem Safety Car gestartet. Diesmal funktionierte alles und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten. Überall im Feld wurden harte aber faire Fights ausgetragen. Im Verlauf der vierten Runde war Sophia Flörsch in einen harten Kampf verwickelt. Am Ende war sie aber bis auf Platz sieben zurückgefallen. Juri Vips hatte sich bereits auf Rang fünf nach vorne gearbeitet. Julian Hanses führte die Truppe mit einem Vorsprung von 1,560 Sekunden an. Felipe Drugovich hatte zwischenzeitlich eine Verwarnung von der Rennleitung bekommen, wegen pushing another car und zwar war es die einzige Dame im Feld, die er etwas touchiert hatte.

Louis Gachot auf Rang 17 liegend musste in die Box kommen und einen Schaden am Fahrzeug reparieren lassen. Er hatte zuvor die schwarz/orange Fahne gezeigt bekommen. Zu dieser Zeit war Richard Wagner auf Abwegen unterwegs und musste danach dem Feld hinterhereilen. Nach sieben Runden hatte sich Louis Gachot eine neue Frontpartie geholt. Einen harten Kampf trugen Marcus Armstrong und Fabio Scherer um Platz zwei aus. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er setzte sich Runde um Runde immer weiter vom Feld ab. In der letzten Kurve überrumpelte der Schweizer den Neuseeländer und damit holte sich Fabio Scherer Platz zwei.

Nach neun Runden holte sich Julian Hanses seinen zweiten Laufsieg, gefolgt von Fabio Scherer und Marcus Armstrong. Der Tabellenführer wurde auf Platz fünf abgewunken. Felipe Drugovich sah die Ziellinie auf Rang sieben. Vor ihm überquerte die einzige Dame im Feld Sophia Flörsch das Ziel. Der beste Rookie Mick Wishofer beendete das Rennen auf Rang zwölf.

In der Meisterschaft liegt Juri Vips mit 192,5 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Marcus Armstrong mit 186 und Felipe Drugovich mit 165,5 Punkten. Mick Wishofer führt die Rookiewertung mit 275,5 Zähler an vor Charles Weerts mit 232 und Richard Wagnermit 205 Zähler. Prema Powerteam SRL hat mit 443,5 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an US Racing mit 322 und Van Amersfoort Racing mit 307,5 Punkten.

Julian Hanses (Sieger, US Racing): "Ich fahre vor dem Saisonfinale am Hockenheimring zu meinem Coach, werde mich extrem gut vorbereiten auf Hockenheim und nochmal richtig angreifen. Es ist angenehm, direkt mit den nächsten Rennen weiterzumachen. Bei zwei, drei Wochen Pause kann man mal abschalten und wieder loslegen. Wenn nur eine Woche dazwischen liegt, heißt es 'Full pull' und 'Gas geben'. Mein Ziel ist es, die Leistung immer noch ein wenig zu verbessern."

Fabio Scherer (Zweiter, US Racing): "Das war ein gutes Manöver zum Schluss. Das Tempo war Spitze von Anfang bis Ende. Ich hätte noch viel schneller fahren können. Das Schwierigste war, ohne Abtriebverlust dranzubleiben auf dieser schönen schnellen Strecke. Das ist mir gut gelungen. Und dann habe ich eigentlich geplant, wo ich Marcus am besten überholen kann und eine Runde vor Schluss war mir klar, dass es gut funktionieren könnte. Ich hatte einige unglückliche Rennen, insofern ist die Meisterschaft mehr oder weniger für mich gelaufen. Darum fahre ich möglichst auf Sieg und probiere auch mal ein bisschen mehr Risiko auf mich zu nehmen. Mein Ziel ist es, so weiterzufahren. Super, dass es direkt nächstes Wochenende weitergeht. Das müsste immer so sein, ich möchte immer Rennen fahren, das wäre das Schönste."

Marcus Armstrong (Zweiter, Prema Powerteam): "Ich bin überhaupt nicht zufrieden. In der letzten Runde hat es Scherer mit der Brechstange versucht, das war ein hartes Manöver. Ich hätte heute gewinnen und damit die Führung in der Gesamtwertung übernehmen können. Das lief ganz und gar nicht nach Plan."

Mick Wishofer: (Zwölfter und bester Rookie, Lechner Racing): "Die Rookiewertung ist sicherlich ein Punkt, auf den wir uns konzentrieren. Aber nach dem Qualifying haben wir gesehen, dass mehr drin ist und es ist schon mein Ziel, in die Top Ten zu kommen. Das erste Ziel ist die Rookiemeisterschaft, und dann auch dieses Wochenende oder am Hockenheimring in die Top Ten zu kommen. Das muss möglich sein und ich glaube auch, dass ich das schaffe."

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Das zweite Rennen an diesem Wochenende fand am Sonntagmorgen bei trockenem Wetter statt. Da einige im hinteren Feld nach der Einführungsrunde noch nicht richtig in ihrer Startposition standen wurde das Rennen nicht freigegeben. Es musste eine weitere Informationsrunde gefahren werden. Danach konnte dann endlich gestartet werden. Julian Hanses der erneut von Rang eins ins Rennen ging konnte im nach hinein seine Position nicht behaupten. Wenig später standen Felipe Drugovich und Kim Luis Schramm im Kiesbett. Um diese beiden bergen zu können, musste das Saftey Car herauskommen. Es führte nun Fabio Scherer vor Marcus Armstrong und Julian Hanses. Sophia Flörsch hatte ihren vierten Platz behaupten können.

Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und ging zu Gunsten des US-Racing-Piloten aus. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Julian Hanses auf Rang drei hatte eine Armada von dreizehn Fahrzeugen hinter sich. In der fünften Runde hatte Andreas Estner gleich zwei Kontrahenten niedergerungen und sich auf Platz neun gefahren. Julian Hanses auf Rang drei hatte zu viel riskiert und schoss einmal durchs Kiesbett. Er musste sich danach auf Platz 19 wieder einreihen. Rang drei hatte nun die einzige Dame im Feld eingenommen. Sie musste sich aber harten Attacken von Nicklas Nielsen erwehren.

Ende Start und Ziel war unterdessen Tom Beckhäuser bei noch 15 Minuten zu fahrender Zeit im Kiesbett gelandet. Erneut wurde das Rennen neutralisiert. Nach zehn Runden konnte das Rennen dann wieder aufgenommen werden. Die ersten beiden konnten sich schon wieder etwas vom übrigen Feld absetzen. Sophia Flörsch musste absolute Kampflinie fahren, denn der Druck von Nicklas Nielsen wurde immer größer. Dieser hatte auch noch Frederik Vesti im Schlepptau. Der Tabellenführer hatte zu dieser Zeit Lirim Zendeli niedergerungen und damit Platz sechs eingenommen. In der Schlussphase hatten sich im gesamten Feld Grüppchen gebildet in denen hart gekämpft wurde.

Um Platz acht ging es zwischen Michael Waldherr und Andreas Estner hart zur Sache. Er musste aber aufpassen, dass er nicht von Jonathan Aberdein überholt wurde. Im Verlauf der nächsten Runde musste er dann den Motopark-Piloten ziehen lassen. Fabio Scherer an der Spitze hatte nur einen knappen Vorsprung von 0,945 Sekunden. Cedric Piro war nach 16 Runden auf Abwegen unterwegs und hatte sich dann im Kiesbett eingegraben. Ron Dobmeier musste das Feld wieder einfangen. Nach 18 Runden sah Fabio Scherer als Erster das Ziel vor Marcus Armstrong und Sophia Flörsch. Der Tabellenführer beendete das Rennen auf Rang sieben. Mick Wishofer kam auf Platz elf ins Ziel und war damitbester Rookie.

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Fabio Scherer (Sieger, US Racing): Ich habe in den vergangenen Wochen hart gekämpft, und jedes Mal ging es ein bisschen besser. Jetzt habe ich endlich mal mein Potenzial abgerufen. Sensationell, wie schnell das Auto war. Ich konnte alles kontrollieren, das war toll. Jetzt war ich zweimal auf dem Podium, vielleicht klappt's heute Nachmittag ja nochmal."

Marcus Armstrong (Zweiter, Prema Powerteam): "Cool, dass ich vorne bin! Ich bin sehr zufrieden, das Rennen war gut. Jetzt will ich im dritten Rennen so viel Spaß wie möglich haben und möglichst viele Punkte holen."

Sophia Flörsch (Dritte, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Ich bin die erste Frau auf dem Podium! Ich war in dieser Saison schon auf vielen Strecken schnell, es hat aber dann leider nie ganz geklappt. Es waren immer kleine Sachen, die nicht funktioniert haben, und jetzt hat es endlich geklappt. Ich bin überglücklich und habe hier am Sachsenring gar nicht damit gerechnet. Damit ist es umso schöner, und natürlich auch der Faktor, das als Frau geschafft zu haben. Aber das ist zweitrangig, denn ich will ja gegen die Männer gewinnen. Es ist einfach ein gutes Gefühl, es fällt viel Last von mir ab."

Mick Wishofer: (Elfter und bester Rookie, Lechner Racing): "Ich bin zufrieden, es war nicht ganz einfach bei den kühlen Temperaturen, aber es ist mir ganz gut gelungen. Im dritten Rennen wollen es alle noch einmal wissen, aber ich bin echt zuversichtlich. In der Rookiewertung sieht es gut aus, das will ich mir jetzt nicht mehr nehmen lassen."

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Der 18. Lauf stand am Sonntagnachmittag nach dem GT und STT-Rennen auf dem Programm. Auf der Pole-Position stand diesmal Artem Petrov, gefolgt von Kim Luis Schramm und Frederik Vesti. Auch dieser Start klappte nach der Einführungsrunde. Der Russe konnte seine Position behaupten. Hingegen war Kim Luis Schramm zunächst nicht weggekommen. Jonathan Aberdein hatte unterdessen von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe erhalten. Nach der ersten Runde führte weiterhin Artem Petrov vor Frederik Vesti und Felipe Drugovich. Sophia Flörsch konnte ihren fünften Platz behaupten. Nach zwei Runden musste bereits das Saferty Car herauskommen, weil man Julian Hanses aus dem Kiesbett bergen musste. Er war zuvor von einem Kontrahenten getroffen worden.

Zwischenzeitlich hatte Kim Luis Schramm Fahrt aufgenommen und war auf Rang 28 unterwegs. Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten des Russen aus. Auf Platz zwei hatte es einen Wechsel gegeben und zwar war Felipe Drugovich an Frederik Vesti vorbeigegangen. Wie an der Perlenschnur aufgezogen ging es zunächst hintereinander her. Sophia Flörsch hatte es erneut mit Nicklas Nielsen zu tun. Dieser hatte noch Marcus Armstrong und Fabio Scherer im Schlepptau. Zwei Runden später hatte sich Marcus Armstrong Nicklas Nielsen zurecht gelegt und war vorbeigegangen. Durch diese Aktion hatte die einzige Dame im Feld etwas Luft bekommen.

An der Spitze war ein harter Kampf zwischen Artem Petrov und Felipe Drugovich entstanden. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. Nach neun Runden musste zum zweiten Mal das Rennen neutralisiert werden, weil sich Oliver Söderström von der Strecke verabschiedet hatte und im Kiesbett fest stand. Kim Luis Schramm hatte zu dieser Zeit Boden gut gemacht und war auf Platz 18 unterwegs. Nach zwölf Runden konnten die Fahrerinnen und Fahrer wieder Fahrt aufnehmen. Der Pole-Setter konnte sich gegenüber allen behaupten und versuchte sich direkt wieder etwas vom Feld abzusetzen, doch Felipe Drugovich blieb dran. Charles Weerts war unterdessen auf Abwegen unterwegs. Die beiden Führenden Teamkollegen hatten sich mit über einer Sekunde vom übrigen Feld abgesetzt.

Im hinteren Feld war Doureid Ghattas von einem Dreher nicht verschont geblieben. Zu dieser Zeit war Richard Wagner ohne Spoiler unterwegs. Dieser hatte ihm Andreas Estner abgefahren. An der Spitze hatte es einen Führungswechsel gegeben und zwar hatte jetzt Felipe Drugovich das Zepter übernommen. Sophia Flörsch hatte ihren fünften Platz verloren, weil sie zu weit nach draußen kam. Sie musste sich dann auf Rang sieben wieder einreihen. Ausgangs Kurve sieben war Leonard Hoogenboom von der Strecke abgekommen und blieb im Kiesbett stecken. Nicklas Nielsen war bis auf Rang neun zurückgereicht worden. Felipe Drugovich holte sich seinen fünften Saisonsieg nach 20 Runden. Platz zwei und drei gingen an seine Teamkollegen Artem Petrov und Frederik Vesti. Sophia Flörsch beendete das Rennen als Siebte. Juri Vips und Marcus Armstrong kamen auf den Rängen vier und sechs über die Ziellinie.

In der Meisterschaft führt nun Marcus Armstrong mit 212 Punkten vor Juri Vips mit 210,5 und Felipe Drugovich mit 190,5 Punkten. Mick Wishofer liegt in der Rookiewertung mit 315,5 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Charles Weerts mit 268,0 und Richard Wagner mit 227,0 Zähler. Prema Powerteam SRL hat mit 505,5 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Van Amersfoort Racing mit 365,5 und US Racing mit 323,0 Punkten.

Felipe Drugovich (Erster, Van Amersfoort Racing): "Ich bin sehr glücklich und konnte gut überholen und konstant fahren. Ich habe mich nach den Enttäuschungen am Morgen voll und ganz auf dieses Rennen konzentriert. Das ist zum Glück aufgegangen. Noch ist alles möglich in der Meisterschaft - es wird zwar nicht einfach, aber die drei Rennen müssen erst einmal gefahren werden."

Artem Petrov (Zweiter, Van Amersfoort Racing): "Dieses Rennwochenende war sehr anstrengend für mich, denn ich bin das erste Mal auf dem Sachsenring gefahren. Ich habe mit Van Amersfoort bisher nur in Hockenheim getestet und das Auto hat mir sofort gefallen. Das Rennen heute war nicht so hart. Ich freue mich sehr für Felipe. Dieser Sieg ist sehr gut für das Team und die Meisterschaft. Ich selbst hätte noch besser abschneiden können, habe aber ein paar Fehler gemacht. Die ADAC Formel 4 ist anpruchsvoller als die italienischen Formel-4-Serie. Ich bin froh, bei den Rennen in Deutschland mit dabei zu sein."

Frederik Vesti (Dritter, Van Amersfoort Racing): "Das war ein richtig gutes Wochenende für mich. Ich war bei allen drei Rennen in den Punkten und jetzt zum Schluss noch auf dem Podium. Ich habe hier viele Punkte geholt und gute Rennen absolviert, bin also sehr happy. Und ich freue mich auf Hockenheim. Wir haben dort schon getestet und ich mag den Kurs mit den schnellen Kurven sehr. Ich kann es kaum erwarten, wieder an den Start zu gehen. Auch für das Team war das heute ein großartiger Erfolg und eine super Performance."

Jeroen de Jong (Teammanager Van Amersfoort Racing): "Nach dem ersten Rennen heute Morgen waren wir alle ziemlich frustriert. Aber das Ergebnis jetzt macht alles wieder gut. Natürlich hat Felipe noch Chancen in Hockenheim, aber es wird natürlich schwierig. Aber das war heute auch eine super Teamleistung. Für uns steht nicht nur der Meisterschaftskandidat im Mittelpunkt, auch das ganze Team. Es gibt bei uns keine Teamorder. Wir sagen den Piloten vorher nur ‚denk nach, kämpft nicht gegeneinander, seid smart'."

Bild: CS


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 16 - Sachsenring

6. Rennen ADAC Formel 4 – 15. – 17. September 2017 – Sachsenring / D

Gestartet: 25 Fahrzeuge - Gewertet: 22 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 32,805 km - Dauer: 9 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 30:00,610
2 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 + 2,012
3 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 2,383
4 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 + 2,746
5 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 5,416
6 4 Flörsch, Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 5,821
7 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 7,277
8 2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 8,203
9 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 9,600
10 41 Petrov, Artem DR Formula ADAC Formel 4 + 10,836
11 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 12,026
12 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 + 12,247
13 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 12,456
14 98 Piro, Cedric Team Piro Sports Interdental ADAC Formel 4 + 16,393
15 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 16,912
16 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 18,036
17 25 Ghattas, Doureid Teram Piro Sport International ADAC Formel 4 + 24,438
18 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 24,958
19 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 + 37,085
20 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 39,088
21 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 41,517
22 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1:10,550
- 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 - 9 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 9 laps
- 26 Heinrich, Laurin Laurin Heinrich ADAC Formel 4 - 9 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 18 – Hanses, Julian in 1:18,554 Min. = 167,0 km/h in Runde 5

ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 17 - Sachsenring

6. Rennen ADAC Formel 4 – 15. – 17. September 2017 – Sachsenring / D

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 65,61 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 28:06,582
2 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 0,621
3 4 Flörsch, Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 0,968
4 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 + 1,453
5 2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1,707
6 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 2,880
7 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 3,582
8 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 3,768
9 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 6,052
10 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 6,792
11 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 7,374
12 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 + 7,965
13 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 8,458
14 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 8,921
15 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 + 9,445
16 41 Petrov, Artem DR Formula ADAC Formel 4 + 9,622
17 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 11,018
18 25 Ghattas, Doureid Teram Piro Sport International ADAC Formel 4 + 11,528
19 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 + 12,259
- 98 Piro, Cedric Team Piro Sports Interdental ADAC Formel 4 - 3 laps
- 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 - 9 laps
- 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 11 laps
- 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 - 18 laps
- 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 18 – Hanses, Julian in 1:18,554 Min. = 167,0 km/h in Runde 5

 


 

ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 18 - Sachsenring

6. Rennen ADAC Formel 4 – 15. – 17. September 2017 – Sachsenring / D

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 72,90 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 30:39,369
2 41 Petrov, Artem DR Formula ADAC Formel 4 + 2,126
3 2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 2,801
4 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 3,290
5 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 + 3,511
6 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 6,396
7 4 Flörsch, Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 7,357
8 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 7,704
9 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 + 8,556
10 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 8,959
11 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 10,336
12 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 10,717
13 98 Piro, Cedric Team Piro Sports Interdental ADAC Formel 4 + 12,128
14 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 12,813
15 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 17,386
16 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 20,144
17 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 23,088
18 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 + 23,709
19 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 24,388
20 25 Ghattas, Doureid Teram Piro Sport International ADAC Formel 4 + 1:02,896
21 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
- 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 - 3 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 12 laps
- 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 1 – Drugovich, Felipe in 1:18,942 Min. = 166,2 km/h in Runde 15


ADAC Formel 4 - 2017

Fahrerwertung nach 18 von 21 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 9 Armstrong, Marcus Formel 4 220 2 8 0 15 18 0 25 15 15 25 18 8 2 3 25 15 18 8
2 44 Vips, Juri Formel 4 218,5 25 12 10 18 15 0 12 10 25 8 8 15 10 7,5 15 10 6 12
3 1 Drugovich, Felipe Formel 4 201,5 0 18 0 12 25 25 0 25 8 15 25 1 0 12,5 4 6 0 25
4 13 Scherer, Fabio Formel 4 139,5 12 15 4 0 0 0 0 2 1 12 15 10 15 0,5 0 18 25 10
5 5 Zendeli, Lirim Formel 4 121 6 2 25 6 2 0 8 0 10 0 0 6 25 9 10 0 8 4
6 27 Nielsen, Nicklas Formel 4 118 18 25 2 0 0 0 15 4 18 0 10 0 0 0 0 12 12 2
7 2 Vesti, Frederik Formel 4 101 0 0 0 10 8 18 0 0 2 2 0 25 6 1 0 4 10 15
8 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 86 10 10 12 0 10 4 2 18 0 0 12 0 0 0 8 - - -
9 83 Laliberte-Moreira, Kami Formel 4 76 1 6 0 25 12 0 10 6 12 0 0 4 0 0 0 - - -
10 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 76 15 4 15 0 0 0 0 12 0 18 6 2 0 2 0 0 2 0
11 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 76 0 0 8 0 0 0 6 0 6 6 2 12 18 4 12 2 0 0
12 18 Hanses, Julian Formel 4 72 8 0 6 0 0 0 1 1 4 0 0 0 4 5 18 25 0 0
13 4 Waldherr, Michael Formel 4 63 0 0 0 0 0 10 18 8 0 1 4 18 0 0 0 0 4 0
14 4 Flörsch, Sophia Formel 4 50 0 0 0 0 6 8 0 0 0 4 1 0 0 0 2 8 15 6
15 3 Gachot, Louis Formel 4 33 0 0 0 4 0 15 0 0 0 0 0 0 8 0 6 0 0 0
16 80 Estner, Andreas Formel 4 33 0 0 1 0 0 12 0 0 0 0 0 0 12 6 1 0 1 0
17 7 Söderström, Oliver Formel 4 22 4 0 18 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
18 79 Malukas, David Formel 4 20 0 1 0 1 1 2 4 0 0 10 0 0 0 0 0 0 0 1
19 41 Petrov, Artem Formel 4 19 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 18
20 42 Hoogenboom, Leonard Formel 4 10 0 0 0 0 4 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
21 98 Piro, Cedric Formel 4 9 0 0 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0
22 99 Weerts, Charles Formel 4 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
23 6 Beckhäuser, Tom Formel 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
24 11 Wishofer, Mick Formel 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
25 10 Wagner, Richard Formel 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
26 25 Ghattas, Doureid Formel 4 0 - - - 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
27 26 Heinrich, Laurin Formel 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
28 74 Fittipaldi, Enzo Formel 4 0 - - - - - - - - - - - - - - - - - -

 Rookiewertung nach 18 von 21 Rennen

Start-Nr. Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
11 1 Wishofer, Mick Formel 4 315,5 18 25 12 18 10 0 25 0 18 25 25 25 25 12,5 25 12 25 15
99 2 Weerts, Charles Formel 4 268,0 25 18 15 25 12 18 18 0 10 18 10 18 18 9 18 0 18 18
10 3 Wagner, Richard Formel 4 227,0 15 15 18 12 25 0 15 18 15 12 15 0 12 6 12 15 12 10
26 4 Laurin, Heinrich Formel 4 197,5 12 12 25 0 15 15 0 25 25 15 8 15 15 7,5 8 0 0 -
25 5 Ghattas, Doureid Formel 4 177,0 - - - 15 8 25 0 0 12 10 18 12 10 5 10 25 15 12
6 6 Beckhäuser, Tom Formel 4 150,0 0 10 10 10 18 12 0 0 0 8 12 0 8 4 15 18 0 25

Teamwertung nach 18 von 21 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 Prema Powerteam SRL 515,5 35 27 15 33 33 8 37 30 40 35 28 30 18 11,5 40 33 35 27
2 Van Amersfoort Racing 374,5 8 35 4 37 37 25 11 33 20 17 25 12 10 14,5 10 18 15 43
3 US Racing 256,0 21 18 22 0 0 0 21 10 24 12 27 17 26 6 20 31 0 1
4 ADAC Berlin Brandenburg e.V. 245,0 16 8 25 8 18 12 8 0 10 12 6 10 25 9 18 12 30 18
5 Neuhauser Racing 170,5 1 0 8 6 0 33 18 10 5 7 6 26 16 6,5 8 4 12 4
6 Motopark 154,0 20 12 24 6 8 10 4 15 2 18 8 6 2 3 1 2 7 6
7 Team Piro Sport International 30 0 0 2 10 0 8 0 2 0 0 1 0 4 0 0 1 0 2
8 Lechner Racing 17 0 1 1 1 4 0 2 0 0 0 0 0 2 0 4 0 2 0
9 Laurin Heinrich 6 0 0 0 0 1 4 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 -
10 Rössler Rennsport 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 - - -