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Nach Dennis Hauger schafft Kimi Andrea Antonelli den Hattrick in Hockenheim - Rennen 3

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Beim dritten Lauf an diesem Wochenende starten die ersten acht aus dem Rennen von Sonntagmorgen in umgekehrter Reihenfolge. Conrad Laursen ging daher von der Pole-Position ins Rennen, Marcus Amand begann das 30-minütige Rennen neben ihm aus der ersten Startreihe. Inzwischen betrugen die Temperaturen in der Schwetzinger Hardt bei wolkenlosem Himmel 25 Grad Celsius. Marcus Amand erwischte einen guten Start und übernahm noch vor der ersten Kurve die Führung. Der 16-Jährige erarbeitete sich in der Anfangsphase einen Vorsprung, doch in Runde fünf rückte das Feld aufgrund einer Safety-Car-Phase wieder zusammen. Beim Re-Start zwei Umläufe später verteidigte der US Racing-Pilot seine Position, während sich Kimi Andrea Antonelli weiter auf dem Weg nach vorne befand.

In Runde zehn folgte das entscheidende Manöver und Kimi Andrea Antonelli zog an Marcus Amand vorbei. Damit gelang ihm nach seinem Sieg am Samstag der Hattrick. Dieses Kunststück glückte zuvor nur dem Norweger Dennis Hauger in Hockenheim 2019. Taylor Barnard beendete das Rennen auf dem dritten Platz. Für ihn war es bereits der zweite Podest-Erfolg auf der ehemaligen Formel-1-Strecke. Rafael Camara überquerte als bester Rookie auf Rang vier die Ziellinie, hinter ihm ordnete sich Jonas Ried ein. Der Deutsche von PHM Racing freute sich damit über sein bestes Saisonergebnis in der ADAC Formel 4. Charlie Wurz, Martinius Stenshorne , Oleksandr Partyshev und Conrad Laursen belegten die weiteren Plätze. Brando Badoer sorgte für ein Top-Ten-Ergebnis. Emerson Fittipaldi jr. sah als Zwölfter die Zielflagge.

In der Meisterschaft führt Kimi Andrea Antonelli mit 137 Punkten vor Rafael Camara mit 109 und Taylor Barnard mit 58 Punkten. Rafael Camara liegt in der Rookie-Wertung mit 150 Zähler vor Rasmus Joutsimies mit 87 und James Wharton mit 62 Zähler. Prema Racing SRL hat in der Team-Wertung mit 249 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen PHM Racing mit 131 und US Racing mit 118 Punkten.

Kimi Andrea Antonelli (Prema Racing): „Ich bin überglücklich mit den beiden Siegen. Einfach unglaublich, dass ich trotz Reverse-Grid-Regel noch gewinnen konnte, aber ich habe nie aufgegeben. Dieses Wochenende gibt mir noch mehr Selbstvertrauen.“

Marcus Amand (US Racing): „Der Start lief super für mich und ich konnte einen Vorsprung auf Platz zwei rausfahren. Das Safety-Car spielte mir jedoch nicht in die Karten und anschließend konnte ich Antonelli nicht mehr folgen. Trotzdem freue ich mich über mein erstes Podium.“

Taylor Bernard (PHM Racing): „Das ganze Wochenende lief gut für mich, mit den Ergebnissen bin ich sehr glücklich. Ich konnte einige Fortschritte machen, so kann es in den nächsten Rennen gerne weitergehen.

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Provided by Swen Wauer