Nach Dennis Hauger schafft Kimi Andrea Antonelli den Hattrick in Hockenheim - Rennen 1
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Bei strahlendem Sonnenschein fand der erste Lauf an diesem Wochenende am Samstagvormittag statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter Andrea Kimi Antonelli erwischte einen guten Start und konnte sich schnell einen Vorsprung herausfahren. Rang eins gab er nicht mehr ab, sodass der Meisterschaftsführende am Ende des 30-minütigen Rennens über seinen Sieg jubelte. Hinter dem Mercedes-Junior geriet Rafael Camara unter Druck, denn Taylor Barnard zog in Runde eins vor der Spitzkehre zunächst auf Rang zwei. In Runde drei konterte Rafael Camara im gleichen Streckenabschnitt und behauptete seinen zweiten Platz. Charlie Wurz und Taylor Barnard lieferten sich in der Schlussrunde ein Rad-an-Rad-Duell und fuhren um den letzten verbliebenen Platz auf dem Podium.
Charlie Wurz, Sohn des früheren Formel-1-Fahrers Alex Wurz, kam als Vierter ins Ziel. Martinius Stenshorne beendete den Lauf auf Platz fünf und war hinter Rafael Camara zweitbester Rookie. Mit Rang sechs sicherte sich Jonas Ried seine beste Saisonplatzierung in der ADAC Highspeedschule. Conrad Laursen und Arias Deukmedjian sahen hinter dem Deutschen die Zielflagge. Brando Badoer und Rasmus Joutsimies komplettierten die Top ten. Bei seinem Renn-Debüt in der ADAC Formel 4 überquerte der Brasilianer Emerson Fittipaldi jr. auf Platz 14 die Ziellinie.
Kimi Andrea Antonelli (Pema Racing): „Ich habe einen guten Start erwischt und konnte mich dadurch etwas absetzen. Anschließend hatte ich das Reifen-Management bestens im Griff, das ist auf dieser Strecke absolut entscheidend. Während des ganzen Rennens bin ich immer fokussiert geblieben und habe mir keinen Fehler erlaubt.“
Rafael Camara (Prema Racing): „Der Start verlief für mich nicht nach Plan, denn in der ersten Kurve hatte ich mit Untersteuern zu kämpfen. Anschließend haben sich die kleineren Probleme aber gelegt und ich freue mich über Platz zwei und wichtige Punkte für die Meisterschaft.“
Taylor Barnard (PHM Racing): „Ich habe bewusst den Anschluss zu Camara abreißen lassen, um meine Reifen etwas zu schonen. Diese Strategie hat sich ausgezahlt und ich bin sehr glücklich mit meinem ersten Podiumserfolg.“