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Erster Sieg für Rafael Camara - Rennen 3

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Pole-Setter Marcus Amand erwischte bei trockenen Bedingungen und 11 Grad Celsius einen guten Start. Durch eine Safety-Car-Phase in der zweiten Runde blieb das Feld vorerst eng zusammen. Der 16-jährige Franzose war beim Re-Start hellwach und verteidigte die Position an der Spitze. Dahinter fanden auf der langen Kemmel-Geraden spektakuläre Windschatten-Duelle statt, die das Klassement ordentlich durcheinanderwirbelten.

Marcus Amand hingegen konnte sich dadurch etwas von seinen Verfolgern absetzen. Rafael Camara ebnete sich währenddessen weiter seinen Weg nach vorne. Von Startplatz sieben ins Rennen gegangen, fand er sich nach sechs Umläufen auf der zweiten Position wieder. In der neunten Runde folgte auf der 7,004 Kilometer langen Strecke das entscheidende Überholmanöver und Rafael Camara sicherte sich Rang eins vor Kacper Sztuka. Als Dritter überquerte Conrad Laursen die Ziellinie. Der 16-Jährige präsentierte eine beeindruckende Aufholjagd und steuerte seinen Boliden von Startplatz 19 aufs Podium.

Andrea Kimi Antonelli wurde hinter seinem Teamkollegen Vierter. Durch die Reverse-Grid-Regel startete der Doppelsieger vom Samstag von Rang acht. Charlie Wurz machte ebenfalls viele Plätze gut. Charlie Wurz begann das 30-minütige Rennen auf Platz 17 und schaffte es noch in die Top 5. Marcus Amand sah hinter dem Österreicher als Sechster die Zielflagge, Alfio Spina sicherte sich als zweitbester Rookie Rang sieben. Nikita Bedrin, James Wharton und Rasmus Joutsimies komplettierten die besten Zehn.

Kacper Sztuka (US Racing): „Das erste Podium in der ADAC Formel 4 fühlt sich gut an. Zwar war für mich sicherlich der Sieg drin, aber Platz zwei nehme ich gerne mit.“

Conrad Laursen (PREMA RACING SRL): „Unglaublich, dass ich noch auf dem Podest gelandet bin. Der Verkehr beim Start war enorm, aber danach habe ich schnell in meinen Renn-Rhythmus gefunden und bin einfach cool geblieben.“  

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Provided by Swen Wauer