Colin Caresani gewinnt den zweiten Lauf am Sonntag unter Vorbehalt

Vom 30.06. bis 02.07. absolvieren die Protagonisten der GTC Race im Rahmen des Racing Weekend ihre Läufe fünf und sechs in der Eifel. Gefahren wird auf der 3,629 Kilometer langen Rennstrecke des Nürburgrings. 38 Fahrzeuge haben sich derzeit eingeschrieben. Hier kämpfen GT3, GT4 und GTX zusammen um Meisterschaftspunkte. An diesem Wochenende werden drei Fahrzeuge von Schnitzelalm Racing eingesetzt. Neben den beiden GT4-Fahrzeugen wird nun ein GT3 Mercedes eingesetzt mit den Piloten Marcel Marchewicz und Colin Caresani.

Im GTC Race gehen in dieser Saison 25 Pilotinnen und Piloten im GT4 Kader an den Start – alle mit dem Ziel, sich die begehrte Nachwuchsförderung der Serie zu sichern. Dort erhalten am Ende der Saison vier Piloten einen kostenfreien GT3-Sichtungstest mit der Möglichkeit auf zwei kostenfreie GT3-Saisons im GTC Race für den besten Sichtungstest-Teilnehmer.


Insgesamt 35 Fahrzeuge gingen am Freitagmorgen zum ersten freien Training bei 19 Grad Außentemperatur auf die 3,629 Kilometer lange Strecke. In den 40 Minuten kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Von Land Motorsport waren dann im nach hinein Carrie Schreiner/Peter Terting nach 16 Runden auf ihrem Audi R8 LMS GT3 mit einer Zeit von 1.28,259 Minuten die Schnellsten im Feld. Platz zwei und drei nahmen Marcel Marchewicz/Colin Caresani (Schnitzelalm Racing) mit ihrem Mercedes-AMG GT3 und der BMW-Pilot Sandro Holzem vom Team Project 1 ein. Bester GT4-Fahrer war Herolind Nuredini (Allied-Racing). Er wurde mit seinem Porsche 718 Cayman GT4 auf Rang 15 gewertet. Hinter ihm lagen Jay Mo Härtling/Enrico Förderer (Schnitzelalm Racing) auf einem Mercedes-AMG GT4 und Marc Bartels (Car Collection) mit ebenfalls einem Porsche 718 Cayman GT4 unterwegs.


Das zweite freie Training stand am Freitagmittag um 14.10 Uhr auf dem Zeitplan. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Diesmal konnten sich Marcel Marchewicz/Colin Caresani gegenüber ihrer Konkurrenz durchsetzen und hatten sich nach 17 Runden mit einer Zeit von 1:27,528 Minuten auf Platz eins gefahren, gefolgt von Sandro Holzem und Martin Zander/Moritz Wiskirchen (equipe vitesse) auf einem Audi R8 LMS GT3. Carrie Schreiner/Peter Terting nahmen nun Rang fünf ein. Auf dem vierzehnten Platz hatten sich die schnellsten GT4-Fahrer Yves Volte/Felix von der Laden (Teichmann Racing) mit ihrem Toyota Supra GT4 platziert. Herolind Nuredini und Jay Mö Härtling/Enrico Förderer nahmen die Plätze 15 und 16 ein.


31 Fahrerpaarungen mussten am Freitagnachmittag von 17.05 Uhr bis 17.25 Uhr die Startaufstellung für das GT60 powered by Pirelli unter die Räder nehmen. In diesen 20 Minuten kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Nachdem es im Rahmenprogramm zu Verzögerungen kam, musste der Zeitplan am Nürburgring angepasst werden und die Qualifying-Session gekürzt werden. Somit waren die Teilnehmer des GT60 powered by Pirelli besonders heiß drauf, schnellstmöglich eine Top-Runde in den Asphalt zu brennen.

Die Pole-Position hatte dann im nach hinein Sandro Holzem nach vier absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:27,622 Minuten nach Hause gefahren. Startplatz zwei und drei nahmen Marcel Marchewicz/Colin Caresani und Julian Hanses/Finn Zulauf ein. Carrie Schreiner/Peter Terting mussten sich mit der dritten Startreihe zufrieden geben. Die schnellsten GT4-Fahrer Fabio Rauer/Simon Primm (CV Performance Group) werden mit ihrem Toyota Supra GT4 von Startposition elf aus starten.


Das Ausfahren der ersten Startaufstellung an diesem Wochenende stand am Samstagmorgen um 9.40 Uhr für die Pilotinnen und Piloten an. Gegenüber gestern wurden die Zeiten durch andere Witterungsbedingungen nicht schneller. Von Startplatz eins wird am Sonntagvormittag Julian Hanses (Car Collection Motorsport) mit seinem Audi R8 LMS GT3 ins Rennen gehen. Diese Pole hatte er sich nach sieben gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:42,875 Minuten geholt. Hinter ihm startet der Österreicher Reinhard Kofler mit seinem KTM X-BOW GTX, gefolgt von Marcel Marchewicz. Carrie Schreiner steht in der dritten Startreihe. Der razoon-more than racing Pilot Leo Pichler geht als schnellster GT4 Fahrer mit seinem Porsche 718 Cayman GT4 ins Rennen.


Die Zeiten im zweiten Zeittraining, welches am Samstag um 13.25 Uhr auf dem Programm stand, wurden gegenüber morgens schneller. Diesmal hatte sich Colin Caresani gegenüber allen anderen durchgesetzt und hatte nach elf Runden mit einer Zeit von 1:27,596 Minuten die Pole-Position eingefahren. Startplatz zwei und drei gingen an Peter Terting und Sandro Holzem. Der Teamkollege von Reinhard Kofler Uwe Schmidt startet aus der vierten Startreihe. Finn Zulauf, der sich das Cockpit mit Julian Hanses teilt, hatte am Zeittraining nicht teilgenommen und wird daher von hinten starten.


Chaos herrschte am Nürburgring bereits bevor das Rennen richtig gestartet wurde. Das Eifelwetter öffnete seine Schleusen und die Pirelli-Regenreifen mussten von den Teams montiert werden. Nachdem das Starterfeld im Anschluss neu sortiert worden war, ging es dann in das verkürzte Rennen. Aus Sicherheitsgründen wurden die ersten beiden Runden hinter dem Safety-Car bestritten, bevor die Rennleitung das Rennen endlich freigab. Leider nicht mehr dabei waren zwei Porsche GT3 R. Friedel Bleifuss/Timo Bernhard und Timo Recker konnten nach Unfällen in den Trainings nicht am Rennen teilnehmen. Pole-Sitter Sandro Holzem gab dann in seinem BMW M4 GT3 bei Rennfreigabe das Tempo vor. Doch er verlor beim Herausbeschleunigen in der Mercedes-Arena das Heck und die Mercedes-Piloten Colin Caresani/Marcel Marchewicz konnten die Führung übernehmen.

Auch Reinhard Kofler/Uwe Schmidt im KTM X-BOW konnten sich in der Zufahrt zur Kurzanbindung an Sandro Holzem vorbeischieben und eroberten Rang zwei. Danach pressten die KTM-Werkspiloten alles aus ihrem Einsatzgerät heraus und gingen durch ein hartes Manöver am Ende der Start-Ziel-Gerade am GT3-Mercedes vorbei und übernahmen die Führung. Doch bereits wenige Momente später gab es wieder einen Positionswechsel und es führten wieder Colin Caresani/Marcel Marchewicz. Dahinter suchten Finn Zulauf/Julian Hanses einen Weg an Sandro Holzem vorbei zu kommen. Doch Finn Zulauf/Julian Hanses konnten die Stärken ihres Mittelmotor-Boliden nicht ausnutzen. Die gesundheitlich angeschlagene Rennlady Carrie Schreiner mit ihrem Partner Peter Terting hielten sich unscheinbar hinter dem Kampfduo auf Rang fünf.

Während der Pflichtboxenstopps gab es dann die Fahrerwechsel. Marcel Marchewicz übernahm in Führung liegenden das Steuer von seinem Teamkollegen Collin Caresani. Erste Verfolger Reinhard Kofler/Uwe Schmidt blieben länger draußen und versuchten den Overcut, doch dabei trieben sie und das Team es zu weit und die Truppe verpasste das Boxenstoppfenster um wenige Sekunden. Dies bedeutet laut Reglement eine Zeitersatzstrafe von 240 Sekunden und die Podestträume mussten beerdigt werden. Ebenfalls zu spät in der Box war Klasse 3-Starter Fabian Kohnert (Glatzel Racing elevenclassics), der die gleiche Zeitstrafe erhielt. Weitere Strafen gab es auch an der Spitze des Feldes. Julian Hanses/Finn Zulauf und Peter Terting/Carrie Schreiner erhielten eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe für ein Vergehen beim Boxenstopp.

Ungestört davon fuhren an der Spitze des Feldes Marcel Marchewicz/Colin Caresani zu ihrem ersten Sieg im GT60 powered by Pirelli. Julian Hanses/Finn Zulauf verpassten den passenden Bremspunkt am Ende von Start-Ziel und mussten zaubern, um nicht im Kies zu landen. Peter Terting/Carrie Schreiner hielten ihre Linie und schlüpften innen auf die zweite Position durch. Dritte wurden Julian Hanses/Finn Zulauf. Sandro Holzem verpasst als Vierter nur knapp das Podest und wird versuchen, in den GT Sprint-Läufen am Rennsonntag auf das Podest zu fahren. Als beste GT4-Piloten überquerten Joel Mesch/Tim Neuser auf Rang sieben die Ziellinie. Sie waren von Startplatz 17 gestartet. Fabio Rauer/Simon Primm die im Qualifying die Schnellsten GT-Fahrer waren, wurden auf Rang zehn gewertet.

Colin Caresani (Schnitzelalm Racing): „Es war super, wir konnten wichtige Informationen sammeln und es lief alles gut für uns.“

Marcel Marchewicz (Schnitzelalm Racing): „Colin ist einen guten Start gefahren und konnte in Führung gehen. Die Bedingungen waren nicht einfach: Es war schmierig, am Ende wurde es trockener, da mussten wir Reifenmanagement betreiben, aber Colin hat mir einen guten Vorsprung mitgegeben, dass ich nicht zu hart pushen musste.“

Peter Terting (Land Motorsport): „Julian ist geradeaus gefahren, so gesehen habe ich ihn gar nicht überholt. Man weiß nicht, ob er ein Problem hat, dann fährt man halt innen durch.“

Julian Hanses (Car Collection Motorsport): „Es war nicht so ein einfaches Rennen für uns, die Pace hat einfach gefehlt. Das ist die kurze Zusammenfassung meines Rennens.“


Den besten Start erwischte bei trockenen Wetterbedingungen der von Startposition zwei gestartete Marcel Marchewicz. Doch der Mercedes-AMG-Pilot verpasste den passenden Bremspunkt und verlor die Führung an Julian Hanses. Hinter dem Führungs-Duo war es wieder KTM-Werkspilot Reinhard Kofler, der aus dem KTM X-BOW GTX alles herausholte und im Feld der GT3-Boliden mitmischen konnte. Doch der Österreicher hatte mit Luca Arnold und Sandro Holzem zwei junge GT3-Piloten im Nacken, die versuchten, an dem KTM vorbeizugehen. Durch eine geschickte Linienwahl gelang es dann Paravan-Pilot Luca Arnold in der Anfahrt zur Kurzanbindung, an Reinhard Kofler vorbeizugehen und wenige Kurven später musste dieser auch Sandro Holzem ziehen lassen. Luca Arnold fuhr im Anschluss souverän seine Pace und ließ Sandro Holzem keine Möglichkeit für eine Attacke.

Währenddessen wurde es an der Spitze nochmal spannend, denn Marrcel Marchewicz blieb das ganze Rennen im Spiegel von Julian Hanses und hoffte auf eine späte Chance für ein Überholmanöver, doch der Münsteraner hielt dem Druck Stand und fuhr nach 30 Minuten Renndistanz zu einem weiteren Sieg im GT Sprint. Marcel Marchewicz, der den GTC Race-Einsatz als Test für das ADAC GT Masters nutzte überquerte die Ziellinie als Zweiter. Abgerundet wurde das Podest von GT3-Rookie Luca Arnold. Sandro Holzem verpasste, wie im GT60 powered by Pirelli, als Vierter das Podest nur knapp. Der BMW-Pilot erhält in GT Sprint Rennen 2 am Nachmittag allerdings nochmal die Chance, aufs Podest zu fahren.

Reinhard Kofler steuerte auf eine tolle fünfte Position und holte sich dazu den Klasse 3-Wertungssieg vor Fabian Kohnert im Cup-Porsche und Denis Liebl in einem weiteren KTM X-BOW GTX. Yves Volte, der als bester GT4-Mann von Rang elf aus ins Rennen gegangen war kam im nach hinein dann als schnellster GT4-Pilot auf Rang zwölf ins Ziel.

Julian Hanses (Car Collection Motorsport): „Es war dreißig Minuten lang wie eine Cardio-Einheit – Adrenalin war einiges vorhanden.“

Marcel Marchewicz (Schnitzelalm Racing): „Es hat Spaß gemacht und war fair. Wir sind am Anfang mit zu kalten Reifen losgefahren. Ab der dritten Runde ging es dann und ich konnte wieder zu Julian aufschließen. Wir hatten ein paar gute Zweikämpfe und mussten uns durch das überrundete GT4-Feld kämpfen. Es hat zwar nicht für Platz eins gereicht, aber es war ein guter Kampf und hat Spaß gemacht.“

Luca Arnold (W&S Motorsport): „Es war sehr anstrengend. Wir haben gut kämpfen können und sind auf dem Podium – das ist super.“


Eine starke Vorstellung lieferte Schnitzelalm Racing-Pilot Colin Caresani im zweiten Lauf des GT Sprint am Nürburgring ab. Doch feiern konnte der Niederländer seinen Sieg noch nicht, da das Rennergebnis unter Vorbehalt steht. Aufgrund eines technischen Regelverstoßes im Qualifying wurde Caresani disqualifiziert. Das Schnitzelalm Racing-Team ging in Berufung und Caresani konnte von der Pole-Position aus zum Sieg fahren. Ob der junge Niederländer seinen Sieg behalten darf, wird dann zu einem späteren Zeitpunkt hinter verschlossenen Türen geklärt.

Nach dem Start übernahm nämlich zuerst einmal Peter Terting die Führung. Auch dahinter ging es heiß her: Luca Arnold erwischte einen super Start und konnte Rang drei erobern, doch ein Dreher in der ersten Runde zerstörte das Rennen des GT3-Rookies. Eine Aufholjagd legten Florian Blatter, Timo Recker und Finn Zulauf hin. Alle drei konnten nicht am Qualifying teilnehmen und kämpften sich ihren Weg durch das große GT4-Feld, um Anschluss an das GT3-Pulk zu erhalten. In der dritten Runde ging dann zum ersten Mal Colin Caresani in Führung. Durch ein geschicktes Manöver schaffte es der GT3-Youngster, an Peter Terting vorbeizukommen und auch Sandro Holzem nutzte die Chance und schlüpfte nur wenige Runden später an Peter Terting vorbei.

In Folge entbrannte an der Spitze des Feldes ein rundenlanges Duell um den Sieg. Sandro Holzem setzte sich mehrmals neben Colin Caresani, doch dieser konnte alle Angriffe ablocken und durfte sich nach 19 Runden über den vorläufigen Rennsieg freuen Sandro Holzem durfte bei seiner letzten Chance des Wochenendes als Zweiter endlich auch das Podest der Gesamtwertung betreten. Nach einem tollen Start konnte der ehemalige DTM-Pilot Peter Terting den Speed der jungen Wilden nicht mitgehen und sicherte am Ende den dritten Podestplatz. Finn Zulauf landete am Schluss nach seiner enormen Aufholjagd vom Ende des Feldes auf dem vierten Platz. Moritz Wiskirchen rundete die Top-Fünf ab. Als bester GT4-Pilot kam Tim Neuser auf Rang zwölf ins Ziel.

Colin Caresani (Schnitzelalm Racing): „Die Strecke war sehr schwierig heute, der Grip und die Rundenzeiten waren unglaublich schlecht, aber es war ein guter Test für uns für das ADAC GT Masters. Natürlich ist es schön zu gewinnen, aber am wichtigsten waren die Daten. Deswegen sind wir hergekommen.“

Sandro Holzem (Project 1): „Der Speed war dieses Rennen sehr gut. Wir haben ein bisschen was am Auto verändert, weil das erste Rennen nicht nach Plan lief. Jetzt haben wir unseren Speed wiedergefunden und es hat alles gepasst.“


 

GT60 powered by Pirelli

Ergebnis Lauf 3 – Nürburgring

3. Rennen ADAC Racing Weekend –30.06. – 02.07. 2023 – Nürburgring / D

Gestartet: 31 Fahrzeuge - Gewertet: 29 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 112,499 km - Dauer: 31 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 101 Marchewicz, Marcel / Caresani, Collin Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 57:05,158
2 3 Schreiner,Carrie / Terting, Peter Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 27,730
3 2 Hanses, Julian / Zulauf, Finn Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 28,775
4 56 Holzem, Sandro Project 1 BMW M4 GT3 + 30,921
5 59 Zander, Martin / Wiskirchen, Moritz èquipe vitesse Audi R8 LMS GT3 + 1:10,459
6 87 De Pundert, Wim / Bosi, Brice CV Performance Group Mercedes AMG GT3 + 1:36,155
7 111 Neuser, Tim / Mesch, Joel Schnitzelalm Racing Mercedes AMG GT4 - 1 lap
8 71 Liebl, Denis / Olbert, Dominik razoon – more than racing KTM X-BOW GTX - 1 lap
9 77 Pichler, Leo / Höfler, Andreas razoon – more than racing Porsche 718 Cayman GT 4 - 1 lap
10 85 Rauer, Fabio / Primm, Simon CV Performance Group Mercedes AMG GT4 - 1 lap
11 15 Gabbay, Alon / Dienst, Marvin Schütz Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
12 47 Abèe, Anton Up2Race Mercedes AMG GT4 - 1 lap
13 65 Arnold, Roland / Arnold, Luca W&S Motorsport Mercedes AMG GT3 - 1 lap
14 94 Peklin, Ivan / Spitzenberger, Tom Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
15 66 Eichele, Markus / Wiskirchen, Philip Glatzel Racing BMW M4 GT4 - 1 lap
16 93 Froese, Roland / Walsdorf, Philipp Teichmann Racing Toyota G Supra GT4 - 1 lap
17 58 Volte, Yves / Von der Laden, Felix Teichmann Racing Toyota Supra GT4 - 1 lap
18 11 Härtling, Jay Mo / Förderer Enrico Schnitzelalm Racing Mercedes AMG GT4 - 1 lap
19 33 Schmidt, Uwe / Kofler, Reinhard CCS Racing KTM X-BOW GTX - 1 lap
20 21 Kohnert, Fabian Porsche 991 GT3 Cup - 1 lap
21 75 Horrell, Tim / Schwalbach, Henry W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT 4 - 2 laps
22 55 Siegler, Johannes / Koch, Klaus Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 - 2 laps
23 14 Drexel, Daniel razoon – more than racing KTM X-BOW GT4 - 2 laps
24 45 Manolo Schütz Motorsport Porsche 992 GT3 Cup - 2 laps
25 81 Wolf, Richard / Erdem, Önder razoon – more than racing BMW M4 GT4 - 2 laps
26 27 Erdmann, Tobias / Schaible,Bernd Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 3 laps
27 44 Schöllhorn, Vivien / Schöllhorn, Rudolf C4-Racing Audi R8 LMS GT4 - 3 laps
28 24 Glatzel, Ralf / Stein, David Glatzel Racing BMW M4 GT4 - 3 laps
29 84 Springob, Jan Phillipp, / Rajala, Veeti CV Performance Group Mercedes AMG GT4 - 4 laps
- 17 Bleifuss, Friedel / Bernhard, Timo KÜS Team Bernhard Porsche 911 GT3 R --
- 36 Recker, Timo Schütz Motorsport Porsche 992 GT3 R --
Schnellste Runde: Start-Nr. 3 , Schreiner/Terting in 1:40,436 Min. = 117,29 km/h in Runde 30


 GTC Race Sprint

Ergebnis Lauf 5 – Nürburgring

3. Rennen ADAC Racing Weekend –30.06. – 02.07. 2023 – Nürburgring

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 32 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 76,209 km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Hanses, Julian Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 31:05,296
2 101 Marchewicz, Marcel Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 + 0,480
3 65 Arnold, Luca W&S Motorsport Mercedes AMG GT3 + 13,934
4 56 Holzem, Sandro Project 1 BMW M4 GT3 + 20,541
5 33 Kofler, Reinhard CCS Racing KTM X-BOW GTX + 33,597
6 3 Schreiner, Carrie Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 37,877
7 59 Zander, Martin èquipe vitesse Audi R8 LMS GT3 + 1:17,565
8 21 Kohnert, Fabian Glatzel Racing Porsche 991.2 GT3 Cup + 1:32,681
9 55 Siegler, Johannes Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 - 1 lap
10 77 Pichler, Leo razoon – more than racing Porsche 718 Cayman GT 4 - 1 lap

11

8 Blatter, Florian èquipe vitesse Audi R8 LMS GT3 - 1 lap
12 58 Volte, Yves Teichmann Racing Toyota GT Supra GT4 - 1 lap
13 88 Bartels, Marc Car Collection Motorsport Porsche 718 Cayman GT 4 - 1 lap
14 11 Härtling, Jay Mo Schnitzelalm Racing Mercedes AMG GT4 - 1 lap
15 26 Litvinenko, Egor Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
16 95 Nuredini, Herolind Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT 4 - 1 lap
17 85 Primm, Simon CV Performance Group Mercedes AMG GT4 - 1 lap
18 36 Recker, Timo Schütz Motorsport Porsche GT3 R - 1 lap
19 93 Froese, Roland Teichmann Racing Toyota G Supra GT4 - 1 lap
20 71 Liebl, Denis razoon – more than racing KTM X-BOW GTX - 1 lap
21 111 Mesch, Joel Schnitzelalm Racing Mercedes AMG GT4 - 1 lap
22 66 Eichele, Markus Glatzel Racing BMW M4 GT4 - 1 lap
23 47 Abèe, Anton Up2Race Mercedes AMG GT4 - 1 lap
24 94 Spitzenberger, Tom Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
25 15 Gabbay, Alon Schütz Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
26 14 Bouthorn, Rick razoon – more than racing KTM X-BOW GT4 - 1 lap
27 45 Manolo Schütz Motorsport Porsche 992 GT3 Cup - 1 lap
28 84 Rajala, Veeti CV Performance Group Mercedes AMG GT4 - 1 lap
29 75 Horrell, Tim W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT 4 - 1 lap
30 44 Schöllhorn, Vivien Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
31 27 Schaible,Bernd Seyffarth Motorsport - 2 laps - 2 laps
32 24 Stein, David Glatzel Racing BMW M4 GT4 - 2 laps
- 81 Erdem, Önder razoon – more than racing BMW M4 GT4 - 11 laps
- 17 Bleifuss, Friedel KÜS Team Bernhard Porsche 911 GT3 R --
- 87 Bosi, Brice CV Performance Group Mercedes-MG GT3 --
Schnellste Runde: Start-Nr. 101 , Marchewicz, Marcel in 1:27,328 Min. = 147,04 km/h in Runde 5


 GTC Race Sprint

Ergebnis Lauf 6 – Nürburgring unter Vorbehalt

3. Rennen ADAC Racing Weekend –30.06. – 02.07. 2023 – Nürburgring / D

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 31 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 68,951 km - Dauer: 19 Runden 

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 101 Caresani, Colin Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 30:23,586
2 56 Holzem, Sandro Project 1 BMW M4 GT3 + 0,541
3 3 Terting, Peter Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 2,863
4 2 Zulauf, Finn Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 9,537
5 59 Wiskirchen, Moritz èquipe vitesse Audi R8 LMS GT3 + 13,568
6 65 Arnold, Luca W&S Motorsport Mercedes AMG GT3 + 14,142
7 21 Kohnert, Fabian Glatzel Racing Porsche 991.2 GT3 Cup + 43,066
8 36 Recker, Timo Schütz Motorport Porsche GT3 R + 45,575
9 33 Schmidtt, Uwe KTM X-BOW GTX + 54,456
10 55 Koch, Klaus Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 1:14,132
11 8 Blatter, Florian èquipe vitesse Audi R8 LMS GT3 + 1:18,846
12 111 Neuser, Tim Schnitzelalm Racing Mercedes AMG GT4 + 1:21,567
13 77 Pichler, Leo razoon – more than racing Porsche 718 Cayman GT 4 +1:22,235
14 47 Abèe, Anton Up2Race Mercedes AMG GT4 + 1:23,056
15 26 Litvinenko, Egor Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 + 1:24,698
16 95 Nuredini, Herolind Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT 4 + 1:25,833
17 85 Rauer, Fabio CV Performance Group Mercedes AMG GT4 + 1:26,023
19 93 Walsdorf, Philipp Teichmann Racing Toyota G Supra GT4 + 1:26,624
20 66 Wiskirchen, Philip Glatzel Racing BMW M4 GT4 + 1:33,091
21 15 Gabbay, Alon Schütz Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 + 1:33,141
21 69 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 1:34,163
22 11 Förderer Enrico Schnitzelalm Racing Mercedes AMG GT4 + 1:34,614
23 58 Von der Laden, Felix Teichmann Racing Toyota GT Supra GT4 - 1 lap
24 75 Schwalbach, Henry W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT 4 - 1 lap
25 14 Drexel, Daniel razoon – more than racing KTM X-BOW GT4 - 1 lap
26 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
27 81 Wolf, Richard razoon – more than racing BMW M4 GT4 - 1 lap
28 24 Glatzel, Ralf Glatzel Racing BMW M4 GT4 - 1 lap
29 44 Schöllhorn, Vivien Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
30 45 Manolo Schütz Motorsport Porsche 992 GT3 Cup - 1 lap
31 71 Liebl, Denis razoon – more than racing KTM X-BOW GTX - 2 laps
- 94 Peklin, Ivan Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 16 laps
- 17 Bleifuss, Friedel KÜS Team Bernhard Porsche 911 GT3 R --
- 84 Rajala, Veeti CV Performance Group Mercedes AMG GT4 --
- 87 Bosi, Brice CV Performance Group Mercedes-AMG GT3 --
Schnellste Runde: Start-Nr. 56 , Holzem, Sandro in 1:28,322 Min. = 136,07 km/h in Runde 10