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Doppelsieg für Jürgen Bender - Rennen 1

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Der fliegende Start zum ersten Lauf am Samstagnachmittag funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme. Der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die er erste Kurve. Hier drehte sich Rupert Atzberger. Der von Rang acht aus ins Rennen gegangen war. Nach der ersten Runde führte Uwe Alzen mit einem Vorsprung von 6,516 Sekunden vor Henk Thuis und Ulrich Becker. Jürgen Bender hatte einen Rang eingebüßt. Ralf Ott aus der Division 2 lag auf Rang acht, gefolgt von Max Frederik Gruhn und Stefan Schäfer. Dieser hatte sich auf Platz zwölf gefahren. Ralf Glatzel aus der Division 3 lag immer noch auf Platz vierzehn. Direkt hinter ihm hatte sich Rupert Atzberger aus der Division 1 eingereicht. Nick Deissler und Dominik Gruhn lagen auf den Rängen 16 und 17.

Zwischenzeitlich war Henk Thuis von Jürgen Bender und Ulrich Becker niedergerungen worden und fuhr damit nur noch auf Platz vier. Josef Klüber aus der Division 1 hatte Michael Golz vorbeilassen müssen und befand ich jetzt auf Platz sechs wieder. Unterdessen pflügte Uwe Alzen bereits nach sechs Runden durch die Division 3 und Division 2 hindurch. Er hatte einen Vorsprung von über 26 Sekunden und musste sich danach auf Rang 18 wieder einreihen. Henk Thuis und Nick Deissler waren zu dieser Zeit wieder zur Box zurück gekommen. Damit war für diese beiden das Rennen früher beendet als geplant. Runde um Runde baute der Pole-Setter seinen Vorsprung immer weiter aus.

Ralf Ott führte weiterhin die Division 2 auf Rang sieben fahrend an vor Max Frederik Gruhn auf Rang zehn und Stefan Schäfer auf Platz dreizehn fahrend. Aus der 3. Division führte weiterhin Ralf Glatzel auf Platz vierzehn, gefolgt von Dominik Gruhn und Lucas Baude. Uwe Lauer auf Rang neun fahrend hatte Probleme bekommen, denn er hatte sich von der Strecke gedreht, konnte sich dann aber auf Rang elf wieder einreichen. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit kam das Safety Car hinaus. Damit waren alle herausgefahrenen Vorsprünge erst einmal futsch. Kurz zuvor hatte Uwe Alzen auch Probleme bekommen, denn sein Vorsprung war bis auf zehn Sekunden geschrumpft.

In der Safety Car Phase kam Rolf Rummel zu seiner Crew in die Box zurück und beendete dort auch frühzeitig das Rennen. Der Re-Start erfolgte nach 16 Runden und ging zu Gunsten von Jürgen Bender aus, gefolgt von Ulrich Becker. Uwe Alzen war mit Problemen unterwegs, denn er fiel zurück und war nur auf Rang fünf unterwegs. Ralf Ott konnte seinen siebten Rang behaupten vor Max Frederik Gruhn auf Rang elf und Stefan Schäfer auf Platz zwölf. Ralf Glatzel führte weiterhin die Division 3 auf Rang dreizehn an vor Dominik Gruhn und Lucas Baude. Nach 19 Runden wurde Jürgen Bender mit einem Vorsprung von 0,727 Sekunden abgewunken vor Ulrich Becker.

Michael Golz konnte in der letzten Runde Josef Klüber noch niederringen und sich damit den letzten Platz auf dem Siegerpodest sichern. Uwe Alzen wurde als Sechster abgewunken. In der Division 2 war Ralf Ott auf Platz sieben der beste Fahrer vor Max Frederik Gruhn auf Rang elf und Stefan Schäfer auf Platz zwölf im Gesamt. Ralf Glatzel im Gesamt auf Rang dreizehn war in der Division 3 der schnellste Pilot vor Dominik Gruhn auf vierzehn und Lucas Baude auf Platz 15.

Jürgen Bender: "Der Sieg war am Ende etwas glücklich. An der Performance fehlt noch ein bisschen. Aber ich denke an dem Wochenende sind wir einen Schritt weiter gekommen.“

Ulrich Becker: „Ganz zufrieden bin ich nicht. Ich hatte gehofft mit Jürgen Bender richtig kämpfen zu können. Dem war nicht so.“

Josef Klüber: „Ich bin jetzt ein halbes Jahr nicht gefahren. Mein Hauptproblem war dieses Wochenende meine Kondition. Da muss ich mehr dafür tun. Das Auto war perfekt vorbereitet. Mit der Entwicklung meiner Zeiten war ich auch zufrieden. Im ersten Rennen war es ein enger Kampf mit dem Lambo. Aber auf den Geraden kannst du nichts machen, da ist der einfach schneller. Und in Oschersleben zu überholen ist schwierig.“

Michael Golz : „Mein Wochenende war einwandfrei. Wir konnten viel fahren, weil wir noch in einer anderen Serie mitgefahren sind. Es war super in der STT. Tolle Leute, super Wetter und geile Autos. Mit meinem Rennen bin ich auch sehr zufrieden.“

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Provided by Swen Wauer