Luca Engstler gewinnt das vierte GT Sprint Rennen in dieser Saison

Das GTC Race, in dem sowohl Sprint- als auch Endurance-Rennen gefahren werden, geht nach einer mehr als dreimonatigen Pause in seine zweite Veranstaltung des Jahres 2022. Vom 15. bis 17. Juli steht der zweite Auftakt in dieser Saison im Rahmen des ADAC Racing Weekend in der Lausitz auf dem Programm. Gefahren wird auf der 3,478 Kilometer langen Strecke des DEKRA Lausitzrings der zwischen Berlin und Dresden liegt.

Beim Auftakt hatten die Audi-Piloten Jusuf Owega und Max Hofer in den beiden 30-minütigen GT Sprints je einmal die Nase vorne, im einstündigen Lauf GT60 powered by Pirelli war Jusuf Owega aus dem Team Montaplast by Land Motorsport nicht zu bezwingen. Max Hofer, der die Farben von Aust Motorsport vertritt, ist aktuell Führender in der Gesamtwertung des GT Sprints, während Jusuf Owega im GT60 powered by Pirelli bisher die meisten Punkte gesammelt hat. Am diesem Wochenende werden unter anderem Luca Engstler, amtierender Champion der ADAC TCR Germany sowie Maximilian Götz, ehemaliger Champion des ADAC GT Masters, das Starterfeld der GTC Race bereichern.


Am Samstagmorgen um 8.00 Uhr stand das erste freie Training für die Fahrerinnen und Fahrer auf dem Programm. In dieser Session wechselten die Positionen des öfteren. Nach den vierzig Minuten hatte sich das Gespann Tommy Tulpe/Luca Engstler (Rutronik Racing) mit ihrem Audi R8 LMS GT3 nach sieben gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:22,389 Minuten als Schnellste im Feld erwiesen. Hinter ihnen lagen Dino Steiner/Max Hofer (Aust Motorsport) ebenfalls auf einem Audi R8 LMS GT3 unterwegs und Thierry Vermeulen (Car Collection). Er pilotiert auch einen Audi R8 LMS GT3. Auf Rang neun befanden sich die besten GT4-Piloten Kevin Rohrscheidt/Lucas Mauron (Eastside Motorsport). Carrie Schreiner, die sich das Cockpit mit Maximilian Götz (Space Drive Racing) teilt musste sich zunächst mit Rang vierzehn zufrieden geben.


Die Zeiten im zweiten freien Training welches von den Protagonisten am Samstag um 10.50 Uhr unter die Räder genommen wurde, wurden nicht schneller. Diesmal hatte hier der Audi-Pilot Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport) nach vierzehn absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:22,929 das Sagen, gefolgt von Thierry Vermeulen und Carrie Schreiner/Maximilian Götz. Tommy Tulpe/Luca Engstler und Dino Steiner/Max Hofer nahmen die Ränge acht und sechs ein. Erneut waren Kevin Rohrscheidt/Lucas Mauron die schnellsten GT4-Fahrer. Sie hatten sich um zwei Plätze verschlechtert.


Ernst wurde es für die Pilotinnen und Piloten am Samstagmittag, denn nun mussten sie innerhalb von zwanzig Minuten ihre Startaufstellung für das GT60 powered by Pirelli Rennen ausfahren. Nach acht gefahrenen Runden hatte sich Thierry Vermeulen mit einer Zeit von 1:37,548 Minuten gegenüber allen anderen durchgesetzt und holte sich somit die Pole-Position. Startplatz zwei und drei nehmen Finn Zulauf/Markus Winkelhock (Rutronik Racing) und Robin Rogalski ein. Carrie Schreiner/Maximilian Götz starten aus der zweiten Startreihe. Tommy Tulpe/Luca Engstler werden das Rennen von Rang vierzehn aus aufnehmen. Kevin Rohrscheidt/Lucas Muron werden als beste GT4-Fahrer von Platz sieben aus starten.


Der 19-jährige Thierry Vermeulen aus dem Team von Car Collection Motorsport konnte nach dem Qualifying, am Nachmittag, aus der Pole Position für das 60-Minuten-Rennen starten und gewann nach 41 Runden auf dem 3,478 Kilometer langen Kurs in Brandenburg. Allerdings hätte das Rennen auch nicht mehr viel länger dauern dürfen. Am Ende kam DTM-Meister Maximilian Götz im Space Drive Racing-Mercedes mit Steer-by-wire-Technologie, der das Cockpit auf Platz vier liegend von Carrie Schreiner übernommen hatte, immer weiter ran. Der Abstand am Ende betrug lediglich 0,703 Sekunden. Dritte (P2 bei PRO-Fahrerwertung) wurde ein Fahrerduo mit dem GT3 Förderpilot Finn Zulauf und Audi-Profi Markus Winkelhock im Audi von Rutronik Racing.

Vierte wurden Heiko Neumann/Timo Rumpfkeil im GT3-Mercedes. Und diese Platzierung bedeutete dann auch der Sieg in der AM-Wertung vor Thomas Langer (Mercedes – Schütz Motorsport), der noch Achter wurde. Auf Platz fünf kamen Tommy Tulpe/Luca Engstler. Tommy Tulpe konnte sich schon am Anfang in die Spitzengruppe vorarbeiten, fiel dann jedoch wieder zurück, um sich erneut nach vorne zu kämpfen. Nach Übergabe auf Luca Engstler konnte der Audi-Werksfahrer den GT3 mit schnellen Runden auf Gesamtplatz fünf und P2 bei den SemiPro vorfahren. Dritte bei den SemiPro wurde sicherlich überraschend Roland Arnold, der sein erst viertes GT3-Rennen in seinem Leben bestritt. Mit Hilfe von Mercedes-Experte Kenneth Heyer (PRO) konnte der AM-Fahrer Arnold noch das Podest erklimmen.

Richtiges Rennpech hatte Robin Rogalski. Der schnelle Pole im Audi von Seyffarth Motorsport konnte erneut ins Rampenlicht fahren und nur eine Kollision mit Markus Winkelhock verhinderte eine Top-Platzierung. Zwar bekam Markus Winkelhock eine Strafe durch die Rennleitung, doch man blieb auf dem Podestplatz. Für Robin Rogalski und sein Team war der Ausfall sicherlich bitter:

Thierry Vermeulen (Car Collection): „Ich hatte massive Probleme mit der Bremse und konnte mich ins Ziel retten.“

Carrie Schreiner (Space Drive Racing): „Es war ein schönes Rennen mit guten Aktionen. Maximilian ist richtig durch das Feld gepflügt.“

Maximilian Götz (Space Drive Racing): „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ein lustiges Rennen. So viel wie im GTC Race wird in der DTM nicht überholt. Ich hatte ein wenig Verkehr aber das hatten wir ja alle und passte schon. Mich freut es für Carrie und das Team, das wir wieder auf dem Podium stehen.“

Finn Zulauf (Rutronik Racing): „Am Start hatte ich einen Platz verloren. In Kurve 1 noch etwas Probleme mit dem Luftdruck und bin zu weit rausgekommen. Aber danach konnte ich wieder aufholen und Markus hat das Rennen nach Hause gebracht.“

Tobias Seyffarth (Teamchef): „Markus Winkelhock ist Robin auf die Seite aufgefahren. Kann passieren, war für uns aber sicherlich unglücklich. Wir schauen aber nach vorne und wollen morgen in den Rennen des GT Sprint wieder auf uns aufmerksam machen.“


Am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr wurde es dann ernst für die Fahrerinnen und Fahrer, jetzt mussten sie ihre Startaufstellung für das Rennen am Sonntagmittag ausfahren. Erneut setzte sich der junge Niederländer Thierry Vermeulen wieder in Szene. Er holte sich nach zehn Runden mit einer Zeit von 1:22,522 Minuten auch die Pole-Position für das GT Sprint Rennen. Hinter ihm werden Robin Rogalski und Finn Zulauf ins Rennen gehen. Carrie Schreiner startet aus der zweiten Startreihe. Tommy Tulpe musste sich mit Startplatz sechs zufrieden geben. Schnellster GT4-Fahrer war Julian Hanses (CV Performance Group). Er steht in der fünften Startreihe.


Die Zeiten im zweiten Zeittraining, in dem die Startaufstellung für den vierten Lauf in dieser Saison ausgefahren wird, wurden schneller. Die Pole-Position holte sich nach acht Runden mit einer Zeit von 1:21,798 Minuten der amtierende DTM-Meister Maximilian Götz, gefolgt von Luca Engstler und Thierry Vermeulen. Robin Rogalski wird von Rang vier aus starten. Aus der fünften Startreihe geht mit Luca Arnold (W&S Motorsport) der beste GT4-Pilot ins Rennen.


Aus der Pole Position ging Thierry Vermeulen als absoluter Favorit ins Rennen. Durch die Performance des Vortags, hatte man den Car Collection-Pilot als Sieger auf dem Zettel. Doch Robin Rogalski glaubte an eine Chance und fuhr ein absolut klasse Rennen. Der Pole blieb immer auf Schlagdistanz zum Niederländer und bei einem Überrundungsvorgang war es soweit. Thierry Vermeulen und Robin Rogalski liefen auf die GT4 von Julian Hanses und Luca Arnold auf und Thierry Vermeulen musste nach rechts ausweichen. Robin Rogalski konnte die links Seite nehmen und so ging man zunächst an Julian Hanses und dann an Luca Arnold zu Dritt auf die Kurve zu. Robin Rogalski hatte innen die bessere Linie und setzte sich damit 12.25 Minuten vor Ende des Rennens an die Spitze.

Thierry Vermeulen blieb zwar am Seyffarth-Piloten dran, doch Robin Rogalski machte keinen Fehler mehr und gewann nach 22 Runden das Rennen. Ebenfalls ein fehlerfreies Rennen absolvierte GT3 Förderpilot Finn Zulauf. Im Steer-by-wire-Audi von Rutronik Racing spulte der 17-jährige Hesse seine Runde ab und kam am Ende zum Podestplatz und ließ Carrie Schreiner hinter sich. Bester AM-Pilot wurde Heiko Neumann im Mercedes, der Tommy Tulpe und Thomas Langer auf die weiteren Podestplätze verwies. Vierter der AM-Klasse in Rennen 1 wurde Roland Arnold. In der Klasse 5 gewann Uwe Schmidt im KTM X-BOW GTX.

Tobias Seyffarth (Teamchef): Wir haben es zwar gehofft und daran geglaubt aber nicht zu träumen gewagt, dass wir im ersten GT3-Rennwochenende einen solchen Erfolg haben würden.“


Der zweite Lauf der GT Sprint an diesem Wochenende fand am Sonntagnachmittag bei herrlichstem Sommerwetter statt. Maximilian Götz der sich am Morgen die Pole-Position gesichert hatte beendet das Rennen nach 21 Runden auf Rang drei. Ganz oben auf dem Treppchen nahm Luca Engstler der von Rang zwei gestartet war nach 30:19,708 Minuten Platz, gefolgt von Markus Winkelhock. Dieser hatte das Rennen von Startposition fünf aus aufgenommen. Robin Rogalski und Thierry Vermeulen überquerten sie Ziellinie auf den Plätzen vier und fünf.

Luca Arnold der als bester GT4-Pilot von Rang sieben aus ins Rennen gegangen war, gefolgt von dem US-Amerikaner Phillippe Denes und Kevin Rohrscheidt wurde als Zwölfter abgewunken. Eine starke Vorstellung zeigte Phillippe Denes vom Team CV Performance auf dem Lausitzring. Der US-Amerikaner gewann im Mercedes vor Kevin Rohrscheidt und Luca Arnold die Klasse der GT4-Piloten.


ADAC Racing Weekend

Ergebnis Lauf - 2 - Pirelli - GT60 – DEKRA Lausitzring

3. Rennen ADAC Racing Weekend – 16.07. – 17.07. 2022 – Klettwitz / D

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 142,598 km - Dauer: 41 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 69 Vermeulen, Thierry Carcollection Audi R8 LMS GT3 1:01:09,087
2 31 Schreiner, Carrie / Götz, Maximilian Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 + 0,703
3 99 Zulauf, Finn / Winkelhock, Markus Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 39,735
4 630 Neumann, Heiko Rumpfkeil, Timo NRT-Neumann Racing Team Mercedes-MG GT3 + 58,221
5 5 Tulpe, Tommy / Engstler, Luca Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 1:10,556
6 65 Arnold, Roland / Heyer, Kenneth - Mercedes-AMG GT3 40 laps
7 33 Schmidt, Uwe / Grassl, Michael - KTM X-BPW GTX 39 laps
8 75 Langer, Thomas Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 49,838
9 85 Denes, Phillippe / Hanses, Julian CV Performance Mercedes-AMG GT4 + 52,447
10 40 Rohrscheidt, Kevin / Mauron, Lucas Eastide Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 1:04,559
11 7 Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 38 laps
12 45 Manolo Schütz Motorsport Porsche 992 GT3 Cup + 29,533
13 11 Ploenes, Etienne RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 + 36,885
14 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 41,983
15 8 Spitzenberger, Tom / Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 52,849
16 4 Schaak, Dominique / Schöllhorn, Vivien Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 53,374
17 42 Litvinenko, Egor / Shwalbach, Henry Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 + 1:01,507
18 77 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT3 36 laps
19 84 Salonen, Matias / Stanchin, Ivan CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 + 6:52,365
20 10 Glatzel, Ralf/ Eichele, Markus - BMW M4 GT4 + 9:48,662
21 14 Bouthoorn, Rick, Drexel, Daniel Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 32 laps
DNS 3 Steiner, Dino / Hofer, Max Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 -
DNS 44 Schaible, Bernd Aust Motorsport Audi R8 LMS GT4 -
Schnellste Runde: Start-Nr. 5, Tulpe / Engstler in 1:22,872 Min. = 151,09 km/h in Runde 32


ADAC Racing Weekend

Ergebnis Lauf 3 – GTC – DEKRA Lausitzring

3. Rennen ADAC Racing Weekend – 16.07. – 17.07. 2022 – Klettwitz / D

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 76,516 km - Dauer: 22 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 77 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT3 30:40,463
2 69 Vermeulen, Thierry Car Collection Audi R8 LMS GT3 + 0,570
3 99 Zulauf, Finn Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 11,228
4 31 Schreiner, Carrie Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 + 15,182
5 630 Neumann, Heiko NRT-Neumann Racing Team Mercedes-MG GT3 + 37,809
6 5 Tulpe, Tommy Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 21 laps
7 33 Schmidt, Uwe - KTM X-BPW GTX + 23,298
8 75 Langer, Thomas Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 24,045
9 40 Mauron, Lucas Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 33,794
10 65 Arnold, Roland - Mercedes-AMG GT3 + 41,528
11 85 Hanses, Julian CV Performance Mercedes-AMG GT4 + 41,623
12 7 Arnold, Luca W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 + 46,779
13 84 Salonen, Matias CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 + 46,915
14 14 Bouthoom, Rick razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 + 58,930
15 8 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:08,816
16 11 Ploenes, Etienne RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 + 1:10,872
17 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 20 laps
18 10 Glatzel, Ralf - BMW M4 GT4 + 30,822
19 42 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 19 laps
20 44 Schaible, Bernd Aust Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:52,723
DNS 4 Schöllhorn, Vivien Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 5 laps
DNS 3 Hofer, Max Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 -
DNS 45 Manolo Schütz Motorsport Porsche 992 GT3 Cup -
Schnellste Runde: Start-Nr. 69, Vermeulen, Thierry in 1:22,541 Min. = 149,62 km/h in Runde 6


ADAC Racing Weekend

Ergebnis Lauf 4 – GTC – DEKRA Lausitzring

3. Rennen ADAC Racing Weekend – 16.07. – 17.07. 2022 – Klettwitz / D

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 73,038 km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 5 Engstler, Luca Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 30:19,708
2 99 Winkelhock, Markus Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 2,479
3 31 Götz, Maximilian Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 + 6,327
4 77 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 9,965
5 630 Rumpfkeil, Timo NRT-Neumann Racing Team Mercedes-MG GT3 + 24,056
6 69 Vermeulen, Thierry Car Collection Audi R8 LMS GT3 + 26,453
7 65 Heyer, Kenneth - Mercedes-AMG GT3 + 32,764
8 33 Grassl, Michael - KTM X-BPW GTX + 1:14,313
9 85 Denes, Phillippe CV Performance Mercedes-AMG GT4 20 laps
10 75 Langer, Thomas Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 18,191
11 40 Rohrscheidt, Kevin Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 23,068
12 7 Arnold, Luca W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 + 24,254
13 11 Ploenes, Etienne RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 + 33,797
14 8 Spitzenberger, Tom Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 37,805
15 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 39,064
16 42 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 + 40,119
17 4 Schaak, Dominique Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 40,453
18 10 Eichele, Markus - BMW M4 GT4 19 laps
19 14 Drexel Daniel razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 + 29,150
20 84 Stanchin, Ivan CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 + 1:24,945
21 44 Schaible, Bernd Aust Motorsport Audi R8 LMS GT4 18 laps
DNS 3 Steiner, Dino Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 -
DNS 45 Manolo Schütz Motorsport Porsche 992 GT3 Cup -
Schnellste Runde: Start-Nr. 31, Götz, Maximilian in 1:22,798 Min. = 143,99 km/h in Runde 8