Kirchhöfer und Koslowski können den letzten Lauf der Saison für sich verbuchen

Nur wenige Tage nach dem Rennwochenende auf dem Lausitzring geht es in das Finale beim ADAC Racing Weekend auf dem Hockenheimring. Vom 17. bis 19. September 2021 wird ein volles Haus erwartet. In den letzten Rennen des Goodyear 60 und des GT Cup Sprint werden die einzelnen Meisterschaftsentscheidungen getroffen. Neben den GT3-Meistern ist die große Frage natürlich, wer die vier GT4-Fahrer sein werden, die am 13. Oktober 2021 beim Sichtungslehrgang mit dabei sein dürfen. Schon am Donnerstag stehen Testfahrten auf dem Programm.

Als Tabellenführer im GT3 Sprint reist hier auf dem Hockenheimring Marvin Kirchhöfer mit 16,25 Punkten vor Jannes Fittje mit 12,50 und Patrik Assenheimer mit 8,75 Punkten an. Denis Bulatov, Leon Koslowski und Luca Arnold liegen in der Kategorie der GT4-Boliden mit 26,95, 25,84 und 23,49 Zähler auf den Rängen eins bis drei. In der Goodyear 60Wertung liegt Tim Heinemann mit 20,82 Punkten ganz knapp auf Platz eins, gefolgt von Salman Owega mit 20,00 und Heiko Neumann mit 17,50 Punkten.


Beim ersten freien Training der GTC am Freitagmorgen gingen insgesamt 30 Fahrzeuge hinaus auf die Strecke. Im nach hinein konnten sich dann nach 45 Minuten Martin Lechmann/Patrick Niederhauser (Car Collection Motorsport) mit fünf gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:39,457 Minuten in Szene setzen, gefolgt von Nicolas Schöll/Joules Gounon (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse) und Tommy Tulpe/Fabian Plentz (Rutronik Racing). Marvin Kirchhöfer/Heiko Neumann (NRT Neumann Racing Team) mussten sich zunächst mit Rang neun zufrieden geben. Tim Heinemann/Patrick Assenheimer (Space Drive Racing konnten sich auf Platz fünf fahren. Luca Arnold (WS Motorsport) war mit einem GT4-Boliden auf Platz 16 der Schnellste aus der Kategorie. Denis Bulatov/Leon Koslowski lagen auf Rang 21.

Jules Guonon (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse): „Eine sehr schöne Serie – gerade für junge Leute, die hier ihre erste GT-Erfahrung machen. Kompliment an die Serienleitung.“

Fabian Plentz (Rutronik Racing): „Ich bin schon zufrieden mit den ersten Runden. In erster Linie möchte ich hier aber Tommy Tulpe unterstützen, der in diesem Jahr auch das erste Mal im Fahrzeug sitzt.“


Am Freitagmittag ging es noch einmal hinaus auf die Strecke, denn jetzt stand das zweite feie Training auf dem Zeitplan. Gegenüber morgens konnten Zeitverbesserungen erreicht werden. Als Schnellste waren nach vierzehn Runden mit einer Zeit von 1:39,166 Minuten Nicolas Schöll/Jules Gounon unterwegs. Platz zwei und drei nahmen Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer und Tommy Tulpe/Fabian Plentz ein. Martin Lechmann/Patrick Niederhauser mussten sich nun mit Rang fünf zufrieden geben. Salman Owega hatten seinen vierten Rang behaupten können. Auf Platz 17 wurden die schnellsten GT4-Piloten Henri Jung/Tim Vogler (Car Collection Motorsport) gewertet. Direkt hinter ihnen lagen Denis BulatovLeon Koslowski und Luca Arnold.


Am späten Freitagnachmittag mussten die Piloten des Goodyear 60 ihre Startaufstellung für das samstägige Rennen ausfahren. Nach den dreißig Minuten hatten sich Nicolas Schöll/Jules Gounon nach acht Runden mit einer Zeit von 1:39,148 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihnen werden Tim Heinemann/Patrick Assenheimer und Christer Jöns/Markus Winkelhock (Phoenix Racing) starten. Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer stehen in der vierten Startreihe. Die schnellsten GT4-Piloten Leon Koslowski/Denis Bulatov gehen von Rang 15 aus ins Rennen.

Nicolas Schöll (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse): „Zum ersten Mal mit Zakspeed im GT3 und alles hat sehr gut geklappt. Natürlich wollen wir um den Sieg mitfahren.“

Christer Jöns (Phoenix Racing): „Ich freue mich sehr auf das Rennen mit Markus. Schon 2013 waren wir gemeinsam im ADAC GT Masters unterwegs. Unser Ziel ist natürlich auch um das Podium mitzufahren. Aber da sind schon gute Paarungen am Start.“

Denis Bulatov (Eastside Motorsport): „Es wäre noch etwas schneller gegangen, doch in meiner guten Runde fuhr direkt jemand vor mir in die Box und ich musste kurz abbremsen.


Ernst wurde es dann am Samstagmorgen um 9.00 Uhr, denn nun musste die Startaufstellung für das Rennen am Sonntagvormittag ausgefahren werden. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Es wurden nun auch Zeitverbessserungen gegenüber freitags erreicht. Die Pole-Position hatte sich dann im nach hinein Nicolas Schöll nach fünf gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:38,443 Minuten gesichert. Hinter ihm werden Tim Heinemann und Salman Owega ins Rennen gehen. Luca Arnold steht als bester GT4-Pilot in der neunten Startreihe. Direkt neben ihm startet der Tabellenführer aus der GT4 der Russe Denis Bulatov.


Das zweite Zeittraining mussten die Protagonisten dann am Samstag um 11.15 Uhr unter die Räder nehmen. Die Zeiten gegenüber dem ersten Qualifying wurden nicht schneller. Von Rang eins aus wird am Sonntagmittag Marvin Kirchhöfer mit einer Zeit von 1:38,749 Minuten starten, gefolgt von Fabian Plentz und Nicolas Schöll. Leon Koslowski nimmt als bester GT4-Pilot das Rennen von Rang 18 aus auf.

Marvin Kirchhöfer (NRT Neumann Racing Team): „Es ist nicht so einfach. Man muss einfach so brutal vorrausschauen, dass man ein bis zwei Runden ohne Verkehr hat und leider kam dann die rote Flagge. Doch zum Glück konnte ich nochmal nachlegen.“

Leon Koslowski (Eastside Motorsport): „Ich hatte nur eine einzige Runde, da musste alles passen und da hat es gepasst.“


Das erste Highlight des Saisonfinale ist absolviert. Der Hockenheimring war Gastgeber des letzten Goodyear-60-Rennens der Saison 2021. Bei bestem Motorsport-Wetter gingen 29 Autos auf die Jagd nach dem Gesamtsieg und den Klassensiegen.

Nach einer Einführungsrunde hinter dem Führungsfahrzeug ging der Pole-Setter Nicolas Schöll als Führender in die erste Kurve. Hinter ihn entbrannte sofort ein Zweikampf der Steer-by-wire-Fahrzeuge von Christer Jöns und Tim Heinemann. Tabellenführer Tim Heinemann setzte dann in der ersten Runde noch den Angriff und konnte mit seinem Space-Drive-Racing-Mercedes den Audi R8 LMS GT3 von Christer Jöns überholen. Kurz danach musste das Feld vom Safety-Car eingebremst werden. Der Aston Martin Vantage GT3 von Dino Steiner geriet abseits der Kameras in Probleme, konnte das Rennen aber nach kurzer Unterbrechung fortsetzen. Nach dem Re-Start bildeten sich direkt mehrere Kampfgruppen und es gab im ganzen Feld Zweikämpfe.

An der Spitze kämpften Nicolas Schöll gegen Tim Heinemann und Christer Jöns gegen Salman Owega, doch das Boxenstoppfenster beendete die Zweikämpfe. Nach dem Boxenstopps übernahm Jules Gounon das Steuer des Zakspeed-Mercedes und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Hinter ihm fuhr das Duo Tim Heinemann/Patrick Assenheimer zum zweiten Platz im Space-Drive-Racing-Mercedes. Für Tim Heinemann bedeutet das nicht nur einen weiteren Podestplatz, sondern auch den GT3-Pro-Meistertitel im Goodyear 60. Ebenfalls auf das Podest fuhr das erfahrene Audi-Duo Christer Jöns und Markus Winkelhock. Salman Owega verpasste das Podest mit dem vierten Platz nur knapp, durfte sich aber über den Sieg in der GT3-SemiPro Gesamtwertung freuen.

Fünfte wurden DUNLOP-60-Altmeister Tommy Tulpe und Fabian Plentz im Rutronik-Racing-Audi. Auch in der GT4-Klasse gab es in der ersten Runde ein entscheidendes Überholmanöver: Luca Arnold im W&S Motorsport-Porsche setzte sich gegen den vor ihm platzierten Mercedes-AMG-Piloten Leon Koslowski durch und konnte danach bis zum Boxenstopp den ersten Platz verteidigen. Sein erfahrener Teamkollege Marvin Dienst fuhr das Rennen souverän nach Hause und sicherte so den Klassensieg Denis Bulatov/Leon Koslowski fuhren als Zweite über die Linie vor einem schnellen Brüderpaar. Die beiden Porsche-Piloten Louis und Paul König fuhren auf den dritten Platz der GT4-Wertung und durften sich trotz eines Zusammenstoßes mit Zakspeed-Pilotin Gabriela Jilkova über ihren Podestplatz freuen.

Robert Haub/Gabriela Jilkova mussten das Rennen aufgeben und vererbten den vierten Platz der GT4-Wertung an W&S Motorsport-Pilot Finn Zulauf, der die gesamten sechzig Minuten allein gefahren war. Ebenfalls stark unterwegs war Porsche Cup-Pilot Christof Langer, der mit seinem Boliden den elften Platz der Gesamtwertung einfuhr und seine Klasse gewinnen konnte. Hinter ihm fuhr mit Uwe Schmidt und Christian Schäfer das X-BOW GTX-Duo auf der zwölften Gesamtposition über die Linie – dicht gefolgt von Gregor Drasal im Lamborghini Huracan Super Trofeo.

In der Pro-Wertung holte Tim Heinemann 29,16 Punkte, gefolgt von Patrick Assenheimer mit 16,66 und Carrie Schreiner mit 12,50 Punkten. Die SemiPro-Wertung gewann Salman Owega mit 29,29 Zähler vor Heiko Neumann mit 25,36 und Marvin Kirchhöfer mit 20,36 Zähler. In der AM-Wertung haben Dino Steiner und Phil Dörr beide 5,00 Punkte. Bei den GT4-Fahrern haben Denis Bulatov/Leon Koslowski mit 35,84 Zähler das Sagen vor Luca Arnold/Marvin Dienst mit 34,03 und Paul König/Louis König mit 19,80 Zähler.

Tim Heinemann (Space Drive Racing): „War ein cooles Rennen! Nach vorne ging einfach nicht mehr.“

Luca Arnold (WS Motorsport): „Es ist relativ gut für mich gelaufen, Marvin Dienst hat den zweiten Stint übernommen, wir sind von P2 gestartet und ich konnte mich direkt am Anfang in Richtung Spitzkehre neben den Mercedes setzen und ihn danach ausbeschleunigen. So konnte ich das Fahrzeug auf Platz 1 liegend übergeben. Es war ein Mega-Rennen für uns.“


Den Start gewann der von der Pole-Position gestartete Nicolas Schöll, der von der Ampel weg das Geschehen des Rennens kontrollierte. Dahinter übernahm Space-Drive-Racing-Pilot Tim Heinemann den zweiten Platz, dicht gefolgt von Salman Owega im Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3. Der junge Kölner, der im auffälligen Stahlwerk-Design unterwegs ist, nutze zur Rennmitte seine Chance und ging an Mercedes-Pilot Heinemann vorbei. Dahinter gab es ein weiteres Dichtes Duell zwischen Kim Berwanger im KÜS Team Bernhard Porsche und Christer Jöns im Steer-by-wire Audi R8 LMS GT3.

Ungestört trotz der ganzen Duelle in der GT3-Klasse fuhr an der Spitze Zakspeed-Pilot Nicolas Schöll zu seinem zweiten Sieg an diesem Wochenende, nachdem er mit seinem Teamkollegen Jules Gounon bereits das Goodyear 60-Rennen gewinnen konnte. Dahinter fuhr der sechszehnjährige Salman Owega einen wichtigen zweiten Platz vor Tim Heinemann ein und machte so die Meisterschaft noch einmal spannend. Christer Jöns verpasste das Podium nur knapp und wurde am Ende Vierter. Auf einem starken fünften Rang platzierte sich mit Tommy Tulpe bereits der erste Fahrer der AM-Wertung, der mit seiner Leistung nach längerer Rennpause sehr zufrieden war.  Hinter Tulpe fuhr Kim Berwanger nach einem starken Rennen auf die sechste Position in seinem Porsche 991 GT3 R.

Auch im GT4-Starterfeld ging es dicht zur Sache. Luca Arnold erwischte einen nicht so guten Start und kämpfte nach einem Zusammenstoß in der Startphase mit seinem Porsche Cayman 718 GT4. Eastside-Motorsport-Pilot Denis Bulatov und McLaren-Fahrer Ben Dörr setzten sich an die Spitze des GT4-Feldes und konnte sich gemeinsam von der großen Kampfgruppe rund um Luca Arnold, Paul König und Florian Boehnisch absetzen. Gegen Rennmitte musste Ben Dörr dann seine Chancen auf den GT4-Sieg in Hockenheim begraben. Sein McLaren 570S GT4 hatte technische Probleme und der junge Gaststarter musste sein Fahrzeug abstellen. Ab diesem Moment konnte Denis Bulatov seinen Mercedes-AMG GT4 etwas schonen und seinen großen Vorsprung auf die GT4-Verfolger verwalten.

Der junge Russe fuhr mit 20 Sekunden Vorsprung über die Ziellinie und darf sich als erster Pilot über einen GT3-Test im Oktober freuen, wo er die Möglichkeit erhält, eine kostenlose GT3-Saison im Jahr 2022 zu gewinnen. Nach einem intensiven Kampf in einer engen Gruppe sicherte sich W&S Motorsport-Pilot Finn Zulauf den zweiten Platz vor Robert Haub im Zakspeed Mercedes. Car Collection-Pilot Tim Vogler verpasste das Podest nur knapp und Vincent Andronaco, der sein erstes GT Cup Sprint-Rennen fuhr, wurde Fünfter.

Tim Heinemann (Space Drive Racing): „Wir müssen mit dem Mercedes in der Spitzkehre eine andere Linie fahren und Salman ist einfach innen rein gestochen.“

Tommy Tulpe (Rutronik Racing): „Das war echt super, nach zwei Jahren so ein Sprint-Rennen zu fahren. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut geht.“


 

Von der Pole-Position aus führte Mercedes-Pilot Marvin Kirchhöfer das große Fahrerfeld in die erste Kurve und konnte seine Führung verteidigen. Marvin Hinter Kirchhöfer platzierte sich Fabian Plentz vor Nicolas Schöll und Salman Owega. Action pur dann auf der langen Gerade hin zur Spitzkehre: Fabian Plentz kam zu weit raus, konnte seinen Audi R8 LMS GT3 auf der Wiese aber abfangen. Diesen Fehler wussten Nicolas Schöll und Salman Owega auszunutzen und schoben sich an Fabian Plentz vorbei. Doch der erfahrene Teamchef und Rennfahrer setzte sich im Windschatten wieder daneben. Auch Lamborghini-Pilot Brendon Leitch spielte mit und sorgte dafür, dass drei Autos nebeneinander auf die Spitzkehre zu bremsten.

Auch Space-Drive-Pilot Markus Winkelhock gehörte zu dem Kampfquartett und beschleunigte Salman Owega in der Zufahrt zur Mercedes-Tribüne aus. Im hinteren Teil des Fahrerfeldes kam es in der Spitzkehre zu einem Zwischenfall zwischen Allied-Pilot Egor Litvenko, dem Audi R8 LMS GT4 von Henri Jung und dem KTM von Rick Bouthoorn, woraufhin das Safety-Car das Starterfeld ein bremsen musste.

Nach der Safety-Car-Phase ergriff Marvin Kirchhöfer erneut die Flucht nach vorne und fuhr zu einem souveränen Start-Ziel-Sieg. Dahinter fuhr Markenkollege Nicolas Schöll zu einem weiteren Podestplatz an diesem Wochenende. Um den dritten Podestplatz entbrannte dahinter ein toller Fight zwischen Fabian Plentz, Markus Winkelhock, Salman Owega und Brendon Leitch.

Über zwanzig Minuten ging es zwischen den GT3-Piloten hin und her bevor sich Fabian Plentz den dritten Podestplatz sicherte. Aber auch Markus Winkelhock und Salman Owega waren nach dem Rennen mit ihrer Leistung sehr zufrieden und zeigten mit einem Shakehands, dass sie trotz des harten Rennsports faire Sportsmänner sind. Doch nicht nur bei den GT3-Boliden ging es knapp zu; auch in der GT4-Klasse gab es wieder Rennsportaction vom aller Feinsten. Leon Koslowski fuhr mit seinem Mercedes-AMG GT4 ein starkes Rennen und konnte sich den Klassensieg und somit die GT3-Testfahrt im Oktober sichern dem Rennen.

Hinter ihm fuhr Paul König im Porsche 718 Cayman GT4 zum zweiten Platz und auf P3 komplettierte Gabriela Jilkova das Podest. Christian Schäfer im KTM X-BOW GTX fuhr auf einen starken zwölften Gesamtrang. Hinter ihm gab es ein Fotofinish zwischen Gregor Drasal und Christof Langer. Gregor Drasal fuhr mit seinem Lamborghini Huracan Super Trofeo nur 0.038 Sekunden vor Porsche-Pilot Christof Langer über die Ziellinie.

In der Pro-Wertung der GT3 Meisterschaft fuhr Marvin Kirchhöfer 24,58 Punkte ein vor Jannes Fittje mit 12,50 und Patrick Assenheimer mit 10,42 Punkten. Salman Owega konnte sich in der SemiPro-Wertung mit 34,16 Zäher behaupten, gefolgt von Tim Heinemann mit 32,91 und Kim Berwanger mit 15,34 Zäher. Auf dem ersten Platz in der AM-Wertung hatte Heiko Neumann 15,00 Punkte gesammelt. Platz zwei und drei nehmen Dino Steiner mit 12,63 und Phil Dörr mit 11,50 Punkten ein. Tim Heinemann konnte sich in der Trophy-Wertung mit 35,35 Zähler behaupten gegenüber Salman Owega mit 34,45 und Kim Berwanger mit 25,45 Zähler. Mit 61,91 Punkten belegt Phoenix Racing in der Teamwertung Rang eins. Dahinter liegen Space Drive Racing mit 43,33 und NRT Team mit 39,58 Punkten.

In der GT4 Trophy-Wertung konnte sich Denis Bulatov mit 36,53 Punkten gegenüber seiner Konkurrenz behaupten. Platz zwei und drei gingen an Leon Koslowski mit 35,39 und Luca Arnold mit 30,31 Punkten. In der Junior-Wertung liegen die drei vorher genannten Piloten mit derselben Punktzahl auf den gleichen Plätzen. Die Gentlemen-Wertung ging an Axel Sartingen mit 2,78 Zähler vor Jürgen Hemker mit 2,30 Zähler. Eastside Motorsport gewann die Teamwertung mit 71,92 Punkten, gefolgt von W&S Motorsport mit 50,05 und nochmals W&S Motorsport mit 41,49 Punkten.

Marvin Kirchhöfer (NRT-Neumann Racing): „Super Wochenende für uns gewesen, ich bin absolut happy.“

Salman Owega (Phoenix Racing): „Ich könnte nicht glücklicher sein. Es waren 30 Minuten purer Spaß und es war mir eine Ehre, mit ihm (Markus Winkelhock) zu kämpfen.“

Markus Winkelhock (Phoenix Racing): „Mit Salman zu fighten, macht richtig Spaß und er macht das als hätte er schon zehn Jahre GT-Erfahrung. Wirklich fair mit ein bisschen Kontakt – genauso wie es sein soll.“

Leon Koslowski (Eastside Motorsport): „GT3 fahren war schon immer mein Traum und den habe ich mir jetzt hart erarbeitet.“


Goodyear 60

Ergebnis Lauf 4 Hockenheim

3. Rennen ADAC Racing Weekend – 17. – 19. September 2021 – Hockenheim / D

Gestartet: 29 Fahrzeuge - Gewertet: 27 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 150,942 km - Dauer: 33 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 9 Shöll, Nicolas / Gounon, Jules Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing Mercedes-AMG GT3 1:00,21,656
2 31 Heinemann, Tim / Assenheimer, Patrick Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 + 6,453
3 99 Jöns, Christer / Winkelhock, Markus Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 10,110
4 5 Owega, Salman Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 13,767
5 2 Tule, Tommy / Plentz, Fabian Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 14,418
6 630 Kirchhöfer, Marvin/Neumann, Heiko NRT-Neumann Racing Team Mercedes-AMG GT3 + 20,377
7 11 Lechmann , Martin / Niederhauser, Patric Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 30,883
8 10 Leith, Brendon / Cooke, Tyler Leipert Motorsport Lamborghini Huracan GT3 + 52,096
9 80 Polzer, Oliver / Mettler, Yannick Car Collection Motorsport + 1:27,150
10 76 Berwanger, Kim KÜS Team Bernhard Porsche 991 GT3 R + 5:05,545
11 17 Langer, Christof Fach Auto Tech Porsche 992 GT3 Cup - 1 lap
12 33 Schmidt, Uwe / Schäfer, Christian KTM X-BOW GTX - 1 lap
13 49 Drasal, Georg Dörr Motosport Lamborghini Huracan Super Trofeo - 1 lap
14 60 Siegler, Johannes / Schmidt, Peter Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 - 2 laps
15 58 Höllwarth, Vinzent Porsche 991 Gen2 GT3 Cup - 2 laps
16 7 Dienst, Marvin/Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
17 4 Koslowski, Leon/Bulatov, Denis Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 2 laps
18 42 König, Louis-Vincent / König, Paul-Aurel Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
19 22 Zulauf, Finn WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
20 52 Andronaco, Vincent / Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
21 81 Biermann, Dirk W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 3 laps
22 59 Dörr, Ben / Hantke, Nico Dörr Motorsport Mc Laren 570S GT4 - 3 laps
23 14 Bouthoorn, Rick / Wassertheurer, Leon Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 - 3 laps
24 20 Gisy, Vincent / Schaak, Dominique Hella-Pagid-racing one Audi R8 LMS GT4 - 3 laps
25 62 König, Chris / Hein, Likas Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 3 laps
26 8 Haub, Robert / Jilkova, Gabriela Team Zakspeed Mercdes.AMG GT4 - 4 laps
27 13 Boehnisch, Florian / Hemker, Jürgen Audi R8 LMS GT4 - 4 laps
- 69 Dörr, Phil/Steiner, Dino Dörr Motorsport McLaren 720 S GT3 - 15 laps
- 44 Jung, Henri/Vogler, Tim Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 11, Lechmann / Niederhauser in 1:40,573 Min. = 163,73 km/h in Runde 18


GTC Race

Ergebnis Lauf 7– Hockeheim

3. ADAC Racing Weekend – 17. – 19. September 2021 – Hockenheim / D

Gestartet: 30 Fahrzeuge - Gewertet: 27 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 82,332 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 9 Schöll, Nicolas Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing Mercees-AMG GT3 30:14,435
2 5 Owega, Salman Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 3,773
3 31 Heinemann, Tim Space Drive Racig Mercedes-AMG GT3 + 6,506
4 99 Jöns, Christer Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 7,565
5 2 Tulpe, Tommy Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 40,086
6 76 Berwanger, Kim KÜS Team Bernhard Porsche 991 GT3 R + 40,417
7 11 Lechmann, Martin Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 1:03,866
8 6 Prinz, Andy Rutronik Racing Porsche GT3 R + 1:08,116
9 10 Cooke, Tyler Leipert Motorsport Lamborghini Huracan GT3 + 1:09,482
10 69 Steiner, Dino Dörr Motorsport Aston Martin Vantage GT3 + 1:32,619
11 80 Polzer, Oliver Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 1:41,336
12 17 Langer, Christof Fach Auto Tech Porsche 992 GT3 Cup - 1 lap
13 49 Drasal, Gregor Dörr Motorsport Lamborghini Huracan Super Trofeo - 1 lap
14 60 Siegler, Johannes Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 - 1 lap
15 33 Schmidt, Uwe KTM X-BOW GT4 - 1 lap
16 4 Bulatov, Denis Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 1 lap
17 58 Höllwarth, Vinzent Porsche 991 Gen2 GT3 Cup - 1 lap
18 22 Zulauf, Finn WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
19 8 Haub, Robert Team Zakspeed Mercedes-AMG GT4 - 1 lap
20 44 Vogler, Tim Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
21 52 Andronaco, Vincent Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
22 62 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
23 13 Boehnisch, Florian Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
24 20 Schaak, Dominique Hella Pagid-racing-one Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
25 42 König, Paul-Aurel Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
26 81 Biermann, Dirk W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
27 14 Wassertheurer, Leon Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 - 2 laps
- 7 Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 8 laps
- 630 Neumann, Heiko NRT-Neumann Racing Team Mercedes-AMG GT3 - 11 laps
- 59 Dörr, Ben Dörr Motosport McLaren 570S GT4 - 12 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 9, Schöll, Nicolas in 1:39,212 Min. = 163,35 km/h in Runde 6


GTC Race

Ergebnis Lauf 8– Hockeheim

3. ADAC Racing Weekend – 17. – 19. September 2021 – Hockenheim / D

Gestartet: 29 Fahrzeuge - Gewertet: 25 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 77,758 km - Dauer: 17 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 630 Kirchhöfer Marvin NRT-Neumann Racing Team Mercedes-AMG GT3 31:10,227
2 9 Schöll, Nicolas Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing Mercees-AMG GT3 + 1,375
3 2 Plentz, Fabian Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 2,451
4 99 Winkelhock, Markus Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 3,341
5 5 Owega, Salman Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 3,771
6 10 Leith,Brendon Leipert Motorsport Lamborghini Huracan GT3 + 11,884
7 31 Assenheimer, Patrick Space Drive Racig Mercedes-AMG GT3 + 17,323
8 11 Lechmann, Martin Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 35,907
9 76 Berwanger, Kim KÜS Team Bernhard Porsche 991 GT3 R + 36,352
10 6 Prinz, Andy Rutronik Racing Porsche GT3 R + 40,336
11 69 Dörr, Phil Dörr Motorsport Aston Martin Vantage GT3 + 45,795
12 33 Schäfer, Christian KTM X-BOW GT4 + 1:00,400
13 49 Drasal, Gregor Dörr Motorsport Lamborghini Huracan Super Trofeo + 1:27,921
14 17 Langer, Christof Fach Auto Tech Porsche 992 GT3 Cup + 1:27,959
15 60 Schmidt, Peter Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 1:48,907
16 58 Höllwarth, Vinzent Porsche 991 Gen2 GT3 Cup + 1:49,247
17 4 Loslowski, Leon Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 1 lap
18 42 König, Paul-Aurel Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
19 8 Jilkova, Gabriela Team Zakspeed Mercedes-AMG GT4 - 1 lap
20 13 Boehnisch, Florian Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
21 52 Andronaco, Vincent Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
22 7 Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
23 22 Zulauf, Finn WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
24 14 Bouthoom, Rick Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 - 1 lap
25 81 Biermann, Dirk W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
- 20 Gisy, Vinvent Hella Pagid-racing-one Audi R8 LMS GT4 - 8 laps
- 80 Polzer, Oliver Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 - 9 laps
- 44 Jung, Henri Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT4 --
- 62 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 --
Schnellste Runde: Start-Nr. 9, Schöll, Nicolas in 1:40,045 Min. = 149,67 km/h in Runde 5