Benjamin Leuchter holt seinen ersten Sieg in der FIA WTCR

Vom 20. bis 22. Juni findet auf der legendären Nürburgring-Nordschleife das WTCR-Rennen von Deutschland statt. Hier wird der Halbzeitmeister der Saison 2019 ermittelt. Bislang lief die Saison extrem spannend, was auf ein heißes Rennen beim Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife hindeutet. Mit einer Länge von 25,378 Kilometern und einer Rundenzeit von knapp unter neun Minuten ist die Nürburgring-Nordschleife die ultimative Herausforderung für Auto und Fahrer. Auf der 1927 eröffneten Strecke fand noch bis 176 regelmäßig der Deutschland-Grand-Prix statt. Und auch heute noch ist die Nürburgring-Nordschleife eine unvergleichliche Achterbahn. In den Bergen der Eifel gelegen, ist die Strecke mit Steigungen, Gefällen, Sprüngen sowie 64 Kurven gespickt – und verfügt über eine Gerade, die mehr als zwei Kilometer lang ist. All das, sowie das wechselhafte Wetter stellen die 27 Fahrer, 14 Teams und sieben Marken im Feld vor eine einzigartige Herausforderung.

Zwölf Rennen, sechs Sieger und ein enges Titelrennen. Sechs Fahrer haben 2019 Rennen gewonnen und alle sieben Marken waren auf dem Podium vertreten: Auch 2019 geht es im WTCR sehr ausgeglichen zu. Vor dem WTCR-Rennen von Deutschland führt Esteban Guerrieri in der Meisterschaft mit 161 Punkten vor Thed Björk mit 150 und Néstor Girolami mit 135 Punkten. Als Lokalmatador reist hier der Deutsche Benjamin Leuchter an. Er hofft dank Erfahrung und Erfolge auf der Nordschleife auf einen Sieg an diesem Wochenende. Bis zum Jahre 2013 hatte der Duisburger bereits 1.000 Runden durch die „Grüne Hölle“ absolviert. Danach hörte er mit dem zählen auf. Seit dem Jahre 2014 hat er eine Menge Entwicklungsarbeit für VW auf der Nordschleife geleistet und ist somit einer der wenigen Fahrer die behaupten können, sie kennen die 25,378 Kilometer lange Strecke in und auswendig.

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Von 11.30 Uhr bis 12.10 Uhr stand das erste freie Training durch die „Grüne Hölle“ auf dem Zeitplan. Dieses fand bei trockenem Wetter statt. 27 Piloten nahmen an dieser Session teil. Nach vier gefahrenen Runden war Rob Huff (Sebastien Loeb Racing Volkswagen Motorsport) mit einer Zeit von 8:59,711 Minuten der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Esteban Guerrieri (ALL-INKL.COM Münnich Motorsport) und Johan Kristoffersson (Sebastien Loeb Racing Volkswagen). Thed Bjrök (Cyan Racing Lynk & Co) und Nestor Girolami (ALL-INKL.COM Münnich Motorsport) mussten sich zunächst mit den Rängen 25 und acht zufrieden geben. Benjamin Leuchter (Sebastien Loeb Racing Volkswagen) konnte seinen Golf GTI TCR auf Rang platzieren.


Zwanzig Minuten nach diesem Training mussten die Fahrer erneut ins Lenkrad greifen, denn nun mussten sie das zweite freie Training hinter sich bringen. Die Zeiten wurden diesmal schneller. Diesmal war keiner schneller als der Schwede Johan Kristoffersson. Er hatte für alle nach vier Runden eine Zeit von 8:57,185 Minuten in den Asphalt gebrannt. Platz zwei und drei nahmen Rob Huff und Niels Langeveld (Comtoyou Team Audi Sport) ein. Esteban Guerrieri wurde nur auf Rang 26 gewertet. Thed Björk und Nestor Girolami konnten sich verbessern und nahmen die Plätze acht und vier ein. Benjamin Leuchter musste sich mit Rang dreizehn zufrieden geben.


Ernst wurde es dann für die Protagonisten am Donnerstagnachmittag, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für den ersten Lauf ausfahren. Das Qualifying fand zunächst im Trockenen statt. Die Positionen wechselten des öfteren. In der Schlussphase fing es heftigst an zu regnen. Benjamin Leuchter und Tom Coronel rutschen auf der nassen Grand-Prix Strecke geradeaus und machten einen Ausflug durchs Kiesbett. Wenig später Konnte Frederic Vervisch auf der Nordschliefe in der Hatzenbach sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten und schoss heftigst in die Leitplanken ein. Auch Kevin Cevon machte in der Hatzenbach Bekanntschaft mit den Leitplanken. Am Ende hatte sich dann Esteban Guerrieri nach vier Runden mit einer Zeit von 10:30,955 Minuten die Pole-Position geholt. Hinter ihm werden Norbert Michelisz und Nestor Girolami ins Rennen gehen. Thed Björk musste sich mit Startposition fünf zufrieden geben. Benjamin Leuchter wird das Rennen aus der fünften Startreihe aus aufnehmen.

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Am Donnerstagabend von 19.30 Uhr bis 20.10 Uhr mussten die Fahrer dann ihre dritte Startaufstellung für das Rennen am Samstagvormittag ausfahren. Die Zeiten gegenüber nachmittags wurden schneller. Nach drei Runden hatte sich der Lokalmatador Benjamin Leuchter mit einer Zeit von 9:51,327 Minuten Startplatz eins gesichert, gefolgt von Rob Huff und Esteban Guerrieri. Thed Björk musste sich mit der zehnten Startreihe zufrieden geben. Nicky Catsburg, Nestor Girolami, Mikkel Azcona, Niels Langeveld und Ma Qinghua hatten sich nicht qualifiziert und werden daher das Rennen von hinten aus aufnehmen.


Am Freitagnachmittag machten sich 26 Piloten bereit ihren dreizehnten Lauf über drei Runden auf der Nordschleife des Nürburgrings bei sommerlichen Temperaturen hinter sich zu bringen. Im nach hinein wurde Jean-Karl Vernay um zehn Plätze nach hinten versetzt. Dadurch startete Benjamin Leuchter nun von Platz neun. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und Esteban Guerrieri konnte seine Pole-Position nicht behaupten, denn Norbert Michelisz konnte auf der Innenbahn die Führung übernehmen. Wenig später waren sich mehrere Fahrzeuge nicht einig, mit der Folge, dass sie zunächst von der Strecke segelten. Davon betroffen waren unter anderem Yvan Muller und Antti Buri.

Im gesamten Feld war das Hauen und Stechen schon im vollen Gang. Beim Einbiegen auf die Nordschleife lag das Feld noch relativ dicht beieinander Die ersten beiden Norbert Michelisz und der Pole-Setter konnten sich bereits ein wenig absetzen. Durch den Abflug von Yvan Muller profitierte Benjamin Leuchter. Er war jetzt auf Platz acht vorgefahren. Bereits in der ersten Runde konnte Norbert Michelisz sich von seinem Verfolger befreien und führte das Feld mit einem Vorsprung von 2,072 Sekunden an. Hinter ihm lagen weiterhin Esteban Guerrieri und Frederic Vervisch. Nestor Girolami hatte einen Platz eingebüßt.

Im Verlauf der zweiten Runde war Gordon Shedden mit Daniel Haglöf und Tiago Monteiro aneinander geraten. Danach musste er das Rennen neben der Strecke mit einer gebrochenen Radaufhängung früher beenden als geplant. Frederic Vervisch auf Rang drei hatte nichts zu lachen, denn ihm im Nacken saß Nestor Girolami. Dieser hatte noch mehrere Kontrahenten im Schlepptau. Zur gleichen Zeit hatte Benjamin Leuchter sich Augusto Farfus zurecht gelegt und konnte an ihm vorbeigehen. Er versuchte jetzt sich Yann Ehrlacher auf Platz sechs zur Brust zu nehmen. Von alledem bekamen die beiden Führenden nichts mit, denn sie waren mit einigen Wagenlängen auf und davon gefahren.

Auf der Döttinger Höhe fuhren Frederic Vervisch und Nestor Girolami nebeneinander. Der lachende Dritte war hier Rob Huff. Aus dem Windschatten heraus hatte er genügend Schwung um gleich an beiden vorbeizugehen und hatte damit Rang drei eingenommen. In der letzten Runde hatte Norbert Michelisz seinen Vorsprung auf 2,489 Sekunden ausgebaut. Rob Huff hatte es nun mit Nestor Girolami zu tun, denn der hatte zuvor Frederic Vervisch niedergerungen. Dieser hatte aber noch acht weitere Protagonisten im Schlepptau. Für Gabriele Tarquini war nach zwei Runden das Rennen in der Box schon früher beendet als geplant.

In der Schlussphase hatte sich um Platz fünf eine Dreiergruppe gebildet. Auf der Döttinger Höhe ging es dann zwischen Nestor Girolami und Rob Huff mächtig zur Sache. Nebeneiander fuhren sie die Steigung hoch. Am Ende konnte sich Nestor Girolami durchsetzen und sich den letzten Platz auf dem Siegerpodest sichern. Sieger nach drei Runden wurde Norbert Michelisz mit einem Vorsprung von 1,762 Sekunden, gefolgt von Esteban Guerrieri und Nestor Girolami. Thed Björk wurde als Elfter abgewunken. Benjamin Leuchter sah das Ziel auf Rang sieben.

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Für den zweiten Lauf an diesem Wochenende tauschen die ersten zehn Piloten aus dem zweiten Qualifying ihre Positionen. Daher stand Johan Kristoffersson am Samstagvormittag auf der Pole-Position, gefolgt von Anti Buri und Attila Tassi. Benjamin Leuchter wird das Rennen von Rang neun aus aufnehmen. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne weiteres. Der Schwede zog direkt rüber auf die rechte Seite. In der ersten Kurve kamen der Pole-Setter und Attila Tassi quer. Im letzten Moment konnte Johan Kristoffersson seine Position behaupten und führte das Feld an. Im gesamten Feld ging das Hauen und Stechen wieder von vorne los. Trotzdem war aber sehr viel Disziplin im Feld.

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Antti Buri hatte seinen dritten Platz an Frederic Vervisch verloren. Benjamin Leuchter konnte Aurelien Panis nicht halten und musste diesen ziehen lassen. Wie an der Perlenschnur aufgezogen ging es dann hinaus auf die Nordschleife. Attila Tassi war durch seinen Quersteher in der ersten Kurve bis auf Rang sechs zurückgefallen. Gabriele Tarquini und Rob Huff hatten einige Plätze gut machen können und lagen auf Rang drei und vier. An der Spitze hatten sich Johan Kristoffersson und Frederic Vervisch mit einigen Wagenlängen vom Feld abgesetzt. Antti Buri auf Rang fünf hatte alle Hände voll zu tun sich Augusto Farfus vom Hals zu halten. Dieser hatte noch sechs weitere Kontrahenten im Schlepptau.

Benjamin Leuchter konnte auf der Döttinger Höhe an Tom Coronel vorbeigehen. Nach der ersten Runde führte weiterhin Johan Kristoffersson mit 2,021 Sekunden vor Frederic Vervisch und Gabriele Tarquini. Benjamin Leuchter hatte im nach hinein noch einen Rang gut machen können und lag jetzt auf Platz acht. Auf der Grand Prix Strecke konnte der Lokalmatador noch an Antti Buri vorbeigehen und war nun auf Platz sieben unterwegs. Er konnte sich auch direkt mit einigen Wagenlängen absetzten. Unterdessen war Yvann Ehrlacher in die Box gekommen. Einen harten Kampf trugen Gabriele Tarquini und Rob Huff um den letzten Platz auf dem Podest aus. Der Italiener musste absolute Kampflinie fahren.

Im Verlauf der zweiten Runde hatte Antti Buri zu viel riskiert, musste durch den Dreck und verlor dadurch zwei Plätze. Auf Platz elf konnte er dann seine Fahrt weiter fortsetzen. Der Führende hatte sich mit 3.217 Sekunden auf und davon gemacht. Fredric Vervisch auf Platz zwei hatte nach vorne und hinten genug Luft. In der letzten Runde auf dem Grand Prix Kurs wurde hat gekämpft. Tom Coronell hatte sich an Antti Buri vorbeigedrängt und nahm Rang elf ein. Für Antti Buri ging es wieder einen Platz nach hinten und zwar war Jean-Karl Vernay an ihm vorbeigegangen. Er war von Platz zwei aus gestartet und bis auf Rang dreizehn zurückgefallen. Der Finne wurde in der letzten Runde immer weiter nach hinten durchgereicht.

Benjamin Leuchter hatte unterdessen noch keinen Weg gefunden an Attila Tassi auf Platz sechs vorbeizugehen. Eingangs großes Karussell wollte Rob Huff an Gabriele Tarquini vorbeigehen, hatte dann den Italiener gestreift und war danach ins Schleudern geraten und schlug heftig in die Leitplanken ein. Gabriele Tarquini wurde danach auf der Döttinger Höhe von Augusto Farfus attackiert. Dieser konnte im nach hinein dann vorbei gehen und sich den letzten Platz auf dem Siegerpodest sichern. Johan Kristoffersson gewann das Rennen mit einem Vorsprung von 5,108 Sekunden, gefolgt von Frederic Vervisch. Benjamin Leuchter beendete das Rennen auf Rang sechs. Antti Buri überquerte die Ziellinie als Dreizehnter.

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Das 15. Rennen nahmen die Piloten am Samstagmittag um 12.20 Uhr unter die Räder. Die Pole-Position nahm Benjamin Leuchter ein. Eigentlich sollte Rob Huff neben ihm stehen. Dieser Platz blieb aber frei, da das Auto zu sehr zerstört war, um es wieder herzustellen. Nestor Girolami wird das Rennen aus der Boxengasse aus aufnehmen müssen, denn die Mechaniker hatten es nicht geschafft rechtzeitig fertig zu werden, bevor die Boxenampel auf Rot schaltete. Esteban Guerrieri hatte beim Losfahren in die Einführungsrunde bereits Probleme bekommen, denn er kam zunächst nicht weg.

Benjamin Leuchter konnte nach der Einführungsrunde seine Position behaupten, trotz dass er direkt von Esteban Guerrieri attackiert wurde. Der Argentinier konnte sich zunächst für ein paar Zentimeter in Führung bringen, doch der Duisburger hielt dagegen und übernahm die Führung wieder. Es kam sogar zu einer leichten Berührung. Im hinteren Feld waren sich einige nicht einig, mit der Folge, dass Tiago Monteiro sich bereits von der Strecke drehte. Mehdi Bennani und Johan Kristoffersson gerieten auch aneinander und segelten ebenfalls von der Strecke. Wenig später wurde Yvann Ehrlacher von einem anderen Kontrahenten angeschubst und kam danach wieder zurück in die Boxengasse.

Andy Priaulx, Thed Björk und Norbert Michelisz kamen mit Problemen in die Box gefahren. Augusto Farfus kam mit einem beschädigten Fahrzeug in die Box. Frederic Vervisch hatte sich unterdessen auf Platz drei gefahren. Benjamin Leuchter führte unterdessen auf der Nordschleife mit einem leichten Vorsprung vor Esteban Guerrieri. Die ersten drei hatten sich ein wenig vom übrigen Feld abgesetzt. Zur gleichen Zeit hatte Attila Tassi mit technischen Problemen zu kämpfen und musste im nach hinein sein Fahrzeug bereits in der ersten Runde neben der Strecke auf der Nordschleife abstellen.

Einen harten Kampf lieferten sich Benjamin Leuchter und Esteban Guerrieri im Bereich der Antoniusbuche. Hier geriet der Lokalmatador leicht ins Schlingern, konnte das Fahrzeug aber wieder abfangen und ging als Erster wieder auf die Grand-Prix Strecke. Auch Esteban Guerrieri hatte alle Hände voll zu tun sein Fahrzeug unter Kontrolle zu halten. Er führte das Feld mit einem Vorsprung von 0,975 Sekunden an, gefolgt von Frederic Vervisch und Esteban Guerrieri. Der Belgier hatte kurz zuvor den Argentinier niedergerungen. Im Verlauf der zweiten Runde kam Antti Buri im Bereich Aremberg von der Strecke. Es war nicht das Wochenende des Finnen.

Wenig später kam Johan Kristoffersson im Abschnitt Kesselchen links auf die Curbs, schoss über die Strecke und knallte in die Leitplanken und hätte sich dort beinahe überschlagen. Er konnte das Fahrzeug aber unverletzt verlassen. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er hatte sich von seinen Verfolgern absetzen können, doch als es wieder auf die Grand Prix Strecke ging waren sie wieder näher herangekommen. Jean-Karl Vernay auf Rang vier hatte in der letzten Runde den Anschluss an das Führende Trio bekommen. Zur gleichen Zeit war Niels Langeveld auf Abwegen unterwegs, nachdem er zuvor mit Ma Qinghua aneinander geraten war.

Anfahrt Klostertal war Frederic Vervisch an Benjamin Leuchter dran. Auch die zwei nachfolgenden Piloten schlossen auf, weil in diesem Bereich doppel gelb gezeigt wurde und Benjamin Leuchter vom Gas musste. Nachdem es wieder im Renntempo weiter ging konnte Benjamin Leuchter sich sofort wiederabsetzen. Das Quartett an der Spitze fuhr mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Auf der Döttinger Höhe hatte Benjamin Leuchter genug Vorsprung um seinen ersten Sieg in der FIA WTCR nach drei Runden durch die „Grüne Hölle“ nach Hause zu fahren. Platz zwei und drei gingen an Frederic Vervisch und Esteban Guerrieri.

In der Meisterschaft führt weiterhin Esteban Guerrieri mit 214 Punkten vor Norbert Michelisz mit 169 und Thed Björk mit 159 Punkten. Auf Platz eins in der Teamwertung liegt ALL-INKL-COM Münnich Motorsport mit 368 Zähler, gefolgt von BRC Hyundai N Squardra Corse mit 300 und Cyan Racing Lynk & Co mit 272 Zähler.

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FIA World Touring Car Cup 2019

Ergebnis Lauf 13 – Nürburgring

5. Rennen 2019 FIA WTCR - 20. - 22.Juni 2019 – Nürburgring / D

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 22 - Streckenlänge: 25,378 km - Renndistanz: 76,134 km - Dauer: 3 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 5 Michelisz, Norbert BRC Hyundai N Squadra Corse Hyundai i30 N TCR 27:16,025
2 86 Guerrieri, Esteban All-INKL.com Muennich Motorsport Honda Civic TCR + 1,762
3 29 Girolami, Nestor All-INKL.com Muennich Motorsport Honda Civic TCR + 3,741
4 12 Huff, Rob Sébastien Loeb Racing Volkswagen Motorsport Volkswagen Golf GTI TCR + 4,041
5 22 Vervisch, Federic Comtoyou Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 7,036
6 68 Ehrlacher, Yann Cyan Performance Lynk & Co. Lynk & Co 03 TCR + 7,239
7 33 Leuchter, Benjamin Sébastien Loeb Racing Volkswagen Volkswagen Golf GTI TCR + 7,354
8 8 Farfus, Augusto BRC Hyundai N Lukoil Racing Team Hyundai i30 N TCR + 7,514
9 88 Catsburg, Nicky BRC Hyundai N LUKOIL Racing Zeam Hyundai i30 N TCR + 7,816
10 14 Kristoffersson, Johan Sébastien Loeb Racing Volkswagen Volkswagen Golf GTI TCR + 8,656
11 11 Björk, Thed Cyan Racing Lynk & Co. Link & Co 03 TCR + 8,975
12 69 Vernay, Jean-Karl Leopad Racing Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 9,480
13 50 Coronel, Tom Comtoyou DHL Team Cupra Racing Cupra TCR + 13,529
14 10 Langeveld, Niels Comtoyou Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 14,248
15 25 Bennani, Mehdi Sébastien Loeb Racing Volkswagen Motorsport Volkswagen Golf GTI TCR + 16,823
16 18 Monteiro, Tiago KCMG Honda Civic TCR + 17,115
17 21 Panis, Aurélien Comtoyou DHL Team Cupra Racing Cupra TCR + 17,459
18 96 Azcona, Mikel PWR Racing Cupra TCR + 17,625
19 31 Ceccon, Kevin Mulsanne Srl Alfa Romeo Giulietta TCR + 18,125
20 9 Tassi, Attila KCMG Honda Civic TCR + 19,083
21 55 Qinghua, Ma Mulsanne Srl Alfa Romeo Giulietta TCR + 19,323
22 111 Prilaux, Andy Cyan Performanc Lynk & Co. Link & Co 03 TCR + 31,020
- 13 Buri, Antti AS Motorsport Audi R3 LMS + 5:11,324
- 1 Tarquini, Gabriele BRC Hyundai N Squadra Corse Hyundai i30 N TCR - 1 lap
- 37 Haglöf, Daniel PWR Racing Cupra TCR - 2 laps
- 52 Shedden, Gordon Leopad Racing Team Audi Sport Audi RS3 LMS - 2 laps
- 100 Muller, Yvan Cyan Racing Lynk & Co. Lynk & Co 03 TCR - 3 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 29 – Girolami; Nestor in 9:04,932 Min. = 167,6 km/h in Runde 3

FIA World Touring Car Cup 2019

Ergebnis Lauf 14 – Nürburgring

5. Rennen 2019 FIA WTCR - 20. - 22.Juni 2019 – Nürburgring / D

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 25,378 km - Renndistanz: 76,134 km - Dauer: 3 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 14 Kristoffersson, Johan Sébastien Loeb Racing Volkswagen Volkswagen Golf GTI TCR 27:08,370
2 22 Vervisch, Federic Comtoyou Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 5,108
3 8 Farfus, Augusto BRC Hyundai N Lukoil Racing Team Hyundai i30 N TCR + 10,891
4 1 Tarquini, Gabriele BRC Hyundai N Squadra Corse Hyundai i30 N TCR + 11,180
5 9 Tassi, Attila KCMG Honda Civic TCR + 11,827
6 33 Leuchter, Benjamin Sébastien Loeb Racing Volkswagen Volkswagen Golf GTI TCR + 12,340
7 86 Guerrieri, Esteban All-INKL.com Muennich Motorsport Honda Civic TCR + 17,591
8 5 Michelisz, Norbert BRC Hyundai N Squadra Corse Hyundai i30 N TCR + 22,715
9 21 Panis, Aurélien Comtoyou DHL Team Cupra Racing Cupra TCR + 23,072
10 69 Vernay, Jean-Karl Leopad Racing Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 23,657
11 50 Coronel, Tom Comtoyou DHL Team Cupra Racing Cupra TCR + 24,329
12 88 Catsburg, Nicky BRC Hyundai N LUKOIL Racing Zeam Hyundai i30 N TCR + 24,909
13 13 Buri, Antti AS Motorsport Audi R3 LMS + 26,773
14 11 Björk, Thed Cyan Racing Lynk & Co. Link & Co 03 TCR + 27,121
15 96 Azcona, Mikel PWR Racing Cupra TCR + 27,178
16 18 Monteiro, Tiago KCMG Honda Civic TCR + 27,626
17 100 Muller, Yvan Cyan Racing Lynk & Co. Lynk & Co 03 TCR + 29,256
18 25 Bennani, Mehdi Sébastien Loeb Racing Volkswagen Motorsport Volkswagen Golf GTI TCR + 29,647
19 37 Haglöf, Daniel PWR Racing Cupra TCR + 29,839
20 111 Prilaux, Andy Cyan Performanc Lynk & Co. Link & Co 03 TCR + 30,559
21 31 Ceccon, Kevin Mulsanne Srl Alfa Romeo Giulietta TCR + 30,810
22 10 Langeveld, Niels Comtoyou Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 31,157
23 52 Shedden, Gordon Leopad Racing Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 31,839
24 55 Qinghua, Ma Mulsanne Srl Alfa Romeo Giulietta TCR + 32,385
- 29 Girolami, Nestor All-INKL.com Muennich Motorsport Honda Civic TCR + 2:49,920
- 12 Huff, Rob Sébastien Loeb Racing Volkswagen Motorsport Volkswagen Golf GTI TCR - 1 lap
- 68 Ehrlacher, Yann Cyan Performance Lynk & Co. Lynk & Co 03 TCR - 2 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 14 – Kristoffersson, Johan in 9:02,039 Min. = 168,5 km/h in Runde 2

FIA World Touring Car Cup 2019

Ergebnis Lauf 15 – Nürburgring

5. Rennen 2019 FIA WTCR - 20. - 22.Juni 2019 – Nürburgring / D

Gestartet: 26 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 25,378 km - Renndistanz: 76,134 km - Dauer: 3 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 33 Leuchter, Benjamin Sébastien Loeb Racing Volkswagen Volkswagen Golf GTI TCR 27:23,485
2 22 Vervisch, Federic Comtoyou Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 0,495
3 86 Guerrieri, Esteban All-INKL.com Muennich Motorsport Honda Civic TCR + 1,885
4 69 Vernay, Jean-Karl Leopad Racing Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 2,505
5 1 Tarquini, Gabriele BRC Hyundai N Squadra Corse Hyundai i30 N TCR + 7,179
6 50 Coronel, Tom Comtoyou DHL Team Cupra Racing Cupra TCR + 8,623
7 21 Panis, Aurélien Comtoyou DHL Team Cupra Racing Cupra TCR + 11,014
8 88 Catsburg, Nicky BRC Hyundai N LUKOIL Racing Zeam Hyundai i30 N TCR + 13,099
9 52 Shedden, Gordon Leopad Racing Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 14,191
10 100 Muller, Yvan Cyan Racing Lynk & Co. Lynk & Co 03 TCR + 14,524
11 31 Ceccon, Kevin Mulsanne Srl Alfa Romeo Giulietta TCR + 15,342
12 10 Langeveld, Niels Comtoyou Team Audi Sport Audi RS3 LMS + 15,664
13 96 Azcona, Mikel PWR Racing Cupra TCR + 17,198
14 13 Buri, Antti AS Motorsport Audi R3 LMS + 20,626
15 55 Qinghua, Ma Mulsanne Srl Alfa Romeo Giulietta TCR + 21,146
16 25 Bennani, Mehdi Sébastien Loeb Racing Volkswagen Motorsport Volkswagen Golf GTI TCR + 21,566
17 18 Monteiro, Tiago KCMG Honda Civic TCR + 44,546
18 29 Girolami, Nestor All-INKL.com Muennich Motorsport Honda Civic TCR + 1:37,527
19 111 Prilaux, Andy Cyan Performanc Lynk & Co. Link & Co 03 TCR + 4:33,505
- 14 Kristoffersson, Johan Sébastien Loeb Racing Volkswagen Volkswagen Golf GTI TCR - 1 lap
- 9 Tassi, Attila KCMG Honda Civic TCR - 3 laps
- 11 Björk, Thed Cyan Racing Lynk & Co. Link & Co 03 TCR - 3 laps
- 5 Michelisz, Norbert BRC Hyundai N Squadra Corse Hyundai i30 N TCR - 3 laps
- 8 Farfus, Augusto BRC Hyundai N Lukoil Racing Team Hyundai i30 N TCR - 3 laps
- 68 Ehrlacher, Yann Cyan Performance Lynk & Co. Lynk & Co 03 TCR - 3 laps
- 37 Haglöf, Daniel PWR Racing Cupra TCR - 3 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 69 – Vernay, Jean-Karl in 9:03,235 Min. = 168,1 km/h

FIA WTCR 2019

Fahrerwertung nach 15 von 30 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt Q 01 02 03 Q 04 05 06 Q 07 08 09 Q 10 11 12 Q 13 14 15 Q 16 17 18 Q 19 20 21 Q 22 23 24 Q 25 26 27 Q 28 29 30
1 86 Guerrieri, Esteban Honda Civic TCR 214 5 25 13 13 7 16 11 0 1 2 20 10 0 5 25 8 8 20 9 16  
2 5 Michelisz, Norbert Hyundai i30 N TCR 169 0 5 4 8 5 6 0 20 8 16 10 20 3 0 9 16 6 25 8 0  
3 11 Björk, Thed Link & Co 03 TCR 159 6 20 10 25 0 9 0 11 0 0 0 6 9 25 4 25 1 5 3 0  
4 29 Girolami, Nestor Honda Civic TCR 154 2 16 6 10 6 25 25 10 0 0 25 0 3 0 9 16 3 16 9 0  
5 22 Vervisch, Federic Audi RS3 LMS 132 5 0 7 20 0 10 1 4 0 25 0 0 0 7 0 0 2 11 20 20  
6 1 Tarquini, Gabriele Hyundai i30 N TCR 131 0 13 25 11 2 3 0 25 0 10 0 7 0 0 3 7 1 0 13 11  
7 96 Azcona, Mikel Cupra TCR 124 1 1 11 16 0 0 13 13 0 7 9 11 1 16 11 10 0 0 2 2  
8 100 Muller, Yvan Lynk & Co 03 TCR 113 8 0 9 0 4 20 10 0 0 6 5 3 5 20 7 11 0 0 0 6  
9 69 Vernay, Jean-Karl Audi RS3 LMS 109 0 9 20 0 0 13 20 6 0 13 4 0 0 0 1 0 0 4 6 13  
10 8 Farfus, Augusto Hyundai i30 N TCR 99 0 3 5 0 0 7 7 8 0 11 0 9 2 0 10 13 0 8 16 0  
11 88 Catsburg, Nicky Hyundai i30 N TCR 99 0 6 0 0 0 0 6 7 10 9 13 5 0 6 13 5 0 7 4 8  
12 68 Ehrlacher, Yann Lynk & Co 03 TCR 98 0 8 16 0 4 0 0 16 0 0 0 0 7 9 8 20 0 10 0 0  
13 33 Leuchter, Benjamin Volkswagen Golf GTI TCR 85 0 0 0 0 0 0 4 0 0 3 0 1 0 8 29 0 5 9 10 25  
14 14 Kristoffersson, Johan Volkswagen Golf GTI TCR 78 0 0 0 0 0 8 0 0 0 0 0 1 0 13 16 9 0 6 25 0  
15 55 Qinghua, Ma Alfa Romeo Giulietta TCR 73 0 0 0 7 0 0 5 0 6 20 7 25 0 0 0 0 0 0 0 3  
16 12 Huff, Rob Volkswagen Golf GTI TCR 72 0 4 0 1 0 2 9 9 0 4 11 4 0 0 5 6 4 13 0 0  
17 21 Panis, Aurélien Cupra TCR 54 0 0 0 0 2 11 3 5 0 0 0 8 0 3 2 4 0 0 7 9  
18 31 Ceccon, Kevin Alfa Romeo Giulietta TCR 44 0 7 0 0 0 0 0 0 0 0 16 16 0 0 0 0 0 0 0 5  
19 50 Coronel, Tom Cupra TCR 42 0 0 2 2 0 0 2 3 1 8 6 0 0 0 0 0 0 3 5 10  
20 111 Prilaux, Andy Link & Co 03 TCR 37 1 11 3 3 0 4 0 0 -0 0 0 0 3 11 0 1 0 0 0 0  
21 37 Haglöf, Daniel Cupra TCR 35 0 0 0 6 0 5 16 0 4 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0  
22 10 Langeveld, Niels Audi RS3 LMS 29 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 8 13 0 1 0 0 0 2 0 4  
23 52 Shedden, Gordon Audi RS3 LMS 29 0 2 1 9 0 0 0 0 0 5 3 2 0 0 0 0 0 0 0 7  
24 9 Tassi, Attila Honda Civic TCR 27 0 0 0 5 0 1 8 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 11 0  
25 25 Bennani, Mehdi Volkswagen Golf GTI TCR 22 0 0 0 4 0 0 0 1 0 2 0 0 0 10 0 3 0 1 0 1  
26 18 Monteiro, Tiago Honda Civic TCR 21 2 10 8 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0  

Team-Wertung nach 15 von 30 Rennen

Platz Team Gesamt Q 01 02 03 Q 04 05 06 Q 07 08 09 Q 10 11 12 Q 13 14 15 Q 16 17 18 Q 19 20 21 Q 22 23 24 Q 25 26 27 Q 28 29 30
1 All-INKL.com Muennich Motorsport 368 7 41 19 23 13 41 36 10 1 2 45 10 0 7 31 10 11 36 9 16
2 BRC Hyundai N Squadra Corse 300 0 18 29 19 7 9 0 45 8 26 10 27 3 0 12 23 7 25 21 11
3 Cyan Racing Lynk & Co. 272 14 20 19 25 4 29 10 11 0 6 5 9 14 45 11 36 1 5 3 6
4 BRC Hyundai N Lukoil Racing Team 198 0 9 5 0 0 7 13 15 10 20 13 14 2 6 23 18 0 15 20 8
5 Sébastien Loeb Racing Volkswagen 163 0 0 0 0 0 8 4 0 0 3 1 1 0 21 36 9 5 15 35 25
6 Comtoyou Team Audi Sport 161 5 0 7 20 0 10 1 4 0 26 8 13 0 8 0 0 2 13 20 24
7 PWR Racing 159 1 1 11 22 0 5 29 13 4 7 9 11 1 0 11 10 0 0 2 2
8 Leopad Racing Team Audi Sport 138 0 11 21 9 0 13 20 6 0 18 7 2 0 0 1 0 0 4 6 20
9 Cyan Performanc Lynk & Co. 135 1 19 19 3 4 4 9 16 0 0 0 0 10 20 8 21 0 10 0 0
10 Mulsanne Srl 117 0 7 0 7 0 0 5 0 6 20 23 41 0 0 0 0 0 0 0 8
11 Comtoyou DHL Team Cupra Racing 96 0 0 2 2 2 11 5 8 1 8 6 8 0 3 2 4 0 3 12 19
12 Sébastien Loeb Racing Volkswagen Motorsport 94 0 4 0 5 0 2 9 10 0 4 13 4 0 10 5 9 4 14 0 1
13 KCMG 48 2 10 8 5 0 1 8 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 12 0