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Zum dritten Mal wird ein Franzose als Meister gekrönt - Freies Training

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30 Fahrer begaben sich am Freitagnachmittag bei regnerischem Wetter hinaus auf die 3,645 Kilometer lange Strecke um ihr einstündiges freies Training hinter sich zu bringen. In dieser Sitzung ging es rund. Bei Halbzeit der Sitzung war diese schon einmal mit rot unterbrochen worden. Das Sagen hatte Michael Ammermüller mit einer Zeit von 1:33,019 Minuten, gefolgt von Tim Zimmermann und Leon Köhler. Letzterer war auch der beste Rookie im Feld. Der schnellste Amateur war Carlos Rivas auf Rang sechs. Julien Andlauer und Larry ten Voorde lagen auf den Rängen vier und zehn. Nach kurzer Zeit ging die Sache dann wieder von vorne los.

Als noch 21 Minuten auf der Uhr standen wurde das Training erneut neutralisiert. Dabei sollte es aber nicht bleiben, denn die dritte „Rotphase“ ließ nicht lange auf sich warten. Das Training konnte dann bei noch sieben Minuten verbleibender Zeit wieder aufgenommen werden. Die ersten vier hatten ihre Platzierungen behaupten können. Unterdessen hatte sich Larry ten Voorde auf Platz sechs nach vorne gefahren. Carlos Rivas hingegen war sechs Plätze nach hinten gerutscht.  Nachdem dann zum vierten Mal in Kurve zwölf einer rausgeflogen war, weil dort das Wasser einige Zentimeter hoch stand, brach der Rennleiter bei noch vier Minuten zu fahrender Zeit das Training ab. Bis dahin hatte sich an den Platzierungen nichts geändert.

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): „Zur Halbzeit im Training wurden die Bedingungen etwas besser, deshalb konnte ich eine schnellere Rundenzeit erzielen. Zum Schluss stand aber ziemlich viel Wasser auf der Strecke, da kann man leider sehr schnell im Kiesbett landen. „Auf meiner letzten Runde hatte ich auf der Start-Ziel-Geraden mit Aquaplaning zu kämpfen, deshalb war der Abbruch schon sinnvoll.“

Tim Zimmermann (Black Falcon): „Der Sachsenring ist einer meiner Lieblingsstrecken, denn in den letzten fünf Jahren habe ich hier sieben Mal auf dem Podium gestanden“

Leon Köhler (MSG/HRT Motorsport): . „Ich bin bisher erst zwei Mal auf dem Sachsenring gefahren, deshalb war es zu Beginn für mich etwas schwieriger in meinen Rhythmus zu kommen. Die Sicht war durch den Regen natürlich sehr eingeschränkt, aber hier braucht man in den Kurven sehr viel Mut und Vertrauen. Letztlich hatte ich aber ein sehr gutes Gefühl.“

Jaap van Lagen (FÖRCH Racing): „Ich bin etwas von der Ideallinie abgekommen und dann auf dem grünen Teppich neben dem Curb gelandet. Dort ist es sehr rutschig, sodass ich das Auto verloren habe und gegen die Leitplanke gefahren bin. Die Beschädigung ist aber nicht so groß, das bekommen wir bis morgen wieder hin."

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Provided by Swen Wauer