Doppel-Sieg für Julien Andlauer

Nur wenige Tage nach den beiden Rennen in Zandvoort geht es für den Carrera Cup schon weiter in die Eifel. Auf dem Nürburgring stehen die Saisonläufe elf und zwölf im Rahmen der ADAC GT Masters vom 16. bis 18. August auf dem Programm,. Bislang sind 29 Porsche 911 GT3 Cup eingeschrieben. In der Meisterschaft zeichnet sich ein Dreikampf ab. Im vorigen Jahr fuhr der Porsche Carrera Cup Deutschland gleich zwei Mal auf dem Nürburgring: Zusammen mit dem skandinavischen Cup im Rahmen des GT Masters und beim Oldtimer-Grand-Prix.

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing) kommt als neuer Tabellenführer in die Eifel gereist. Sein Teamkollege Michael Ammermüller liegt mit 138 Punkten auf Platz zwei, gefolgt von Larry ten Vorrde (Overdrive Racing by Huber) mit 134 Zähler. Der zweifache Supercup-Champion ist ohnehin der Fahrer der Stunde, er konnte die letzten drei Rennen für sich entscheiden. Durch den vorzeitigen Abbruch des zweiten Rennens in Zandvoort gab es nur die halbe Punktzahl, ansonsten hätte sich Michael Ammermüller die Führung in der Meisterschaft gesichert. Die Meisterschaft ist spannend wie lange nicht mehr und der Kampf ist nun endgültig eröffnet.


Für die Piloten des Porsche Carrera Cup stand das freie Training erst am Freitagnachmittag auf dem Programm. Dieses fand bei trockener Strecke und warmen Wetter statt. Bei Halbzeit dieser Session hatte Michael Ammermüller mit einer Zeit von 1:30,565 Minuten das Zepter übernommen, gefolgt von Toni Wolf (Car Collection Motorsport) und Sandro Kaibach (MSG/HRT Motorsport). Alex Arkin Arka war zu dieser Zeit nicht mehr mit von der Partie, denn sein Fahrzeug kam auf dem Abschleppwagen wieder ins Fahrerlager zurück. Der Tabellenführer war auf Platz fünf unterwegs. Direkt hinter ihm lag Larry ten Voorde. Hannes Fittje (Team Project 1 –JBR) war auf Rang vier der beste Rookie im Feld.

In der Schlussphase hatte sich der Niederländer Jaap van Lagen (FÖRCH Racing) mit einer Zeit von 1:30,311 Minuten auf Rang eins geschoben. Michael Ammermüller nahm Rang zwei ein. Joey Mawson (CARTECH Motorsport by Nigrin) hatte sich auf Platz drei nach vorne gefahren. Am Ende hatte dann niemand die Zeit von Jaap van Lagen unterbieten können. Auch Michael Ammermüller und Joey Mawson behaupteten ihre Plätze zwei und drei. Julien Andlauer und Larry ten Voorde mussten sich mit den Rängen elf und vierzehn zufrieden geben. Jaxon Evans war als bester Rookie auf Rang vier gewertet worden. Schnellster Amateur war Carlos Rivas auf Platz 23.

Jaap van Lagen (FÖRCH Racing): „Das ist ein guter Start ins Wochenende. Am Anfang war sehr viel Öl auf der Strecke, deshalb habe ich in der Boxengasse gewartet bis die Bedingungen besser wurden. Zuerst hatte ich sehr viel übersteuern, nach einigen Veränderungen lief es aber deutlich besser. Mit dem zweiten Satz Reifen, der noch deutlich frischer war, konnte ich gegen Ende richtig pushen und dadurch die Bestzeit fahren. Für den Moment bin ich zufrieden, wir müssen das Ergebnis aber morgen noch einmal bestätigen.“

Joey Mawson (CARTECH Motorsport by Nigrin): „Das ist ein fantastischer Start in den Porsche Carrera Cup Deutschland für mich. Mir hat der gestrige Testtag enorm geholfen und ich freue mich auf das Wochenende. Auf dem Nürburgring bin ich bisher nur mit in einem Formel-Fahrzeug gefahren. Dadurch kenne ich die Strecke, aber mit einem Cup-Porsche fühlt sich der Kurs natürlich komplett anders an.“

Jaxon Evans (Team Project 1 – JBR): „Ich bin schon gestern ganz gut mit der Strecke zurechtgekommen und freue mich darüber, dass ich die Performance heute bestätigen konnte. Die Sprintstrecke des Nürburgrings ist komplett neu für mich, ich habe also noch einiges zu lernen. Für mein Selbstvertrauen ist das Ergebnis aber heute sehr wichtig, auch wenn das keine Garantie auf ein gutes Ergebnis am Samstag ist.


Ihre Startaufstellungen mussten die Fahrer am Samstagmorgen ausfahren. Die zweitschnellste Runde ist ausschlaggebend für das Rennen am Samstag und die schnellste Runde zählt für das Rennen am Sonntag. Zunächst kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Diese Session wurde mit der roten Flagge unterbrochen weil Tim Zimmermann im Kies gelandet war und erst einmal geborgen werden musste. Zu dieser Zeit führte Igor Walilko mit einer Zeit von 1:36,793 Minuten vor Jaxon Evans und Michael Ammermüller.

Die Pole-Position für Samstag holte sich dann am Ende Julien Andlauer nach 18 Runden mit einer Zeit von 1:29,197 Minuten, gefolgt von Michael Ammermüller und Larry ten Voorde. Jaxon Evans steht als bester Rookie in Startreihe acht. Carlos Rivas war auf Platz 25 der schnellste Amateur im Feld. Auch die schnellste Runde konnte Julien Andlauer für sich verbuchen. Mit einer Zeit von 1:28,991 Minuten und 16 gefahrenen Runden sicherte er sich erneut die Pole-Position für den sonntätigen Lauf. Michael Ammermüller und Larry ten Voorde hatten ihre Plätze zwei und drei behaupten können. Auch Jaxon Evans war wieder der beste Rookie. Er muss diesmal aber von Rang vierzehn aus ins Rennen gehen. Zwei Plätze gut gemacht hatte Carlos Rivas als schnellster Amateur.

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing): „Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, das Auto hat sich toll angefühlt. Wichtig war es gut durch den Verkehr zu kommen, auf der kurzen Strecke ist es relativ schwierig eine Lücke zu finden.“

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing):Ich bin nicht ganz zufrieden, denn in meiner schnellsten Runde wurde ich leider etwas aufgehalten. Das hat Zeit und letztlich auch die Pole Position gekostet.“

Larry ten Voorde (Overdrive Racing by Huber): „Durch den Verkehr verlief es nicht ganz nach Plan für mich, aber letztlich können wir happy sein so weit vorne zu stehen.“


Ihren elften Saisonlauf nahmen die Piloten am Samstagnachmittag unter die Räder. Als sie in der Startaufstellung standen, wurde es immer dunkler und im nach hinein erklärte die Rennleitung das Rennen als wet race. Das Rennen wurde auch mit Verzögerung gestartet, da noch Arbeiten an der Strecke vorgenommen werden mussten, denn diese war zuvor etwas beschädigt worden. Um 16.32 Uhr ging es dann in die Einführungsrunde. Danach klappte der Start und Julien Andlauer konnte sich behaupten und führte das weit gefächerte Feld in die Mercedes-Arena. Hier ging es erneut mit viel Disziplin hindurch.

Carlos Rivas hatte wenig später von Nicolas Schöll einen Schubser erhalten, mit der Folge, dass er sich drehte. Nach der ersten Runde führte weiterhin Julien Andlauer vor Michael Ammermüller und Toni Wolf. Larry ten Voorde hatte einen Platz eingebüßt. Für Rudy van Buren und auch für Lukas Ertl war das Rennen nach zwei Runden im Kiesbett bereits beendet. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus um die Havaristen zu bergen. Unterdessen hatte Nieselregen eingesetzt. Zwischenzeitlich war Loius Hengefend in die Box gekommen. Man konnte ihn wenig später aber wieder auf die Reise schicken.

Bevor der Re-Start erfolgte fiel auch Luca Rettenbacher aus. Er lenkte sein Fahrzeug im Rückwärtsgang in eine Parkbucht. Das Rennen konnte nach fünf Runden wieder aufgenommen werden zu Gunsten von Julien Andlauer. Eingangs der Mercedes-Arena bremste Igor Walilko zu spät, mit der Folge dass er seinen Teamkollegen Larry ten Voorde umdrehte. Danach konnte sich der Niederländer auf Rang 17 wieder einreihen. An der Spitze hatte sich der Pole-Setter mit 1,066 Sekunden auf und davon gemacht. Auf Platz drei war unterdessen Dylan Pereira unterwegs. Der Lechner Pilot setzte nun Michael Ammermüller unter Druck.

Richard Wagner war nach acht gefahrenen Runden im Kiesbett gelandet. Alex Arkin Aka war mit Problemen in die Box gekommen. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden. An der Spitze hatte sich nach zehn Runden ein Trio gebildet. Um Platz acht ging es mächtig zur Sachen zwischen Henric Skoog, Larry ten Voorde, Jaxon Evans und Jean-Baptiste Simmenauer. Zwischenzeitlich war Igor Walilko in die Box gekommen. Im gesamten Feld hatten sich wieder Grüppchen gebildet. Im Verlauf der vierzehnten Runde war Michael Ammermüller in der Mercedes-Arena weit raus gekommen und dies nutzte sofort Dylan Pereira aus und fuhr auf Platz zwei.

Larry ten Voorde war auf Rang zehn unterwegs. Henric Skoog hatte auch Boden verloren und war hinter Larry ten Voorde gefallen. Der Niederländer hatte ihn nämlich zuvor niedergerungen. Als bester Rookie war Jaxon Evans auf Rang elf unterwegs. Stefan Rehkopf fuhr als schnellster Amateur auf Rang 19. Dieser wurde aber arg von Matthias Jeserich unter Druck gesetzt. In der Schlussphase gerieten Michael Ammermüller und Dylan Pereira aneinander. Hier erhielt der Lechner Pilot einen kleinen Schubser von Michael Ammermüller. Dieser war zuvor auf die Curbs gekommen und rutschte dort weg.

In der letzten Runde hatte Julien Andlauer nichts mehr zu lachen, denn der Druck des Luxenburger wurde immer stärker. Der Franzose Julien Andlauer holte sich nach 18 Runden seinen dritten Saisonsieg vor Dylan Pereira und Michael Ammermüller. Larry ten Voorde musste sich mit Platz neun zufrieden geben. Zwei Ränge hinter ihm wurde der beste Rookie mit Jaxon Evans abgewunken. Auf Platz 18 sah der schnellste Amateur Stefan Rehkopf das Ziel.

In der Meisterschaft führt weiterhin Julien Andlauer mit 172,5 Punkten vor Michael Ammermüller mit 154 und Larry ten Voorde mit 141 Punkten. Jaxon Evans führt die Rookiewertung mit 182 Zähler an, gefolgt von Berkay Besler mit 139 und Leon Köhler mit 118 Zähler. Bei der Amateurwertung hat Stefan Rehkopf mit 192,5 Punkten das Sagen. Platz zwei und drei nehmen Carlos Rivas mit 189 und Matthias Jeserich mit 134 Punkten ein. BWT Lechner Racing hat in der Teamwertung mit 286 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Overdrive Racing by Huber mit 227 und MSG/HRTMotorsport (AUT) mit 131 Zähler.

Bild: CS

Julien Andlauer ( BWT Lechner Racing): „Anfangs war es nicht einfach, die Reifen auf dem feuchten Asphalt auf die richtige Temperatur zu bekommen. Danach lief es gut für mich, bis ich bei der Fahrt über einen Curb leider meine Frontlippe verloren habe. Das war ein großer Nachteil für mich. Umso glücklicher bin ich, dass ich mich trotzdem bis zum Schluss verteidigen konnte.“

Dylan Pereira (Lechner Racing Team): „Natürlich ist es etwas enttäuschend, dass ich nicht gewonnen habe. Trotzdem ist es für die Meisterschaft ein super Ergebnis für mich.“

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): „Ich war schneller als Julien Andlauer. Allerdings hat Dylan Pereira immer mehr Druck gemacht und ich musste mich härter verteidigen. Das wurde mir mit Blick auf die Gesamtwertung zu riskant und ich habe ihn vorbeigelassen. Bei meinem Konter kurz darauf hat er mich geblockt und unsere Fahrzeuge haben sich berührt.“

Bild: CS


Das zweite Rennen fand am Sonntagvormittag bei abgetrockneter Strecke aber kühlen Temperaturen statt. Rudy van Buren war nicht mit von der Partie, dass Fahrzeug musste erst einmal wieder in Ordnung gebracht werden. Auch der zweite Start an diesem Wochenende klappte ohne weiteres. Julien Andlauer hatte erneut einen super Start und bog wieder als Erster in die erste Kurve. Das Hauen und Stechen ging nun wieder von vorne los. Luca Rettenbacher schied nach wenigen Metern nach einer Kollision mit einem anderen Kontrahenten neben der Strecke aus. Zuvor war er heftigst in die Streckenbegrenzung eingeschlagen.

Nach der ersten Runde führte weiterhin Julien Andlauer vor Michael Ammermüller und Dylan Pereira. Larry ten Voorde war auf Platz vier zurückgefallen. Um Luca Rettenbacher bergen zu können wurde das Rennen neutralisiert. Der Re-Start erfolgte dann nach vier Runden und ging zu Gunsten des Pole-Setters aus. Ende Start und Ziel versuchte Dylan Pereira an Michael Ammermüller vorbei zu gehen. Doch dieser schmiss die Türe zu. Sofort versuchte Henric Skoog Dylan Pereira niederzuringen. Auch er musste zunächst zurückstecken. Alex Arkin Aka berührte Stefan Rehkopf bei einem Überholmanöver leicht. Beide konnten ihre Fahrt aber weiter fortsetzen.

Lukas Ertl musste absolute Kampflinie fahren, denn Carlos Rivas drückte mächtig von hinten. Hier ging es um die 20. Position. An der Spitze konnte sich Julien Andlauer nicht richtig absetzen, denn Michael Ammermüller saß ihm arg im Nacken. Larry ten Voorde hatte unterdessen Henric Skoog niedergerungen und sich damit auf Platz drei platziert. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gefightet. Im Verlauf der achten Runde hatte sich Jean- Baptiste Simmenauer gedreht und musste sich auf Rang 25 wieder einreihen. Toni Wolf auf Platz zehn führte eine Armada von vier Fahrzeugen an.

Bei noch neun zu fahrenden Runden war Andreas Sczepansky auch etwas in Schwierigkeiten geraten und drehte sich. Danach war er nur noch auf Platz 27 unterwegs. In der zwölften Runde versuchte Berkay Besler an Jannes Fittje vorbeizugehen. Der Niederländer machte aber jedes Mal ihm die Türe vor der Nase zu. Nicolas Schöll war bei noch acht zu fahrenden Minuten mit Problemen in die Box gekommen und beendete dort das Rennen früher als geplant. Wenig später rollte auch Carlos Rivas in der Boxengasse vorzeitig aus. Sein Fahrzeug hatte keinen Antrieb mehr.

Joey Mawson, der von Rang elf aus ins Rennen gegangen war, hatte sich gut nach vorne gearbeitet und lag hinter Jaap van Lagen auf Rang sieben. Er hatte nach vorne und hinten genug Luft. An der Spitze hatte sich ein Duo gebildet mit Julien Andlauer und Michael Ammermüller. Julien Andlauer hatte in den letzten zwei Minuten nichts mehr zu lachen, denn sein Teamkollege setzte sich Ende Start und Ziel schon daneben, aber der Franzose war auf der besseren Innenbahn. Immer wieder zuckte Michael Ammermüller nach rechts und links und versuchte seinen Vordermann in einen Fehler zu treiben. Doch so leicht ließ sich er Pole-Setter nicht aus der Ruhe bringen.

Julien Andlauer holte sich nach 19 Runden einen Doppelsieg vor seinem Teamkollegen Michael Ammermüller und Dylan Pereira. Larry ten Voorde überquerte die Ziellinie als Vierter. Jaxon Evans sah als bester Rookie das Ziel auf Rang elf. Schnellster Amateur war Stefan Rehkopf. Er wurde auf Platz 20 abgewunken.

In der Meisterschaft liegt weiterhin Julien Andlauer mit 197,50 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Michael Ammermüller mit 174 und Larry ten Voorde mit 154 Punkten. Jaxon Evans führt die Rookiewertung mit 194,50 Zähler an vor Berkay Besler mit 149 und Jannes Fittje mit 127 Zähler. Stefan Rehkopf hat in der Amateurwertung mit 217,50 Zähler das Sagen. Rang zwei und drei nehmen Carlos Rivas mit 189 und Matthias Jeserich mit 150 Zähler ein. BWT Lechner Racing hat in der Teamwertung mit 371,50 Zähler das Sagen. Dahinter liegen Overdrive Racing by Huber mit 264 und Lechner Racing Team mit 169,50 Zähler.

Bild: CS

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing): „Eigentlich war ich super schnell unterwegs. Leider habe ich zwischendrin einen Fehler gemacht und Michael Ammermüller war dann bis zum Schluss dicht hinter mir. Für die Meisterschaft war es natürlich enorm wichtig, vor ihm ins Ziel gekommen zu sein.“

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): „Der Sieg war definitiv drin für mich. Das Überholen ist hier allerdings nur an wenigen Stellen möglich. Es bringt nichts, unüberlegt in eine Lücke zu fahren und einen Ausfall zu riskieren. In der Meisterschaft ist weiterhin alles offen.“

Dylan Pereira (Lechner Racing Team): „Mein Ziel ist es, Dritter in der Meisterschaft zu werden. Dafür konnte ich heute den nächsten Schritt machen. Natürlich gibt es mir auch Selbstvertrauen, dass ich es zum vierten Mal in Folge unter die Top Drei geschafft habe.“

Bild: CS


Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 11 – Nürburgring

5. Rennen ADAC GT Masters – 16. – 18. August 2019 – Nürburgring

Gestartet: 30 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 65,322 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 30:20,821
2 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 0,358
3 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 0,844
4 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 1,473
5 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 1,912
6 67 Mawson, Joey CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 3,136
7 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 3,856
8 27 Simmenauer, Jean-Baptiste BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 -Cup + 7,124
9 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 7,736
10 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup + 8,659
11 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 10,306
12 50 Zimmermann, Tim Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 11,966
13 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 12,752
14 94 R Fittje, Jannes Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 14,134
15 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 14,481
16 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 15,919
17 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 17,955
18 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 24,683
19 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 25,623
20 7 Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 27,007
21 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 28,507
22 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 38,608
23 22 Schöll, Nicolas Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 43,254
24 23 Henkefend, Louis Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup - 1 lap
- 37 Walilko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup - 7 laps
- 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup - 11 laps
- 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 11 laps
- 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 15 laps
- 4 Van Buren, Rudy Black Falcen Team Textar Porsche 911 GT3 Cup - 18 laps
- 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 3, Pereira, Dylan in 1:30,859 Min. = 143,7 km/h in Runde 7


Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 12 – Nürburgring

5. Rennen ADAC GT Masters – 16. – 18. August 2019 – Nürburgring

Gestartet: 29 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 68,951 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 30:38,354
2 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 0,182
3 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 1,124
4 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 2,696
5 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup + 3,809
6 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 4,562
7 67 Mawson, Joey CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 5,316
8 37 Walilko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 7,658
9 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 12,112
10 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 13,280
11 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 13,503
12 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 13,507
13 50 Zimmermann, Tim Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 13,881
14 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 20,805
15 94 R Fittje, Jannes Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 23,747
16 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 27,122
17 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 28,448
18 27 Simmenauer, Jean-Baptiste BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 -Cup + 33,316
19 23 Henkefend, Louis Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 36,893
20 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 43,253
21 7 Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 47,430
22 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 47,827
23 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 54,956
24 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 1:04,630
- 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup - 6 laps
- 22 Schöll, Nicolas Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup - 7 laps
- 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 19 laps
- 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup - 19 laps
D.Q. 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup --
Schnellste Runde: Start-Nr. 2, Andlauer, Julien in 1:30,992 Min. = 143,5 km/h in Runde 10

Porsche Carrera Cup Deutschland 2019

Fahrerwertung nach 12 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 2 Andlauer, Julien Porsche 911 GT3 Cup 197,50 6 11 20 6,5 9 25 25 20 20 5 25 25
2 1 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT3 Cup 174 7 0 16 12,5 0 20 20 25 25 12,5 16 20
3 13 Ten Voorde, Larry Porsche 911 GT3 Cup 154 25 25 25 10 25 13 0 0 11 0 7 13
4 3 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 Cup 128 0 8 11 8 20 16 5 0 16 8 20 16
5 9 Van Lagen, Jaap Porsche 911 GT3 Cup 98,5 0 20 9 5,5 0 6 7 16 4 10 11 10
6 93 R Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 85 0 16 13 5 5 0 16 13 3 4 5 5
7 92 Rettenbacher, Luca Porsche 911 GT3 Cup 85 10 10 0 2,5 16 10 9 10 13 4,5 0 0
8 20 Skoog, Henric Porsche 911 GT3 Cup 78 20 7 0 4 11 8 11 0 0 0 6 11
9 5 Kolkmann, David Porsche 911 GT3 Cup 67,5 0 5 8 3,5 4 5 6 11 9 3 0 4
10 37 Walilko, Igor Porsche 911 GT3 Cup 67 0 13 10 4,5 8 9 8 0 0 6,5 0 8
11 14 Wolf, Toni Porsche 911 GT3 Cup 54 8 6 0 1,5 10 7 0 1 0 1,5 13 6
12 77 R Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 46 0 0 1 1 13 11 10 0 10 0 0 0
13 50 Zimmermann, Tim Porsche 911 GT3 Cup 42 13 0 5 3 0 0 0 4 8 2 4 3
14 15 R Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 41,5 16 9 0 0 1 4 4 0 2 3,5 0 2
15 27 Simmenauer, Jean-Baptiste Porsche 911 GT3 Cup 41,5 0 0 6 0 0 0 13 9 0 5,5 8 0
16 8 Malja, Gustav Porsche 911 GT3 Cup 37,5 11 0 4 2 7 0 0 3 0 0,5 3 7
17 44 Kaibach, Sandro Porsche 911 GT3 Cup 29,5 9 3 2 0,5 0 0 0 8 6 0 1 0
18 94 R Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 20 0 0 7 0 0 0 2 2 5 1 2 1
19 67 Mawson, Joey Porsche 911 GT3 Cup 19 - - - - - - - - - - 10 9
20 22 R Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 16 5 0 0 0 0 3 0 7 1 0 0 0
21 23 R Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 14 4 2 0 0 0 1 1 6 0 0 0 0
22 87 Wagner, Richard Porsche 911 GT3 Cup 11 0 0 0 0 3 0 3 5 0 0 0 0
23 4 Van Buren, Rudy Porsche 911 GT3 Cup 9,5 - - - - - - - - 7 2,5 0 0
24 67 R Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 6 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 - -
25 88 R Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 5 1 1 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0
26 17 Ertl, Lukas Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
27 6 A Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 4 2 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0
28 33 A Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 3 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
29 99 R Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 2 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0
30 4 A Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - -
31 66 A Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
32 10 A Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
33 7 A Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
34 67 Voigtländer, Christian Porsche 911 GT3 Cup 0 - - - - - - - - 0 0 - -

Fahrerwertung Amateur nach 12 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 33 Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 217,5 25 25 16 0 11 20 25 13 20 12,5 25 25
2 6 Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 189 20 20 25 12,5 13 25 16 16 25 5,5 11 0
3 10 Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 150 16 0 20 0 20 10 0 25 13 10 20 16
4 66 Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 136 11 13 10 8 0 11 13 20 16 8 13 13
5 7 Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 121 13 0 13 10 16 13 20 0 0 0 16 20
6 4 Sager, Philipp Porsche 911 GT3 Cup 41 0 0 0 0 25 16 0 0 - - - -
7 4 Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 37 10 16 11 0 0 0 0 0 - - - -
8 4 Voigtländer, Christian Porsche 911 GT3 Cup 17,5 - - - - - - - - 11 6,5 - -

Rookiewertung nach 12 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 93 Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 194,5 0 12,5 25 12,5 16 0 25 25 16 12,5 25 25
2 15 Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 149 25 10 0 8 11 20 16 0 13 10 16 20
3 94 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 127 0 0 20 0 9 8 13 13 20 8 20 16
4 77 Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 118 0 0 13 10 25 25 20 0 25 0 0 0
5 23 Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 108 16 8 0 0 8 13 11 16 10 5 10 11
6 88 Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 102,5 13 6,5 16 5,5 0 10 0 11 9 5,5 13 13
7 22 Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 100 20 5,5 0 0 10 16 0 20 11 6,5 11 0
8 99 Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 73 10 0 10 6,5 13 9 0 10 0 4,5 0 10
9 67 Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 68 11 5 11 0 20 11 20 0 0 0 - -

Teamwertung nach 12 von 16 Rennen

Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 371,5 13 11 36 19 9 45 45 45 45 17,5 41 45
2 Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup 264 45 38 35 14,5 36 22 19 0 11 6,5 13 24
3 Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup 169,5 0 8 17 8 20 16 18 9 16 13,5 28 16
4 FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup 139 12 21 13 7,5 7 6 7 19 4 10,5 14 18
5 MSG/HRT Motorsport (AUT) Porsche 911 GT3 Cup 131 10 10 1 3,5 29 21 19 10 23 4,5 0 0
6 Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup 111,5 13 5 13 6,5 4 5 6 15 17 5 13 9
7 Team Project 1 – JBR Porsche 911 GT3 Cup 107 0 16 20 5 5 0 18 15 8 5 7 0
8 Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 97,5 24 15 0 1,5 11 11 4 1 2 5 13 10
9 MSG/HRT Motorsport (DEU) Porsche 911 GT3 Cup 32,5 9 3 2 0,5 2 0 0 8 6 0 1 1
10 Team Allied-Racing Porsche 911 GT3 Cup 30 9 2 0 0 0 4 1 13 1 0 0 0
11 CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup 25 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 10 9
12 Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup 14 3 0 0 0 3 0 3 5 0 0 0 0
13 Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup 13,5 2 0 0 0 0 2 0 0 7 2,5 0 0
14 QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0