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Doppel-Sieg für Julien Andlauer - Freies Training

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Für die Piloten des Porsche Carrera Cup stand das freie Training erst am Freitagnachmittag auf dem Programm. Dieses fand bei trockener Strecke und warmen Wetter statt. Bei Halbzeit dieser Session hatte Michael Ammermüller mit einer Zeit von 1:30,565 Minuten das Zepter übernommen, gefolgt von Toni Wolf (Car Collection Motorsport) und Sandro Kaibach (MSG/HRT Motorsport). Alex Arkin Arka war zu dieser Zeit nicht mehr mit von der Partie, denn sein Fahrzeug kam auf dem Abschleppwagen wieder ins Fahrerlager zurück. Der Tabellenführer war auf Platz fünf unterwegs. Direkt hinter ihm lag Larry ten Voorde. Hannes Fittje (Team Project 1 –JBR) war auf Rang vier der beste Rookie im Feld.

In der Schlussphase hatte sich der Niederländer Jaap van Lagen (FÖRCH Racing) mit einer Zeit von 1:30,311 Minuten auf Rang eins geschoben. Michael Ammermüller nahm Rang zwei ein. Joey Mawson (CARTECH Motorsport by Nigrin) hatte sich auf Platz drei nach vorne gefahren. Am Ende hatte dann niemand die Zeit von Jaap van Lagen unterbieten können. Auch Michael Ammermüller und Joey Mawson behaupteten ihre Plätze zwei und drei. Julien Andlauer und Larry ten Voorde mussten sich mit den Rängen elf und vierzehn zufrieden geben. Jaxon Evans war als bester Rookie auf Rang vier gewertet worden. Schnellster Amateur war Carlos Rivas auf Platz 23.

Jaap van Lagen (FÖRCH Racing): „Das ist ein guter Start ins Wochenende. Am Anfang war sehr viel Öl auf der Strecke, deshalb habe ich in der Boxengasse gewartet bis die Bedingungen besser wurden. Zuerst hatte ich sehr viel übersteuern, nach einigen Veränderungen lief es aber deutlich besser. Mit dem zweiten Satz Reifen, der noch deutlich frischer war, konnte ich gegen Ende richtig pushen und dadurch die Bestzeit fahren. Für den Moment bin ich zufrieden, wir müssen das Ergebnis aber morgen noch einmal bestätigen.“

Joey Mawson (CARTECH Motorsport by Nigrin): „Das ist ein fantastischer Start in den Porsche Carrera Cup Deutschland für mich. Mir hat der gestrige Testtag enorm geholfen und ich freue mich auf das Wochenende. Auf dem Nürburgring bin ich bisher nur mit in einem Formel-Fahrzeug gefahren. Dadurch kenne ich die Strecke, aber mit einem Cup-Porsche fühlt sich der Kurs natürlich komplett anders an.“

Jaxon Evans (Team Project 1 – JBR): „Ich bin schon gestern ganz gut mit der Strecke zurechtgekommen und freue mich darüber, dass ich die Performance heute bestätigen konnte. Die Sprintstrecke des Nürburgrings ist komplett neu für mich, ich habe also noch einiges zu lernen. Für mein Selbstvertrauen ist das Ergebnis aber heute sehr wichtig, auch wenn das keine Garantie auf ein gutes Ergebnis am Samstag ist.

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Provided by Swen Wauer