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Dritter Norisringsieg für Michael Ammermüller - 1. Rennen

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Der Start am Samstagnachmittag funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme. Larry ten Voorde konnte seine Position nicht behaupten, denn er touchierte ganz leicht Michael Ammermüller und dies nutzte sofort Henric Skoog aus und übernahm die Führung. Igor Walilko hatte auch eine leichte Berührung mit einem anderen Kontrahenten. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Larry ten Voorde hatte aber nach der ersten Runde die Führung wieder zurück erobert. Henric Skoog musste absolute Kampflinie fahren, denn Michael Ammermüller setzte ihn arg unter Druck. Wenig später gerieten Michael Ammermüller und Julien Andlauer aneinander. Hier wurde auch leicht der Lack ausgetauscht.

Bild: BS

Julien Andlauer hatte sich nach drei Runden auf Rang drei gefahren und ging in der Spitzkehre an Henric Skoog vorbei. Sofort ging auch Michael Ammermüller noch vorbei. Jaxon Evans nutzte die Chance und schlüpfte auch noch durch das Loch. Damit lag Henric Skoog nur noch auf Platz fünf. Im hinteren Feld ging es zwischen Gustav Malja und Sandro Kaibach zur Sache. Louis Henkefeld und Toni Wolf gerieten auch aneinander. Wenig später waren sich Nicolas Schöll und Toni Wolf nicht einig, mit der Folge, dass Letzterer mit beschädigtem Fahrzeug liegen blieb. Nicolas Schöll kam zur Box und beendete das Rennen früher als geplant. Matthias Jesserich und Carlos Rivas gerieten in der Spitzkehre aneinander. In diese beiden krachte auch noch Gustav Malja hinein. Gustav Malja kam mit einem beschädigten Fahrzeug in die Box und musste dort das Rennen beenden.

Bild: BS

So langsam dezimierte sich das Feld. Julien Andlauer lag direkt hinter dem Führenden Larry ten Voorde. Henric Skoog war unterdessen auf Rang sechs zurück gefallen. Jaxon Evans auf Platz vier war bester Rookie. Aka Arkin musste nach zwölf Runden das Rennen in der Box früher beenden als vorgesehen. Georgi Donchev war unterdessen mit einem stehenden Rad unterwegs. Larry ten Voorde musste das Rennen nach vierzehn Runden mit einer gebrochenen Radaufhängung beenden. Zuvor hatte er einen harten Kampf mit Julien Andlauer. Er war an dessen Fahrzeug aufgestiegen. Zur gleichen Zeit hatte sich Sebastian Daum gedreht. Leon Köhler führte eine Truppe von vier Fahrzeugen an. Luca Rettenbacher bekam von Jaap van Lagen einen leichten Schubser.

Bild: BS

Nach 23 Runden fing es leicht an zu tröpfeln. Julien Andlauer führte mit 1,2 Sekunden vor Michael Ammermüller und Jaxon Evans. Die ersten beiden hatten sich mit einigen Wagenlängen absetzen können. In der Schlussphase hatte sich Julien Andlauer mit 1,8 Sekunden von seinem Verfolger befreit. Leon Köhler musste absolute Kampflinie fahren, denn Luca Rettenbacher drückte Runde um Runde von hinten. Jean Baptiste Simmenauer setzte sich arg gegenüber Jaxon Evans zur Wehr. Im nach hinein konnte sich Jaxon Evans durchsetzen und nahm Rang drei ein. Nach 31 Runden sah Julien Andlauer als erster das Ziel, gefolgt von Michael Ammermüller und Jaxon Evans.Leon Köhler beendete auf Rang sechs als zweitbester Rookie das Rennen. Stefan Rehkopf war der schnellste Amateur auf Rang 16.

Bild: BS

In der Meisterschaft führt weiterhin Larry ten Voorde mit 123 Punkten vor Julien Andlauer mit 102,5 und Michael Ammermüller mit 75,5 Punkten. Jaxon Evans liegt in der Rookiewertung mit 103,5 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Berkay Besler mit 100 und Leon Köhler mit 93 Zähler. Carlos Rivas führt die Amateur-Wertung mit 131,5 Punkten an. Platz zwei und drei nehmen Stefan Rehkopf mit 122 und Georgi Donchev mit 85 Punkten ein. Overdrive Racing by Huber hat in der Teamwertung mit 209,5 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen BWT Lechner Racing mit 178 und MSG/HRT Motorsport mit 93,5 Zähler.

Bild: BS

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing) : „Nach meinem Geburtstag am Freitag ist der Sieg ein schönes Geschenk. Von Startplatz fünf aus zu gewinnen, war eine echte Herausforderung.“

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): Ich hatte einen super Start, aber leider kam es dann zu einer Berührung mit Larry ten Voorde. Sonst wäre vielleicht auch der Sieg drin gewesen.“

Jaxon Evans (Team Project 1- JBR): „Jean-Baptiste Simmenauer hat mich richtig unter Druck gesetzt, der Kampf hat großen Spaß gemacht. Nach Hockenheim endlich wieder unter den ersten Drei zu stehen, fühlt sich großartig an.“

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Provided by Swen Wauer