Dreifachsieg für BWT Lechner Racing

Nach einer kurzen Rennpause ist der Porsche Carrera Cup zurück. Vom 07. bis 09. Juni startet der älteste Porsche-Markenpokal in Spielberg wieder so richtig durch, dann stehen die Saisonläufe fünf und sechs auf dem Programm. Für Sebastian Daum, Luca Rettenbacher und Nicolas Schöll sind die beiden Rennen in Spielberg auf dem Red Bull Ring ganz besonders, denn die drei Österreicher feiern ein Heimspiel. Vor allem Schöll ist nach seiner Zwangspause in Most reichlich motiviert. Larry ten Voorde (Overdrive Racing by Huber) reist als Tabellenführer mit 85 Punkten in die Bergregion, gefolgt von Julien Andlauer (BWT Lechner Racing) mit 43,5 und Michael Ammermüller (ebenfalls BWT Lechner Racing) mit 35,5 Punkten.

 


Für insgesamt 32 Piloten stand das freie Training am Freitagnachmittag bei herrlichstem Sommerwetter auf dem Zeitplan. In der einen Stunde kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Am Ende hatte sich dann Michael Ammermüller mit 20 Runden und einer Zeit von 1:31,664 Minuten gegenüber allen anderen durchgesetzt, gefolgt von Dylan Pereira (Lechner Racing Team) und Jaap van Lagen (FÖRCH Racing). Larry ten Voorde und Julien Andlauer, die in der Meisterschaft auf Platz eins und zwei liegen, mussten sich zunächst mit den Rängen vier und zehn zufrieden geben.


Ihre Startaufstellung für die Rennen am Samstag und Sonntag mussten die Fahrer am Samstagvormittag ausfahren. Die zweitschnellste Runde ist ausschlaggebend für das Rennen am Samstag und die schnellste Runde zählt für das Rennen am Sonntag. Zunächst wechselten die Positionen immer wieder. Nach 35 Minuten hatte Larry ten Voorde sich mit elf Runden und einer Zeit von 1:30,911 Minuten die Pole-Position für den samstägigen Lauf gesichert. Hinter ihm werden Dylan Pereira und Julien Andlauer starten. Michael Ammermüller musste sich mit Startplatz neun zufrieden geben. Am Sonntag geht der Österreicher von Startplatz eins ins Rennen. Er hatte sich nach zehn Runden mit einer Zeit von 1:30,831 Minuten die Pole gesichert, gefolgt von Larry ten Voorde und Dylan Pereira. Julien Andlauer nimmt das Rennen von Platz vier aus auf.

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): Ich bin sehr zufrieden mit dem Qualifying und Startplatz eins für das morgige Rennen, das ist eine gute Basis. Das Team hat mir ein super Auto bereitgestellt, bisher habe ich in allen Sessions die schnellste Runde gedreht.“


Das fünfte Rennen in dieser Saison nahmen die Piloten am Samstagnachmittag bei warmen Temperaturen unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme. Der Pole-Setter konnte seine Position behaupten, wurde aber direkt von Dylan Pereira attackiert. Durch die erste Kurve ging es mit viel Disziplin hindurch. Im gesamten Feld wurde bereits hart gekämpft .In der ersten Runde musste das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen werden, da Jean-Baptiste Simmenauer sich von der Strecke drehte, auf diese wieder zurück kam und dann konnte Lukas Ertl nicht mehr ausweichen und fuhr in ihn hinein. Tim Zimmermann war auch noch involviert und stand havariert neben der Strecke. Einige der nachfolgenden Piloten hatten Glück und konnten noch so einigermaßen ausweichen.

Bis das die Havaristen in aller Ruhe geborgen waren, stellte man sich auf Start und Ziel erneut auf und wartete ab. Man startete dann hinter dem Safety Car. Der Re-Start funktionierte nach drei Runden und ging zu Gunsten des Niederländers aus. Erneut ging in der ersten Kurve alles gut. Dylan Pereira hatte nichts zu lachen, denn Julien Andlauer setzte sich neben ihm und versuchte sich vorbeizupressen. Der Franzose musste aber zunächst zurückstecken .Michael Ammermüller befand sich nur auf Rang acht. Andreas Sczepansky musste das Fahrzeug wegen eines technischen Problems neben der Strecke abstellen. Zuvor hatte er einen Schubser von Saul Hack bekommen. Nach vier Runden konnten sich Larry ten Voorde und Dylan Pereira etwas absetzen. Dahinter hatten Julien Andlauer alle Hände voll zu tun sich eine riesige Armada von Fahrzeugen hinter sich zu halten.

Bis zum zwölften Rang lagen die Fahrer dicht beieinander. Zwischenzeitlich hatte Julien Andlauer Dylan Pereira niedergerungen und versuchte sich jetzt an dem Pole-Setter. Im Verlauf der achten Runde kam der Niederländer in Schwierigkeiten, denn der Franzose hatte ihn hinten leicht getroffen. Beim nächsten Umlauf hatte Julien Andlauer zuviel riskiert und war von der Strecke abgekommen. Er musste sich danach auf Platz zehn wieder einreihen. Platz zwei und drei nahmen jetzt Dylan Pereira und Luca Rettenbacher ein. Wenig später kämpfte Michael Ammermüller mit Jaap van Lagen. Dabei hatte er das Nachsehen, denn er kam ebenfalls von der Strecke ab und musste durchs Kiesbett. Auf Platz 26 nahm er dann wieder am Rennen teil. Auch David Kolkmann hatte einen Ausritt ins Kiesbett zu verzeichnen.

Nach seinem Ausritt war Michael Ammermüller dann zur Box gekommen und gab dort das Rennen früher auf als geplant. Einen heißen Kampf lieferten sich Henric Skoog und Luca Rettenbacher. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Stockel. Bei einem Zweikampf zwischen Carlos Rivas und Stefan Rehkopf wurde Letzterer umgedreht. An der Spitze hatte sich Larry ten Voorde Luft verschafft und war mit 1,137 Sekunden auf und davon gefahren. Als bester Rookie fuhr Leon Köhler auf Platz fünf. Julien Andlauer war auf einer Aufholjagd unterwegs. Bei noch fünf Minuten zu fahrender Zeit hatte er sich auf Rang sieben gefahren. Jaap van Lagen auf Rang neun fahrend hatte eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen pushing another car.

In der Schlussphase ging es zwischen Henric Skoog und Luca Rettenbacher mächtig zur Sache. Immer wieder versuchte der Österreicher an dem Schweden vorbeizugehen. Dieser schlug ihm jedes Mal die Türe vor der Nase zu. Von diesem Zweikampf profitierte Leon Köhler, denn er war näher an das kämpfende Duo heran gekommen. Nach 17 Runden wurde Larry ten Voorde als Sieger abgewunken, gefolgt von Dylan Pereira und Luca Rettenbacher. Julien Andlauer überquerte auf Platz sieben den Zielstrich. Auf Rang vier kam Leon Köhler als bester Rookie ins Ziel. Schnellster Amateur war der Österreicher Philipp Sager auf Platz 19.

Bild: CS

Larry ten Voorde (Overdrive Racing by Huber): „Das war ein sehr intensives Rennen. Dylan Pereira war richtig stark und lange Zeit direkt hinter mir. In den letzten Runden konnte ich mich dann aber entscheidend absetzen.“

Dylan Pereira (Lechner Racing Team): Es ist mein erster Podiumsplatz diese Saison, das macht mich sehr glücklich. Von den Zeiten her wäre auch ein Sieg drin gewesen, vielleicht gelingt mir das ja am Sonntag.“

Luca Rettenbacher (MRS/HRT Motorsport): Hier auf das Podium zu fahren, ist ein absoluter Traum von mir gewesen. Kurz vor Schluss habe ich leider einen Fehler gemacht, wodurch Henric Skoog mich überholen konnte. Umso glücklicher bin ich, dass ich in der letzten Runde noch das entscheidende Manöver setzen konnte.“

Bild: CS


Bei hohen Temperaturen nahmen die Fahrer am Sonntagvormittag ihren zweiten Lauf an diesem Wochenende in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme. Michael Ammermüller konnte seine Pole-Position gerade soeben behaupten, denn Larry ten Voorde hatte sich direkt neben ihm gesetzt, aber der Österreicher war auf der besseren Bahn. Im gesamten Feld wurde bereits hart um jede Position gekämpft, Dylan Pereira setzte unterdessen den Niederländer unter Druck. Davon profitierte der Pole-Setter, er konnte sich nach der ersten Runde mit 0,777 Sekunden absetzen, gefolgt von Larry ten Voorde und Julien Andlauer. Dieser hatte zuvor Dylan Pereira niedergerungen. Im Verlauf der zweiten Runde hatte Larry ten Voorde gleich zwei Plätze eingebüßt und war nur noch auf Rang vier unterwegs.

Jaxon Evans hatte einen Dreher zu verzeichnen und stand quer auf der Fahrbahn. Die nachfolgenden Piloten konnten alle noch rechtzeitig ausweichen. Als schnellster Rookie war Leon Köhler auf Platz sechs unterwegs. Auf Rang vierzehn lag der beste Amateur Carlos Rivas. Einen harten Kampf lieferten sich Igor Walilko und Leon Köhler. Hier ging es um den fünften Rang. Dahinter lauerte Luca Rettenbacher. Der Pole führte eine Armada von neun Fahrzeugen an. Im Verlauf der sechsten Runde hatte Leon Kühler kurzen Prozess gemacht und war an dem Polen vorbei gegangen. Im gleichen Zug zog auch noch Luca Rettenbacher vorbei. Von dem bekam Michael Ammermüller an der Spitze nichts mit, denn er war mit 1,115 Sekunden auf und davon gefahren. Bei Halbzeit des Rennens war der Vorsprung des Führenden Österreichers geschrumpft.

Nach acht gefahrenen Runden schoss Lukas Ertl von der Strecke ab ins Kiesbett und stellte dort das Auto ab. Der Teamkollege von Michael Ammermüller Julien Andlauer saß seinem Kollegen arg im Nacken und setzte ihn immer mehr unter Druck. Larry ten Voorde auf Platz vier hatte nach vorne und hinten genug Luft. Nach zehn gefahrenen Runden rollte Gustav Malja in langsamer Fahrt neben der Strecke aus. Zur gleichen Zeit hatte Michael Ammermüller einen kleinen Fehler gemacht, er war etwas nach außen gerutscht und dies nutze sofort Julien Andlauer aus und übernahm die Führung. Da die beiden BWT-Piloten sich rundenlang behackten, konnte Dylan Pereira den Anschluss an dieses Duo finden.

In der Schlussphase war Matthias Jeserich von der Stecke abgekommen und kam nach seinen Ritt durchs Kiesbett wieder zurück und konnte auf Platz 25 sein Rennen weiter fortsetzen. Zwei Runden vor Schluss musste Jannes Fittje sein Fahrzeug wegen technischer Probleme früher in der Box ab stellen als geplant. Julien Andlauer holte sich nach 17 Runden seinen ersten Laufsieg vor Michael Ammermüller und Dylan Pereira. Larry ten Voorde beendete das Rennen auf Platz vier. Bester Rookie wurde Leon Köhler auf Rang fünf. Schnellster Amateur war Carlos Rivas auf Patz 15.

In der Meisterschaft führt Larry ten Voorde mit 123 Punkten vor Julien Andlauer mit 77,5 und Dylan Pereira mit 63 Punkten. Carlos Rivas liegt bei den Amateuren mit 115 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Stefan Rehkopf mit 97 und Mathias Jeserich it 66 Zähler. Das Sagen in der Rookiewertung hat Berkay Besler it 84 Punkten. Platz zwei und drei gehen an Jaxon Evans mit 78,5 und Leon Köhler mit 73 Punkten. Overdrive Racing by Huber hat mit 190,5 Zähler n der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen BWT Lechner Racing mit 133 und MSG/HRT Motorsport (AUT) mit 74,5 Zähler

Bild: CS

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing): „Seit dem ersten Rennen habe ich auf diesen Moment gewartet. Von der vierten Position auf Platz eins zu fahren, war eine anspruchsvolle Aufgabe. Mit einem Fehler wäre es vorbei gewesen, aber ich bin richtig schnelle Zeiten gefahren.“

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): „Ich konnte mir zunächst einen kleinen Vorsprung herausfahren, aber Julien Andlauer wurde immer schneller. Leider ist mir dann ein kleiner Bremsfehler unterlaufen, den er sofort genutzt hat.“

Dylan Pereira (BWT Lechner Racing): „Nach dem Start war ich fast in Führung, hatte aber leider die Außenbahn. Zweimal am Wochenende unter den Top Drei zu stehen, ist ein super Ergebnis.“

Bild: CS


Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 5 – Red Bull Ring

3. Rennen ADAC GT Masters – 07. – 09.Juni 2019 – Knittelfeld/ Österreich

Gestartet: 32 Fahrzeuge - Gewertet: 25 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 73,406 km - Dauer: 17 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup 43:28,683
2 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 0,756
3 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 5,885
4 77 R Köhler, Leon MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 6,236
5 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup + 6,424
6 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 6,622
7 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 7,005
8 37 Walilko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 8,973
9 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 12,530
10 67 R Daum, Sebastian CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 13,479
11 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 13,872
12 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 14,702
13 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 17,819
14 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 18,504
15 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 19,305
16 22 Schöll, Nicolas Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 22,014
17 94 R Fittje, Jannes Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 22,772
18 23 Henkefend, Louis Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 23,074
19 4 A Spreng, Sören Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 26,251
20 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 30,186
21 7 A Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 31,038
22 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 42,156
23 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 44,455
24 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 55,692
25 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 56,604
- 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup - 7 laps
- 19 Hack, Saul Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup - 13 laps
- 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 14 laps
- 27 Simmenauer, Jean-Baptiste Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup - 14 laps
- 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 17 laps
- 50 Zimmermann, Tim Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup - 17 laps
- 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup - 17 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2, Andlauer, Julien, in 1:31,591 Min. = 169,7 km/h in Runde 16


Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 6 – Red Bull Ring

3. Rennen ADAC GT Masters – 07. – 09.Juni 2019 – Knittelfeld/ Österreich

Gestartet: 29 Fahrzeuge - Gewertet: 26 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 73,406 km - Dauer: 17 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 26:05,395
2 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 1,286
3 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 2,040
4 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 5,411
5 77 R Köhler, Leon MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 8,080
6 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 9,214
7 37 Walilko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 11,182
8 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup + 11,542
9 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 13,433
10 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 14,074
11 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 16,328
12 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 17,421
13 22 Schöll, Nicolas Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 21,819
14 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 22,422
15 23 Henkefend, Louis Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 23,837
16 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 24,116
17 67 R Daum, Sebastian CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 28,728
18 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 36,297
19 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 37,861
20 4 A Spreng, Sören Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 38,661
21 7 A Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 38,997
22 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 41,395
23 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 44,938
24 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 48,384
25 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 48,996
26 94 R Fittje, Jannes Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup - 2 laps
- 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup -7 laps
- 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 9 laps
- 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup - 14 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2, Andlauer, Julien, in 1:31,363 Min. = 170,1 km/h in Runde 7


Porsche Carrera Cup Deutschland 2019

Fahrerwertung nach 6 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 13 Ten Voorde, Larry Porsche 911 GT3 Cup 123 25 25 25 10 25 13
2 2 Andlauer, Julien Porsche 911 GT3 Cup 77,5 6 11 20 6,5 9 25
3 3 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 Cup 63 0 8 11 8 20 16
4 1 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT3 Cup 55,5 7 0 16 12,5 0 20
5 20 Skoog, Henric Porsche 911 GT3 Cup 50 20 7 0 4 11 8
6 92 Rettenbacher, Luca Porsche 911 GT3 Cup 48,5 10 10 0 2,5 16 10
7 37 Walilko, Igor Porsche 911 GT3 Cup 44,5 0 13 10 4,5 8 9
8 9 Van Lagen, Jaap Porsche 911 GT3 Cup 40,5 0 20 9 5,5 0 6
9 93 R Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 39 0 16 13 5 5 0
10 14 Wolf, Toni Porsche 911 GT3 Cup 32,5 8 6 0 1,5 10 7
11 15 R Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 30 16 9 0 0 1 4
12 77 R Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 26 0 0 1 1 13 11
13 5 Kolkmann, David Porsche 911 GT3 Cup 25,5 0 5 8 3,5 4 5
14 8 Malja, Gustav Porsche 911 GT3 Cup 24 11 0 4 2 7 0
15 50 Zimmermann, Tim Porsche 911 GT3 Cup 21 13 0 5 3 0 0
16 44 Kaibach, Sandro Porsche 911 GT3 Cup 14,5 9 3 2 0,5 0 0
17 22 R Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 5 5 0 0 0 0 3
18 94 R Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 7 0 0 7 0 0 0
19 23 R Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 7 4 2 0 0 0 1
20 27 Simmenauer, Jean-Baptiste Porsche 911 GT3 Cup 6 0 0 6 0 0 0
21 67 R Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 6 0 0 0 0 6 0
22 88 R Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 5 1 1 3 0 0 0
23 17 Ertl, Lukas Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4 0 0 0 0
24 6 A Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 4 2 0 0 0 0 2
25 33 A Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 3 3 0 0 0 0 0
26 87 Wagner, Richard Porsche 911 GT3 Cup 3 0 0 0 0 3 0
27 99 R Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 2 0 0 0 0 2 0
28 4 A Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0
28 66 A Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0
28 10 A Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0
28 7 A Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0

Fahrerwertung Amateur nach 6 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 6 Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 115,5 20 20 25 12,5 13 25
2 33 Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 97 25 25 16 0 11 20
3 10 Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 66 16 0 20 0 20 10
4 7 Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 65 13 0 13 10 16 13
5 66 Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 53 11 13 10 8 0 11
6 4 Sager, Philipp Porsche 911 GT3 Cup 41 0 0 0 0 25 16
7 4 Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 37 10 16 11 0 0 0

Rookiewertung nach 6 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 15 Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 84 25 20 0 8 11 20
2 93 Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 78,5 0 25 25 12,5 16 0
3 77 Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 73 0 0 13 10 25 25
4 67 Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 63 11 10 11 0 20 11
5 88 Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 57,5 13 13 16 5,5 0 10
6 22 Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 57 20 11 0 0 10 16
7 23 Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 53 16 16 0 0 8 13
8 99 Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 48,5 10 0 10 6,5 13 9
9 94 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 37 0 0 20 0 9 8

Teamwertung nach 6 von 16 Rennen

Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup 190,5 45 38 35 14,5 36 22
2 BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 133 13 11 36 19 9 45
3 MSG/HRT Motorsport (AUT) Porsche 911 GT3 Cup 74,5 10 10 1 3,5 29 21
4 Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup 69 0 8 17 8 20 16
5 FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup 66,5 12 21 13 7,5 7 6
6 Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 62,5 24 15 0 1,5 11 11
7 Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup 46,5 13 5 13 6,5 4 5
8 Team Project 1 – JBR Porsche 911 GT3 Cup 46 0 16 20 5 5 0
9 MSG/HRT Motorsport (DEU) Porsche 911 GT3 Cup 16,5 9 3 2 0,5 2 0
10 Team Allied-Racing Porsche 911 GT3 Cup 15 9 2 0 0 0 4
11 Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup 6 3 0 0 0 3 0
11 CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup 6 0 0 0 0 6 0
12 Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup 4 2 0 0 0 0 2
13 QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4 0 0 0 0