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Wieder Doppelsieg für den Österreicher Thomas Preining - Rennen 1

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Der Start am Samstagnachmittag funktionierte nach den zwei Einführungsrunden ohne Probleme und der Pole-Setter hatte einen guten Start und führte die Meute in die Mercedes-Arena hinein. Im gesamten Feld wurde bereits hat gefightet. Wenig später ging bereits Richard Wagner von der Strecke fliegen. Er setzte seine Fahrt nachdem er ein Reklameschild umgenietet hatte und danach noch in die Streckenbegrenzung eingeschlagen war, fort. Nach der ersten Runde führte weiterhin Thomas Preining vor Jaap van Lagen und Larry Ten Voorde. Michael Ammermüller war auf Platz neun zurückgefallen. Einen harten Kampf lieferten sich Larry Ten Voorde und Robert Lukas. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er hatte sich mit 1,825 Sekunden auf und davon gemacht. In der dritten Runde hatte sich Glenn van Parijs gedreht. Der beste Skandinavier war Lukas Sundahl. Er war auf Ran zwanzig unterwegs.

Bild VL

Igor Walilko und Michael Ammermüller die beim Start an Boden verloren hatten, waren zwischenzeitlich wieder auf den Plätzen sechs und sieben unterwegs. Larry Ten Voorde auf Rang drei hatte gleich vier Kontrahenten im Schlepptau. Nach sechs Runden hatte sich Tom Lautenschlager gedreht und hatte dabei noch unheimlich Glück das die nachfolgenden Piloten ihm noch so einigermaßen ausweichen konnten. Zwischenzeitlich war Matthias Weiland in langsamer Fahrt unterwegs. Auf Platz 15 liegend schoss Gustav Malja in der achten Runde von der Strecke und nahm dann noch ein Reklameschild mit.

Bild: OE

In der NGK-Schikane hatte sich Matthias Weiland total verbremst und musste nun den Notausgang nehmen. Der Pole-Setter konnte sich Runde um Runde immer weiter absetzten. Nach zehn Runden war der Vorsprung auf über 3,9 Sekunden angewachsen. Um den letzten Platz auf dem Treppchen ging es hoch her zwischen Larry Ten Vorrde, Henric Skoog und Michael Ammermüller. Der Tabellenführer machte dann im nach hinein kurzen Prozess und hatte dann den Schweden niedergerungen. Robert Lukas konnte nun dem Druck von Michael Ammermüller nicht mehr standhalten und war von der Strecke gesegelt. Er musste sich danach auf Platz acht wieder einreihen.

Nach vierzehn Runden fuhren die ersten acht alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Toni Wolf auf Platz neun hatte alle Hände voll zu tun sich fünf Fahrzeuge vom Hals zu halten. Bei den Schweden und Norweger ging es auch hoch her. Der ein oder andere war auch von der Strecke gesegelt oder musste wegen eines Reifenschadens das Rennen früher beenden als geplant. In der Schlussphase hatte sich Glenn van Parijs von der Strecke gedreht und hatte dadurch einige Plätze verloren. Von einem Dreher war auch Kris Wright nicht verschont geblieben. Wenig später hatte er von Thomas Karlsson einen Schubser bekommen und musste danach den Notausgang nehmen.

Bild: VL

In der letzten Runde standen die Überrundungen der Skandinavier auf dem Programm. Thomas Preining konnte aber sein Rennen zügig zu Ende fahren und wurde nach 19 Runden als Sieger abgewunken vor Jaap van Lagen und Larry Ten Voorde. Michael Ammermüller sah das Ziel als Vierter. Dylan Pereira kam als bester Rookie auf Platz sechs ins Ziel. Der schnellste Skandinavier war Lukas Sundahl, er überquerte die Ziellinie auf Rang vierzehn.

Thomas Preining (BWT Lechner Racing): „Das Rennen so dominant zu fahren, war großartig. Entscheidend war die Pole-Position und mein guter Start, wo ich mich gegen die 43 Konkurrenten verteidigen konnte.“

Jaap van Lagen (Förch Racing): „Mein Plan war es, Thomas Preining beim Start zu überholen. Allerdings bin ich nicht so gut weggekommen und danach war Thomas zu schnell. Am Sonntag werde ich aber nochmal angreifen.“

Larry Ten Voorde (Team Deutsche Post by Project 1): „Ich habe nach dem Start leider einen Fehler gemacht und zwei Plätze verloren. Im Mittelfeld waren die Abstände aber eng. Ich bin drangeblieben und konnte mir den dritten Rang wieder zurückholen.“

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer