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Sechster Saisonsieg für Dennis Olsen - Qualifying 1 + 2

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Als die Fahrer am Samstagvormittag ihr Qualifying unter die Räder nahmen, hatte sich das Wetter gebessert. Es war trocken und die Protagonisten konnten auf Slicks hinausgehen. In dieser Sitzung zählt die zweitschnellste Runde für den Lauf am Nachmittag und die schnellste Runde ist ausschlaggebend für das Rennen am Sonntag. Zunächst wechselten wie immer die Positionen. Als Wolf Nathan auf Platz 17 liegend auf seiner schnellen Runde unterwegs war, kam er in der Schikane auf die Curbs und riss sich dort den Frontspoiler etwas ab. Dieser beschädigte den Kühler und der Huber-Racing-Pilot musste nun die Box aufsuchen.

Einen Ausrutscher hatte auch Philipp Sager auf Rang 21 liegend zu verzeichnen. Zu dieser Zeit war Nick Yelolly mit einer Zeit von 1:30,381 Minuten der Schnellste im Feld, gefolgt von Dennis Olsen und Christian Engelhart. Christopher Zöchling lag auf Platz sechs. Bei noch 19 Minuten zu fahrender Zeit setzte wieder Regen ein und somit kamen sie alle in die Box und warteten zunächst einmal ab. Nach einiger Zeit begaben sich die Piloten wieder auf die Strecke. Es regnete nicht mehr und die Sonne schien auch schon wieder. Am Ende hatte sich Christopher Zöchling mit einer Zeit von 1:30,000 Minuten die Pole-Position für den sonntägigen Lauf geholt. Hinter ihm werden Nick Yelolly und Christian Engelhart starten. Dennis Olsen nimmt das Rennen aus der zweiten Startreihe aus auf.

Für das Rennen am Samstagnachmittag startet wiederum Christopher Zöchling von Startplatz eins und zwar mit einer Zeit von 1:30,130 Minuten, gefolgt von Nick Yelloly und Christian Engelhart. Als bester Amateur wird Jörn Schmidt-Staade in der siebten Startreihe stehen. Am Sonntag startet Wolfgang Triller als schnellster B-Fahrer von Position vierzehn.

Christopher Zöchling ((MRS GT-Racing): „Das waren sicherlich die 30 anstrengendsten Qualifying-Minuten in dieser Saison. Anfangs hatten wir alle Regenreifen aufgezogen, dann kam die Sonne raus, eben typisches Eifelwetter. In den letzten 8 Minuten bin ich dann erneut raus gegangen, als die Strecke immer schneller wurde. Dass es für die Doppel-Pole gereicht hat, ist fantastisch.“

Nick Yelloly (Team Deutsche Post by Project 1):Das war eine schwierige Angelegenheit. Mit dem ersten Satz war ich gut unterwegs, mit dem zweiten wäre mehr drin gewesen, allerdings waren wir etwas spät draußen, zudem musste ich wegen der Ausrutscher einiger Konkurrenten vom Gas. Wir wollten vorne mitmischen, ich stehe zweimal in der ersten Reihe, also gibt es nichts zu meckern.“

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Provided by Swen Wauer