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Titelentscheidung auf den Norisring vertagt

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Das vorletzte Rennwochenende der DTM 2021 vom 01. bis 03. Oktober auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg lässt an Spannung im Vorfeld nichts zu wünschen übrig. Denn nach dem letzten Rennwochenende in Assen spitzt sich die Situation im Titelkampf zu. Vier Piloten die für vier verschiedene Teams und Marken fahren, reisen nur um 20 Punkte getrennt zum PS-Spektakel auf dem 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs vor den Toren von Heidelberg.

Der Südafrikaner Kelvin van der Linde (Team Abt Sportsline) musste beim Kräftemessen in den Niederlanden Federn lassen und verlor die Tabellenführung an Liam Lawson (Red Bull AF Corse). Der 19-jährige Neuseeländer trumpfte zuletzt mächtig auf und sammelte in den vergangenen vier Rennen nicht weniger als 95 von 112 maximal möglichen Punkten. Damit übernahm Liam Lawson vier Wertungsläufe vor Schluss die Tabellenspitze mit 175 Punkten, liegt allerdings nur zehn Punkte vor dem zweimaligen DTM-Champion Marco Wittmann, der im Walkenhorst-BMW M6 in Assen seinen zweiten Saisonsieg feierte. Dritter ist Kelvin van der Linde, der wiederum nur fünf Punkte hinter Marco Wittmann und fünf vor Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team HRT) liegt.

1. Platz: Liam Lawson ( Red Bull AF Corse): „Ich bin richtig gespannt und freue mich riesig auf das Saisonfinale mit den beiden aufeinander folgenden Rennwochenenden auf dem Hockenheimring und dem Norisring. In Hockenheim haben wir bereits im Vorfeld der Saison getestet, und ich gehe davon aus, dass wir gut sortiert ins Rennwochenende gehen werden. Im Verlaufe der letzten Rennwochenenden haben wir gute Fortschritte gemacht, sodass ich zuversichtlich bin, dass wir auch in Hockenheim ein Wörtchen um die vorderen Positionen mitreden können. Das Ziel ist klar – so viele Punkte wie möglich mitnehmen, um uns eine gute Ausgangsposition fürs Finalwochenende in Nürnberg zu schaffen.“

2. Platz: Marco Wittmann (Walkenhorst Motorsport): „Der Meisterschaftskampf ist extrem eng, man hat in den letzten vier Rennen gesehen, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Es sind noch viele Punkte zu holen, alles ist offen. Das Saisonfinale mit den beiden Rennwochenenden in Hockenheim und am Norisring wird extrem spannend und intensiv. Ich freue mich sehr, dass wir voll im Titelkampf mitmischen, was wir vor der Saison so nicht erwartet hätten. Letztendlich wird es auf die Konstanz ankommen, es geht darum, in allen vier Rennen gut zu punkten. Ich denke, der Hockenheimring ist eine Strecke, auf der alle Marken ihre jeweiligen Stärken ausspielen können. Er weist viele unterschiedliche Kurventypen auf – langsam, mittelschnell, schnell. Und dazu einige Passagen, in denen man gut überholen kann. Die Fans können sich definitiv auf zwei spannende Rennen freuen. Die Vorfreude ist groß, wir werden alles geben!“

3. Platz: Kelvin van der Linde (Team ABT Sportsline): „Ich habe sehr viele gute Erinnerungen an den Hockenheimring, die Rennen dort waren immer ein Highlight. Der Hockenheimring ist eine der besten Rennstrecken für unsere Fahrzeuge. Du kannst verschiedene Linien fahren und an mehreren Stellen überholen. Da ist jede Menge Action für die Fans garantiert. Ich habe viel Erfahrung mit diesen Autos auf dieser Strecke, was hoffentlich ein Vorteil in diesem heißen Titelkampf werden kann. Ich glaube, wir vom Team ABT sind gut aufgestellt. Wir haben uns bestmöglich vorbereitet und werden wie immer unser Bestes geben. Das Ziel ist es, in beiden Rennen aufs Podium zu fahren. Es wird ein anstrengendes, intensives Wochenende, in dem es auch darauf ankommen wird, die Nerven zu behalten. Ich freue mich extrem drauf!“

4. Platz: Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team HRT): “Ich freue mich sehr darauf, wieder auf dem Hockenheimring zu fahren. Wir haben dort in der Vergangenheit tolle DTM-Rennen gesehen. Als vorletztes Rennwochenende der Saison wird es eine superwichtige Rolle im Kampf um die Meisterschaft spielen. Wir müssen zusehen, dass wir dort wieder gut punkten, was uns zuletzt in Assen leider nicht perfekt gelungen ist. Ich fahre extrem gerne in Hockenheim – die Kombination aus schnellen Kurven wie Turn 1 oder Eingang Motodrom und engen Ecken wie der Spitzkehre oder der Links vor der Osttribüne in Verbindung mit mehreren guten Überholmöglichkeiten macht den Grand-Prix-Kurs aus. Ich freue mich riesig, wieder vor Zuschauern fahren zu können. Die Fans sind einfach das Salz in der Suppe. Ich bin sicher, wir werden ihnen eine gute Show bieten können. Der Hockenheimring ist eine Strecke, die jedes Team aus dem Effeff kennt. Entsprechend gut sortiert werden alle sein, und entsprechend eng und spannend wird es zugehen …“


Für die Pilotinnen und Piloten stand am Freitagmorgen von 11.45 Uhr bis 12.30 Uhr das erste freie Training auf dem Programm. Direkt nach kurzer Zeit musste diese Session mit der roten Flagge unterbrochen werden, weil Dev Gore (Team Rosberg) in der Spitzkehre auf dem Grünstreifen mit Problemen ausgerollt war. Er musste dort erst einmal geborgen werden. Alex Albon (Red Bull AF Corse) hatte die Höchstgeschwindigkeit in der Boxengasse überschritten. Dieser Vorfall musste nun untersucht werden. Einige der Fahrer hatten unterdessen wieder einmal die weiße Linie bei der Boxeneinfahrt überfahren. Auch dies musste untersucht werden.

Nachdem das erste freie Training abgewunken worden war, hatte sich Arjun Maini (Mercedes-AMG Team GetSpeed) mit 18 Runden und einer Zeit von 1:38,356 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Vincent Abril (Mercedes-AMG Team HRT) und Nico Müller (Team Rosberg). Liam Lawson musste sich zunächst mit Rang 18 zufrieden geben. Marco Wittmann, Kelvin van der Linde und Maximilian Götz nahmen die Plätze 19, sieben und elf ein. Schnellste Dame im Feld war Sophia Flörsch ((Team Abt) auf Rang 17.


Am Freitagnachmittag um 15.25 Uhr mussten die Fahrerinnen und Fahrer noch einmal für 45 Minuten auf die Strecke hinaus, denn nun stand das zweite freie Training an. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Nach vier Runden mit einer Zeit von 1.37,841 Minuten hatte sich Kelvin van der Linde (Team Abt Sportsline) gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt, gefolgt von Daniel Juncadella (Mercedes-AMG Team GruppeM Racing) und Maximilian Götz (Mercedes-AM Team HRT). Bei dem Tabellenführer lief es noch nicht so, denn er hatte sich nur um einen Platz verbessern können. Marco Wittmann hatte sich nicht verbessern können, er wurde nur auf Rang 21 gewertet. Hingegen konnte Sophia Flörsch erneut als beste Dame sich auf Platz 15 fahren.

Kelvin van der Linde (Team Abt Sportsline): „Es ist absolut mega, wieder vorne mit dabei zu sein. Am Samstag und Sonntag zählt es, aber das heutige Training ist schon mal eine gute Grundlage.“


Die Zeiten im ersten Zeittraining, in dem die Startaufstellung für den samstägigen Lauf ausgefahren wird, wurden gegenüber gestern schneller. In dieser Session wurden insgesamt zwölf Mal die Rundenzeiten bei einigen Piloten gestrichen wegen Überfahren der Track Limits. Hier kam es des öfteren dann auch wieder zu Positionsverschiebungen. Am Ende hatte sich dann der Südafrikaner Kelvin van der Linde gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt und sich nach sieben absolvierten Runden die Pole-Position mit einer Zeit von 1:36,649 Minuten gesichert. Startplatz zwei und drei nahmen Lucas Auer und Liam Lawson ein. Marco Wittmann musste sich mit Startplatz dreizehn zufrieden geben. Maximilian Götz steht in der dritten Startreihe. Als schnellste Dame nimmt Esmee Hawkey das Rennen von Rang vierzehn aus auf.


Mike Rockenfellers Teamkollege Kelvin van der Linde war der Mann des Tages. Mit dem Audi des Kemptener ABT-Teams fuhr der Südafrikaner aus der Pole-Position einen souveränen Sieg heraus. Zweiter wurde Alex Albon im AlphaTauri Ferrari, dessen Teamkollege Liam Lawson erst in der letzten Runde den dritten Podiumsrang an den beherzt heranstürmenden Mike Rockenfeller verlor. Maximilian Götz, als Tabellenvierter ins Rennen gegangen, sah die Zielflagge mit dem Mercedes-AMG des Teams HRT als Fünfter. Mike Rockenfeller absolvierte vom 17. Startplatz einen beherzten Sprint aufs Podium. Doch dann überraschte der gebürtige Neuwieder, der mit Audi einmal DTM-Champion wurde und auch die 24 Stunden von Le Mans gewann, mit dem Abschied vom Ingolstädter Automobilhersteller.

Der große Verlierer am Samstag hieß Marco Wittmann. Der zweimalige DTM-Champion hatte schon im Qualifying mit Rang 13 das Nachsehen, im Rennen erwischte es ihn schon in der ersten Runde. Als der Inder Arjun Maini zu optimistisch die sechste Kurve auf der Innenlinie ansteuerte, touchierte er mit dem GetSpeed-Mercedes seinen Markenkollegen Lucas Auer, den Sonntagsieger von Assen. Lucas Auer drehte sich, Marco Wittmann konnte Arjun Mainis Mercedes nicht ausweichen. Für Lucas Auer und Arjun Maini war das Rennen sofort beendet, während Marco Wittmann alles versuchte, mit seinem beschädigten BMW von Walkenhorst Motorsport doch noch den einen oder anderen Punkt zu ergattern. Als dieses Bemühen endgültig aussichtslos war, rollte Marco Wittmann an den Boxen aus. Bis Hockenheim war Marco Wittmann der einzige DTM-Pilot, der in allen DTM-Rennen gepunktet hatte. Diese Serie ist nun gerissen.

Als das Rennen nach der Bergung von Arjun Mainis Mercedes zur sechsten Runde wieder freigegeben wurde, führte Kelvin van der Linde das Rennen vor Maximilian Götz, Liam Lawson und Philip Ellis an. Durch die Pflichtboxenstopps zum Reifenwechsel gab es die üblichen Verschiebungen, aber der 25-jährige Kelvin van der Linde hatte das Rennen jederzeit unter Kontrolle. Dahinter tobte aber die Hatz um Punkte und Positionen. Ganz gleich, ob Timo Glock im ROWE-BMW gegen DTM-Rookie Marvin Dienst im Mücke-Mercedes oder Timo Glock gegen DTM-Vizemeister Nico Müller, der sich ohne Berührung sogar mit seinem Rosberg-Audi drehte.

Sah es zeitweise so aus, als könnte Liam Lawson mit Unterstützung von Teamkollege Alex Albon sogar Platz zwei erobern, so wurde der Neuseeländer in der letzten Runde noch von Mike Rockenfeller vom Podium verdrängt und musste auf den letzten Metern noch aufpassen, dass nicht auch Maximilian Götz vorbeizog. Das Podium hätte die weitere Tabellenführung für Liam Lawson bedeutet, doch es wurde ein Gleichstand, der die DTM noch spannender macht.

Kelvin van der Linde (Team Abt Sportsline): „Das war ein sehr wichtiger Sieg. Der Erfolg war überfällig, vor allem fürs Team. Erstmals seit langer Zeit sind meine Eltern dabei. Ich freue mich sehr, dass ich in ihrer Anwesenheit diesen Sieg einfahren konnte.“

Alex Albon (Alpha Tauri AF Corse): „Vom neunten Platz in der Startaufstellung war es zunächst in der Startrunde sehr turbulent, aber ich konnte mich aus allem raushalten. Auch der Restart hat gut funktioniert, und so konnte ich suksessive nach vorne fahren, auch wenn diese Strecke uns nicht unbedingt entgegenkommt. Natürlich war es eine Überlegung, Liam (Lawson) zu helfen, aber ich konnte nicht so viel riskieren, zumal Mike (Rockenfeller) von hinten sehr schnell näher kam.“

Mike Rockenfeller (Team Abt Sportsline): „Nach dem enttäuschenden Qualifying bedingt durch einen Defekt ist das natürlich ein tolles Ergebnis. In der letzten Runde ging es im Duell mit Liam (Lawson) hart zur Sache, das war für beide am Limit. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich werde nächstes Jahr nicht mehr für Audi in der DTM fahren. Ich möchte mich ausdrücklich bei Dr. Wolfgang Ullrich und Dieter Gass bedanken für all die Chancen, die sie mir bei Audi gegeben haben. Jetzt ist es Zeit für eine neue Herausforderung. Ich habe meine Zeit in der DTM bis zum heutigen Tag genossen, und gerade in dieser Saison macht es wieder richtig viel Spaß.“


Ihre zweite Startaufstellung an diesem Wochenende mussten die Fahrerinnen und Fahrer am Sonntagmorgen ausfahren. Die Zeiten gegenüber dem ersten Qualifying wurden nicht schneller. Auch hier wurden wieder einigen der Protagonisten die Rundenzeiten gestrichen wegen Überfahren der Track Limits. Im nach hinein konnte sich Kelvin van der Linde erneut gegenüber seiner Konkurrenz durchsetzen und sich nach neun Runden mit einer Zeit von 1:37,392 Minuten die zweite Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden Lucas Auer und Arjun Maini ins Rennen gehen. Liam Lawson und Marco Wittmann stehen in der zweiten bzw. fünften Startreihe. Esmee Hawkey startet als beste Dame von Rang 16. Direkt hinter ihr geht die zweite Dame Sophia Flörsch ins Rennen.

Kelvin van der Linde (Team Abt Sportsline): „Ich sah im Motodrom auf dem großen Bildschirm, dass ich nicht einmal unter den ersten Drei war. Da wusste ich, dass ich es jetzt auf den Punkt bringen muss. Das war nicht einfach, denn im Qualifying ist man ganz alleine auf sich gestellt und kommt es nur auf die eine Runde an. Und dann schauen alle Audi-Leute zu. Aber es hat geklappt, ich bin super happy.“


Anders als Samstag, als es in der ersten Runde zu einer Kollision kam, verlief die erste Runde am Sonntag ohne Zwischenfall. Nachdem Kelvin van der Linde im ABT-Audi wie schon am Vortag die Pole-Position erobert hatte, konnte er den Startplatz-Vorteil nicht über die erste Runde retten. Lucas Auer zog in einem sauberen Manöver vorbei und konnte sich bis zum Ende der ersten Runde bereits etwas absetzen. Dahinter entbrannten zahlreiche intensive Duelle im gesamten Feld. Gerade das Duell zwischen Kelvin van der Linde und Liam Lawson hatte es in sich. Dabei touchierte der ABT-Audi einmal das Heck des Red Bull-Ferrari, den Liam Lawson nur mit Mühe abfangen konnte. Kelvin Van der Linde kassierte dafür eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, und weil er die nicht beim nächsten Boxenstopp absaß, bekam er eine zweite Fünf-Sekunden-Strafe dazu.

Statt Sechster wurde es letztlich nur Platz zehn, für den es nur einen einzelnen Punkt gibt. Noch schlimmer traf es den vierten Meisterschaftsaspiranten Marco Wittmann, der im BMW nur Rang 13 im Zeittraining herausfahren konnte, ebenfalls eine Fünf-Sekunden-Strafe kassierte und am Ende eines unterhaltsamen Rennens letztlich außerhalb den Punkteplätzen ins Ziel kam. Leider kam es im Rahmen des Pflichtboxenstopps von Mike Rockenfeller zu einem Zwischenfall, bei dem sich ein Mechaniker des Teams ABT Sportsline an der linken Hand verletzt hat. Im nach hinein hatte dann Mike Rockenfeller eine 30-Sekundenstrafe noch bekommen wegen Unsafe release. Die Meisterschaft wird daher erst in den beiden letzten Rennen am kommenden Wochenende auf dem Norisring entschieden. Die Herstellerwertung hatte sich aber schon vorzeitig Mercedes-AMG gesichert.

In der Meisterschaft führt Liam Lawson mit 206 Punkten vor Kelvin van der Linde mit 192 und Maximilian Götz mit 180 Punkten. In der Juniorwertung hat ebenfalls Liam Lawson mit 206 Zähler das Sagen, gefolgt von Sheldon van der Linde mit 55 und Esteban Muth mit 41 Zähler. Auf Rang eins in der Teamwertung liegt Red Bull Alpha Tauri AF Corse mit 336 Punkten. Rang zwei und drei nehmen Team Abt Sportsline mit 268 und Mercedes-AMG Team Winnward mit 252 Punkten ein. Mit 507 Zähler holten sich Mercedes-AMG vorzeitig die Meisterschaft. Dahinter liegen Ferrari mit 336 und Audi mit 325 Zähler.

Lucas Auer (Mercedes-AMG Winnward): „Ich konnte Kelvin van der Linde schnell überholen und mich gleich etwas absetzen. Das war heute der Schlüssel zum Erfolg. Wenn man einmal vorne ist, ist natürlich alles etwas einfacher. Nach der Kollision am Samstag hat das Team wieder bis in die Nacht schrauben müssen. Danke dafür, es hat sich gelohnt. Ich freue mich sehr über den zweiten Sieg und den Hersteller-Titel für Mercedes-AMG.“

Liam Lawson (Red Bull AF Corse): „Es war ein ziemlich intensives Rennen! Kelvin van der Linde ist einmal hinten aufgefahren, dadurch war mein Auspuff krumm und hat ein Loch in die Verkleidung gebrannt. Ich hatte den Vorteil, dass ich kein Erfolgsgewicht hatte, anders als Kelvin. Daher war mir ziemlich klar, dass er damit nur schwer vorbeikommen kann. Mit der Ausbeute an diesem Wochenende bin ich absolut zufrieden. Ich kenne den Norisring nicht, werde mich aber bestmöglich vorbereiten.“

Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team HRT): „Wir wussten, dass wir nach Samstag etwas anders machen mussten. Der Schlüssel war der sehr starke Boxenstopp. Nach dem Stopp konnte ich Kelvin in seiner Outlap überholen und damit aufs Podium fahren. Ich freue mich über den Titel für Mercedes-AMG und kann allen bei Mercedes-AMG nur für das große Engagement in dieser Serie danken. Ich freue mich jetzt auf mein Heimrennen. Mit dem Titel wird es sicherlich schwierig, aber in der DTM ist alles möglich. Ich werde das ohne Druck angehen.“


DTM

Ergebnis Lauf 13 – Hockenheim

7. Rennen DTM – 01. – 03. Oktober 2021 – Hockenheim / D

Gestartet: 21 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 160,09 km - Dauer: 35

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 3 Van der Linde, Kelvin Team Abt Sportsline Audi 1:01:14,359
2 23 Albon, Alex Red Bull Alpha Tauri AF Corse Ferrari + 5,886
3 9 Rockenfeller, Mike Team Abt Sportsline Audi + 15,601
4 30 Lawson, Liam Red Bull AF Corse Ferrari + 17,233
5 4 Götz, Maximilian Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG + 17,940
6 8 Juncadella, Daniel Mercedes-AMG Team GruppeM Racing Mercedes-MG + 19,966
7 57 Ellis, Philip Mercedes-AMG Tea WINWARD Mercedes-AMG + 21,119
8 10 Muth, Esteban T3 Motorsport Lamborghini + 23,779
9 5 Abril, Vincent Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG + 28,817
10 16 Glock, Timo ROWE Racing Audi + 36,432
11 18 Dienst, Marvin Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 39,674
12 99 Flörsch, Sophia Team Abt Audi + 40,662
13 26 Hawkey, Esmee T3 Motorsport Lamborghini + 44,633
14 6 Haupt, Hubert Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG + 46,641
15 37 Di Grassi, Lucas Team Abt Sportsline Audi + 1:02,029
16 12 Gore, Dev Team Rosberg Audi + 1:03,246
17 51 Müller, Nico Team Rosberg Audi - 9 laps
- 31 Van der Linde, Sheldon ROWE Racing BMW - 10 laps
- 11 Wittmann, Marco Walkenhorst Motorsport BMW - 12 laps
- 22 Auer, Lukas Mercedes-AMG Team WINWARD Mercedes-AMG - 31 laps
- 36 Maini, Arjun Mercedes-AMGH TZeam GetSpeed Mercedes-AMG - 35 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 23, Albon, Alex, in 1:39,082 Min. = 166,1 km/h in Runde 14

 


 DTM

Ergebnis Lauf 14 – Hockenheim

7. Rennen DTM – 01. – 03. Oktober 2021 – Hockenheim / D

Gestartet: 21 Fahrzeuge - Gewertet: 18 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 155,51 km - Dauer: 34

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 22 Auer, Lukas Mercedes-AMG Team WINWARD Mercedes-AMG 57:33,498
2 30 Lawson, Liam Red Bull AF Corse Ferrari + 6,388
3 4 Götz, Maximilian Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG + 12,080
4 57 Ellis, Philip Mercedes-AMG Tea WINWARD Mercedes-AMG + 12.748
5 8 Juncadella, Daniel Mercedes-AMG Team GruppeM Racing Mercedes-MG + 13,361
6 23 Albon, Alex Red Bull Alpha Tauri AF Corse Ferrari + 15,243
7 18 Dienst, Marvin Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 17,457
8 36 Maini, Arjun Mercedes-AMGH TZeam GetSpeed Mercedes-AMG + 19,418
9 5 Abril, Vincent Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG + 22,115
10 3 Van der Linde, Kelvin Team Abt Sportsline Audi + 24,161
11 11 Wittmann, Marco Walkenhorst Motorsport BMW + 27,260
12 51 Müller, Nico Team Rosberg Audi + 28,110
13 6 Haupt, Hubert Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG + 46,727
14 16 Glock, Timo ROWE Racing Audi + 52,116
15 9 Rockenfeller, Mike Team Abt Sportsline Audi + 57,116
16 26 Hawkey, Esmee T3 Motorsport Lamborghini + 58,142
17 12 Gore, Dev Team Rosberg Audi + 1:01,886
18 37 Di Grassi, Lucas Team Abt Sportsline Audi - 8 laps
- 10 Muth, Esteban T3 Motorsport Lamborghini - 18 laps
- 99 Flörsch, Sophia Team Abt Audi - 30 laps
- 31 Van der Linde, Sheldon ROWE Racing BMW - 32 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 23, Albon, Alex, in 1:39,550 Min. = 166,4 km/h in Runde 8

 


 

DTM 2021

Fahrerwertung nach 14 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 30 Lawson, Liam Ferrari 206 25 /2 18 2/18 0 15 0 0 3/25 2/25 3/18 1/18 1/12 18
2 3 Van der Linde, Kelvin Audi 192 12 3/25 2/12 15 3/25 4 3/25 0 10 8 1 12 3/25 3/1
3 4 Götz, Maximilian Mercedes-AMG 180 1/18 1 0 1/25 2/6 18 12 12 2/18 15 1/15 8 10 15
4 11 Wittmann, Marco BMW 165 4 10 6 8 1/10 3/25 1/10 1/15 6 3/18 2/25 2/15 0 0
5 23 Albon, Alex BMW 130 15 6 10 0 15 8 0 3/25 12 0 0 10 18 8
6 57 Ellis, Philip Mercedes-AMG 127 0 8 25 3/12 4 0 2/18 0 15 12 10 0 6 12
7 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG 125 /2 15 8 2 2 2/10 1 8 4 10 4 3/25 2/ 2/25
8 9 Rockenfeller, Mike Audi 77 /2 4 1/15 4 18 1/1 15 0 0 0 0 1 15 0
9 8 Juncadella, Daniel Mercedes-AMG 61 3/10 0 0 6 0 0 4 2/18 0 0 0 0 8 10
10 31 Van der Linde, Sheldon BMW 55 0 1/12 3/2 10 0 6 8 0 0 /1 12 0 0 0
11 51 Müller, Nico Audi 52 6 18 0 1 1 12 6 2 0 0 0 6 0 0
12 10 Muth, Esteban Lamborghini 41 1 2 4 0 8 2 0 10 0 0 8 4 0 0
13 5 Abril, Vincent Mercedes-AMG 30 0 0 0 0 12 0 0 4 2 4 0 4 2 2
14 36 Maini, Arjun Mercedes-AMG 22 0 0 0 0 0 0 2 0 8 6 0 0 0 1/4
15 18 Buhk, Maximilian Mercedes-AMG 11 8 0 1 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0
16 16 Glock, Timo BMW 9 0 0 0 0 0 0 0 6 1 1 0 0 1 0
17 18 Dienst, Marvin Mercedes-AMG 6 - - - - - - - - - - - - 0 6
18 99 Flörsch, Sophia Audi 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0
19 26 Hawkey, Esmee Lamborghini 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0
20 12 Haase, Christopher Audi 1 - - - - - - 0 1 - - - - - -
21 12 Gore, Dev Audi 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - 0 0 0
22 99 Winkelhock, Markus Audi 0 - - - - - - 0 0 - - - - - -

Teamwertung nach 14 von 16 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Red Bull AF Corse Ferrari 336 40 8 28 20 15 23 0 28 40 27 21 29 31 26
2 Team Abt Sportsline Audi 268 14 32 30 19 46 6 43 0 10 8 1 12 43 4
3 Mercedes-AMG Team WINWARD Mercedes-AMG 252 2 23 33 17 6 12 21 8 19 22 14 28 8 39
4 Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG 208 19 1 0 26 20 18 12 16 22 19 15 10 12 17
5 Walkenhorst Motorsport BMW 165 4 10 6 8 11 28 11 16 6 21 25 27 0 0
6 ROWE Racing BMW 64 0 13 5 10 0 6 8 6 1 2 12 0 1 0
7 Mercedes-AMG Team GruppeM Racing Mercedes-AMG 61 13 0 0 6 0 0 4 20 0 0 0 0 8 10
8 Team Rosberg Audi 51 6 18 0 1 1 12 6 3 0 0 0 4 0 0
9 T3 Motorsport Lamborghini 48 1 2 4 0 8 2 0 10 0 0 10 7 4 0
10 Mercedes-AMG Team GetSpeed Mercedes AMG 22 0 0 0 0 0 0 2 0 9 6 0 0 0 5
11 Mercedes-AMG   Team Mücke Motorsport Mercedes-AMG 17 8 0 1 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 6
12 Team Abt Audi 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0

Juniorwertung nach 14 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 30 Lawson, Liam Ferrari 189 25 0 18 18 0 15 0 0 25 25 15 18 12 18
2 31 Van der Linde, Sheoldon BMW 50 0 12 2 10 0 6 8 0 0 0 12 0 0 0
3 10 Muth, Esteban Lamborghini 35 0 2 4 0 8 2 0 10 0 0 4 1 4 0
4 99 Flörsch, Sophia Audi 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0

Herstellerwertung nach 14 von 16 Rennen

Platz Hersteller Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Mercedes AMG 507 42 24 34 47 24 30 36 40 44 37 30 38 26 55
2 Ferrari 336 40 8 28 20 15 23 0 28 40 27 21 29 31 26
3 Audi 325 20 50 30 20 47 18 49 3 10 8 7 16 43 4
4 BMW 229 4 23 11 18 11 34 19 22 7 23 39 17 1 0
5 Lamborghini 48 1 2 4 0 8 2 0 10 0 0 10 7 4 0

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