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Erster Sieg für einen Südafrikaner in der DTM-Geschichte

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Nach der Premiere im Juli 2019 kommt die DTM nun zum zweiten Mal auf den TT-Circuit Assen gereist, um die Läufe sieben und acht vom 04. bis 06. September unter die Räder zu nehmen. Der Schweizer Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline) reist mit 133 Punkten hier als Tabellenführer an, gefolgt von dem Deutschen Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg) mit 97 und dem Niederländer Robin Frijns (Audi Sport Team Abt Sportsline) mit 92 Punkten. Timo Glock (BMW Team RMR) belegt als bester BMW-Pilot mit 52 Zähler Rang vier. Nach vier Pole-Positions in sechs Saisonrennen strebt Robin Frijns in seiner Heimat den langersehnten ersten DTM-Sieg an.

Der „TT-Circuit Assen“ ist eine spektakuläre Rennstrecke, geprägt von schnellen und mittelschnellen Kurven. Aus dem Vorjahr wissen die DTM-Piloten, dass auf diesem anspruchsvollen Kurs die Reifen überaus hart gefordert werden, ähnlich wie beim Saisonauftakt in Spa-Francorchamps (BEL). Auch wenn Fahrer und Teams mittlerweile mehr Erfahrung mit den Einheitsreifen von Hankook haben, so wird es auch in Assen auf den vorsichtigen Umgang mit dem „schwarzen Gold“ ankommen. Schon jetzt stellen sich einige Fahrer die Frage, ob es bei einem Pflichtstopp bleibt oder auch ein zweiter Reifenwechsel von Vorteil sein könnte – und die Rennen somit um ein mögliches Spannungselement bereichert.

Robin Frijns (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Es ist bitter, wenn man vier Mal die Pole-Position erzielt und dann einsam auf dem ersten Startplatz steht – ohne Zuschauer auf den Tribünen. Deshalb ist es großartig, in Assen wieder Zuschauer zu erleben. Assen ist genau mein Ding: eine anspruchsvolle, schnelle Strecke, bei der es darauf ankommt, mit den Reifen zu haushalten. Zwar ist Assen mein Heimrennen, liegt aber nicht vor meiner Haustür. Ich habe eine zweistündige Fahrt bis dorthin.“

Marco Wittmann (BMW Team RMG): „Wir haben einen Schritt nach vorn gemacht, wie der Doppelsieg am Lausitzring gezeigt hat. Ich hoffe, wir können auch im Qualifying noch einen weiteren machen, um die Lücke weiter zu schließen. Assen ist allerdings völlig anders als der Lausitzring. Auf diesem Kurs ist vor allem die Aerodynamik gefragt, optimaler Abtrieb für die Highspeed-Kurven erforderlich. Darauf müssen wir das Set-up anpassen, auch wir Fahrer müssen uns darauf einstellen. Ich liebe diese Strecke, die in ihrer flüssigen Charakteristik der von Zandvoort sehr ähnlich ist.“

Ferdinand Habsburg (WRT Team Audi Sport): „In dieser Saison muss ich erst einmal mein neues Auto und mein neues Team kennenlernen. Schon die Herangehensweise des Teams an die verschiedenen Aufgaben ist ziemlich anders, als ich es kennengelernt habe. Aber WRT ist ein erfolgreiches Team, wir machen schnell Fortschritte, wie der vierte Startplatz und der sechste Rang im Rennen schon gezeigt haben. Assen gefällt mir, denn ich habe schon zu meiner Formel-3-Zeit Rennstrecken mit mittelschnellen und schnellen Kurven gemocht.“

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Provided by Swen Wauer