• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Erster Sieg für Joel Eriksson in der DTM

Beitragsseiten

Scheinwerfer an: Die DTM feiert vom 24. bis 26. August 2018 ihr Comeback in Italien. Auf dem ‚Misano World Circuit Marco Simoncelli‘ stehen mit den Saisonrennen 13 und 14 gleich zwei besondere Premieren an. Es ist das dritte Auslandsrennen hintereinander für die Piloten. Zum ersten Mal trägt die DTM in ihrer langen Geschichte Rennen in der Nacht aus. Mit dem ehemaligen Formel-1-Fahrer und mehrfachen Paralympics-Sieger Alessandro Zanardi gibt es zudem bei BMW einen glanzvollen Gaststarter. Mit 177 Zähler reist Gary Paffett (Mercedes-AMG Motorsport PETONAS) hier zur Adria, gefolgt von Paul di Resta (Mercedes-AMG Motorsport REMUS) mit 148 und Marco Wittmann (BMW Team RMG) mit 110 Punkten.

Alessandro Zanardi: „In meiner langen Karriere habe ich mich oft auf das nächste große Rennen vorbereitet, und wusste, dass ich einer der Favoriten bin, die möglicherweise den Sieg holen. Das ist dieses Mal anders – doch es ist nicht minder aufregend, erneut Motorsport auf höchstem Niveau zu betreiben. Ich kann es kaum erwarten, den Motor meines BMW M4 DTM zu starten. Ich freue mich auf ein spektakuläres Rennwochenende vor meinen Landsleuten. Ich hoffe, dass die Nachtrennen in Misano für alle ein unvergessliches Erlebnis werden.“

Bild: DTM

Ein Großteil der 18 Piloten betritt auf dem 4,226 km langen „Misano World Circuit Marco Simoncelli“ Neuland. „Ich bin heiß auf Misano. Dort erwartet uns eine ganz neue und schwierige Herausforderung“, sagt Gary Paffett. „Wir kennen die Strecke noch nicht. Vielleicht hilft mir in der Nacht meine Erfahrung vom 24-Stunden-Rennen in Spa. Dennoch wird es eine sehr schwierige Aufgabe. Mein Ziel für dieses Wochenende ist, eine gute Punkteausbeute mitzunehmen und meine Führung in der Meisterschaft auszubauen.

Mercedes-AMG dominiert derzeit das Geschehen in der DTM. Die Stuttgarter sind in allen drei Wertungen das Maß der Dinge (Fahrer, Team, Marken). Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Qualifying. Gary Paffett holte am Sonntag in Brands Hatch für die Mercedes-AMG-Fahrer die achte Pole in Folge. Ein Rekord in der DTM. In den zwölf Saisonrennen starteten bisher lediglich die BMW-Piloten Timo Glock (Sonntag in Hockenheim) und Philipp Eng (Sonntag am Lausitzring) einmal vom Platz an der Sonne. Ansonsten strahlte der Stern in vorderster Linie. Und das gleich mehrfach. In elf von zwölf Rennen nahmen jeweils mindestens zwei Mercedes-AMG-Fahrer in den ersten beiden Reihen Aufstellung.

Bild: DTM

Nach zwölf von 20 Saisonrennen ist Marco Wittmann als Dritter mit 110 Punkten der bestplatzierte BMW-Fahrer im Gesamtklassement. „Ich freue mich auf Misano. Das ist für mich Neuland. Das ganze Event wird ein Spektakel“, so der Fürther. „Es ist das erste Nachtrennen in der DTM, und der ganze Tagesablauf wird anders sein. Es ist toll, dass Alex Zanardi bei uns mit an Bord ist und die beiden DTM-Rennen fährt. Das wird für ihn und vor allem seine Fans etwas ganz Besonderes.“

Während der Champion von 2014 und 2016 Neuland betritt, kennt Philipp Eng das Terrain bereits aus der Blancpain GT Sprintserie. „Das wird ein cooles Event. 2016 und 2017 war das Samstagrennen jeweils in der Nacht, und es gab sehr spektakuläre Bilder. Auch für uns Fahrer war es fantastisch, und im DTM-Auto wird das sicher noch besser. Ich glaube, dass man viele glühende Bremsscheiben und Flammen aus dem Auspuff sehen wird, so der BMW-Pilot.

Bei Audi hat der Champion wieder ordentlich Fahrt aufgenommen. René Rast ist der Mann der Stunde in der DTM. Der Audi-Pilot holte in den vergangenen drei Rennen insgesamt 54 Punkte. Mehr sogar als Gary Paffett (50) und Paul Di Resta (42). Mit 77 Punkten ist der Mindener nun Gesamtneunter. Die Formkurve zeigt nach Platz vier am Samstag und einem weiteren Podium am Sonntag in Brands Hatch steil nach oben. Rast kennt Misano von Einsätzen im GT3-Rennwagen Audi R8 LMS, ebenso wie seine Markenkollegen Robin Frijns und Jamie Green. „Die meisten Kurven sind mittelschnell. Die Ausnahme ist eine megaschnelle Kurve zum Ende der Runde“, sagt Rast.

Bild: DTM


Das erste freie Training nahmen die Piloten am Freitagabend von 21.30 Uhr bis 22.00 Uhr unter die Räder. In diesen dreißig Minuten kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Am Ende hatte sich der Brite Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg) nach 18 gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:29,407 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt und war damit der schnellste Mann im Feld, gefolgt von dem Niederländer Robin Frijns (Audi Sport Team Abt Sportsline) und Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg).

Auf den ersten fünf Rängen befanden sich alles Audi-Piloten. Joel Eriksson (BMW Team RBM) war auf Platz sechs der beste BMW-Fahrer. Direkt hinter ihm konnte sich der schnellste Mercedes-Pilot Edoardo Mortara (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport) platzieren. Die ersten drei in der Meisterschaft (Gary Paffett, Paul di Resta und Marco Wittmann) mussten sich zunächst mit den Rängen 15, zehn und neun zufrieden geben.

Bild: DTM

Der Gaststarter Alessandro Zanardi (BMW Team RMR) nahm nach18 Runden mit einer Zeit von 1:32,088 Minuten Platz 19 ein. Er konnte sich aber letztendlich im Verlauf des dreißig minütigen Trainings kontinuierlich verbessern. Am Schluss hatte der Italiener einen Rückstand von 2,681 Sekunden auf Jamie Green.

Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg): „Ich war etwas nervös vor dem Start. Die DTM-Autos sind schneller als die GT-Autos und die Scheinwerfer sind nicht so breit. Das war ein guter Vergleich. Die Sichtweite war aber besser, als ich dachte. Im Rennen wird es vielleicht etwas schwieriger. Ich habe das Training genossen.“

Bild: DTM


Am Samstagnachmittag stand dann das zweite freie Training auf dem Zeitplan. Die Zeiten waren diesmal deutlich langsamer, da die Strecke nass war. In der Anfangsphase war Philip Eng mit einer Zeit von 1:49,381 Minuten der schnellste Mann im Feld. Es dauerte aber nicht lange und die Zeiten purzelten. Die Session musste kurz mit der roten Flagge unterbrochen werden, da sich Robin Frijns hinaus gedreht hatte und erst einmal geborgen werden musste. Gary Paffett nahm nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:46,071 Minuten Rang eins ein. Platz zwei und drei gingen an Pascal Wehrlein (Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS) und Paul di Resta. Kurios war, dass Pascal genau die gleiche Zeit gefahren war wie sein Teamkollege Gary Paffett. Auf Rang vier hatte sich ebenfalls ein Mercedes-Pilot platziert und zwar der Spanier Daniel Juncadella. Marco Wittmann war der beste BMW-Fahrer auf Platz sechs. Auf Rang acht lag der schnellste Audi-Fahrer mit Robin Frijns. Alessandro Zanardi hatte sich um einen Rang verbessert und platzierte sich auf Platz 18. Rene Rast musste sich mit Rang vierzehn zufrieden geben.

Robin Frijns (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Der Start war schwierig. Ich hatte den kleinen Unfall. Wir müssen jetzt sehen, dass wir ein paar Zehntel finden, damit wir im Regen mit den Mercedes-AMG konkurrieren können. So weit, so gut.“

Bild: DTM


Das Zeittraining fand am Samstagabend von 20.00 Uhr bis 20.20 Uhr statt. Jetzt wurde es ernst für die Protagonisten, denn nun musste die Startaufstellung für das erste Nachtrennen ausgefahren werden. Zuvor hatte es wieder heftig geregnet und die Strecke war immer noch nass. In diesen zwanzig Minuten kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Die Pole-Position holte sich dann am Ende der Brite Paul di Resta nach elf Runden mit einer Zeit von 1:46,826 Minuten, gefolgt von dem Schweizer Edoardo Mortara und dem amtierenden Meister Rene Rast. Als bester BMW-Fahrer steht Timo Glock (BMW Team RMR) in der dritten Startreihe. Der Tabellenführer wird das Rennen aus der zweiten Startreihe aus aufnehmen. Marco Wittmann musste sich mit Startposition 15 zufrieden geben. Vier Ränge hinter ihm wird der Gaststarter ins Rennen gehen.

Bild: DTM

Paul di Resta (Mercedes-AMG Motorsport REMUS): „Es war eine gute Runde, ich war nach dem freien Training schon zuversichtlich. Aufgrund des Wetters war es ein bisschen wie eine Lotterie. Das war ein wichtiger Schritt für die Meisterschaft. Wenn ich nach dem Rennen auch auf der Position bin, bin ich noch glücklicher.“

Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Ich hatte die Daten analysiert und mein Setup nach dem zweiten freien Training ein bisschen angepasst. Das hat funktioniert. Es war schwer, eine saubere Runde zu schaffen. Wenn jemand vor dir fuhr, war die Gischt extrem hoch, dann hast du die Strecke nicht mehr gesehen.“

Timo Glock (BMW Team RMR): „Das war ein hartes Stück Arbeit bei den Bedingungen. Es war schwierig, eine Runde zusammenzubringen in dem Verkehr. Platz fünf, ich bin auf Schlagdistanz. Mercedes-AMG ist unter allen Bedingungen da und extrem stark. Jetzt müssen wir schauen, dass wir den Paul und den Gary ein bisschen nervös machen. Ich denke, wir werden im nassen starten und im trockenen rein fahren.“

Alessandro Zanardi (BMW Team RMR): „Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Bedingungen konstant geblieben wären. Im Trockenen habe ich mich schon sehr wohl gefühlt. Im Regen war es extrem schwer.“

Bild: DTM


Als die Piloten am Samstagabend in der Startaufstellung standen fing die Strecke an ab zu trocknen. Jamie Green wird von ganz hinten starten, weil er ein Displayproblem hatte. Alle Audi-Piloten waren auf Regenreifen unterwegs. Andere Piloten starteten auf Slicks, Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start zum dreizehnten Lauf ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position zunächst nicht behaupten. Die Führung holte er sich nach der ersten Kurve aber wieder zurück. Im gesamten Feld wurde bereits hart gfightet. Lucas Auer hatte ebenfalls einen guten Start und konnte bereits Boden gut machen. Timo Glock hatte einen harten Kampf auszutragen mit Rene Rast. Der amtierende Meister musste wenig später auch noch Lucas Auer ziehen lassen.

Bild : DTM

Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter vor Gary Paffett und Edoardo Mortara. Rene Rast war auf Platz sechs zurückgefallen. Marco Wittmann hatte unterdessen bereits Boden gut gemacht und war auf Rang acht unterwegs. Mike Rockenfeller musste sich mit Marco Wittmann auseinandersetzen. Hier konnte sich der BMW-Pilot durchsetzen und Platz sieben einnehmen. Wenig später waren Mike Rockenfeller und Marco Wittmann etwas auf Abwegen unterwegs. Nach dieser Aktion hatte er zwei Plätze verloren, denn Nico Müller und Robin Frijns konnten vorbeiziehen. Loic Duval und Philip Eng waren die ersten die in die Box kamen und den Reifenwechsel vornahmen. In der fünften Runde musste Marco Wittmann absolute Kampflinie fahren, denn Nico Müller drückte und drückte.

Beim nächsten Umlauf hatte Marco Wittmann einen Schubser von Robin Frijns bekommen und drehte sich danach raus. Zur gleichen Zeit kamen sieben Fahrzeuge in die Box. Die Spitzengruppe blieb weiterhin draußen. Nach sechs gefahrenen Runden waren bereits neun Piloten zu ihrem Pflichtboxenstopp hereingekommen. Paul di Resta trat seinen Stopp nach sieben Runden an, genauso wie Rene Rast und Gary Paffett. Da die Reihenfolge jetzt durcheinander geriet führte unterdessen Daniel Juncadella vor Augusto Farfus und Lucas Auer. Gary Paffet berührte leicht Edoardo Mortara in der neunten Runde. Der Brite konnte aber vorbeiziehen. Lucas Auer kam zu dieser Zeit in die Box. Vier Piloten mussten ihren Pflichtboxenstopp noch absolvieren.

Bild: DTM

In der neunten Runde hatte Gary Paffett einen Verbremser. Er kam zu weit raus wollte wieder zurück auf die Strecke und traf dann Edoardo Mortara, der gerade im Zweikampf mit Philip Eng war. Dabei brach die Lenkung am Fahrzeug des Tabellenführers und er musste es dann neben der Strecke abstellen. Zur gleichen Zeit drehten sich Loic Duval und Joel Eriksson auf der Strecke. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus um den Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Während der Safety Car Phase kam Alessandro Zanardi in die Box. Der Re-Start erfolgte nach dreizehn Runden und ging zu Gunsten von Augusto Farfus aus. Doch Daniel Juncadella versuchte zu kontern, verlor aber gleich drei Plätze. Im Mittelfeld sah man Jamie Green und Rene Rast plötzlich neben der Strecke. Der Audi-Pilot war zuvor umgedreht worden und dann in Jamie Green hineingefahren.

An der Spitze führte Augusto Farfus vor Philip Eng und Paul di Resta. Das Rennen musste nach 15 Runden erneut neutralisiert werden, weil Bruno Spengler und Lucas Auer neben der Strecke standen. Rene Rast auf Platz 15 war mit einem defekten Fahrzeug unterwegs und versuchte die Box zu erreichen. Dort musste er das Rennen dann früher beenden als geplant. Für die letzten 25 Minuten waren nur noch vierzehn Fahrzeuge mit von der Partie. Die Piloten konnten nach 17 Runden das Rennen dann wieder aufnehmen. Augusto Farfus konnte den Start für sich verbuchen. Paul di Resta hatte sich auf Platz zwei geschoben. Im gesamten Feld ging das Hauen und Stechen wieder von vorne los.

Bild: DTM

Der Führende konnte sich mit einigen Wagenlängen vom Feld absetzen. Philip Eng hatte bei noch 19 Minuten zu fahrender Zeit Paul di Resta niedergerungen und Rang zwei eingenommen, nachdem der Schotte zuvor neben der Strecke war. Der Führende und Daniel Juncadella auf Rang fünf waren noch nicht in der Box gewesen. Nach 19 Runden kam Augusto Farfus in die Box. Damit führte nun der Österreicher das Feld an. Er war von Platz 18 aus ins Rennen gegangen. Zwischenzeitlich hatte Timo Glock sich an Daniel Juncadella herangearbeitet. Zur gleichen Zeit kam Joel Eriksson zu seiner Durchfahrtsstrafe wegen pushing another car herein.

Nach 22 Runden kam dann der Pflichtboxenstopp von Alessandro Zanardi. In diesem Moment war Loic Duval der schnellste Mann im Feld. In den letzten zehn Minuten musste der Führende Rookie absolute Kampflinie fahren, denn Paul di Resta saß im arg im Nacken. In der 26. Runde hatte Paul di Resta die Führung übernommen. Zur gleichen Zeit zog auch noch Edoardo an dem BMW-Piloten vorbei. Die ersten drei hatten sich vom Feld absetzen können. Es dauerte aber nicht lange und Daniel Juncadella und Loic Duval fielen nun über Philip Eng her. Er lag jetzt nur noch auf Rang vier. Hinter ihm fuhr ein D-Zug mit Loic Duval, Robin Frijns und Nico Müller. Drei Audis überrumpelten dann Philip Eng. Zuvor hatte er dann noch eine leichte Feindberührung. Nach dem Austeilen und Einstecken während des Rennens ging aufgrund der Folgeschäden von den Kontakten plötzlich nichts mehr.

Bild: DTM

Von Platz eins war er auf Rang sieben zurückgefallen. In der Schlussphase war plötzlich für Daniel Juncadella das Licht ausgegangen und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Danach war er dann nur noch in langsamer Fahrt unterwegs. Er rollte dann neben der Strecke aus. Paul di Resta führte das Feld an vor Edoardo Mortara und Robin Frijns. Alessandro Zanardi fuhr zwischenzeitlich die drittschnellste Zeit und lag auf Platz dreizehn. In der letzten Runde hatte Edoardo Mortara noch alle Hände voll zu tun sich Robin Frijns vom Hals zu halten. Auf den letzten Metern schob sich der Niederländer neben den Mercedes-Piloten und konnte im nach hinein sich den zweiten Platz sichern. Sieger wurde Paul di Resta. Edoardo Mortara nahm Rang drei auf dem Siegerpodest ein. Marco Wittmann und Philip Eng beendeten das Rennen auf den Plätzen neun und acht. Alessandro Zanardi sah das Ziel als Dreizehnter.

In der Meisterschaft führt weiterhin Gary Paffett mit 177 Punkten vor Paul di Resta mit 176 und Edoardo Mortara mit 118 Punkten. Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS liegt mit 269 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Mercedes-AMG Motorsport REMUS mit 233 und SILBERRPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport mit 228 Zähler. Mercedes-Benz hat in der Konstruktionswertung mit 730 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen BMW mit 416 und Audi mit 245 Punkten.

Bild: DTM

Paul Di Resta (Mercedes-AMG Motorsport REMUS): "Das war ein perfekter Tag für mich. Darüber bin ich natürlich extrem glücklich. Mehr kann man sich nicht wünschen. Die Meisterschaft ist völlig offen und am Ende wird die Konstanz entscheidend sein. Heute war es wichtig, dass ich mich auf der Pole qualifizieren konnte. Aber morgen ist ein neuer Tag. Dann ist es erneut mein Ziel, die Pole zu holen und das Rennen zu gewinnen. Aber das ist in der DTM leichter gesagt als getan. Deshalb wird es wichtig, meine Serie an Punkteankünften und Podestplätzen fortzusetzen. Das ist in der DTM enorm viel wert."

Robin Frijns (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Schon in Brands Hatch war ich schnell, blieb aber leider ohne Punkte. Das Rennen heute hat sehr viel Spaß gemacht. Vor allem die letzte Runde war sensationell. „Edo hat einen Fehler gemacht, den ich nutzen konnte. Und dann hat er Platz gelassen. Das war ein tolles Duell.“

Edoardo Mortara (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport): “Das war ein schwieriges Rennen für mich. Wir hatten leider einige Probleme mit dem Auto und es war nicht ganz sicher, ob ich das Rennen überhaupt würde beenden können. So gesehen war es gut. Aber leider gab es die Berührung mit Gary. Ich war in der Mitte und konnte es nicht verhindern. Das war ganz sicher nicht optimal. Deshalb bin ich mit dem Rennen heute auch nicht ganz zufrieden, obwohl ein Podestplatz für mich bei meinem Heimrennen an sich ein gutes Ergebnis ist."

Bild: DTM


Im dritten freien Training am Sonntagnachmittag hatte sich das Wetter gebessert. Die Session konnte auf trockener Strecke abgehalten werden und dementsprechend fielen auch die Zeiten aus. Als schnellster Pilot war nach den dreißig Minuten der amtierende Meister Rene Rast mit 17 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:28,528 Minuten unterwegs. Platz zwei und drei nahmen Paul di Resta und Loic Duval ein. Als bester BMW-Fahrer nahm der Gaststarter Alessandro Zanardi Platz fünf ein. Gary Paffett und Edoardo Mortara mussten sich zunächst mit den Rängen vierzehn und 16 zufrieden geben.

Bild: DTM


Das zweite Qualifying fand wie schon das Erste am Abend statt. Der Wettergott meinte es mit den Protagonisten wieder nicht gut, denn die Strecke war wie am Vortag nass und deswegen wurden die Zeiten wieder deutlich langsamer. In dieser zwanzigminütigen Sitzung kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Die Pole-Position konnte sich dann der Franzose Loic Duval nach elf absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:45,766 Minuten sichern. Hinter ihm werden Edoardo Mortara und Daniel Juncadella ins Rennen gehen. Gary Paffett und Paul di Resta stehen in der vierten bzw. fünften Startreihe. Marco Wittmann wird als bester BMW-Pilot von Position sechs starten. Einen Rang vor ihm nimmt der amtierende Meister das Rennen auf. Alessandro Zanardi geht von Rang 19 aus ins Rennen.

Loic Duval (Audi Sport Team Phoenix): "Ich mag die nassen Bedingungen eigentlich, aber gestern war einfach nicht mein Tag. Die Reifen haben heute gut funktioniert. Das Auto hat sich gut angefühlt und wir haben etwas an der Strategie geschraubt. Gestern haben wir uns mitten im Qualifying dazu entschieden, die Reifen zu wechseln. Heute konnten wir auf der Strecke bleiben, was besser funktioniert hat.“

Bild: DTM


Bei ihrem vierzehnten Lauf am Sonntagabend fanden die Protagonisten fast ähnliche Bedingungen wie gestern vor, denn es fing bei der Aufstellung der Positionen in der Startaufstellung wieder leicht an zu regnen. Wenig später hatte es wieder aufgehört. Erneut hatten die Piloten mit schwierigen Streckenverhältnissen zu kämpfen. Gegen 22.19 Uhr setzte erneut leichter Nieselregen ein. Ein einziger Pilot traute sich auf Slicks hinauszugehen und zwar war es Joel Eriksson. Auch der zweite Start in die Nacht funktionierte ohne weiteres. Der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn gleich zwei Kontrahenten konnten vorbeiziehen. Wenig später erhielt Loic Duval einen Schubser, mit der Folge, dass er sich drehte und eine Kettenreaktion auslöste.

Bild: DTM

Im gesamten Feld wurde bereits hart gefightet. Unterdessen hatten die Fahrer mit einer enormen Gischt an einigen Stellen zu kämpfen. Nach der ersten Runde führte Edoardo Mortara vor Daniel Juncadella und Loic Duval. Nach zwei Runden kam Marco Wittmann bereits in die Box und wechselte auf Slicks. Überall im Feld wurde bereits der Lack ausgetauscht. Gary Paffett lag auf Platz zehn. Einige der Fahrer waren zwischenzeitlich etwas auf Abwegen unterwegs. Timo Glock, Mike Rockenfeller und Augusto Farfus kamen nach vier Runden zum Pflichtboxenstopp herein. An der Spitze hatte Edoardo Mortara einen Zweikampf mit seinem Markenkollegen Daniel Juncadella auszutragen.

Robin Frijns versuchte Nico Müller auf Rang fünf zu attackieren. Zuvor war der Niederländer neben der Strecke gewesen. Dabei hob das Auto auch etwas ab. Gary Paffett, Philip Eng und Bruno Spengler nahmen nun ihren Stopp vor. Zwischenzeitlich hatte Paul di Resta den Anschluss an das kämpfende Duo um Rang fünf bekommen. Jamie Green und Lucas Auer kamen bei noch 45 Minuten zu fahrender Zeit zum Reifenwechsel herein. Der Sieger von gestern hatte mit dem Niederländer kurzen Prozess gemacht und ging vorbei. Nico Müller hatte jetzt nichts mehr zu lachen, denn der Schotte drückte und drückte. Im nach hinein konnte der Schweizer den Schotten nicht halten.

Bild: DTM

Nach dem Überholvorgang kam Nico Müller in die Box gefahren. Philip Eng auf Rang fünf führte eine Armada von vier Fahrzeugen an. Allesamt waren auf Slicks unterwegs. Edoardo Mortara führte weiterhin das Feld an. Loic Duval und Paul di Resta nahmen jetzt ihren Reifenwechsel vor. Nach acht absolvierten Runden mussten noch fünf Piloten ihren Pflichtboxenstopp hinter sich bringen. Platz zwei und drei belegten Rene Rast und Robin Frijns, gefolgt von Alessandro Zanardi. Sie mussten noch in die Box kommen. Timo Glock war unterdessen mit technischen Problemen unterwegs. Jetzt fing es wieder an zu regnen. Für die mit Slicks bereiften Fahrzeuge begann nun ein Eiertanz. Daniel Juncadella wollte in die Box kommen, hatte diese aber verpasst.

Die ersten fünf die noch nicht zum Reifenwechsel in der Box waren, hatten noch Regenreifen drauf. Viel Betrieb war jetzt in der Boxengasse angesagt, denn sie kamen nun fast alle herein um wieder auf Regenreifen zu wechseln, denn das Wasser stand auf der Strecke. Daniel Juncadella ging die Strecke aus. Er schoss über die Strecke kam quer auf die diese wieder zurück und stand dann quer vor der Boxeneinfahrt. Er war nur noch Passagier im Fahrzeug. Im nach hinein hatte er dann das Fahrzeug wieder unter Kontrolle bekommen und konnte in die Box fahren. Alessandro Zanardi lag auf Platz vier. Lucas Auer hatte nach zwölf Runden den Mercedes nicht mehr auf der Strecke halten können und landete im Kiesbett und schlug danach leicht mit dem Heck ein. Um den Havaristen bergen zu können wurde das Rennen durch das Safety Car neutralisiert.

Bild: DTM

Der Re-Start erfolgte nach 15 Runden und ging zu Gunsten von Edoardo Mortara aus. Damit ging das Hauen und Stechen wieder von vorne los. Zwischenzeitlich konnte Lucas Auer aus eigener Kraft die Box aufsuchen und beendete dort das Rennen früher als geplant. Die ersten beiden konnten sich ein wenig absetzen. Augusto Farfus hatte einen kleinen Kontakt mit Nico Müller. Danach drehte er sich eingangs Start und Ziel und stand zunächst verkehrt herum auf der Strecke. Er setzte seine Fahrt wenig später aber weiter fort. An der Spitze hatten sich zwei Duo`s gebildet. Einmal mit Edoardo Mortara und Rene Rast. Das zweite mit Robin Frijns und Alessandro Zanardi. Der Tabellenführer war auf Platz dreizehn unterwegs.

Die ersten fünf hatten alle eine Runde Vorsprung. In der 19. Runde waren sich Gary Paffett und Daniel Juncadella nicht ganz einig, mit der Folge, dass sie sich berührten und beide sich drehten. Danach fuhren sie auf den Rängen 16 und 17 weiter. Zu dieser Zeit kam Alessandro Zanardi in die Box. Er reihte sich dann auf Platz fünf wieder ein. Edoardo Mortara, Rene Rast und Robin Frijns mussten noch ihren Pflichtboxenstopp absolvieren. Wenig später war Rene Rast in der Box gewesen. Joel Eriksson und Gary Paffett lieferten sich einen harten Kampf. In der Schlussphase kam Edoardo Mortara zum Pflichtboxenstopp herein. Robin Frijns war der einzige Pilot der bei noch sieben Minuten zu fahrender Zeit die Box noch nicht aufgesucht hatte. Er führte unterdessen das Feld an.

Bild: DTM

Rene Rast versuchte in den letzten fünf Minuten Edoardo Mortara vor ihm das Leben schwer zu machen. Im Mittelfeld wurde genauso hart gekämpft wie an der Spitze. Pascal Wehrlein hatte Philip Eng niedergerungen. Danach war Marco Wittmann mit aufgeblendeten Scheinwerfern hinter dem Österreicher. Dieser musste dann seinen Markenkollegen ziehen lassen. Robin Frijns nahm in den letzten zwei Minuten seinen Boxenstopp vor. Bei noch 37 Sekunden zu fahrender Zeit plus einer Runde kam der Niederländer wieder auf die Strecke zurück. Die Führung hatte Joel Eriksson inne, gefolgt von Edoardo Mortara und Rene Rast. Der Rookie Joel Eriksson gewinnt nach 31 Runden sein erstes DTM-Rennen vor Edoardo Mortara und Rene Rast. Alessandro Zanardi sah das Ziel als Fünfter. Der Tabellenführer wurde auf Platz vierzehn abgewunken. Paul di Resta überquerte die Ziellinie als Sechster.

In der Meisterschaft führt nun Paul di Resta mit 186 Punkten vor Gary Paffett mit 177 und Edoardo Mortara mit 138 Punkten. Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS liegt in der Teamwertung mit 269 Zähler auf Rang eins, gefolgt von SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport mit 248 und Mercedes-AMG Motorsport REMUS mit 244 Zähler. Mercedes-Benz hat in der Konstruktionswertung mit 761 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen BMW mit 442 und Audi mit 295 Punkten.

Bild: DTM

Joel Eriksson (BMW Team RBM): „Das ist unglaublich. Ich habe seitdem ich ein Kind war davon geträumt, ein Rennen in der DTM zu gewinnen. Ich bin sprachlos. Ein wirklich hartes Rennen, auf Slicks zu starten war ein Risiko. Anfangs wollte ich nur überleben. Dann fing es an zu regnen und es war schwierig, den Wagen auf der Strecke zu halten. Ich wusste nicht, auf welcher Position ich lag. Umso größer die Freude, dass es zum Sieg gereicht hat.“

Edoardo Mortara (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport): „Die Bedingungen heute waren unheimlich hart, ähnlich wie gestern. Wir sind mit Regenreifen gestartet und haben wieder auf Regenreifen gewechselt. Das war die richtige Taktik, denn es fielen erneut Niederschläge und die Strecke trocknete nicht ab. Ich hatte mit dem Regenreifen von Hankook viel Grip und so gut wie keinen Verschleiß. Leider hat es nicht ganz zum Sieg gereicht.“

Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Was für ein verrücktes Rennen. Ich hatte von Platz fünf einen guten Start und war schon Dritter, ehe ich in Turn 2 fast umgedreht wurde. Ich dachte schon, das Rennen ist für mich gelaufen, aber irgendwie ist es mir gelungen, das Auto abzufangen. Als das Safety-Car kam und ich noch nicht an der Box war, dachte ich, wir haben das Rennen verloren. Stattdessen ist es uns gelungen, noch den dritten Platz zu holen."

Bild: DTM


DTM

Ergebnis Lauf 13 – Misano

7. Rennen DTM – 24. – 26. August 2018 – Misano / Italien

Gestartet: 19 Fahrzeuge - Gewertet: 14 - Streckenlänge: 4,226 km - Renndistanz: 135,232 km - Dauer: 32 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 3 Di Resta, Paul Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM 56:55,841
2 4 Frijns, Robin Audi Sport Team Abt   Sportsline Audi RS 5 DTM + 1,973
3 48 Mortara, Edoardo SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM -+ 2,144
4 28 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 2,931
5 51 Müller, Nico Audi Sport Team AbtSportsline Audi RS 5 DTM + 3,663
6 94 Wehrlein, Pascal Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM + 8,826
7 16 Glock, Timo BMW Team RMR BMW M 4 DTM + 13,624
8 25 Eng, Philipp BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 14,390
9 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 17,398
10 99 Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 21,447
11 15 Farfus, Augusto BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 31,483
12 47 Eriksson, Joel BMW Team RBM Audi RS 5 DTM + 44,200
13 12 Zanardi, Alessandro BW Team RMR BMW M 4 DTM + 1:14,633
14 23 Juncadella, Daniel Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM - 5 laps
- 33 Rast, Rene Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM - 18 laps
- 7 Spengler, Bruno BMW Team RBM BMW M 4 DTM - 20 laps
- 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM - 20 laps
- 22 Auer, Lucas SILBERPFEIL Energy Mercedes-MG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM - 20 laps
- 2 Paffett, Gary Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM - 25 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 15, Farfus,Augusto in 1:30,288 Min. = 168,501 km/h in Runde 24

 


DTM

Ergebnis Lauf 14 – Misano

7. Rennen DTM – 24. – 26. August 2018 – Misano / Italien

Gestartet: 19 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge: 4,226 km – Renndistanz: 131,006 km - Dauer: 31 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 47 Eriksson, Joel BMW Team RBM Audi RS 5 DTM 57:19,154
2 48 Mortara, Edoardo SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM + 1,817
3 33 Rast, Rene Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 6,493
4 4 Frijns, Robin Audi Sport Team Abt   Sportsline Audi RS 5 DTM + 16,879
5 12 Zanardi, Alessandro BW Team RMR BMW M 4 DTM + 47,316
6 3 Di Resta, Paul Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM + 59,802
7 28 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 1:10,232
8 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 1:12,162
9 99 Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 1:21,814
10 51 Müller, Nico Audi Sport Team AbtSportsline Audi RS 5 DTM + 1:25,646
11 7 Spengler, Bruno BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 1:26,598
12 94 Wehrlein, Pascal Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM + 1:27,097
13 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 1:34,540
14 2 Paffett, Gary Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM + 1:39,009
15 16 Glock, Timo BMW Team RMR BMW M 4 DTM + 1:42,331
16 25 Eng, Philipp BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 1:42,600
17 23 Juncadella, Daniel Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM - 1 lap
- 15 Farfus, Augusto BMW Team RMG BMW M 4 DTM - 17 laps
- 22 Auer, Lucas SILBERPFEIL Energy Mercedes-MG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM - 21 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 48, Mortara, Edoardo in 1:42,023 Min. = 149,119 km/h in Runde 5

DTM 2018

Fahrerwertung nach 14 von 20 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 3 Di Resta, Paul Mercedes AMG C 63 DTM 186 6 2 8 12 25+3 10+1 12 8 18+1 15 0 25+2 25+3 10
2 2 Paffett, Gary Mercedes AMG C 63 DTM 177 25+3 15 2 25+1 8 0 18 +2 25+3 18+3 8 18+3 0 0
3 48 Mortara, Edoardo Mercedes AMG C 63 DTM 138 12 0 25 0 10 0 25+3 18 0 4 4 0 15+2 18+2
4 11 Wittmann, Marco BMW M 4 DTM 112 +2 0 6 18 0 25 15+1 25 6 0 2 10 2 0
5 22 Auer, Lucas Mercedes AMG C 63 DTM 110 18 0 12+3 0 18+1 + 3 6 10+1 15 2 15+2 4 0 0
6 16 Glock, Timo BMW M 4 DTM 107 15+1 25+3 18 10 0 18 1 1 8 4 0 0 6 0
7 33 Rast, René Audi RS 5 DTM 93 2 6+2 0 0 12 1 0 0 0 25+1 12+1 15 +1 15
8 94 Wehrlein, Pascal Mercedes AMG C 63 DTM 92 10 8 4 15+2 0 +2 0 2 12+2 8 6 12+1 8 0
9 25 Eng, Philipp BMW M 4 DTM 87 0 0 15+2 6+3 0 15 10+2 0 0 12+2 10 6 4 0
10 23 Juncadella, Daniel Mercedes AMG C 63 DTM 58 4 0 0 0 1 0 4 15+3 0 0 25+3 2 0 +1
11 4 Frijns, Robin Audi RS 5 DTM 55 0 0 0 1 6 4 0 4 10 0 0 0 18 12
12 47 Eriksson, Joel BMW M 4 DTM 52 0 12+1 0 2 0 8 2 0 2 0 0 0 0 25
13 99 Rockenfeller, Mike Audi RS 5 DTM 48 0 18 0 4 0 12 0 0 0 0 1 8 1 4
14 7 Spengler, Bruno BMW M 4 DTM 44 8 4 10+1 0 0 0 8 12 0 0 0 0 0 1
15 51 Müller, Nico Audi RS 5 DTM 42 0 0 0 0 15+2 0 0 6 0 6 0 1 10 2
16 15 Farfus, Augusto BMW M 4 DTM 40 0 1 1 0 0 6 0 0 4 10 18 0 0 0
17 28 Duval, Loic Audi RS 5 DTM 40 1 10 0 0 4 2 0 0 0 0 0 0 12 8+3
18 53 Green, Jamie Audi RS 5 DTM 17 0 0 0 8 2 0 0 0 1 0 0 0 0 6

Teamwertung nach 14 von 20 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM 269 38 23 6 43 8 5 18 4 42 29 14 34 8 0
2 SILBERPFERIL Energy Mercedes-AMG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM 248 30 0 40 0 29 0 34 29 15 6 21 4 17 20
3 Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM 244 10 2 8 12 29 11 16 26 19 15 28 29 28 11
4 BMW Team RMR BMW M 4 DTM 194 16 28 35 19 0 33 13 1 8 15 10 6 10 0
5 BMW Team RMG BMW M 4 DTM 152 2 1 7 18 0 31 16 25 10 10 20 10 2 0
6 Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 110 2 8 0 8 14 1 0 0 1 26 13 15 1 21
7 Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM 97 0 0 0 1 23 4 0 10 10 6 0 1 28 14
8 BMW Team RBM BMW M 4 DTM 96 8 17 11 2 0 8 10 12 2 0 0 0 0 26
9 Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM 88 1 28 0 4 4 14 0 0 0 0 1 8 13 15

Herstellerwertung nach 14 von 20 Rennen

Platz Hersteller Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 Mercedes-Benz Mercedes AMG C 63 DTM 761 78 25 54 55 66 16 68 59 76 50 63 67 53 31
2 BMW BMW M 4 DTM 442 26 46 53 39 0 72 39 38 20 25 30 16 12 26
3 Audi Audi RS 5 DTM 295 3 36 0 13 41 19 0 10 11 32 14 24 42 50

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer