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Die DTM am Norisring: 18 Raser in der Nürnberger City - Qualifying 2

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Ihre Startaufstellung fuhren die Piloten am Sonntagmorgen bei trockenen Witterungsbedingungen aus. Bei Halbzeit der Session hatte Gary Paffett sich auf Rang eins geschoben und für alle anderen eine Zeit von 47,739 Sekunden gefahren. Platz zwei und drei nahmen Edoardo Mortara und Paul di Resta ein. Timo Glock befand sich auf Platz acht. In der Schlussphase waren die Zeiten nochmals schneller geworden und somit hatte sich Daniel Juncadella mit 47,705 Sekunden auf Platz eins gefahren. Hinter ihm lagen Gary Paffett und Lucas Auer. Als noch drei Minuten auf der Uhr standen wurde diese Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen, weil Robin Frijns mit einem qualmenden Auto im Bereich des rechten Vorderrades auf der Strecke stehen geblieben war. Jetzt kamen sie alle in die Box zurück und warteten ab.

Um 11.34 Uhr ging die Jagd auf die Pole-Position dann wieder von vorn los. Sie hatten jetzt noch genau drei Minuten um sich auf Startplatz eins zu fahren. Als Edoardo Mortara bei seinem letzten Umlauf die Pole-Position einfahren wollte, touchierte er ganz leicht die Mauer. Am Ende war dann niemand schneller als Daniel Juncadella. Er hatte sich mit 47,705 Sekunden die Pole-Position gesichert. Startplatz zwei und drei gingen an Gary Paffett und Lucas Auer. Paul die Resta und Timo Glock werden das Rennen von den Rängen vier und neun aus aufnehmen. Bruno Spengler wird als schnellster BMW-Fahrer aus der dritten Startreihe starten. Nico Müller musste sich als bester Audi-Pilot mit Startplatz elf zufrieden geben.

Daniel Juncadella (Mercedes-AMG Motorsport REMUS): „Nach so vielen Jahren, in denen ich es nie in die ersten beiden Startreihen bei der DTM geschafft habe, fühle ich mich jetzt großartig. Es ist toll bei einem der schönsten Rennen auf Pole zu stehen. Jetzt kämpfe ich von vorne um Punkte. Ich bin zuversichtlich.“

Lucas Auer (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport): „Das war ein gutes Qualifying. Mir geht ein bisschen der Speed ab. Aber, ich habe die Runde dennoch gut zusammengebracht. Durch die Rot-Phase sind viele schnelle Runden kurz vor Ende des Qualifyings kaputt gemacht worden.“

Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Ich hatte mir mehr als Platz elf erhofft. Ich war auf einer guten Runde, als die Rote Flagge kam, da wäre wohl Platz sechs oder sieben für mich drin gewesen. Es ist, wie es ist. Vielleicht passiert im Rennen noch irgendwas Unvorhersehbares. Ich gehe jetzt All-In und hoffe auf ein paar Punkte.“

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer