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Unfall in der Boxengasse am Sonntag überschattete das Rennen in Ungarn

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Vom 01. bis 03. Juni startet die DTM zu ihrem ersten Auslandsrennen. Die Läufe fünf und sechs werden in Ungarn auf dem Hungaroring in Angriff genommen. Nach 1988 ist die Tourenwagenserie zum fünften Mal auf dem inzwischen 4,381 Kilometer langen Kurs in Budapest zu Gast. Der Hungaroring gilt als anspruchsvolle Strecke. Zahlreiche langsame Kurven machen das Überholen knifflig. Kurve eins und zwei werden im zweiten Gang genommen, gleiches gilt für die Schikane. Spannend wird es in den Kurven vier und elf, jeweils im vierten Gang bei rund 160 km/h, einmal nach links, einmal nach rechts. In diesen Passagen wirkt die höchste Querbeschleunigung. Ein Fehler im Geschlängel des „flachen Tellers“ rächt sich. Diesen Beinamen erhielt der Hungaroring aufgrund seiner Topografie. Die beste Gelegenheit zum Überholen bietet sich am Ende der langen Start-Ziel-Geraden, beim Anbremsen aus ca. 250.

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Drei Hersteller, ein Zweikampf. In der DTM hat es vor dem dritten Rennwochenende der Saison eine klare Hackordnung gebildet. Während Mercedes-AMG drei der vier Rennen für sich entscheiden konnte und BMW mit Timo Glock den Ersten der Fahrerwertung stellt, hat Audi gehörigen Nachholbedarf. Die Ingolstädter wollen am Hungaroring zurück in die Spur. Nach zwei Rennwochenenden führt BMW-Pilot Timo Glock (BMW Team RMR) die Fahrerwertung mit 72 Punkten an, er hat damit nur einem Punkt Vorsprung auf Gary Paffett (Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS). Platz drei in der Tabelle belegt Pascal Wehrlein, der Teamkollege von Gary Paffett. Bester Audi-Pilot ist Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix) mit 22 Zähler auf Rang zehn.

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Gary Paffett (Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS): „Unser Start in das Jahr verlief exzellent. Zwei Siege aus vier Rennen und ein weiterer Podestplatz bedeuteten einen beinahe perfekten Saisonstart für mich. Das Auto und das Team waren bislang fantastisch. Jetzt müssen wir versuchen, diese Form nach Budapest mitzunehmen. Ich habe dort noch nie auf dem Podium gestanden. Das würde ich gerne korrigieren.“

Timo Glock (BMW Team RMR): „Audi war in Budapest im vergangenen Jahr sehr gut unterwegs. Unser Auto ist aber im Augenblick sehr stark und funktioniert auf unterschiedlichen Streckentypen. Budapest ist immer ein Highlight. Die Strecke hat mir in der Vergangenheit sehr gut gelegen.“

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Am Freitagnachmittag von 16.05 Uhr bis 16.35 Uhr ging es für die Piloten zum ersten Mal hinaus auf die 4,381 Kilometer lange Strecke. Es stand nun das erste freie Training auf dem Programm. In diesen dreißig Minuten wechselten die Positionen des öfteren. Am Schluss hatte sich dann Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg) mit 17 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:38,351 Minuten gegenüber allen anderen durchgesetzt und nahm Platz eins ein. Hinter ihm lagen der Niederländer Robin Frijns (Audi Sport Team Abt Sportsline) und sein Teamkollege Rene Rast. Timo Glock, Gary Paffett und Pascal Wehrlein mussten sich mit den Rängen zehn, zwölf und dreizehn zufrieden geben. Joel Eriksson (BMW Team RBM) auf Platz fünf war der beste BMW-Pilot. Als schnellster Mercedes-Mann wurde Daniel Juncadella (Mercedes-AMG Motorsport REMUS) auf Rang sechs gewertet.


Am Samstagmorgen fanden die Piloten ganz andere Witterungsbedingungen vor als am Vortag. Es war kühler geworden und es regnete. Der ein oder andere Pilot hatte dann auch seine Schwierigkeiten das Fahrzeug auf der Strecke zu halten. Davon betroffen war z.B. Gary Paffett. In diesen dreißig Minuten kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Am Ende hatte sich der Niederländer Robin Frijns mit dreizehn Runden und einer Zeit von 2:56,342 Minuten an die Spitze gefahren. Hinter ihm lagen Marco Wittmann und Loic Duval (Audi Sport Team Phoenix). Gary Paffett konnte sich als bester Mercedes-Pilot auf Rang sechs platzieren. Timo Glock und Pascal Wehrlein mussten sich zunächst mit den Plätzen vier und zwölf zufrieden geben.

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Ernst wurde es dann am Samstag von 11.20 Uhr bis 11.40 Uhr, denn nun stand das erste Zeittraining auf dem Programm, in denen die Startaufstellung für das Rennen am Nachmittag ausgefahren wird. Das Wetter hatte sich gegenüber morgens wieder deutlich gebessert. Es war trocken und die Sonne schien. Somit konnten sie alle wieder auf Slicks hinausgehen. Immer wieder kam es zunächst zu Positionsverschiebungen. Augusto Farfus war derjenige der zunächst für alle anderen eine Zeit von 1.38,435 Minuten setzte. Es dauerte aber nicht lange und Joel Eriksson war schneller und nahm danach Platz eins ein. Die Zeiten wurden immer schneller. Damit änderten sich auch fast bei jeder Runde die Namen auf dem Zeitenmonitor.

Bei noch acht Minuten zu fahrender Zeit waren fast alle wieder in ihre Garagen zurückgekommen und warteten ab. Zu dieser Zeit hatte Lucas Auer mit einer Zeit von 1:37,564 Minuten das Zepter übernommen. Nico Müller konnte aber noch einiges zulegen und stellte seinen Audi mit 1:37,484 Minuten auf Rang eins, gefolgt von Lucas Auer und Rene Rast. Zwei Minuten später waren dann alle erneut zu ihrer Box zurückgekommen. Als Erster ging danach Pascal Wehrlein hinaus. Jamie Green folgte ihm wenig später. Als noch drei Minuten auf der Uhr standen waren Augusto Farfus und Bruno Spengler wieder alle auf der Strecke unterwegs.

Kurz vor Schluss hatte Paul di Resta die eine optimale Runde hinbekommen um sich mit einer Zeit von 137,349 Minuten auf die Pole-Position zu stellen. Lucas Auer hatte bei seinem letzten Versuch sich die Pole zu holen einen Ausrutscher. Er kam zu weit raus und damit war die Sache gegessen und er musste sich im nach hinein mit Startplatz drei zufrieden geben. Vor ihm wird Nico Müller ins Rennen gehen. Timo Glock, Gary Paffett und Pascal Wehrlein, die die Meisterschaft anführen werden von den Positionen 16, neun und zwölf starten. Als bester BMW-Pilot steht Augusto Farfus in der vierten Startreihe.

Paul di Resta (Mercedes-AMG Motorsport REMUS): „Bis jetzt war es ein sehr gutes Wochenende. Heute Morgen hatten wir im Freien Training schwierige Wetterbedingungen mit dem Regen. Ich freue mich über die Pole Position. Hoffentlich kann ich den ersten Startplatz mindestens in einen Podestplatz ummünzen. Natürlich werde ich diese Position im Rennen nicht kampflos abgeben.“

Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Ich bin sehr froh über Platz zwei. Nach einem schwierigen Saisonstart habe ich endlich meine ersten beiden Punkte eingesammelt. Dass ich sie im Qualifying holen konnte, überrascht mich ein wenig. Aber, das nehme ich natürlich mit einem breiten Grinsen gerne an. Jetzt gilt meine volle Konzentration dem Rennen. Ich hoffe, ich habe da auch das notwendige Tempo und ich kann weitere wichtige Punkte gewinnen. Ich gehe auf jeden Fall all-in.“

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Bei heißem Sommerwetter nahmen die Piloten dann ihren fünften Lauf am Samstagmittag in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne große Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte die Meute in die erste Kurve hinein. Hier kam Gary Paffett weit nach außen. Überall im Feld wurde hart gefightet. Nach der ersten Runde führte weiterhin Paul di Resta vor Nico Müller und Lucas Auer. Zu dieser Zeit kamen bereits Jamie Green, Bruno Spengler und Philipp Eng zum Reifenwechsel herein. Auf der Strecke war das Feld noch dicht beisammen. Bei der nächsten Umrundung kamen der Tabellenführer und Joel Eriksson zum Pflichtstopp in die Box. Zwischen diesen beiden BMW-Piloten entstand ein harter Kampf.

Pascal Wehrlein nahm nach drei Runden seinen Boxenstopp vor. An der Spitze hatten sich die ersten beiden Paul di Resta und Nico Müller ein wenig absetzen können. Am Ende des Feldes hatte sich ein Trio gebildet in denen es zwischen Pascal Wehrlein, Philipp Eng und Joel Eriksson hoch her ging. Auch Bruno Spengler hatte nichts zu lachen, denn ihm im Nacken saß Timo Glock. Es spielte sich hier alles um die Plätze vierzehn bis 18 ab. Es waren auch die Piloten, die sehr früh zum Boxenstopp hereingekommen waren. Lucas Auer war zwischenzeitlich auf Platz fünf zurückgefallen und wechselte nach sechs Runden die Reifen. Platz drei hatte unterdessen Edoardo Mortara eingenommen. Augusto Farfus war zum gleichen Zeitpunkt in der Box gewesen.

Paul di Resta und Nico Müller waren mit über vier Sekunden dem Feld auf und davon geeilt. Daniel Juncadella musste hart um seinen fünften Platz kämpfen, denn der Druck von Gary Paffett wurde immer stärker. Im Verlauf der neunten Runde musste der Spanier dann den Briten ziehen lassen. Zur gleichen Zeit wurde Pascal Wehrlein von Augusto Farfus attackiert. Der Pole-Setter kam nach neun Runden zum Reifenwechsel in die Box. Er kam vor Lucas Auer wieder auf die Strecke zurück. Er musste sich auf Rang zehn wieder einreihen. Nachdem Nico Müller frische Reifen bekommen hatte kam er zwischen Lucas Auer und Paul di Resta wieder auf die Strecke hinaus.

Zu dieser Zeit mussten noch acht Fahrer ihren Pflichtstopp absolvieren. Es führte unterdessen Edoardo Mortara vor Rene Rast und Gary Paffett. Diese drei und noch fünf weitere Fahrer mussten in die Box kommen. Bei noch 34 Minuten zu fahrender Zeit vollzog Daniel Juncadella seinen Boxenstopp. Auf der Strecke war das Hauen und Stechen in vollem Gange so zwischen Pascal Wehrlein und Timo Glock. Der Tabellenführer musste aufpassen, denn Augusto Farfus hatte sich immer näher an ihn heran gearbeitet und versuchte ihn in einen Fehler zu treiben. Hiervon profitierte Pascal Wehrlein. Er konnte sich immer weiter von diesem kämpfenden Duo absetzen.

Paul di Resta hatte in der Zwischenzeit Nico Müller niedergerungen und lag nun mit 2,4 Sekunden Abstand hinter Lucas Auer auf Rang neun. In der 17. Runde hatte Gary Paffett mit Bruno Spengler kurzen Prozess gemacht und war danach auf Platz zehn vorgefahren. Zu dieser Zeit mussten noch Loic Duval, Robin Frijns und Mike Rockenfeller in die Box kommen. Diese drei führten das Feld an. Einen heißen Fight trugen Edoardo Mortara und Rene Rast aus. Trotz dass der Audi-Pilot weit nach außen kam konnte er wenig später den Mercedes-Piloten niederringen. Timo Glock hatte nun versucht Daniel Juncadella hinter sich zu halten, doch im nach hinein musste der den Mercedes-Fahrer ziehen lassen.

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Als noch 18 Minuten auf der Uhr standen hatte der Pole-Setter den Österreicher niedergerungen und lag damit auf Platz vier. Loic Duval nahm seinen Stopp erst nach 23 gefahrenen Runden vor. Eine Runde später holte man den Niederländer in die Box. Damit war Mike Rockenfeller der Letzte der noch auf alten Reifen unterwegs war. Er hatte einen Vorsprung von 2,5 Sekunden auf Paul di Resta. Der Audi-Pilot nahm bei noch neun Minuten zu fahrender Zeit seinen Pflichtboxenstopp in Angriff. Nun war die Reihenfolge wieder hergestellt und der Pole-Setter führte das Feld mit einem Vorsprung von 1,2 Sekunden an, gefolgt von Lucas Auer und Nico Müller.

Jamie Green hatte rundenlang Loic Duval hinter sich halten können, dieser hatte aber in der Schlussphase sich den Briten vorgenommen und war vorbeigegangen. Wenig später musste er sich dann auch noch dem Niederländer geschlagen geben. Mike Rockenfeller musste sich auf Platz elf wieder einreihen. Der letzte Platz auf dem Siegerpodest war noch nicht für Nico Müller sicher, denn Rene Rast kam immer näher heran. Genauso hart musste sich Loic Duval mit Robin Frijns um Platz sieben auseinander setzen. Auch im hinteren Feld waren die Plätze noch nicht in trockenen Tüchern. Timo Glock musste sich mit Augusto Farfus und Marco Wittmann auseinander setzen.

In der letzten Runde war Lucas Auer an den Führenden Paul di Resta bis auf 0,7 Sekunden herangekommen und Rene Rast trennten nur noch 0,5 Sekunden zu seinem Vordermann. Nach 34 Runden wurde Paul di Resta als Sieger abgewunken vor Lucas Auer und Nico Müller. Gary Paffett überquerte die Ziellinie als Sechster und war damit neuer Tabellenführer, denn Timo Glock und Pascal Wehrlein auf den Rängen vierzehn und dreizehn gingen punktelos aus. Die drei Rookies Robin Frijns, Philipp Eng und Joel Eriksson beendeten das Rennen auf den Rängen sieben, 18 und 17.

In der Meisterschaft führt nun Gary Paffett mit 79 Punkten vor Timo Glock mit 72 und Paul di Resta mit 56 Punkten. Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS führt die Teamwertung mit 118 Zähler an, gefolgt von SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport mit 99 und BMW Team RMR mit 98 Zähler. Mercedes-Benz hat in der Konstruktionswertung mit 278 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an BMW mit 164 und Audi mit 93 Punkten.

Paul di Resta (Mercedes-AMG Motorsport REMUS): "Nach dem Sieg bin ich natürlich überglücklich. Wir hatten nicht den besten Boxenstopp, da hatte Nico Müller wohl einen besseren, aber insgesamt haben wir heute den ganzen Tag vom Training über das Qualifying bis zum Rennen sehr gute Arbeit abgeliefert und schlussendlich das bestmögliche Ergebnis herausgeholt. Es geht immer um die richtige Balance und Zusammenarbeit, so war es heute auch mit Lucas. Wir haben uns gegenseitig das Leben nicht schwer gemacht und gutes Teamwork gezeigt - genau darauf kommt es an."

Lucas Auer (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport): „Das war eine super Performance und ich bin mit dem Ergebnis happy. Außerdem ist morgen ja auch noch ein Tag. Dann möchte ich natürlich am liebsten ganz oben stehen, aber manchmal ist das schwierig in der DTM. Sollte mir morgen noch einmal ein Podestplatz gelingen, wäre es ein Mega-Wochenende für mich.“

Nico Müller (Audi Sport Team Sportsline): „Das war ein guter Tag. Startreihe eins, das erste Podium in diesem Jahr und viele gute Punkte: Für mich hat die Saison endlich begonnen! Ich freue mich für mein Team und meine Jungs. Wir haben an diesem Wochenende einen guten Schritt vorwärts gemacht. Nun werden wir weiter hart arbeiten, um morgen noch stärker zu sein und wieder um das Podium kämpfen zu können.“

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Das dritte freie Training über 30 Minuten nahmen die Protagonisten am Sonntagmorgen in Angriff. Die Zeiten gegenüber den beiden anderen Trainingssitzungen wurden diesmal schneller. Am Schluss hatte sich dann der Schweizer Nico Müller mit vierzehn absolvierten Runden und einer Zeit von 1:37,433 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz behaupten können. Rang zwei und drei gingen ebenfalls an zwei weitere Audi-Piloten und zwar an Rene Rast und Jamie Green. Daniel Juncadella war der beste Mercedes-Pilot auf Rang vier. Die ganzen BMW-Fahrer belegten im nach hinein die Ränge dreizehn bis 18. Davon war Timo Glock auf Platz dreizehn der Schnellste. Der Tabellenführer musste sich mit Platz elf zufrieden geben.


Die Startaufstellung für das Rennen am Sonntagmittag mussten die Fahrer am Vormittag bei hohen Temperaturen ausfahren. Als die Boxenampel auf Grün schaltete gingen sie so nach und nach alle hinaus auf die Strecke. Paul die Resta setzte dann für alle anderen eine Zeit von 1:37,291 Minuten, gefolgt von Lucas Auer und Rene Rast. Zu diesem Zeitpunkt waren vier Piloten noch nicht auf der Strecke. Sie warteten erst einmal ab. Bei noch neun Minuten zu fahrender Zeit waren alle draußen gewesen und kamen nun zurück in ihre Garagen. Zu dieser Zeit hatte Timo Glock mit einer Zeit von 1:37,283 Minuten das Zepter übernommen. Platz zwei und drei nahmen Paul di Resta und Jamie Green ein. Der Tabellenführer lag unterdessen nur auf Rang 15.

Bei noch fünfeinhalb Minuten machten sich dann die ersten wieder auf den Weg um die eine schnelle Runde für die Pole-Position hinzubekommen. In der Schlussphase hatte sich Rene Rast mit einer Zeit von 1:37,046 Minuten auf Platz eins gefahren. Dabei sollte es aber nicht bleiben, denn im nach hinein wurden die Zeiten nochmals schneller und am Ende holte sich der Österreicher Lucas Auer mit einer Zeit von 1:36,717 Minuten die Pole-Position. Hinter ihm werden Pascal Wehrlein und Paul di Resta ins Rennen gehen. Diesen drei Mercedes-Piloten folgten noch zwei weitere und zwar Edoardo Mortara und Gary Paffett. Der beste Audi Fahrer war Rene Rast auf Rang sechs. Zwei Plätze dahinter stand der schnellste BMW-Pilot mit Timo Glock.

Lucas Auer (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport): „Das war ein super Qualifying. Die Runde war ziemlich perfekt. Ich habe alle drei Sektoren zusammengebracht.“

Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Ich bin ein bisschen frustriert. Meine Runde fühlte sich sehr gut an. Ich dachte, sie könnte für die Pole reichen. Aber dann haben mich noch fünf Mercedes passiert. Bester Audi ist gut, aber unglücklicherweise fehlte mir doch etwas Tempo.“

Timo Glock (BMW Team RMR): „Das ging auf meine Kappe. Ich habe die Runde ein bisschen verbockt. Ich bin in Turn vier zu aggressiv von der Bremse runtergegangen und dann hat das Auto untersteuert und ich bin über den Curb raus. Das hat mich ein, zwei Zehntel gekostet. Wir müssen nach dem gestrigen Tag zufrieden sein, dass das Auto für die Top drei gut gewesen wäre und wir es verbessern konnten.“

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Auch das zweite Rennen am Hungaroring fand bei herrlichstem Sommerwetter statt. Lucas Auer konnte nach der Einführungsrunde seine Pole-Position behaupten und führte die Meute in die erste Kurve, wo es mit viel Disziplin hindurch ging. Wenig später drehte sich Timo Glock und büßte dadurch Plätze ein. Am Ende des Feldes konnte er sich dann wieder einreihen. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter vor Pascal Wehrlein und Paul di Resta. Nach dieser Runde kamen Mike Rockenfeller, Joel Eriksson und Timo Glock zum Pflichtstopp herein. Rene Rast hatte einen Platz eingebüßt, denn Daniel Juncadella war an ihm vorbei gezogen. Augusto Farfus kam bei der nächsten Umrundung in die Box zum Reifenwechsel.

Am Ende des Feldes musste sich jetzt Joel Eriksson mit Timo Glock auseinandersetzen. Es dauerte nicht lange und der Schwede musste seinen Verfolger ziehen lassen. Das Feld lag nach drei gefahrenen Runden noch dicht beieinander. Zwischenzeitlich war Robin Frijns an Nico Müller vorbeigezogen und hatte damit Platz acht eingenommen. Seine Führungsposition hatte Lucas Auer in der fünften Runde abgeben müssen, denn Pascal Wehrlein war an ihm vorbeigezogen. Zur gleichen Zeit zog leichter Regen auf. Augusto Farfus war der Erste, der erneut herein kam und auf Regenreifen wechselte. Der Regen wurde nun immer stärker. An der Spitze hatte sich der ehemalige Formel-1-Pilot mit 1,1 Sekunden abgesetzt.

Lucas Auer zog es vor nach sechs Runden hereinzukommen, gefolgt von Philipp Eng und Bruno Spengler. Dieser Stopp funktionierte nicht nach Plan, denn der Österreicher schoss auf die Mauer zu und hatte dabei noch zwei Marschalls und einen Mechaniker verletzt. Er konnte durch den starken Regen nicht mehr rechtzeitig bremsen. Auch Edoardo Mortara hatte nicht mehr rechtzeitig in der Boxengasse bremsen können und nahm ein Reklameschild mit. Seine Mechaniker konnten noch rechtzeitig zur Seite springen. Die Rennleitung schickte das Safety Car heraus. Um 13.45 Uhr wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Das Safety Car führte das restliche Feld auf die Start und Zielgerade, wo man sich aufstellte und wartete ab. Nach einigen Minuten hörte es auf zu regnen und die Sonne kam schon wieder heraus.

In der Boxengasse befanden sich zu der Zeit des Abbruchs Paul di Resta, Edoardo Mortara, Rene Rast, Loic Duval und Robin Frijns. Um 14.12 Uhr setzten sich diejenigen in Bewegung die in der Boxengasse standen. Um 14.18 Uhr erfolgte dann de Re-Start hinter dem Safety Car. Dieser konnte Pascal Wehrlein für sich verbuchen. Er hatte bereits einen Vorsprung von 2,1 Sekunden, gefolgt von Gary Paffett und Daniel Juncadella. Kurze Zeit später war Gary Paffett etwas auf Abwegen unterwegs. Rene Rast hatte plötzlich auch einen Dreher zu verzeichnen und landete danach am Ende des Feldes. Nach zwölf Runden griff Daniel Juncadella den Führenden an und konnte ihn auch niederringen.

Diese zwei hatten sich mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Der Pole-Setter war auf Platz zwölf unterwegs. Phillip Eng auf Platz sechs hatte neun Fahrzeuge im Schlepptau. Die ersten fünf fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Ein hartes Duell lieferten sich Phillip Eng und Timo Glock. In der 17. Runde Ende Start und Ziel konnte Timo Glock innen hineinstechen und hatte sich damit auf Rang sechs gefahren. Er setzte sich auch direkt mit einigen Wagenlängen ab. Die ersten vier Piloten Daniel Juncadella, Pascal Wehrlein, Nico Müller und Jamie Green hatten noch keinen Boxenstopp absolviert. Der Tabellenführer fuhr nach seinem verpatzten Boxenstopp am Ende des Feldes.

Bei noch acht Minuten zu fahrender Zeit kam der Führende Daniel Juncadella zum Pflichtboxenstopp herein. Zwischenzeitlich hatte Joel Eriksson mit Mike Rockenfeller kurzen Prozess gemacht. Danach fuhr er auf Rang sieben. Doch der Gegenkonter des Audi-Piloten ließ nicht lange auf sich warten. Nachdem der Schwede einen kleinen Fehler gemacht hatte, konnte sich Mike Rockenfeller seine siebte Position wieder zurückholen. Die Führung hatte Nico Müller innen, gefolgt von Jamie Green und Marco Wittmann. Die beiden ersten mussten aber noch die Box aufsuchen. Sie führten mit 5,0 Sekunden das Feld an. Nach 22 Runden suchte der Brite die Box auf. Er kam hinter Pascal Wehrlein wieder auf die Strecke zurück.

Der letzte im Bunde war Nico Müller der bei noch zwei Minuten zu fahrender Zeit die Reifen wechselte. Es führte jetzt Marco Wittmann vor Timo Glock und Phillip Eng. Der Führende hatte einen Vorsprung von 5,6 Sekunden herausgefahren. Noch in der letzten Runde versuchte Mike Rockenfeller auf den letzten Platz auf dem Treppchen zukommen. Der BMW-Pilot musste absolute Kampflinie fahren. Marco Wittmann wurde nach 26 Runden als Sieger abgewunken vor Timo Glock und Phillip Eng. Mike Rockenfeller musste sich mit Platz vier zufrieden geben. Paul di Resta konnte mit seinem fünften Platz noch Punkte einfahren. Hingegen ging der Tabellenführer mit leeren Händen nach Hause.

In der Meisterschaftstabelle liegt nun Timo Glock mit 90 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Gary Paffett mit 79 und Paul di Resta mit 67 Punkten. BMW Team RMR nimmt Rang eins in der Teamwertung mit 131 Zähler ein. Platz zwei und drei gehen an Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS mit 123 und SILPBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport mit 102 Zähler. Mercedes-Benz hat in der Konstruktionswertung mit 297 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen BMW mit 240 und Audi mit 105 Punkten.

Marco Wittmann (BMW Team RMG): „Mein Team hat mich in der richtigen Runde zum Reifenwechsel reingeholt, als es angefangen hat zu regnen und die Bedingungen schwierig wurden. Die Boxengasse war sehr rutschig, auch ich bin etwas zu weit gefahren. Ich habe später die Bilder und Videos von den Unfällen gesehen. Das trübt die Freude über den Sieg natürlich. Ich hoffe, dass es den Jungs den Umständen entsprechend gut geht und sie keine schwereren Verletzungen haben. Abgesehen davon hat mein Team mit dem Timing des Boxenstopps eine Meisterleistung vollbracht. Am Ende haben uns der Rennabbruch und der Re-Start in die Karten gespielt. Nach dem gestrigen Ergebnis und Startposition 14 heute noch 25 Punkte zu holen, das ist mega.“

Timo Glock (BMW Team RMR): „Auf der Strecke hatten wir eine gute Pace, und auch das Rennglück war am Ende auf unserer Seite. Es war von Beginn an alles sehr unübersichtlich. Das fing schon mit dem Dreher in Runde eins an. Er hat mich ans Ende des Feldes befördert. Deshalb habe ich auch so früh gestoppt. Dann ging es weiter mit dem Regen, mit dem wir eigentlich nicht mehr gerechnet hatten. Danach folgte das Unglück in der Boxengasse. Ich hoffe, dass der Marschall, der hier als freiwilliger Helfer und großer Motorsport-Fan vor Ort ist, schnell wieder fit ist. Das gilt auch für die anderen Beteiligten. So etwas ist besonders tragisch, und niemand möchte sehen, dass Unbeteiligte verletzt werden.“

Philipp Eng (BMW Team RMR): „Das Wichtigste ist, dass es allen Betroffenen den Umständen entsprechend gut geht. Ich wünsche allen Beteiligten eine schnelle Genesung. Das Rennen selbst war eine taktische Meisterleistung von uns, vor allem von den Ingenieuren. Wir haben genau in der richtigen Runde gestoppt und die richtigen Reifen aufgezogen. Danach hatte ich eine gute Pace, am Ende hat es für Platz drei gereicht.“

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DTM

Ergebnis Lauf 5 – Hungaroring

3. Rennen DTM – 01. – 02. Juni 2018 – Hungaroring / Ungarn

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 18 - Streckenlänge: 4,381 km - Renndistanz: 148,954 km - Dauer: 34 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 3 Di Resta, Paul Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM 57:13,199
2 22 Auer, Lucas SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM + 0,587
3 51 Müller, Nico Audi Sport Team AbtSportsline Audi RS 5 DTM + 2,236
4 33 Rast, Rene Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM +2.898
5 48 Mortara, Edoardo SILBERPFEIL Energy Mercedes-MG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM + 6,695
6 2 Paffett, Gary Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM + 12,166
7 4 Frijns, Robin Audi Sport Team Abt   Sportsline Audi RS 5 DTM + 15,009
8 28 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 22,754
9 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 25,829
10 23 Juncadella, Daniel Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM + 26,844
11 99 Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 27,249
12 7 Spengler, Bruno BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 34,140
13 94 Wehrlein, Pascal Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM + 37,007
14 16 Glock, Timo BMW Team RMR BMW M 4 DTM + 38,689
15 15 Farfus, Augusto BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 39,001
16 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 39,510
17 47 Eriksson, Joel BMW Team RBM Audi RS 5 DTM + 40,534
18 25 Eng, Philipp BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 46,994
Schnellste Runde: Start-Nr. 22, Auer, Lucas 1:38,812 Min. = 159,612 km/h in Runde 10

 


DTM

Ergebnis Lauf 6 – Hungaroring

3. Rennen DTM – 01. – 02. Juni 2018 – Hungaroring / Ungarn

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 18 - Streckenlänge: 4,381 km - Renndistanz: 113,906 km - Dauer: 26 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM 1:17,50,129
2 16 Glock, Timo BMW Team RMR BMW M 4 DTM + 5,870
3 25 Eng, Philipp BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 13,457
4 99 Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 13,937
5 3 Di Resta, Paul Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM + 16,276
6 47 Eriksson, Joel BMW Team RBM Audi RS 5 DTM + 20,446
7 15 Farfus, Augusto BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 21,464
8 4 Frijns, Robin Audi Sport Team Abt   Sportsline Audi RS 5 DTM + 23,350
9 28 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 23,772
10 33 Rast, Rene Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 24,263
11 23 Juncadella, Daniel Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM + 24,580
12 94 Wehrlein, Pascal Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM + 25,185
13 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 27,098
14 51 Müller, Nico Audi Sport Team AbtSportsline Audi RS 5 DTM + 24,865
15 2 Paffett, Gary Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM + 1:15,907
D.Q. 48 Mortara, Edoardo SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM ---
D.Q. 22 Auer, Lucas SILBERPFEIL Energy Mercedes-MG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM ---
D.Q. 7 Spengler, Bruno BMW Team RBM BMW M 4 DTM ---
Schnellste Runde: Start-Nr. 23, Juncadella, Daniel 1:38,417 Min. = 160,253 km/h in Runde 13

DTM 2018

Fahrerwertung nach 6 von 20 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 16 Glock, Timo BMW M 4 DTM 90 15+1 25+3 18 10 0 18
2 2 Paffett, Gary Mercedes AMG C 63 DTM 79 25+3 15 2 25+1 8 0
3 3 Di Resta, Paul Mercedes AMG C 63 DTM 67 6 2 8 12 25+3 10+1
4 22 Auer, Lucas Mercedes AMG C 63 DTM 55 18 0 12+3 0 18+1 + 3
5 11 Wittmann, Marco BMW M 4 DTM 51 +2 0 6 18 0 25
6 48 Mortara, Edoardo Mercedes AMG C 63 DTM 47 12 0 25 0 10 0
7 25 Eng, Philipp BMW M 4 DTM 41 0 0 15+2 6+3 0 15
8 94 Wehrlein, Pascal Mercedes AMG C 63 DTM 41 10 8 4 15+2 0 +2
9 99 Rockenfeller, Mike Audi RS 5 DTM 34 0 18 0 4 0 12
10 47 Eriksson, Joel BMW M 4 DTM 23 0 12+1 0 2 0 8
11 33 Rast, René Audi RS 5 DTM 23 2 6+2 0 0 12 1
12 7 Spengler, Bruno BMW M 4 DTM 23 8 4 10+1 0 0 0
13 51 Müller, Nico Audi RS 5 DTM 17 0 0 0 0 15+2 0
14 28 Duval, Loic Audi RS 5 DTM 17 1 10 0 0 4 2
15 4 Frijns, Robin Audi RS 5 DTM 11 0 0 0 1 6 4
16 53 Green, Jamie Audi RS 5 DTM 10 0 0 0 8 2 0
17 15 Farfus, Augusto BMW M 4 DTM 8 0 1 1 0 0 6
18 23 Juncadella, Daniel Mercedes AMG C 63 DTM 5 4 0 0 0 1 0

Teamwertung nach 6 von 20 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 BMW Team RMR BMW M 4 DTM 131 16 28 35 19 0 33
2 Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS Mercedes AMG C 63 DTM 123 38 23 6 43 8 5
3 SILBERPFERIL Energy Mercedes-AMG Motorsport Mercedes AMG C 63 DTM 99 30 0 40 0 29 0
4 Mercedes-AMG Motorsport REMUS Mercedes AMG C 63 DTM 72 10 2 8 12 29 11
5 BMW Team RMG BMW M 4 DTM 59 2 1 7 18 0 31
6 Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM 51 1 28 0 4 4 14
7 BMW Team RBM BMW M 4 DTM 46 8 17 11 2 0 8
8 Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 33 2 8 0 8 14 1
9 Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM 28 0 0 0 1 23 4

  Herstellerwertung nach 6 von 20 Rennen

Platz Hersteller Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 Mercedes-Benz Mercedes AMG C 63 DTM 294 78 25 54 55 66 16
2 BMW BMW M 4 DTM 236 26 46 53 39 0 72
3 Audi Audi RS 5 DTM 112 3 36 0 13 41 19

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