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Robert Wickens ganz oben auf dem Siegerpodest - Freies Training 1

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Bei typischem Eifelwetter (Regen, Nebel und Wind) machten sich die Piloten am Freitagnachmittag bereit ihr erstes freies Training hinter sich zu bringen. Gary Paffett hatte unterdessen für alle eine Zeit von 1:39,990 Minuten gesetzt. Hinter ihm lagen Paul die Resta und Mike Rockenfeller. Wenig später unterbot der Brite seine eigene Zeit. Jetzt galt es 1:39,782 Minuten zu knacken. Die Namen an der Spitze änderten sich immer wieder. Nach zehn Minuten gefahrener Zeit hatte sich Pau di Resta an die Spitze geschoben. Mattias Ekström, Rene Rast und Mike Rockenfeller befanden sich auf den Rängen sieben, neun und drei. Augusto Farfus hatte sich auf Platz vier gefahren und war damit der beste BMW-Pilot.

Bild: CS

Nach dreißig Minuten führten weiterhin in beiden Bríten vor Maxime Martin. Mike Rockenfeller war auf Rang sechs zurückgefallen. Zwischenzeitlich waren fast alle Fahrer in der Box gewesen und hatten sich neue Reifen geholt. Hinter Paul die Resta und Gary Paffett an der Spitze änderten sich die Namen des öfteren. So hatte sich bei noch neun Minuten zu fahrender Zeit Robert Wickens auf Platz drei gefahren. Damit nahmen die ersten drei Ränge Mercedes-Piloten ein. Auf seiner schnellen Runde hatte Loic Duval Ende Start und Ziel einen Ausrutscher zu verzeichnen. Zu dieser Zeit lag er auf Platz 16. An der Spitze hatte Bruno Spengler nun das Trio gesprengt und sich auf Platz drei gefahren.

Bei dieser Konstellation sollte es aber nicht bleiben, denn Marco Wittmann konnte in der Schlussphase noch einiges zulegen und sprang auf Rang zwei vor. Eingangs Start und Ziel war Gary Paffett auf Abwegen in den letzten zwei Minuten unterwegs. Er war bis auf Platz vier zurückgefallen. Augusto Farfus hatte seinen Markenkollegen Marco Wittmann von Platz zwei verdrängt. Paul di Resta hatte seine eigene Bestzeit nochmals unterboten. Es galt nun für die anderen Fahrer eine Zeit von 1:37,050 Minuten zu unterbieten. Als dann die Uhr auf null sprang hatte Gary Paffett es geschafft sich mit einer Zeit von 1:36,959 Minuten auf Platz eins zu fahren, gefolgt von Paul di Resta und Augusto Farfus. Mattias Ekström und Rene Rast mussten sich mit den Rängen dreizehn und fünf zufrieden geben.

Ulrich Fritz (Mercedes-AMG-Teamchef): „Wenn man in die Eifel kommt, weiß man, dass diese Witterungsbedingungen an der Tagesordnung sind. Das ist ein gutes Ergebnis. Aber, es liegt noch viel Arbeit vor uns. Der Druck, aber auch die Willenskraft sind da, um nach Zandvoort hier zurückzuschlagen“, sagte Mercedes-AMG-Teamchef Ulrich Fritz.

Marco Wittmann (BMW Team RMG): „Am Anfang war es sehr rutschig. Es war für uns eine gute Vorbereitung auf morgen. Ich mag die Eifel und den Nürburgring. Ich habe hier zweimal gewonnen. Morgen heißt es volle Attacke.“

René Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Ich bin ja im DTM-Auto noch nicht so oft im Regen auf der Strecke unterwegs gewesen. Je mehr Runden ich gefahren bin, umso besser wurde es. Am Ende habe ich mich im Auto sehr wohl gefühlt.

Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix): „Wir haben noch Luft nach oben, das wird schwer, egal ob im nassen oder im trockenen. Mit den Regenreifen hatten wir nicht sehr viel Grip. Der Heimvorteil bringt dir auf der Strecke nichts, aber wir geben alles.“

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer