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Mattias Ekström holt sich die Tabellenführung zurück - Qualifying 1

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Marco Wittmann fuhr im Qualifying für das Samstagsrennen der DTM auf dem Moscow Raceway die Bestzeit. Trotzdem wird der BMW-Fahrer das Rennen nicht von der Pole-Position aus in Angriff nehmen. Beim Rennen auf dem Norisring handelte sich Wittmann aufgrund eines Zwischenfalls mit Mattias Ekström seine dritte Verwarnung in der laufenden Saison ein und wird dafür fünf Startpositionen nach hinten versetzt. Die erste Startreihe bilden so die beiden Audi-Fahrer René Rast und Mike Rockenfeller, die die Zeitenjagd auf den Plätzen zwei und drei beendeten. Dahinter bilden Augusto Farfus und Timo Glock eine weiß-blaue Reihe zwei.

Wittmann hat mit der Bestzeit von 1:27,035 Minuten seine eigene Pole-Zeit aus dem Vorjahr – im Sonntags-Qualifyings war er 2016 mit 1:28,776 Minuten Schnellster – deutlich unterboten. Der Rückstand des auf Rang neun bestplatzierten Mercedes-AMG-Piloten, Gary Paffett, betrug mehr als eine halbe Sekunde.

Marco Wittmann (BMW Team RMG), Platz eins: „Das war mit der Strafe der maximale Job, den ich machen konnte. Das war echt mega. Wir haben viele Änderungen am Auto gemacht, da ich im Freien Training noch ein bisschen unzufrieden war. Die sind alle aufgegangen. Natürlich bin ich happy mit P1. Letztes Jahr hatte ich hier die Pole im zweiten Rennen, dieses Jahr wieder ein erster Platz im Qualifying. Ich mag die Strecke, es scheint hier auch immer wieder ganz gut zu funktionieren. Wenn du Pole hast, möchtest du natürlich auch da bleiben, aber ich muss mit der Zurückversetzung um fünf Plätze leben. Das ist der minimalste Nachteil, den ich mir erarbeiten konnte, von daher ist alles gut.“

René Rast (Audi Sport Team Rosberg), Platz zwei: „Das ist ein gutes Ergebnis, und das obwohl ich das erste Mal hier in Moskau bin. Das sind wieder zwei Punkte für die Meisterschaft. Ich bin zwar eigentlich nur Zweiter geworden, aber da Marco um fünf Plätze nach hinten versetzt wird, starte ich ja von der Pole Position. Man kann hier gut überholen. Auf der langen Gerade kann man das DRS gut nutzen. Von dem her müssen wir für das Rennen mal schauen.“

Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix), Platz drei: „Mit gesundem Fuß würde es vielleicht noch ein bisschen besser laufen, aber man muss das Beste daraus machen. Platz drei ist nicht ohne, bis jetzt haben wir es gut hinbekommen. Der Start wird für mich entscheidend werden, denn das ist mit dem linken Fuß für mich noch eine Herausforderung. Ich hoffe, da komme ich gut weg bis zur ersten Ecke und dann schauen wir mal.

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Provided by Swen Wauer