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Doppel-Sieg für Audi

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Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt beim Heimrennen in Hockenheim geht es für die DTM Piloten vom 19. bis 21. Mai an den Lausitzring, der sich in der Vergangenheit als ein gutes Pflaster erwiesen hat. 2017 findet auf dem Lausitzring zum zweiten Mal das gemeinsame Motorsport Festival von DTM und ADAC GT Masters statt. Mercedes-AMG Motorsport führt vor dem zweiten Rennwochenende der DTM-Saison 2017 die Fahrer-, Team- und Herstellerwertung an. Auf dem Lausitzring wurden seit 2000 21 DTM-Rennen ausgetragen. Bislang gab es zwölf verschiedene Sieger. Die meisten Rennen gewannen Bernd Schneider und Gary Paffett mit jeweils drei Siegen. Mit insgesamt zwölf Siegen ist Mercedes-AMG die erfolgreichste Marke auf dem Lausitzring.

Nun heißt es Ring frei zur Runde zwei. Audi-Pilot Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix) kann die Fortsetzung nach dem starken Einstand der neuen DTM kaum erwarten. „Rocky“ punktete in beiden Rennen und begeisterte die Fans im ersten Lauf mit einer Aufholjagd von Platz 16 auf Rang drei. Jamie Green und dem Audi Sport Team Rosberg gelang in Hockenheim der erste Sieg des neuen Audi RS 5 DTM. Das Audi Sport Team Abt Sportsline schaffte in 6,9 Sekunden den schnellsten Reifenwechsel gemäß neuem Boxenstopp-Format der DTM, bei dem nur noch acht Mechaniker am Auto arbeiten dürfen. Auch BMW-Pilot Timo Glock (BMW Team RMR), der sich im ersten Lauf mit Mercedes-AMG-Pilot Lucas Auer (Motorsport BWT) auf den letzten Runden mit der Dramatik eines Hitchcock-Klassikers duelliert hatte, freut sich auf den Lausitzring.

Lucas Auer (Mercedes-AMG Motorsport BWT): "Natürlich ist es etwas Besonderes für mich, ein Jahr nach meinem ersten Sieg an den Lausitzring zurückzukehren. Speziell nachdem ich zum Saisonstart ein gutes Wochenende in Hockenheim hatte. Entsprechend bin ich jetzt schon ein bisschen aufgeregt, wie es weitergeht. Wir haben ein super Auto, müssen aber noch etwas Feinschliff daran betreiben. Deshalb bin ich richtig gespannt, wie das Kräfteverhältnis auf einer anderen Strecke aussieht. Persönlich freue ich mich darauf. Letztes Jahr war das Motorsport Festival ein Wahnsinns-Event und ich hoffe, dass erneut so viele Zuschauer an die Strecke kommen."

Ulrich Fritz (Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef): "Nach dem erfolgreichen und actiongeladenen Wochenende in Hockenheim freuen wir uns natürlich alle auf das zweite Rennwochenende am Lausitzring. Ich hoffe, dass wir auch dort wieder so fantastische Rennen sehen werden wie bei den ersten beiden Läufen. Wir sind jedenfalls vorsichtig optimistisch. Wir wissen, dass wir vom Grundspeed ein schnelles Auto haben, müssen aber sehen, wie sich das nun auf anderen Strecken auszahlt. Blendet man 2015 mal aus, war der Lausitzring in den letzten Jahren aber immer eine Strecke, auf der wir gut zurechtkamen. Seit 2013 haben wir drei von sechs Rennen gewonnen und sieben Podiumsplatzierungen eingefahren. Mit dem Motorsport Festival und den großartigen Rahmenserien wird das Wochenende in der Lausitz für die Fans sicher auch ein echtes Highlight.

Timo Glock (BMW Team RMR): „Wie bei der Premiere im vergangenen Jahr sind wir auch in dieser Saison am Lausitzring zusammen mit dem ADAC GT Masters am Start. Es wird ein Wahnsinns-Spektakel für die Fans. Ich habe eigentlich recht positive Erinnerungen an den Lausitzring, obwohl BMW dort nicht immer optimal zurechtgekommen ist. Ich bin gespannt, wie wir in diesem Jahr aufgestellt sind und freue mich auf eine volle Tribüne und ein volles Fahrerlager.“

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Die DTM hat beim Saisonstart in Hockenheim alles gehalten, was wir uns von ihr versprochen haben. Nicht nur die Rennen waren echte Thriller, dasselbe galt auch für die Qualifyings. Wir wollten den Fans noch mehr Action bieten – und genau das ist uns gelungen. Außerdem hat sich gezeigt, dass die Fahrer in diesem Jahr wirklich im Vordergrund stehen. Das haben allen voran Timo Glock und Marco Wittmann, der von der 17. Position noch auf das Podium fuhr, bewiesen. Der erste Auftritt der DTM 2017 war insgesamt ein großer Erfolg und macht Lust auf die Rennen in der Lausitz. Ich freue mich sehr auf das Motorsport Festival gemeinsam mit dem ADAC GT Masters. Dort ist das BMW Team Schnitzer mit Philipp Eng und unserem BMW Motorsport Junior Ricky Collard mit dem Sieg beim Auftakt in Oschersleben sehr gut in die Saison gestartet. Das Wiedersehen mit Charly Lamm und seiner Mannschaft wird sicher auch für die DTM-Fans ein Highlight.“

Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix): „Die DTM macht wieder richtig Spaß. „Ich habe mich schon lange nicht mehr so sehr auf die nächsten DTM Rennen gefreut wie in diesem Jahr. Ich denke, den Zuschauern geht es auch so.“

Dieter Gass (Audi-Motorsportchef): „Ich bin sicher, dass das Motorsport-Festival auch in diesem Jahr ein Erfolg wird. Wir sind gespannt, wie das neue Format der DTM am Lausitzring funktioniert. Die ersten beiden Rennen waren höchst unterhaltsam.“

Bild: NT


Am späten Freitagnachmittag bei fast 30 Grad machten sich die Piloten bereit ihr erstes freies Training hinter sich zu bringen. In dieser Session war Timo Glock (BMW Team RMR) als Erster gezeitet worden und setzte für alle eine Zeit von 1:22,861 Minuten. Er wurde aber von Marco Wittmann (BMW Team RMG) und Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix) auf Rang drei verwiesen. Bei der nächsten Umrundung hatte er einiges zugelegt und fuhr mit 1:18,127 Minuten wieder auf Platz eins. Es hatten aber noch nicht alle Piloten eine gezeitete Runde gefahren. Nach zehn Minuten gefahrener Zeit hatte sich Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline) an die Spitze gefahren.

Er hatte eine Zeit von 1:17,430 Minuten in den Asphalt gebrannt. Mike Rockenfeller konnte aber wiederum einiges zulegen und war nach den dreißig Minuten mit 25 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:17,278 Minuten der schnellste Pilot im Feld. Hinter ihm lagen Mattias Ekström und Robert Wickens (Mercedes-AMG Motorsport Mercedes me). Der Tabellenführer musste sich zunächst mit Platz fünf zufrieden geben. Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg) und Gary Paffett (Mercedes-AMG Motorsport Mercedes me) die in der Tabelle auf den Rängen zwei und drei liegen platzierten sich auf den Plätzen vier und zehn.


Beim zweiten freien Training am frühen Samstagmorgen fanden die Piloten ganz andere Witterungsbedingungen als am Freitag vor. Es hatte enorm abgekühlt und zwar von 28 auf vierzehn Grad. Damit waren alle erhaltenen Daten von gestern für die Katz. Die Zeiten wurden trotzdem schneller. Hier konnte sich diesmal Lucas Auer nach 18 absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:16,829 Minuten in Szene setzen, gefolgt von Robert Wickens und Jamie Green. Als schnellster BMW-Pilot befand sich Tom Blomqvist auf Rang neun. Gary Paffett nahm Platz vier ein.

Bild: VL


Ernst wurde es dann am Samstagmorgen von 10.15 Uhr bis 10.35 Uhr, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für den Lauf am Nachmittag ausfahren. Die Zeiten purzelten nochmals gegenüber den Zeiten von morgens. Zunächst einmal wechselten die Positionen immer wieder. Bei noch sechs Minuten zu fahrender Zeit waren sie alle wieder in die Box gekommen. In diesem Moment führte Rene Rast mit einer Zeit von 1:16,513 Minuten vor Lucas Auer und Robert Wickens. Beim zweiten Anlauf auf die Pole konnte der Kanadier Robert Wickens eine Zeit von 1:16,298 Minuten in den Asphalt brennen und hatte sich zunächst auf Platz eins geschoben.

In der letzten Minute konnte der Tabellenführer noch einiges zulegen und verwies mit einer Zeit von 1:16,193 Minuten Robert Wickens auf Platz zwei. Zur gleichen Zeit war Maxime Martin auf Rang drei vorgefahren. Am Ende konnte niemand die Zeit des Österreichers mehr toppen. Damit hatte er sich seine fünfte Pole-Position in der DTM geholt. Hinter ihm werden Robert Wickens und Maxime Martin ins Rennen gehen. Rene Rast startet als bester Audi-Pilot von Platz vier. Jamie Green und Gary Paffett mussten sich mit den Startpositionen zwölf und neun zufrieden geben.

Lucas Auer (Mercedes-AMG Motorsport BWT): „Es war ein super Qualifying mit Robert und mit mir. Jetzt müssen wir uns auf das Rennen fokussieren. Danke ans Team, ein Riesenausrufezeichen war das. Das ist jetzt die zweite Strecke, wo wir stark auf einer Runde sind. Ich bin gespannt, was das Wetter macht und wie sich die Reifen verhalten und, und, und. Da sind noch viele Fragezeichen. Ich glaube, uns erwartet ein spannendes Rennen.“

Robert Wickens (Mercedes-AMG Motorsport SILBERPFEIL Engergy): „Das ganze Wochenende über habe ich mich schon sehr gut gefühlt. Das Auto ist super. Mit Platz zwei und meinen ersten Punkten in dieser Saison ist der Start ins Wochenende gelungen. Aber jetzt muss ich im Rennen natürlich nachlegen.“

Maxime Martin (BMW Team RBM): „Das hatte ich nicht wirklich erwartet. Aber ich bin natürlich sehr happy. Wir haben alle einen guten Job gemacht, um ein gutes Auto im Qualifying zu haben. Das Rennen wird eine andere Geschichte. Aber es ist besser von vorne zu starten, als von hinten.“

Um 11.51 Uhr gab es eine neue Startaufstellung und zwar hatte man Jamie Green aus der Wertung genommen, weil er einen Hankook-Reifen benutzt war, der für das Fahrzeug Nr. 33 registriert war. Obwohl man ihm dadurch keinen Vorteil vorwerfen konnte, muss er von ganz hinten starten.


Ihren dritten Lauf nahmen die Fahrer am Samstagmittag bei trockener Strecke in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und durch das erste Nadelöhr ging es mit viel Disziplin hindurch. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. Nach der ersten Runde hatte sich der Österreicher bereits ein wenig vom Feld abgesetzt. Marco Wittmann hatte sich Gary Paffett zurecht gelegt und war auf Platz zehn vorgefahren. Nach zwei Runden war die Mercedes-Doppelführung futsch, denn Maxime Martin hatte sich auf der Start und Zielgeraden an dem Kanadier vorbeigefahren. Bei der nächsten Umrundung konnte Timo Glock Ende Start und Ziel Rene Rast niederringen.

Jamie Green befand sich weiterhin auf dem letzten Platz. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er hatte sich bereits mit 1,6 Sekunden auf und davon gemacht. Lucas Auer, Maxime Martin und Robert Wickens die ersten drei hatten nach vorne und hinten genug Luft. Dahinter kämpfte dann die Meute um jeden Platz. Nach fünf Runden kam Jamie Green bereits zum Reifenwechsel in die Box. Mattias Ekström war der nächste der seinen Stopp vollzog. So nach und nach trudelten dann die nächsten Piloten zum Boxenstopp herein. Bruno Spengler, Mike Rockenfeller und Augusto Farfus absolvierten auch früh den Stopp. Einen harten Dreikampf lieferten sich Mattias Ekström, Augusto Farfus und Marco Wittmann. Hier ging es um die 15. Position.

Nach zwölf Runden hatte es einen Wechsel um Platz vier gegeben und zwar konnte Rene Rast eine kleine Unaufmerksamkeit von Timo Glock ausnutzen und ging vorbei. Paul di Resta war der erste Mercedes-Mann der nach dreizehn Runden seinen Stopp vollzog. Wenig später drehte sich Tom Blomqvist auf der Strecke, nachdem er sich zuvor mit Paul di Resta auseinander gesetzt hatte. Lucas Auer hatte seinen Vorsprung auf 3,9 Sekunden ausgebaut. Die ersten neun Piloten mussten bei noch 34 Minuten zu fahrender Zeit ihren Stopp noch hinter sich bringen. Paul di Resta hatte zwischenzeitlich seine Durchfahrtsstrafe angetreten wegen der Aktion mit Tom Blomqvist.

Der Führende kam nach 18 Runden zum Reifenwechsel herein. Dadurch hatte Rene Rast die Führung übernommen, gefolgt von Nico Müller und Edoardo Mortara. Diese drei mussten noch zum Pflichtboxenstopp herein kommen. Loic Duval und Maro Engel auf den Rängen vier und 18 waren auch noch nicht in der Box gewesen. Rene Rast kam nach 24 Runden zum Stopp. Als letzter kam dann Edoardo Mortara nach 28 gefahrenen Runden zum Reifenwechsel herein. Zu dieser Zeit lieferten sich Augusto Farfus und Marco Wittmann immer noch einen harten Kampf um Platz dreizehn. Nachdem alle ihren Pflichtstopp hinter sich gebracht hatten führte wieder Lucas Auer mit einem Vorsprung von 7,1 Sekunden.

Robert Wickens und Maxime Martin auf den Rängen zwei und drei hatten nach vorne und hinten genug Luft. Unterdessen hatte Mike Rockenfeller auf Rang fünf nichts zu lachen, denn ihm im Nacken saß Gary Paffett. Maro Engel hatte eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. Hier ging es um die zehnte Position. Jamie Green nahm unteressen Platz elf ein. In den letzten zehn Minuten hatte sich Edoardo Mortara im Heck von Nico Müller vergraben. Der letzte Platz auf dem Podest war Maxime Martin zu dieser Zeit noch nicht sicher, denn Rene Rast war nur noch 0,5 Sekunden von ihm entfernt. Neun Minuten vor Schluss beendete Nico Müller das Rennen in der Box früher als geplant.

Auf der Start- und Zielgeraden nahm sich Rene Rast den Belgier zur Brust und zog am Ende innen an dem BMW-Piloten vorbei und hatte sich damit auf Platz drei gefahren. Er konnte sich auch direkt etwas von seinem Verfolger absetzen. In der Schlussphase musste sich Mattias Ekström auf Rang sieben noch harten Attacken von Edoardo Mortara erwehren. In der letzten Minute hatte der Schweizer dann den Schweden ausgetrickst und fuhr danach auf Platz sieben. Lucas Auer wurde nach 43 Runden als Sieger abgewunken, gefolgt von Robert Wickens und Rene Rast. Jamie Green und Gary Paffett überquerten die Ziellinie auf den Plätzen zehn und sechs.

In der Meisterschaft führt weiterhin Lucas Auer mit 68 Punkten vor Gary Paffett mit 34 und Mike Rockenfeller mit 31 Punkten. In der Teamwertung liegt Mercedes-AMG Motorsport BWT mit 87 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Mercedes-AMG Motorsport Mercedes me mit 54 und Audi Sport Team Rosberg mit 52 Zähler. Mercedes-Benz hat in der Konstruktionswertung mit 156 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an Audi mit 109 und BMW mit 56 Punkten.

Lucas Auer (Mercedes-AMG Motorsport BWT): "Das war ein super Rennen, einfach unglaublich. Gratulation an das gesamte Team und natürlich auch an Robert zu Platz zwei. Ich bin super happy. Wir hatten heute eine super Balance und unsere Reifen waren sehr konstant. In Kombination mit dem Fahrstil und unserem starken Auto hat das den Sieg gebracht. Der zweite Stint war sehr beeindruckend. Es ist immer schwierig, zu gewinnen. Aber heute konnte ich die Pace vorgeben, wie ich es wollte. Dennoch darf man sich in der DTM nie zurücklehnen, denn man muss immer auf die Reifen achten und sie sich einteilen. Jetzt freue ich mich mit dem Team über den Sieg, aber dann gilt die Konzentration schon wieder dem zweiten Rennen morgen."

Robert Wickens (Mercedes-AMG Motorsport Mercedes me): "Platz zwei ist fantastisch. Es war aber kein einfaches Rennen. Ich habe meinen zweiten Startplatz gleich am Anfang verloren, als mich Martin mit DRS überholt hat. Ich war aber zuversichtlich, dass ich mir den Platz zurückholen kann, wenn wir nicht in der gleichen Runde zum Stopp reinkommen würden. Das ist mir gelungen. Danach machte ich mich auf die Verfolgung von Luggi, aber er war zu weit weg. Ich war hier auf dem Lausitzring schon immer gut, vielleicht liegen mir Strecken mit Bodenwellen einfach. Ich stand hier letztes Jahr zwei Mal auf dem Podium, heute wieder, da wäre es natürlich fantastisch, morgen noch einen Podestplatz nachzulegen."

Ulrich Fritz (Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef): "Das war ein extrem starkes Rennen von Luggi und Rob. Vor allem die Souveränität mit der beide Jungs ihre hervorragende Ausgangsposition behauptet haben, war beeindruckend. Dazu haben natürlich auch unsere Pit-Crews einen großen Teil beigetragen. Die Stopps waren richtig gut. Gary hat in seinem 150. DTM-Rennen ebenfalls seine Klasse gezeigt und wichtige Punkte eingefahren. Doppelsieg und fünf Mercedes in den Top-10 - das war ein super Start in das Rennwochenende."

Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Ich bin megahappy mit dem heutigen Tag. Ich war lange Zeit Teil des Vorprogramms der DTM und habe immer davon geträumt, in dieser Serie auf dem Podium zu stehen. Heute ist der Tag gekommen. Es war viel Arbeit, da hinzukommen, und es fällt eine Riesenlast von meinen Schultern.“

Dieter Gass (Audi-Motorsportchef): „Ich freue mich riesig ür René (Rast), dass er hier ein Podium abgeliefert hat. Er hat schon im Qualifying eine super Performance gezeigt und im Rennen noch eins draufgesetzt. Auch Mattias (Ekström) und Mike (Rockenfeller) waren gut unterwegs. Mit vier Autos in den Punkten müssen wir uns heute zufriedengeben. Morgen greifen wir neu an.“

Bild: CS


Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Fahrer am Sonntagmorgen ihr drittes freies Training in Angriff. Zunächst wechselten die Positionen immer wieder. Die Zeiten gegenüber dem zweiten freien Training wurden schneller. Am Schluss hatte sich dann der Brite Jamie Green mit 19 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:16,745 Minuten als Schnellster im Feld erwiesen, gefolgt von Rene Rast und Mattias Ekström. Auf den ersten vier Plätzen lagen vier Audi-Piloten. Schnellster Mercedes und BMW-Fahrer waren Robert Wickens und Tom Blomqvist auf den Rängen fünf und acht. Der Tabellenführer und Gary Paffett mussten sich zunächst mit den Plätzen sechs und sieben zufrieden geben.

Bild: NT


Die Startaufstellung fuhren sie dann von 11.30 Uhr bis 11.50 Uhr aus. Als noch dreizehn Minuten auf der Uhr standen hatte sich Maxime Martin mit einer Zeit von 1:16,379 Minuten auf Platz eins gefahren. Hinter ihm lagen Gary Paffett und Mattias Ekström. Immer wieder kam es zu Positionsverschiebungen. Bei Halbzeit dieser Sitzung kamen sie alle in die Box gefahren. Wenig später ging es dann nochmals hinaus auf die Jagd um die Pole-Position. Am Ende hatte sich Robert Wickens mit einer Zeit von 1:16,299 Minuten Startplatz eins gesichert. Hinter ihm werden Tom Blomqvist und Jamie Green ins Rennen gehen. Lucas Auer musste sich mit der 15. Startposition zufrieden geben. Gary Paffett wird aus der zweiten Startreihe starten.

Robert Wickens (Mercedes-AMG Motorsport Mercedes me): „Das war eine anstrengende, stressige Quali, ich musste richtig kämpfen. Man will immer Erster sein, aber ich habe in meiner ersten Runde einen Fehler gemacht. Und auf der zweiten Runde hatte ich viel Verkehr auf der Strecke, die BMWs vor mir hatten eine andere Strategie. Und so habe ich nur eine richtige Runde am Ende hinbekommen. Das Auto war aber sehr schnell. Glücklicherweise hat es für die Pole gereicht. Das hat mich ein wenig überrascht.“

Tom Blomqvist (BMW Team RMR): „Ich bin sehr glücklich mit meiner Performance im Qualifying, dass ich am Ende zwei gute Runden fahren konnte. Es wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen. Aber ich freue mich sehr über Platz zwei. Es war für mich ein harter Start in die Saison. Auf den beiden Punkten im Qualifying kann ich aufbauen und nun habe ich hoffentlich auch ein gutes Rennen heute.“

Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg): „Dritter ist nicht schlecht. Natürlich wäre ich lieber Erster. Das ist unser Ziel. Wir sind nahe an der Spitze. Ich bin zufrieden mit meinem Auto, die Balance war besser als gestern. Das ist positiv. Hoffentlich sind wir im Rennen noch schneller. Warten wir jetzt erstmal den Start im Rennen ab.“


Rennen Nr. 4 nahmen die Piloten am Sonntagnachmittag bei trockenem Wetter unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Geordnet ging es hier hindurch. Überall im Feld wurde schon hart um jede Position gekämpft. Tom Blomqvist stand Unterbeobachtung wegen eines Frühstarts. Nach der ersten Runde kamen bereits Mike Rockenfeller und Mattias Ekström in die Box zum Reifenwechsel. Zu dieser Zeit führte weiterhin Robert Wickens vor Tom Blomqvist und Jamie Green. Zu dieser Zeit erhielt Tom Blomqvist eine fünf Sekundenzeitstrafe die er beim Boxenstopp dann absitzen musste.

Einen Sprung nach vorne hatte Lucas Auer gemacht, denn er war von Rang 15 auf Platz neun vorgefahren. Nach drei gefahrenen Runden hatte sich der Pole-Setter bereits mit 1,5 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Einen harten Fight lieferten sich Tom Blomqvist und Gary Paffett. Zuvor hatte Jamie Green Ende der Start und Zielgeraden den Briten niedergerungen. Damit hatte Tom Blomqvist in einer Runde gleich zwei Plätze verloren. Die ersten beiden hatten sich mit über drei Sekunden vom Feld abgesetzt. Dahinter lag das Feld noch enorm dicht beisammen. Maxime Martin auf Platz sechs hatte alle Hände voll zu tun sich Rene Rast vom Hals zu halten. Nach sieben Runden trat auch Timo Glock bereits seinen Boxenstopp an.

Zwischenzeitlich hatte Mattias Ekström sich Mike Rockenfeller zurecht gelegt und war vorbeigegangen. Er konnte sich auch direkt von dem Phoenix Piloten absetzen. Auch Bruno Spengler hatte es vorgezogen sich nach acht Runden neue Reifen zu holen. Augusto Farfus auf Rang acht musste sich harten Attacken von Lucas Auer erwehren. Da Lucas Auer nicht an Augusto Farfus vorbeikam wurde er in die Box zitiert um sich neue Reifen zu holen um dann wieder freie Fahrt zu haben. Der Drittplatzierte Gary Paffett kam bei noch 38 Minuten zu fahrender Zeit zum Stopp in die Box. Nach 15 Runden wechselte der Führende Kanadier die Reifen.

Zu dieser Zeit mussten noch acht Piloten ihren Pflichtboxenstopp absolvieren. Beim nächsten Umlauf wurde Jamie in die Box zitiert. Nico Müller führte jetzt das Feld an gefolgt von Rene Rast und Marco Wittmann. Paul di Resta, Edoardo Mortara, Maro Engel und Loic Duval langen auf den nächsten Plätzen. Alle diese sieben Fahrer mussten noch zum Reifenwechsel hereinkommen. Nach 23 gefahrenen Runden kamen dann die letzten drei Piloten herein und nahmen ihren Reifenwechsel vor. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt war führte weiterhin Robert Wickens mit nur 0,6 Sekunden vor Jamie Green und Mattias Ekström. Rene Rast versuchte sich nun Nico Müller auf Platz sieben zurecht zu legen.

Bild: NT

An der Spitze hatte es in der letzten viertel Stunde einen Wechsel gegeben und zwar übernahm Jamie Green Ende Start und Ziel die Führung. Zwischenzeitlich hatte auch Lucas Auer versucht an Marco Wittmann vorbeizugehen. Er biss sich aber am amtierenden Meister die Zähne aus. Jamie Green konnte sich auch bei der nächsten Umrundung mit 1,5 Sekunden vom Feld absetzen. Im hinteren Feld musste sich Timo Glock harten Attacken von Edoardo Mortara erwehren. In der Schlussphase war um Platz zwei noch ein harter Kampf zwischen Robert Wickens und Mattias Ekström entstanden. In der 38. Runde bremste sich Mattias Ekström Ende Start und Ziel auf der Außenbahn an Robert Wickens vorbei.

Der Tabellenführer befand sich auf Rang zehn und hatte nach vorne und hinten genug Luft. Rene Rast hatte in den letzten zwei Minuten Ende der Start und Zielgeraden kurzen Prozess mit Maxime Martin gemacht, denn er war außen an ihm vorbei gegangen und lag damit auf Platz sieben. Jamie Green wurde nach 43 Runden als Sieger abgewunken. Platz zwei und drei gingen an Mattias Ekström und Robert Wickens. Maxime Martin sah als bester BMW-Pilot auf Platz acht das Ziel. Lucas Auer wurde als Zehnter gewertet.

Lucas Auer führt weiterhin die Meisterschaft mit 69 Punkten an vor Jamie Green mit 53 und Gary Paffett mi 46 Punkten. In der Teamwertung liegt Mercedes-AMG Motorsport BWT mit 88 Zähler auf Rang eins. Platz zwei und drei gehen an Audi Sport Team Rosberg mit 84 und Mercedes-AMG Motorsport Mercedes me mit ebenfalls 84 Zähler. Mercedes-Benz hat in der Konstruktionswertung mit 187 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Audi mit 177 und BMW mit 64 Punkten.

Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg): „Es war ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Der Samstag war mit einem durchschnittlichen Qualifying und nur dem zwölften Startplatz frustrierend. Dann kam der Fehler im Qualifying mit einem von Renés gebrauchten Reifen an meinem Auto. Als Folge musste ich von der letzten Position starten. Ich konnte mich bis auf den zehnten Platz vorkämpfen, was ein harter Kampf war. Am Sonntag lief es besser in Sachen Abstimmung, vielen Dank an das Audi Sport Team Rosberg für die harte Arbeit. Ich habe im Qualifying eine gute Runde geschafft und stand auf dem dritten Startplatz. Im Rennen musste ich mich durchkämpfen, das klappte ganz gut. Es ist toll, zwei Siege in den ersten beiden Rennwochenenden zu feiern.“

Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Von der Qualifying-Leistung her war das Wochenende für mich eher bescheiden – das stört mich schon sehr. Die beiden Rennen waren dafür gut. Ich hatte ein paar schöne Überholmanöver, habe gute Punkte mit nach Hause gebracht und kaum Kratzer am Auto. Unterm Strich: zwei tolle Rennen nach schlechten Qualifyings.“

Dieter Gass (Audi-Motorsportchef): „Wir haben auf dem Lausitzring ein tolles Motorsport-Festival erlebt. Die Zuschauerkulisse war vor allem am Sonntag eindrucksvoll. Das war natürlich auch für uns der herausragende Tag: ein Doppelsieg und fünf Audi auf den ersten sieben Positionen – mehr kann man sich kaum wünschen. Wir haben nun zwei der ersten vier Rennen gewonnen und hatten jedes Mal mindestens einen Fahrer auf dem Podium. Das spricht für unsere Mannschaft und den neuen Audi RS 5 DTM, der über die Renndistanz bärenstark ist. Im Qualifying gibt es noch etwas Verbesserungspotenzial, wobei Jamie (Green) am Sonntag nur 0,027 Sekunden zur Pole-Position fehlten. An ein derart enges Qualifying kann ich mich – vom Norisring einmal abgesehen – überhaupt nicht erinnern. Auch das Rennen war wieder höchst unterhaltsam. Wir freuen uns schon auf Budapest, aber auch auf die kurze Verschnaufpause, denn die ganze Mannschaft hat in den letzten Wochen und Monaten extrem hart gearbeitet.“

Robert Wickens (Mercedes-AMG Motorsport Mercedes me): "Nach der Pole Position hatte ich mir natürlich etwas mehr erhofft. Aber ich stehe trotzdem auf dem Podium. Es ist also schwierig, darüber enttäuscht zu sein. Der erste Stint war unglaublich und ich dachte, dass ich das Rennen unter Kontrolle hätte. Aber Audi war im zweiten Stint richtig schnell. Da hatte ich nichts entgegenzusetzen. Es war unmöglich für uns, in der ersten Runde zu stoppen. So lange hätten unsere Reifen nicht gehalten. Angesichts von Ekis Pace am Anfang haben wir uns für einen relativ frühen Stopp entschieden. Deshalb wusste ich, dass es eng werden würde. Ich war vorher nie 30 Runden am Stück auf einem Reifensatz gefahren - genau das musste ich heute aber. Zwei Podestplätze an einem Wochenende sind ein gutes Ergebnis. Für mich hat die Meisterschaft hier erst richtig begonnen. Das möchte ich jetzt so fortsetzen. Glückwunsch an den VfB Stuttgart zum Aufstieg in die Bundesliga. Ich hoffe, ich habe eure Farben würdig vertreten."

Ulrich Fritz (Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef): "Das war ein starkes Wochenende für uns. Gestern ein Sieg und Platz 2, heute wieder eine Podiumsplatzierung und Platz 4 von Gary. Damit können wir zufrieden sein. Allerdings ist es natürlich schade, dass wir die Pole Position nicht in einen Sieg umwandeln konnten. Gerade heute, wo der VfB Stuttgart den Aufstieg feiert, wäre ein Sieg von Rob natürlich eine tolle Geschichte gewesen."

Maxime Martin (BMW Team RBM): „Es war ein schwieriges Rennen. Wir müssen an unserer Rennpace arbeiten, nicht nur das Qualifying ist der Schlüssel zum Erfolg. Jetzt werden wir in der Vorbereitung auf die nächsten Rennen weiter pushen.“

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Auch am Sonntag haben wir hier am Lausitzring ein hartes Rennen erlebt. Mit unseren bestplatzierten Autos auf den Positionen acht und neun zu stehen, ist natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Tom ist beim Frühstart ein Missgeschick passiert, auch wenn es sehr knapp war. Das hat den Rennausgang natürlich beeinflusst. Aber wir müssen uns das Rennen insgesamt noch einmal genau anschauen, auch bezüglich der Strategie. Bei Marco hat es gut gepasst, und er konnte das Tempo mitgehen. Eventuell haben wir ihn zu früh reingeholt. Vielleicht hätten wir ein paar Positionen weiter vorn sein können. Insgesamt sind wir keinen sonderlich aggressiven Weg gegangen, so wie es zum Beispiel Audi gemacht hat. Dort konnte man sehen, dass es sich in zwei Fällen ausgezahlt hat. Das war definitiv kein tolles Wochenende für uns. Glückwunsch an Audi zum Sieg.“

 Bild: CS


DTM

Ergebnis Lauf 3 – Lausitzring

2. Rennen DTM – 19. – 21. Mai 2017 – Lausitzring / D

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 149,554 km - Dauer: 43 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM 56:37,503
2 6 Wickens, Robert Mercedes-AMG DTM Team   HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 3,613
3 33 Rast, René Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 12,581
4 36 Martin, Maxime BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 17,660
5 99 Rockenfeller Audi Sort Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 17,810
6 2 Paffett, Gary Mercedes-AMG DTM Team ART Mercedes AMG C 63 DTM + 20,253
7 48 Mortara, Edoardo Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 21,366
8 5 Êkström, Mattias Audi Sport Team Abt   Audi RS 5 DTM + 22,319
9 63 Engel, Marco Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 26,361
10 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 29,960
11 16 Glock, Timo BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 34,423
12 15 Farfus, Augusto BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 35,163
13 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 36,280
14 7 Spengler, Bruno BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 38,467
15 77 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 39,577
16 3 Di Resta, Paul Mercedes-AMG DTM Team HWA I Mercedes AMG C 63 DTM + 48,526
17 31 Blomqvist, Tom BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 1:01,467
DQ 51 Müller, Nico Audi Sport Team Abt Audi RS 5 DTM ---
Schnellste Runde: Start-Nr. 33, Rast, Rene in 1:17,343 Min. = 161,887 km/h in Runde 31

 


DTM

Ergebnis Lauf 4 – Lausitzring

2. Rennen DTM – 19. – 21. Mai 2017 – Lausitzring / D

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 18 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 149,554 km - Dauer: 43 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 56:20,480
2 5 Êkström, Mattias Audi Sport Team Abt   Audi RS 5 DTM + 6,295
3 6 Wickens, Robert Mercedes-AMG DTM Team   HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 7,034
4 2 Paffett, Gary Mercedes-AMG DTM Team ART Mercedes AMG C 63 DTM + 7,387
5 99 Rockenfeller Audi Sort Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 9,750
6 51 Müller, Nico Audi Sport Team Abt Audi RS 5 DTM + 13,039
7 33 Rast, René Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 16,370
8 36 Martin, Maxime BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 18,115
9 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 19,540
10 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 26,283
11 48 Mortara, Edoardo Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 34,419
12 63 Engel, Marco Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 34,973
13 3 Di Resta, Paul Mercedes-AMG DTM Team HWA I Mercedes AMG C 63 DTM + 36,322
14 15 Farfus, Augusto BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 37,554
15 16 Glock, Timo BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 38,815
16 7 Spengler, Bruno BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 39,363
17 31 Blomqvist, Tom BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 39,994
18 77 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 44,331
Schnellste Runde: Start-Nr. 33, Rast, Rene in 1:17,098 Min. = 162,401 km/h in Runde 25


DTM 2017

Fahrerwertung nach 4 von 18 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 22 Auer, Lucas Mercedes AMG C 63 DTM 69 25+3 12 25+3 1
2 53 Green, Jamie Audi RS 5 DTM 53 0 25+1 1 25+1
3 2 Paffett, Gary Mercedes AMG C 63 DTM 46 6+2 18 8 12
4 99 Rockenfeller, Mike Audi RS 5 DTM 41 15 6 10 10
5 6 Wickens, Robert Mercedes AMG C 63 DTM 38 0 0 18+2 15+3
6 5 Êkström, Mattias Audi RS 5 DTM 32 10 0 4 18
7 33 Rast, René Audi RS 5 DTM 31 8 +2 15 6
8 16 Glock, Timo BMW M 4 DTM 25 18 4+3 0 0
9 51 Müller, Nico Audi RS 5 DTM 20 2 10 0 8
10 48 Mortara, Edoardo Mercedes AMG C 63 DTM 19 12+1 0 6 0
11 11 Wittmann, Marco BMW M 4 DTM 18 1 15 0 2
12 36 Martin, Maxime BMW M 4 DTM 17 0 0 12+1 4
13 3 Di Resta, Paul Mercedes AMG C 63 DTM 12 4 8 0 0
14 63 Engel, Maro Mercedes AMG C 63 DTM 3 0 1 2 0
15 7 Spengler, Bruno BMW M 4 DTM 2 0 2 0 0
16 31 Blomqvist, Tom BMW M 4 DTM 2 0 0 0 +2
17 15 Farfus, Augusto BMW M 4 DTM 0 0 0 0 0
18 77 Duval, Loic Audi RS 5 DTM 0 0 0 0 0

Teamwertung nach 4 von 18 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 Mercedes-AMG Motorsport BWT Mercedes AMG C 63 DTM 88 41 12 34 1
2 Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 84 8 28 16 32
3 Mercedes-AMG Motorsport Mercedes me Mercedes AMG C 63 DTM 84 8 18 28 30
4 Audi Sport Team Abt   Sportsline   Audi RS 5 DTM 52 12 10 4 26
5 Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM 41 15 6 10 10
6 BMW Team RMR BMW M 4 DTM 27 18 7 0 2
7 BMW Team RBM BMW M 4 DTM 19 0 2 13 4
8 BMW Team RMG BMW M 4 DTM 18 1 15 0 2
9 Mercedes-AMG Motorsport SILBERPFERIL Energy Mercedes AMG C 63 DTM 15 4 9 2 0

Herstellerwertung nach 4 von 18 Rennen

Platz Hersteller Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 Mercedes-Benz Mercedes AMG C 63 DTM 187 53 39 64 31
2 Audi Audi RS 5 DTM 177 35 44 30 68
3 BMW BMW M 4 DTM 64 19 24 13 8

 

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