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Wiederum alle drei Marken auf dem Siegerpodest - Qualifying 2

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Zwei Stunden später ging es dann erneut auf die Strecke um die Startaufstellung für nachmittags auszufahren. Da es am nieseln war, gingen alle auf Regenreifen hinaus. Der ein oder andere hatte dann mit leichten Schwierigkeiten zu kämpfen. Timo Glock setzte zunächst für alle eine Zeit von 1:46,483 Minuten, gefolgt von Mike Rockenfeller und Mattias Ekström. Lucas Auer lag auf Platz vierzehn. Die Führungspositionen wechselten immer wieder. Bei Halbzeit hatte sich Maxime Martin auf die Pole gefahren mit 1:42,591 Minuten. Hinter ihm lagen Paul di Resta und Tom Blomqvist. Wenig später fuhr Edoardo Mortara mit 1:42,218 Minuten Bestzeit.

So nach und nach kamen die Fahrer herein und wechselten auf Slicks. Bei noch sieben Minuten hatte sich Mike Rockenfeller mit einer Zeit von 1:37,005 Minuten auf Platz eins gefahren. Nun wechselten die Namen an der Spitze Runde um Runde. Zwischenzeitlich waren Mike Rockenfeller und Timo Glock auf Abwegen unterwegs. Sie lagen auf den Rängen zwei und eins. Sie wurden aber weiter nach hinten durchgereicht, da die Zeiten immer schneller wurden. Mike Rockenfeller konnte in der Schlussphase wieder einiges zulegen und platzierte sich mit einer Zeit von 1:33,054 Minuten auf Rang eins. Timo Glock war auf Platz dreizehn abgerutscht.

Nach zwanzig Minuten hatte sich Timo Glock nach elf gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:31,406 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg) und Jamie Green ins Rennen gehen. Edoardo Mortara wird als bester Mercedes-Pilot aus der zweiten Startreihe ins Rennen gehen. Lucas Auer musste sich mit Starplatz acht zufrieden geben.

Timo Glock (BMW Team RMR): “Das war ein Qualfying, wie man sich das für die Fans wünscht. Jede Runde gab es einen neuen Führenden. Das war gestern schon ein sehr guter Auftakt. Wenn dich ein zweiter Platz nicht beflügelt, dann musst du nach Hause fahren. Heute hatte ich wieder ein sehr gutes Gefühl im Auto. Wir haben noch einmal ein paar kleine Änderungen gemacht, da hat normalerweise derjenige die schnellste Runde, der, wenn es abtrocknet, als Letzter über die Ziellinie fährt. Für mich hat die In-Lap bis in die Box eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Es hat gereicht. Ich bin sehr happy. Wir haben zwei Sätze Reifen im Qualiying benutzt, der ein oder andere wahrscheinlich noch nicht. Das könnte ein kleiner Nachteil für uns sein. Die drei Punkte haben wir in der Tasche. Und jetzt schauen wir, was wir da vorne machen können.“

Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Gerade als es nass war, habe ich mich schwer getan mit den Regenreifen. Da musste ich mich erst Mal einfinden. Aber, als es trockener wurde, habe ich mich sehr wohl gefühlt. Das Auto war gigantisch gut und wir hatten eine gute Strategie. Mit mir und Jamie Green auf Platz zwei und drei haben wir zusammen eine super Team-Platzierung. Von dem her bin ich sehr happy. Wir haben nur einen Reifensatz benutzt. Jetzt haben wir für das Rennen noch zwei Sätze, was natürlich ein Vorteil ist. Die Pace war gestern im Rennen sehr gut, von daher können wir auch heute zuversichtlich auf das Rennen schauen.“

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Provided by Swen Wauer