Erster DTM Sieg für Nicki Thiim - Qualifying 1
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- 04. Juli 2024
- Cornelia Simon
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Als erste gingen am Samstagmorgen um 9.00 Uhr bis 9.20 Uhr Maro Engel, Nicki Thiim, Sheldon van der Linde, Arjun Maini, Marco Wittmann, Thierry Vermeulen, Franck Perera, Maximilian Paul, Ricardo Feller und Clemens Schmid auf die Strecke. Die Positionen wechselten zunächst des öfteren. Bei noch sechs Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Nicki Thiim mit einer Zeit von 49,235 Sekunden auf Rang eins gefahren. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Runde um Runde wurden die Zeiten schneller. In den letzten zweieinhalb Minuten war Sheldon van der Linde mit einer Zeit von 49,061 Sekunden der schnellste Fahrer im Feld. Hinter ihm hatte sich Franck Perera und Arjun Maini platziert. Ricardo Feller befand sich nur auf Platz sechs. Die Zeiten waren unfassbar eng. Am Ende hatte keiner die Zeit von Sheldon van der Linde mit 49,061 Sekunden knacken können. Hinter ihm lagen Franck Perera und Maro Engel. Ricardo Feller musste sich mit sechsten Rang zufrieden geben.
Nach einer Pause von fünf Minuten ging dann die zweite Gruppe mit Rene Rast, Mirko Bortolotti, Lucas Auer, Luca Stolz, Kelvin van der Linde, Jack Aitken, Thomas Preining, Luca Engstler, Ayhancan Güven und Ben Dörr hinaus. Lucas Auer war der Erste der eine Zeit von 55,019 Sekunden setzte. Es standen noch elfeinhalb Minuten auf der Uhr. Zu dieser Zeit ging der Tabellenführer hinaus. Er wurde zunächst auf Platz neun gewertet. Es führte unterdessen Luca Stolz vor Mirko Bortolotti und Ayhancan Güven. Sie waren alle noch in der Aufwärmphase. Wenig später wurden auch hier die Zeiten wieder schneller. Somit änderten sich auch die Namen an der Spitze immer wieder. In den letzten zwei Minuten hatte sich Kelvin van der Linde mit 49,007 Sekunden auf Rang eins katapultiert.
Jack Aitken knackte dann die 49iger Zeit. Er setzte für alle anderen eine Zeit von 48,965 Sekunden. Mit dieser Zeit hatte er dann am Ende der Session die Pole Position nach Hause gefahren. Hinter ihm lagen Mirko Bortolotti und Kelvin van der Linde. Beim samstägigen Rennen steht also Jack Aitken auf Startplatz eins, gefolgt von Sheldon van der Linde und Mirko Bortolotti. Der Tabellenführer wird das Rennen von Rang fünf aus aufnehmen. Ricardo Feller musste sich mit der sechsten Startreihe zufrieden geben.
Jack Aitken (Emil Frey Racing): „Mir ist eigentlich nur eine einzige Top-Runde gelungen. Umso glücklicher bin ich über die Pole-Position. Im Qualifying läuft es für mich diese Saison richtig gut. Trotzdem habe ich ehrlich gesagt nicht mit so einem starken Ergebnis gerechnet, da wir im vergangenen Jahr hier am Norisring mit den Bremsen zu kämpfen hatten.“
Sheldon van der Linde (Schubert Motorsport): „Ich habe natürlich schon auf die Pole-Position gehofft, aber ich wusste auch, dass die zweite Gruppe wahrscheinlich schneller sein wird. Trotzdem ist es super, in der ersten Reihe zu stehen und ich bin mir sicher, dass wir noch etwas Luft nach oben haben.“