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Beim ersten Einsatz direkt ganz oben auf dem Siegerpodest

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Die DTM geht nach der Hitzeschlacht am Norisring vom 04. bis 06.08 beim vierten Tourstopp wieder auf einem deutschen Traditionskurs an den Start. Der Nürburgring in der Eifel ist Austragungsort der Läufe sieben und acht, die den Abschluss der ersten Saisonhälfte bilden. Gefahren wird auf der 3,629 Kilometer langen abwechslungsreichen Sprintvariante. Thomas Preining vom Team Manthey EMA reist als Tabellenführer mit 88 Punkten in die Eifel, gefolgt von dem Südafrikaner Sheldon van der Line (Shubert Motorsport) mit 78 und dem Schweizer Ricardo Feller (Team Abt Sportsline) mit 61 Punkten.

Jusuf Owega (Team Landgraf) der in der Meisterschaft mit 16 Zähler auf Rang 19 liegt , hat als Kölner am Nürburgring ein Heimspiel. Auf dem legendären Kurs machte er als kleiner Junge seine erste Bekanntschaft mit dem Rennsport und ist mit seinem Vater und seinem Bruder Salman öfter auf der Nordschleife gefahren. Beim ADAC GT Masters sammelte der 21-Jährige in den vergangenen Jahren weitere Erfahrungen auf dem Eifelkurs. In dieser Saison geht er dort zum ersten Mal als DTM-Pilot und Mercedes-AMG Junior-Fahrer an den Start. Auch sein Markenkollege Luca Stolz möchte bei seinem Heimrennen vorne angreifen Der 28-Jährige feierte in der Eifel zudem 2022 seinen ersten DTM-Sieg.

 Damals wie heute ist Luca Stolz für das Mercedes-AMG Team HRT am Start, das im nur rund sechs Kilometer vom Nürburgring entfernten Drees beheimatet ist. Noch näher am Renngeschehen befindet sich Manthey EMA. Die Manthey-Mannschaft aus Meuspath will im eigenen Wohnzimmer Tabellenführer Thomas Preining zum Halbzeitmeister machen. Dritte Heimmannschaft ist Toksport WRT aus Quiddelbach, für das die Porsche-Piloten Christian Engelhart und Tim Heinemann auf Punktejagd gehen.

Jusuf Owega (Team Landgraf): „Der erste Abschnitt ist mit seinen ungewöhnlichen Kurvenkombinationen sehr speziell, aber, wenn man vorn dabei sein will, darf der Streckenverlauf keine Rolle spielen. In Zandvoort konnte ich zweimal in die Top-Ten fahren. Ich bin überzeugt, dass für uns im Laufe der Saison noch mehr gehen wird.“


Das erste freie Training stand am Freitag von 11.00 Uhr bis 11.45 Uhr bei kpühlem Wetter auf dem Zeitplan. In diesen 45 Minuten kam es immer öfter zu Positionsverschiebungen. Dennis Olsen (Manthey EMA) hatte sich von den insgesamt 28 Fahrern als bester Pilot erwiesen. Er hatte nach 21 Runden eine Zeit von 1:26,153 Minuten gefahren. Thomas Preining und Ricardo Feller nahmen die Ränge zwei und drei ein. Der Zweitplazierte in der Meisterschaft Sheldon van der Linde musste sich zunächst mit Rang 23 zufrieden geben. Sandro Holzem (Project 1), der als Gaststarter an diesem Wochenende mit von der Partie ist, hatte keine gezeitete Runde zustande bekommen.


Am Freitagnachmittag ging es dann erneut hinaus auf die 3,629 Kilometer lange Strecke. Diesmal stand das zweite freie Training für die Protagonisten an. Zunächst wurden die Zeiten nicht schneller. Nach den ersten 15 Minuten hatte sich Thomas Preining mit einer Zeit von 1:26,583 Minuten auf Platz eins geschoben. Christian Engelhart lag auf Rang zwei. Er wurde dann aber von Laurin Heinrich und Patric Niederhauser auf Platz vier verwiesen. Es dauerte auch nicht lange und Jack Aitken zog auch noch an Christian Engelhart vorbei. Sheldon van der Linde und Ricardo Feller befanden sich auf den Plätzen 25 und 16. Im nach hinein wurden einigen Piloten die Rundenzeiten gestrichen wegen Abkürzens in Turn 9/10. Unter anderem waren es: Dennis Olsen, Jusuf Owega, Maro Engel und Thomas Preining.

Franck Perera hatte sich in den letzten 15 Minuten mit einer Zeit von 1:26,329 Minuten auf Platz eins geschoben, gefolgt von Laurin Heinrich und Kelvin van der Linde. Thomas Preining, Sheldon van der Linde und Ricardo Feller waren unterdessen auf den Rängen vier, elf und acht unterwegs. Sandro Holzem hatte sich auf Rang 26 platziert. In der Schlussphase konnte Mirko Bortolotti noch einiges zu legen und verwies Franck Perera auf Platz zwei. Er hatte für alle eine Zeit von 1:25,977 Minuten gefahren. Nach den 45 Minuten konnte niemand an die Zeit von Mirko Bortolotti herankommen. Hinter ihm lagen Franck Perera und Lucas Auer. Thomas Preining, Sheldon van der Linde und Ricardo Feller hatten sich auf den Rängen sechs, 18 und 15 platziert. Der Gaststarter Sandro Holzem musste sich mit Rang 27 zufrieden geben.

Mirko Bortolotti (SSR Performance): Das war ein produktiver Tag für uns. Wir haben unser Programm in den Test-Sessions erfolgreich durchgezogen. Die entscheidenden beiden Tage des Wochenendes liegen aber noch vor uns. Dann gilt es, unsere gute Arbeit in Resultate umzusetzen.“


Das Ausfahren der ersten Startaufstellung an diesem Wochenende stand für die Protagonisten am Samstagmorgen um 9.35 Uhr an. Diese Session wurde bei Sonnenschein abgehalten. Es konnten nun auch schnellere Zeiten als gestern gefahren werden. Nach den zwanzig Minuten konnte wiederum keiner der Fahrer Mirko Bortolotti das Wasser reichen. Er hatte nach sieben Runden mit einer Zeit von 1:25,118 Minuten sich mit seinem Lamborghini Huracan die Pole-Position eingefahren. Hinter ihm werden Thomas Preining und Ricardo Feller ins Rennen gehen. Sheldon van der Linde musste sich mit der achten Startreihe zufrieden geben. Von Rang 26 wird Sandro Holzem das Rennen aus angehen.

Mirko Bortolotti (SSR Performance): „Das war ein starkes Qualifying von uns. Nach einem für mich schwierigen Saisonstart endlich auf der Pole-Position zu stehen, fühlt sich super an. In der DTM gibt es keine Garantien, aber ich gehe optimistisch ins Rennen.“


Bei strahlendem Sonnenschein wurde der siebte Lauf in Angriff genommen. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme. Der Pole-Setter kam als bester weg und führte die Meute in die Mercedes-Arena. Dort drehte Franck Perera Kelvin van der Linde um. Dieser hatte etliche Plätze verloren. Die Aktion wurde von der Rennleitung beobachtet. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter vor Thomas Preining und Ricardo Feller. Kelvin van der Linde war bis auf Platz 26 zurückgefallen. Einen Platz gut gemacht hatte der amtierende Meister. Einen harten Kampf lieferten sich Thomas Preining und Ricardo Feller um Platz zwei. Davon profitierte Mirko Bortolotti. Er hatte sich mit 1,250 Sekunden vom Feld abgesetzt.

Sheldon van der Linde hatte sich Thierry Vermeulen zu Recht gelegt und war vorbeigegangen. Er machte sich jetzt über Clemens Schmid her. Nach einem kurzen Lackaustausch war der Südafrikaner dann auch an dem Österreicher vorbei gegangen. Im gesamten Feld gingen harte Duelle von statten .Im Verlauf der fünften Runde wurde Luca Stolz auf Rang 16 fahrend von David Schumacher umgedreht. Für diese Sache musste David Schumacher drei Mal durch die Penalty Lap fahren. Unterdessen war Kelvin van der Linde auf einer Aufholjagd unterwegs. Er hatte sich bereits auf Platz 18 nach vorne gefahren und versuchte nun Jusuf Owega niederzuringen. Von alledem bekam der Führende Italiener nichts mit, denn er hatte seinen Vorsprung auf 2,575 Sekunden ausgebaut.

Hinter Thomas Preining auf Rang zwei hatten sich fünf weitere Fahrzeuge eingefunden. Danach riss das Feld ein wenig ab. Um Platz acht ging es zwischen Patric Niederhauser und Laurin Heinrich auch zur Sache. Vor diesem Duo kämpfte Marco Wittmann mit Dennis Olsen. Sandro Holzem hatte bis dahin drei Plätze gut gemacht. Für Luca Engstler war nach zehn Runden bereits das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Franck Perera hatte auch drei Penalty Laps erhalten. Diese hatte er nicht korrekt ausgeführt und lag deswegen unter Beobachtung. Nachdem Marco Wittmann an Patric Niederhauser vorbei gegangen war, wurde nun Dennis Olsen unter Druck gesetzt. Der BMW-Pilot musste aber aufpassen, denn hinter ihm lauerten Patric Niederhauser und Laurin Heinrich.

Nach dreizehn Runden öffnete das Boxenzeitfenster und es fing auch ganz leicht an zu regnen. Als Erster kam Laurin Heinrich zum Pflichtboxenstopp herein. Die Rennleitung erklärte nun das Rennen als Wet Race. Zwei Runden später kam auch der Gaststarter in die Box. Alle anderen blieben weiterhin draußen. Der Ferrari-Pilot Jack Aitken holte sich nach 17 Runden neue Slicks. Als er die Box wieder verließ wurde der Regen stärker. Im Verlauf der 19. Runde drehte sich Christian Engelhart Ende Start und Ziel und schoss ungebremst ins Heck von Ayhancan Güven. Stark havariert blieben sie im Kiesbett liegen. Es wurde nun Full Course Yellow angezeigt. Zu dieser Zeit holten sich mehrere Piloten neue Reifen. Bei noch 26 Minuten zu fahrender Zeit hatte David Schumacher das Rennen in der Box beendet.

In diesem Moment wurde der Regen noch stärker. Rene Rast holte sich unterdessen Regenreifen. Nach 21 Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben. Alessio Deledda hatte seinen Lamborghini Huracan im Kiesbett eingegraben. Tim Heinemann war auch etwas auf Abwegen unterwegs. Nachdem alle ihren Pflichtboxenstopp hinter sich gebracht hatten war die Reihenfolge wieder hergestellt. Es führte immer noch Mirko Bortolotti mit 7,405 Sekunden vor Thomas Preining und Ricardo Feller. Rene Rast hatte sich mit der Reifenwahl verzockt, denn die Sonne kam heraus und es hörte auf zu regnen. Kelvin van der Linde war auf zwölf vorgefahren. Um den Havaristen in aller Ruhe bergen zu können wurde das Rennen neutralisiert, denn das Safety Car kam heraus.

Unterdessen wechselte nun Rene Rast wieder auf Slicks. Laurin Heinrich war ebenfalls nochmals in die Box gekommen. Diese beiden lagen jetzt auf den Plätzen 20 und 21. Das Rennen konnte dann nach 28 Runden wieder frei gegeben werden. Mirko Bortolotti war auf und davon gefahren. Hinter ihm ging es zur Sache zwischen Thomas Preining und Ricardo Feller. Lucas Auer schaute sich auf Platz vier alles an und stach dann in eine Lücke hinein und hatte gleich zwei niedergerungen und sich somit auf Rang zwei gefahren. Sandro Holzem und Clemens Schmid lagen unter Beobachtung wegen zu hoher Geschwindigkeit unter Full Course Yellow. Auch Franck Perera war unter Investigation wegen unsportlichen Verhaltens beim Re-Start.

Sandro Holzem und Clemens Schmid erhielten jeweils eine Penalty Lap. Marco Wittmann auf Platz sechs hatte sechs Fahrzeuge im Schlepptau. Dennis Olsen auf Platz fünf versuchte Runde um Runde näher an das vor ihm kämpfende Duo Thomas Preining Ricardo Feller heranzukommen. Der amtierende Meister war auf Platz sieben unterwegs. Vier Plätze hinter ihm lag sein Bruder Kelvin. Diese bekam immer mehr Druck von Maro Engel. In der Schlussphase war Kelvin van der Linde an Thierry Vermeulen vorbeigegangen und lag nun auf Platz neun. An der Spitze hatte Mirko Bortolotti nur noch einen Vorsprung von 0,915 Sekunden. Der Österreicher Lucas Auer war immer näher herangekommen.

Thomas Preining musste aus seinem Porsche alles heraus quetschen, um den Audi-Fahrer Ricardo Feller hinter sich zu halten. Unterdessen hatte Kelvin van der Linde Patric Niederhauser niedergerungen und lag damit direkt hinter seinem Bruder Sheldon auf Platz acht. Mirko Bortolotti wurde nach 39 Runden als siebter Sieger in sieben Rennen abgewunken, gefolgt von Lucas Auer und Thomas Preining. Ricardo Feller und Sheldon van der Linde sahen das Ziel auf den Plätzen vier und sieben. Sandro Holzem überquerte die Ziellinie auf Rang 21.

Mirko Bortolotti (SSR Performance): „Ich habe lange auf diesen Moment gewartet. Bislang ist es für mich als Schnellster am Freitag und Pole-Setter sowie Rennsieger am Samstag ein perfektes Wochenende. Wichtig war, dass ich während des kurzen Regenschauers auf den Slick-Reifen einerseits keinen Fehler gemacht habe und andererseits auch meinen Vorsprung halten konnte.“


Am Sonntagmorgen um 9.05 Uhr ging es zum zweiten Zeittraining hinaus auf die Strecke. Einige der Piloten waren auf Regenreifen und andere wieder auf Slicks draußen, denn die Strecke war teilweise noch feucht. Bereits nach drei Minuten musste diese Session mit der roten Flagge unterbrochen werden, weil Mirko Bortolotti von der Strecke abgekommen war. Wegen des Auslösens einer roten Flagge wird die beste Rundenzeit gestrichen und der Teilnehmer darf am Rest des Qualifyings nicht mehr teilnehmen. Dadurch wird er von ganz hinten starten müssen.

Jack Aitken stand unter Beobachtung wegen zu hoher Geschwindigkeit bei roter Flagge. Dies wird nach dem Qualifying von den Sportkommissaren bearbeitet. Bei Thierry Vermeulen wurde die aktuelle Rundenzeit wegen Abkürzens in Turn 9/10 gestrichen. Der Pole-Setter Ricardo Feller war die ganze Zeit mit Sliks unterwegs. Er hatte sich nach zwölf Runden mit einer Zeit von 1:29,562 Minuten auf Startplatz eins gestellt, gefolgt von Sheldon van der Linde und Jack Aitken. Thomas Preining wird das Rennen aus der achten Startreihe aus aufnehmen. Lucas Auer hingegen musste sich mit der fünften Startposition zufrieden geben. Sandro Holzem geht von Rang 19 aus ins Rennen.

Ricardo Feller (Abt Sportsdline): „Das ist ein tolles Ergebnis. Ich mag den Kick, auf rutschiger Fahrbahn mit Slicks das Maximum herauszuholen. So können die Bedingungen von mir aus auch beim Rennen sein.“


Bei widrigen Witterungsbedingungen fuhren die Piloten am Sonntagmittag in die Startaufstellung, denn immer wieder fing es bei kühlen Temperaturen an zu regnen. Der Himmel war unterdessen wolkenverhangen. Das Rennen wurde auch als Wet Race erklärt. Kurz vor dem Start fing es dann auch wieder an zu regnen. Marco Wittmann kam nach der ersten Einführungsrunde herein und wechselte auf Slicks. Man fuhr nun auch zwei Einführungsrunden. Ricardo Feller konnte dann den fliegenden Start für sich verbuchen und führte die Meute in die erste Kurve. Dort wurde Kelvin van der Linde von Dennis Olsen umgedreht und konnte dem Feld hinterher eilen. Überall wurden Zweikämpfe ausgetragen. Jack Aitken war um drei Startplätze zurückversetzt wegen zu hoher Geschwindigkeit bei roter Flagge.

Nach der ersten Runde lag er auf Platz fünf. Für Dennis Olsen war nach zwei Runden das Rennen in der Box bereits früher beendet als geplant. Kelvin van der Linde war zwischenzeitlich in der Box gewesen und wechselte auf Slicks. Ricardo Feller führte das Feld mit einem Vorsprung von 1,502 Sekunden an, gefolgt von David Schumacher und Lucas Auer. Maro Engel auf Platz sechs hatte es mit Luca Engstler und Maximilian Paul zu tun. Unterdessen war Arjun Maini in der fünften Runde auf Abwegen unterwegs. Maximilian Paul bekam eine Verwarnung wegen Abdrängens von Luca Engstler. Wenig später konnte Maximilian Paul Ende Start und Ziel außen an Maro Engel vorbeigehen. Sheldon van der Linde war mit Slicks unterwegs und lag auf Platz 16. Er versuchte nun Franck Perera zu attackieren.

Lucas Auer griff in der siebten Runde David Schumacher an. Dieser konnte dann nichts dagegen halten und ließ den Österreicher ziehen. Einen Führungswechsel hatte es nach dreizehn Minuten gegeben, denn Lucas Auer konnte an dem Pole-Setter vorbei gehen. Jetzt lieferten sich Ricardo Feller und David Schumacher einen harten Kampf. Dazu gesellte sich jetzt Tim Heinemann. Letzterer war von Startplatz neun aus ins Rennen gegangen. Der Regen wurden nun stärker. Im nach hinein hatte der Schweizer dann in einer Runde gleich zwei Plätze eingebüßt. Thomas Preining lag auf Rang zwölf. Jack Aitken hatte Problerme bekommen und lenkte sein Fahrzeug von der Strecke. Wenig später konnte er wieder am Rennen teilnehmen. Maximilian Paul hatte sich auf Rang fünf nach vorne gearbeitet.

Ausgangs der Kurve 1 konnte der Sim-Racer an David Schumacher vorbei gehen und nahm damit Platz zwei ein. Thomas Preining lag unter Beobachtung wegen Abkürzens der Strecke in Turn 9/10. Der Pole-Setter war weiter durchgereicht worden. Er war nur noch auf Rang sieben unterwegs und wurde jetzt von Laurin Heinrich unter Druck gesetzt. Nach elf Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Zu dieser Zeit hatte der Führende einen Vorsprung von 2,861 Sekunden heraus gefahren. Ricardo Feller und Patric Niederhauser waren die ersten beiden, die zu ihrem Pflichtboxenstopp herein kamen. Da es nun wieder stärker regnete, wurden jetzt Regenreifen aufgezogen. Sheldon van der Linde und Marco Wittmann hatten sich auch Regenreifen geholt.

David Schumacher auf Platz vier liegend kam in die Box, gefolgt von Luca Stolz. Tim Heinemann vollzog nach 16 Runden seinen Boxenstopp. Luca Stolz stand unter Beobachtung wegen Verstoß gegen die Regeln beim Boxenstopp. Im nach hinein erhielt er dann eine Penalty Lap. Elf Fahrer waren nach 18 Runden noch nicht zum Stopp hereingekommen. Bei Thomas Preining seinem Boxenstopp hing nachdem man das Fahrzeug hoch bockte, die Frontschürze plötzlich etwas herunter. Er bekam dann noch eine Verwarnung wegen Abdrängens von Jusuf Owega. Bei noch 22 Minuten zu fahrender Zeit schoss Alessio Deledda Ende Start und Ziel von der Strecke und hatte sich im Kiesbett eingegraben. Es wurde Full Course Yellow gezeigt. Es mussten nun noch Lucas Auer, Maximilian Paul, Laurin Heinrich und Thierry Vermeulen in die Box kommen.

Es kamen alle bis auf Thierry Vermeulen in die Box. Lucas Auer ging als Erster aus der Box. Thierry Vermeulen war nach 22 Runden herein gekommen. Als die Reihenfolge wieder hergestellt war führte weiterhin Lucas Auer vor Maximilian Paul und Laurin Heinrich. Der Pole-Setter war auf Platz sieben unterwegs. Thierry Vermeulen musste sich harten Attacken gegenüber Tim Heinemann erwehren. Es ging um den achten Platz. An der Spitze hatte Lucas Auer nichts zu lachen, denn Runde um Runde wurde der Druck von Maximilian Paul immer härter. Maximilian Paul konnte bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit an Lucas Auer vorbeigehen und holte sich damit die Führung. Er setzte sich auch direkt mit 1,357 Sekunden vom Feld ab.

Auf Start und Ziel fuhren David Schumacher und Tim Heinemann nebeneinander. Dahinter wartete nur Franck Perera auf seine Chance gleich an beiden vorbeizugehen. Einen harten Zweikampf war um Rang zwei auf dem Siegerpodest entstanden zwischen Lucas Auer und Laurin Heinrich. Diese beiden trennten nur 0,418 Sekunden. Der Österreicher musste absolute Kampflinie fahren. Einige Kurven konnte er den Porsche-Piloten noch hinter sich halten. Doch dann konnte Laurin Heinrich an Lucas Auer vorbeiziehen und hatte sich damit auf Platz zwei gefahren. Thomas Preining, Sheldon van der Linde und Ricardo Feller waren auf den Rängen fünf, sechs und 17 unterwegs. In den letzten drei Minuten hatte sich Arjun Maini von der Strecke gedreht. In Kurve 5 wurde gelb geschwenkt.

Zu dieser Zeit hatte sich Maro Engel an Lucas Auer herangefahren. Aber die Rennleitung schickte das Safetey Car heraus. Es stand nur noch eine Minute plus einer Runde auf die Uhr. Das Rennen wurde dann hinter dem Safety Car beendet. Maximilian Paul wurde nach 35 Runden als Sieger abgewunken vor Laurin Heinrich und Lucas Auer.Thomas Preining, Sheldon van der Linde und Ricardo Feller sahen die Zielflagge auf den Plätzen fünf, 17 und sechs.

Thomas Preining führt die Meisterschaft mit 117 Punkten an vor Sheldon van der Linde mit 89 und Mirko Bortolotti mit 88 Punkten. In der Team-Wertung liegt Manthey EMA mit 169 Zähler auf Rang eins, gefolgt von SSR Performance mit 147 und Schubert Motorsport mit 139 Zähler. Porsche hat in der Hersteller-Wertung mit 238 Punkten die Nase vorne. Dahinter befinden sich Lamborghini mit 203, gefolgt von Mercedes mit 188 Punkten.

Maximilian Paul (GRT Grasser-Racing-Team): „Das war ein perfektes Rennen. Mein Start ist mir richtig gut gelungen, der Boxenstopp lief fehlerfrei und der Speed war dank eines richtig gewählten Fahrzeug-Setups die ganze Zeit da. Wichtig war, dass ich hinter Lucas Auer ruhig geblieben bin und dann im richtigen Moment die Chance ergriffen habe. Außerdem hat es sich ausgezahlt, dass ich Mitte Juli das Rennwochenende des ADAC GT Masters als Vorbereitung für die DTM-Rennen nutzen konnte.“

Laurin Heinrich (Team75 Motorsport): „Das Überholmanöver gegen Lucas Auer war Racing auf höchstem Niveau. Mit meinem ersten DTM-Podium geht für mich ein Traum in Erfüllung. Am Samstag hat uns die Gelbphase ein gutes Ergebnis gekostet, dieses Mal bin ich erst spät in die Box gefahren und konnte profitieren. Wir haben bei herausfordernden Wetterbedingungen einen kühlen Kopf bewahrt.”

Lucas Auer (Mercedes-AMG Team WINNWARD): „In der Anfangsphase war ich richtig gut unterwegs. Nach dem Boxenstopp habe ich die Reifen leider nicht ins optimale Fenster bekommen. Dadurch konnte ich das Tempo an der Spitze nicht mehr mitgehen. Insgesamt war es für uns aber ein erfolgreiches Wochenende und wir reisen mit einem guten Gefühl zum Lausitzring, wo ich 2016 mein erstes DTM-Rennen gewonnen hab.”


DTM

Ergebnis Lauf 7 – Nürburgring

4. Rennen DTM – 04.08. – 06.08. 2023 – Nürburgring / D

Gestartet: 28 Fahrzeuge - Gewertet: 23 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 141,53 km - Dauer: 39 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 92 Bortolotti, Mirko SSR Performance Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 1:02:51,994
2 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG Team WINWARD Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 1,999
3 91 Preining, Thomas Manthey EMA Porsche 911 GT3   R + 2,572
4 7 Feller, Ricardo Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 3,117
5 90 Olsen, Dennis Manthey EMA Porsche 911 GT3   R + 4,327
6 11 Wittmann, Marco Project 1 BMW M4 GT3 + 7,205
7 1 Van der Linde, Sheldon Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 10,163
8 3 Van der Linde, Kelvin Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 13,297
9 83 Niederhauser, Patric Tresor Orange1 Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 14,649
10 69 Vermeulen, Thierry Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 + 15,395
11 40 Drudi, Mattia Tresor Orange1 Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 15,775
12 48 Engel, Maro Mercedes-AMG Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 Evo + 16,373
13 19 Paul, Maximilian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 + 17,025
14 9 Heinemann, Tim TokSport WRT Porsche 911 GT3   R + 17,531
15 4 Stolz, Luca Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG GT3 Evo + 17,885
16 36 Maini, Arjun Mercedes-AMG HRT Mercedes-AMG GT3 Evo + 19,203
17 84 Owega, Jusuf Mercedes-AMG Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 Evo + 19,326
18 63 Schmid, Clemens Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 + 20,132
19 75 Heinrich, Laurin KÜS Team Bernhard Porsche 911 GT3   R + 20,504
20 33 Rast, Rene Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 24,926
21 56 Holzem, Sandro Project 1 BMW M4 GT3 + 25,553
22 14 Aitken, Jack Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 - 1 lap
23 94 Perera, Franck SSR Performance Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 - 1 lap
- 6 Deledda, Alessio SSR Performance Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 - 18 laps
- 27 Schumacher, David Mercedes-AMG Team WINWARD Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 19 laps
- 24 Güven, Ayhancan KÜS Team Bernhard Porsche 911 GT3   R - 21 laps
- 99 Engelhart, Christian TokSport WRT Porsche 911 GT3   R - 21 laps
- 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 30 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 22, Auer, Lucas in 1:26,667 Min. = 150,7 km/h in Runde 35


DTM

Ergebnis Lauf 8 – Nürburgring

4. Rennen DTM – 04.08. – 06.08. 2023 – Nürburgring / D

Gestartet: 25 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 127,01 km - Dauer: 35 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 19 Paul, Maximilian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 1:04:21,613
2 75 Heinrich, Laurin KÜS Team Bernhard Porsche 911 GT3   R + 0,600
3 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG Team WINWARD Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 1,320
4 48 Engel, Maro Mercedes-AMG Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 Evo + 1,954
5 91 Preining, Thomas Manthey EMA Porsche 911 GT3   R + 3,248
6 7 Feller, Ricardo Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 4,419
7 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 4,680
8 69 Vermeulen, Thierry Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 + 7,159
9 27 Schumacher, David Mercedes-AMG Team WINWARD Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 7,617
10 94 Perera, Franck SSR Performance Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 + 8,008
11 40 Drudi, Mattia Tresor Orange1 Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 8,971
12 9 Heinemann, Tim TokSport WRT Porsche 911 GT3   R + 10,327
13 4 Stolz, Luca Mercedes-AMG Team HRT Mercedes-AMG GT3 Evo + 15,934
14 56 Holzem, Sandro Project 1 BMW M4 GT3 + 20,384
15 11 Wittmann, Marco Project 1 BMW M4 GT3 + 20,839
16 84 Owega, Jusuf Mercedes-AMG Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 Evo + 24,919
17 1 Van der Linde, Sheldon Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 36,257
18 14 Aitken, Jack Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 + 44,177
19 33 Rast, Rene Schubert Motorsport BMW M4 GT3 - 1 lap
20 3 Van der Linde, Kelvin Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 13 laps
- 83 Niederhauser, Patric Tresor Orange1 Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 13 laps
- 90 Olsen, Dennis Manthey EMA Porsche 911 GT3   R - 33 laps
D.Q. 36 Maini, Arjun Mercedes-AMG HRT Mercedes-AMG GT3 Evo --
D.Q. 63 Schmid, Clemens Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 --
D.Q. 6 Deledda, Alessio SSR Performance Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 --
Schnellste Runde: Start-Nr. 11, Wittmann, Marco in 1:35,871 Min. = 136,2 km/h in Runde 5


DTM 2023

Fahrerwertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt Q 01 02 Q 03 04 Q 05 06 Q 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 91 Preining, Thomas Porsche 911 GT3   R 117,0 3,0 5,0 16,0 2,0 9,0 20,0 4,0 4,0 25,0 2,0 16, 11,0
2 1 Van der Linde, Sheldon BMW M4 GT3 89,0 0,0 0,0 5,0 2,0 20,0 6,0 4,0 25,0 16,0 2,0 9,0 0,0
3 92 Bortolotti, Mirko Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 88,0 1,0 8,0 10,0 0,0 13,0 5,0 0,0 10,0 13,0 3,0 25,0 0,0
4 7 Feller, Ricardo Audi R8 LMS GT3 Evo 2 88,0 0,0 13,0 9,0 3,0 1,0 25,0 0,0 8,0 2,0 4,0 13,0 10,0
5 48 Engel, Maro Mercedes-AMG GT3 Evo 78,0 0,0 3,0 2,0 1,0 25,0 11,0 0,0 0,0 7,0 0,0 4,0 13,0
6 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG GT3 Evo 70,0 0,0 0,0 6,0 0,0 10,0 0,0 0,0 13,0 5,0 0,0 20,0 16,0
7 94 Perera, Franck Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 66,0 3,0 25,0 4,0 0,0 16,0 3,0 0,0 5,0 4,0 0,0 0,0 6,0
8 90 Olsen, Dennis Porsche 911 GT3   R 63,0 0,0 6,0 13,0 0,0 0,0 7,0 0,0 16,0 10,0 0,0 11,0 0,0
9 33 Rast, Renè BMW M4 GT3 54,0 0,0 11,0 0,0 - - - 3,0 20,0 20,0 0,0 0,0 0,0
10 75 Heinrich, Laurin Porsche 911 GT3   R 51,0 0,0 9,0 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6,0 9,0 0,0 0,0 20,0
11 9 Heinemann, Tim Porsche 911 GT3   R 48,0 2,0 20,0 20,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 4,0
12 11 Wittmann, Marco BMW M4 GT3 47,0 0,0 0,0 0,0 1,0 11,0 13,0 0,0 7,0 3,0 0,0 10,0 2,0
13 3 Van der Linde, Kelvin Audi R8 LMS GT3 Evo 2 43,0 0,0 10,0 0,0 0,0 4,0 10,0 0,0 0,0 11,0 0,0 8,0 0,0
14 99 Engelhart, Christian Porsche 911 GT3   R 36,0 0,0 7,0 25,0 0,0 0,0 4,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
15 24 Güven, Ayhancan Porsche 911 GT3   R 32,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 9,0 0,0 11,0 8,0 0,0 0,0 0,0
16 4 Stolz, Luca Mercedes-AMG GT3 Evo 31,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 16,0 0,0 6,0 0,0 0,0 1,0 3,0
17 19 Paul, Maximilian BMW M4 GT3 28,0  - - - - - - - - - 0,0 3,0 25,0
18 14 Aitken, Jack Ferrari 296 GT3 19,0 2,0 16,0 0,0 - - - 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0
19 84 Owega, Jusuf Mercedes-AMG GT3 Evo 17,0 0,0 2,0 8,0 0,0 6,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0
20 63 Schmid, Clemens Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 16,0 1,0 4,0 11,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
21 83 Niederhauser, Patric Audi R8 LMS GT3 Evo 2 16,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8,0 0,0 1,0 0,0 0,0 7,0 0,0
22 69 Vermeulen, Thierry Ferrari 296 GT3 15,0 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6,0 8,0
23 8 Engstler, Luca Audi R8 LMS GT3 Evo 2 13,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9,0
24 40 Drudi, Mattia Audi R8 LMS GT3 Evo 2 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 DQ 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 5,0
25 27 Schumacher, David Mercedes-AMG GT3 Evo 11,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7,0
26 14 Balboa, Albert Costa Ferrari 296 GT3 8,0 - - - 0,0 8,0 0,0 - - - - - -
27 33 Vanthoor, Dries BMW M4 GT3 7,0 - - - 0,0 7,0 0,0 - - - - - -
28 36 Maini, Arjun Mercedes-AMG GT3 Evo 5,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 1,0 0,0 0,0 0,0
29 6 Deledda, Alessio Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 00 0,0
30 19 Wishofer, Mick Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - - -

Teamwertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Manthey EMA 169,0 11,0 29,0 9,0 27,0 20,0 35,0 27,0 11,0
2 SSR Performance 147,0 33,0 14,0 29,0 8,0 15,0 17,0 25,0 6,0
3 Schubert Motorsport 139,0 11,0 5,0 27,0 6,0 45,0 36,0 9,0 0,0
4 Team Abt Sportslibe 124,0 23,0 9,0 5,0 35,0 8,0 13,0 21,0 10,0
5 Mercedes-AMG Team Landgraf 91,0 5,0 10,0 31,0 11,0 9,0 7,0 4,0 14,0
6 TokSport WRT 82,0 27,0 45,0 0,0 4,0 0,0 0,0 2,0 4,0
7 KÜS Team Bernhard 82,0 9,0 7,0 3,0 9,0 17,0 17,0 0,0 20,0
8 WINWARD Racing 81,0 0,0 9,0 10,0 1,0 13,0 5,0 20,0 23,0
9 Project1 46,0 0,0 0,0 11,0 13,0 7,0 3,0 10,0 2,0
10 GRT Grasser RacingTeam 43,0 4,0 11,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 25,0
11 Emil Frey Racing 39,0 17,0 0,0 8,0 0,0 0,0 0,0 6,0 8,0
12 Mercedes-AMG Team HRT 36,0 0,0 1,0 5,0 16,0 3,0 7,0 1,0 3,0
13 Tresor Attempto Racing 28,0 0,0 0,0 0,0 8,0 3,0 0,0 12,0 5,0
14 Liqui Moly Team Engstler 13,0 0,0 0,0 2,0 2,0 0,0 0,0 0,0 9,0

 Herstellerwertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Hersteller Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Porsche 238 29 45 15 29 27 35 27 31
2 Lamborghini 203 33 29 29 13 17 20 30 32
3 Mercedes 188 13 19 35 27 22 17 26 29
4 BMW 187 11 13 31 21 45 36 19 11
5 Audi 156 23 15 12 35 14 17 21 19
6 Ferrari 83 21 13 8 0 9 9 11 12

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