Geburtstagskind holt den Sieg und Bortolotti ist Halbzeitmeister

Vom 01. bis 03. Juli gastiert die DTM zum ersten Mal in dieser Saison auf heimischen Boden. Die Läufe sieben und acht werden auf dem 2,3 Kilometer langen Stadtkurs von Nürnberg dem Norisring auch das „Deutschen Monaco“ genannt ausgetragen. Als Tabellenführer reist der Südafrikaner Sheldon van der Linde (Schubert Motorsport) mit 80 Punkte ins Fränkische, gefolgt von dem Italiener Mirko Bortolotti (Grasser Racing Team) mit 68 und dem Schweizer Nico Müller (Team Rosberg) mit 62 Punkten. Für die DTM-Champions Marco Wittmann und Maximilian Götz ist dieses Wochenende ein Heimspiel und für den Türken Ayhancan Güven im Ferrari ist es ein Debütrennen.

Gleich im Premierenjahr 1984 startete die DTM auf dem 2,3 Kilometer langen Stadtkurs in Nürnberg, jetzt steht ein Jubiläum bevor: am Samstag das 49. und am Sonntag das 50. DTM-Rennen.  Bevor die Rennen starten wird mit Spannung ein Novum am Norisring erwartet. Ausnahmsweise werden die beiden DTM-Qualifyings in zwei Gruppen ausgetragen. Damit gewährleistet die DTM-Organisation ITR, dass jeder Fahrer eine faire Chance auf eine möglichst freie Runde auf dem 2,3 Kilometer langen Kurs hat, um seine persönliche Bestzeit und damit den bestmöglichen Startplatz zu erzielen. 


Der Franzose Franck Perera startet beim DTM Norisring powered by BMW M im Lamborghini Huracán des Grasser Racing Teams (GRT). Der 38-Jährige ersetzt im Lamborghini mit der Startnummer 19 den erkrankten Schweizer Rolf Ineichen. Wie Teamkollege Mirko Bortolotti, der als Tabellenzweiter auf dem Stadtkurs von Nürnberg antritt, ist Franck Perera Werksfahrer der Lamborghini Squadra Corse. Die DTM ist für Frnck Perera zwar Neuland, den Norisring kennt er jedoch aus seiner Zeit in der Formel-3-Euroserie 2004 und 2005.  

       

Franck Perera (Grasser Racing Team): „Es freut mich sehr, das erste Mal in meiner Karriere in der DTM an den Start zu gehen. Ich werde mein Bestes geben, um Rolf mit der Startnummer 19 würdig zu vertreten. Es ist außerdem schön, wieder mit GRT zusammenzuarbeiten und zurück am Norisring zu sein. Ich habe aus meiner Zeit in der Formel 3 sehr gute Erinnerungen an diesen tollen Ort und kann es kaum erwarten, dort nach so einer langen Zeit wieder Rennen zu fahren.“


Im ersten freien Training von 12.15 Uhr bis 13.00 Uhr gingen insgesamt 27 Fahrer hinaus auf die 2,300 Kilometer lange Strecke.   Das Wetter war eher bescheiden, denn immer wieder regnete es oder es fing an zu nieseln. Der Österreicher Thomas Preining (KÜS Team Bernhard) war nach 45 Minuten mit einer Zeit von 48,835 Sekunden der Schnellste. Platz zwei und die nahmen der Deutsche Rene Rast (Team Abt) und der Norweger Dennis Olsen (SSR Performance) ein. Der Tabellenführer musste sich zunächst mit Rang zehn zufrieden geben. Mirko Bortolotti und Nico Müller der Tabellenzweite und Dritte hatten sich auf die Plätze 19 und fünf gefahren. Der amtierende Meister Maximilian Götz kam über Rang 21 nicht hinaus. Franck Perera hatte sich auf Rang elf platziert.  


Aus Sicherheitsgründen hat die Rennleitung am Freitagnachmittag entschieden, dass Artikel 2.6 der DTM Regulations für diese Session nicht angewendet wird (das bedeutet, dass die Fahrzeuge auf der sehr nassen Strecke nicht mindestens 50 Prozent der Zeit auf der Strecke sein müssen. Danach wurde das zweie freie Training freigegeben.

Die Zeiten gegenüber mittags wurden daher auch nicht schneller. Diese Session wurde auch wie das erste freie Training als wet-practies deklariert. 21 Fahrer hatten auch gezeitete Runden zustande bekommen. Nach 35 Runden mit einer Zeit von 54,057 Sekunden war der Mercedes-Pilot vom Team HRT Arjun Maini der schnellste Mann. Franck Perera und Maro Engel (Mercedes-AMG Team GruppeM Racing) lagen auf den Plätzen zwei und drei. Rene Rast und Dennis Olsen mussten sich mit den Rängen dreizehn und sechs zufrieden geben. Thomas Preining und Sheldon van der Linde hingegen hatten keine gezeitete Runde zustande bekommen. Nico Müller hatte zwei Ränge eingebüßt. Mirko Bortolotti konnte sich verbessern und Platz zehn einnehmen. Maximilian Götz lag weiterhin auf Rang 21. Für detaillierte Abstimmungsarbeit mit Hinblick auf die Zeittrainings und die Rennen waren die Trainings nur bedingt von Bedeutung, denn am Samstag und Sonntag ist wieder bestes Sommerwetter vorhergesagt.


Am Samstagmorgen wurde es dann für die Piloten um 9.40 Uhr ernst, denn nun stand das entscheidende Zeittraining über zwanzig Minuten auf dem Plan, in dem die Startaufstellung für das Rennen am Mittag ausgefahren wird. Diese Sitzung wurde in zwei Gruppen abgehalten. Die Gruppen wurden für das ganze Wochenende vorab aufgeteilt, beginnend mit dem Gesamtführenden Sheldon van der Linde in Gruppe A und dem Gesamtzweiten Mirko Bortolotti in Gruppe B. Danach wurden die Fahrer gemäß ihrer Platzierung in der Gesamtwertung abwechselnd auf die beiden Gruppen aufgeteilt. Die Startaufstellung wird wie folgt ermittelt: Der schnellste Fahrer der schnelleren Gruppe steht auf der Pole-Position, der Schnellste der anderen Gruppe auf Platz zwei. Danach werden die jeweils folgenden Fahrer ihrer Qualifying-Gruppen abwechselnd aufgeführt, also Zweitschnellster schnellere Gruppe auf P3, zweitschnellster langsamere Gruppe auf P4 usw.

In der Gruppe A gingen insgesamt vierzehn Fahrer hinaus auf die Strecke. Thomas Preining hatte sich nach19 absolvierten Runden mit einer Zeit von 49,252 Sekunden als schnellster Pilot erwiesen, gefolgt von Franck Perera und Rene Rast. Der Tabellenführer und Nico Müller waren auch in dieser Gruppe mit von der Partie und lagen auf den Rängen elf und fünf. Nach einer kurzen Pause von fünf Minuten machten sich dann die restlichen dreizehn Fahrer bereit, die Pole-Position auszufahren. Im nach hinein war die Gruppe B schneller, also ist der schnellste Fahrer dieser Gruppe am Ende der Pole-Mann. In dieser Gruppe hatte sich Kelvin van der Linde nach 19 Runden mit einer Zeit von 49,236 Sekunden gegenüber allen anderen behauptet. Hinter ihm lagen Ayhancan Güven und Lucas Auer. Mirko Bortolotti und Maximilian Götz lagen auf den Rängen vier und sieben. Damit wird Kelvin van der Linde von der Pole starten. Startplatz zwei und drei nehmen Thomas Preining und Ayhancan Güven ein. Sheldon van der Linde wird aus der elften Startreihe aus dass Rennen aufnehmen. Mirko Bortolotti, Nico Müller und Maximilian Götz mussten sich mit Startpositionen sieben, zehn und dreizehn zufrieden geben. Franck Perera steht direkt neben Ayhancan Güven.


27 Boliden gingen bei strahlendem Sommerwetter auf dem engen Stadtkurs in Nürnberg an den Start. Bereits direkt nach dem Start kam es in Kurve 1 zu Berührungen, am Ende mussten gleich sieben Fahrer ihre Wagen abstellen, unter ihnen auch der Gesamtführende Sheldon van der Linde und Lokalmatador Marco Wittmann (Walkenhorst Motorport). Auch danach ging es auf dem engen Kurs ohne Auslaufzonen mächtig zur Sache, nach mehreren Zwischenfällen rückte das Safety Car insgesamt dreimal aus, dazu kam eine Full-Course-Yellow-Phase. Elf Autos erreichten am Ende des actiongeladenen Rennens das Ziel.

Thomas Preining hat das Samstagsrennen der DTM am Norisring powered by BMW M gewonnen. Der Österreicher holte damit den ersten Sieg für KÜS Team Bernhard und den ersten Sieg für Porsche überhaupt in der DTM. Thomas Preining triumphierte vor Dennis Olsen im SSR Performance Porsche, der den Doppelsieg für die Zuffenhausener perfekt machte. René Rast im ABT Audi komplettierte als Dritter das Podium. Thomas Preining fuhr auch die schnellste Rennrunde und holte sich den Extrapunkt für den Autohero Fastest Lap Award.       

Thomas Preining (KÜS Team Bernhard): „Ich kann gar nicht beschreiben, wie ich mich fühle. Wir mussten uns das die ganze Saison über verdienen, dieser Sieg ist eine große Erleichterung.“

Dennis Olsen (SSR Performance): „Es ist alles sehr eng in der DTM. Hier ein Podest zu holen, ist super für mich als Rookie.“

Rene Rast (Team Abt): „Heute war der Schlüssel, irgendwie im Rennen zu bleiben. Ich hatte beinahe das gesamte Rennen über einen schleichenden Reifenschaden, ich bin sehr glücklich mit dem Podium. Die Fans haben sehr viel Action gesehen heute, dafür sind sie gekommen.“

Marco Wittmann (Walkenhorst Motorsport): „Es ist sehr schade für uns, beim Heimspiel vor unseren Fans auszuscheiden.“      


Die Zeiten im zweiten Qualifying welches am Sonntagvormittag auf dem Zeitplan stand, wurden gegenüber gestern schneller. In der ersten Gruppe hatte sich dann im nach hinein Mirko Bortolotti mit einer Zeit von 48,785 Sekunden behaupten können. Hinter ihm lagen Ayhancan Güven und Maximilian Götz. Nach einer kurzen Zeit von fünf Minuten begab sich dann die zweite Gruppe hinaus auf die Strecke um ihre zweite Startaufstellung auszufahren. Hier hatte sich dann Felipe Frage mit einer Zeit von 48,717 Sekunden gegenüber allen anderen durchgesetzt. Dahinter lagen Marco Wittmann und Thomas Preining. Sheldon van der Linde nahm Rang fünf ein. Da die zweite Gruppe schneller war, steht somit Felipe Fraga mit einer Zeit von 48,717 Sekunden auf der Pole-Position, gefolgt von Mirko Bortolotti und Marco Wittmann. Da Ayhancan Güven um drei Startplätze nach hinten versetzt wurde wegen Verursachen einer Kollision im gestrigen Rennen rutschte Maximilian Götz in der Startaufstellung auf Rang vier.


Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ganz gut und weit gefächert ging es wieder auf die erste Kurve zu. Diesmal hatten sich alle im Zaum und es ging mit viel Disziplin durch die Grundigkehre hindurch. Überall wurde bereits hart gefightet. Nach der ersten Runde führte weiterhin Felipe Fraga vor Mirko Bortolotti und Marco Wittmann. Maximilian Götz hatte einen Rang eingebüßt. Thomas Preining hatte an Boden verloren und war nur noch auf Platz sieben unterwegs. Einen harten Kampf lieferte sich Maximilian Götz mit Thomas Preining und Ayhancan Güven. In der Grundigkehre tauschten hier und da einige Piloten etwas den Lack aus. Nach sechs Runden war David Schumacher in langsamer Fahrt unterwegs. Zuvor war es zu einem Zwischenfall mit Ricardo Feller gekommen.

Zwischenzeitlich war es zu einem Kontakt zwischen Maro Engel und Sheldon van der Linde gekommen. Laurens Vanthoor, der von ganz hinten gestartet war hatte sich bereits auf Rang 18 nach vorne gefahren. Auch für Mikael Grenier war das Rennen bereits in der Box früher beendet als geplant. Kelvin van der Linde auf Platz zwölf hatte sich harten Attacken gegenüber Dev Gore zu erwehren. Dieser hatte noch Clemens Schmid im Schlepptau. Der Pole-Setter hatte einen Vorsprung von 1,50 Sekunden herausgefahren. Nach zwölf Runden kam Ricardo Feller in die Box gefahren und gab dort das Rennen früh auf. Jetzt öffnete auch das Boxenzeitfenster. Maximilian Buhk kam nach vierzehn Runden zu seiner Crew. Auch er beendete jetzt schon das Rennen mit technischen Problemen.

Da sich Thomas Preining und Ayhancan Güven rundenlang behackten konnte Maximilian Götz sich Luft verschaffen. Nach 22 Runden hatte sich Ayhancan Güven an Thomas Preining vorbeigefahren. Dieser hatte nach seinem Sieg auch Zusatzgewicht hineinbekommen. Sheldon van der Linde lag auf Rang zwölf und versuchte Maro Engel zu attackieren. Er musste aber aufpassen, denn ihm im Nacken saß Nico Müller. Nach 27 Runden kamen Luca Stolz und Luca Auer zum Pflichtboxenstopp herein. So nach und nach kamen dann auch die nächsten Fahrer zum Reifenwechsel herein. Bei noch 28 Minuten zu fahrender Zeit kam ein Dreierpaket mit Thomas Preining, Philipp Eng und Maro Engel in die Box. Maro Engel konnte noch vor Philipp Eng aus der Box kommen. Vor ihm lag noch Thomas Preining.

Zehn Piloten mussten nach 34 gefahrenen Runden noch in die Box kommen. Maro Engel erhielte eine Verwarnung für die leichte Kollision mit Philipp Eng bei der Boxeneinfahrt. Maximilian Götz lag nach seinem Boxenstopp auf Rang zehn. Es mussten aber immer noch acht Fahrer ihren Stropp hinter sich bringen. Rene Rast auf Rang vier liegend holte sich nach 45 Runden neue Reifen. Ihm folgte wenig später auch Marco Wittmann. Sein Boxenstopp dauerte etwas länger als geplant. Man hatte Probleme beim Aufziehen eines Reifens. Der Pole-Setter hatte in der letzten viertel Stunde die Reifen gewechselt. Nachdem alle ihren Stopp vollzogen hatten und die Reihenfolge wieder hergestellt war, führte immer noch Felipe Fraga mit einem Vorsprung von über vier Sekunden vor Mirko Bortolotti und Rene Rast.

Maximilian Götz lag weiterhin auf Rang sechs. Clemens Schmidt auf Platz 17 hatte nichts zu lachen, denn der Druck von Sheldon van der Linde wurde Runde um Runde größer. Genauso erging es auch Maximilian Götz. Er schlug Ayhancan Güven jedes Mal die Türe vor der Nase zu. In der Schlussphase kam es zu einer Berührung zwischen Sheldon van der Linde und Clemens Schmid. Dieser Zwischenfall wurde nun untersucht. Auf Platz 18 liegend war Kelvin van der Linde in den letzten sechs Minuten in langsamer Fahrt unterwegs. Wegen Getriebeprobleme musste er dann sein Fahrzeug abstellen. Zwischenzeitlich fuhr Felipe Fraga auf den zu überrundenden Alessio Deledda auf. Philipp Eng auf Rang elf führte die Gruppe mit Nico Müller und Lucas Auer an.

Felipe Frage machte sich selbst das schönste Geburtstagsgeschenk, denn er holte sich den Sieg vor Mirko Bortolotti und Rene Rast. Maximilian Götz überquerte die Ziellinie auf Rang sechs. Der Tabellenführer Sheldon van der Linde und Nico Müller kamen als Fünfzehnter und Zwölfter ins Ziel.

In der Meisterschaft führt jetzt Mirko Bortolotti mit 89 Punkten vor Sheldon van der Linde mit 80 und Rene Rast mit 79 Punkten. Schubert Motorsport liegt in der Teamwertung mit 111 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Grasser Racing Team mit 87 und Abt Sportsline mit 81 Zähler. Audi hat in der Konstruktionswertung mit 240 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Mercedes-AMG mit 180 und BMW mit 159 Punkten.

Felipe Fraga (Red Bull AF Corse): „Das ist der beste Geburtstag meines Lebens! Danke an alle im Team, wir verdienen das so sehr.“

Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team Winnward Racing): „Es hat sich gut angefühlt. Der beste Mercedes im Rennen und im Qualifying zu sein, ist gut. Ich habe beim Heimrennen gekämpft wie ein Löwe.“


DTM

Ergebnis Lauf 7 – Norisring

4. Rennen DTM – 01.07 – 03.07.2022 – Norisring / D

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 11 - Streckenlänge: 2,162 km - Renndistanz: 123,234 km - Dauer: 57 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 24 Preining, Thomas (A) KUS Team Bernhard Porsche 911 GT3 R 57:57,354
2 94 Olsen, Dennis (N) SSR Performance Porsche 911 GT3 R + 3,675
3 33 Rast, Renè (D) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 4,154
4 92 Vanthoor, Laurens (B) SSR Performance Porsche 911 GT3 R + 7,030
5 25 Eng, Philipp (A) Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 8,066
6 1 Götz, Maximilian (D) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 8,975
7 4 Stolz, Luca (D) Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 Evo + 9,859
8 7 Feller, Ricardo (CH) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 10,979
9 55 Grenier, Mikael (CDN) Gruppe M Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 12,013
10 85 Schmid, Clemens (A) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo + 13,119
11 66 Zug, Marius (D) Attempto Racing Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 16,529
- 6 Deledda, Alessio (I) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo - 15 laps
- 3 van der Linde, Kelvin (ZA) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 16 laps
- 37 Güven, Ayhancan (TR)
Red Bull Alpha Tauri AF Corse Ferrari 488 GT3 Evo - 25 laps
- 63 Bortolotti, Mirko (I) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo - 26 laps
- 22 Auer, Lucas, (A) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 29 laps
- 88 Engel, Maro (D) Guppe M Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 38 laps
- 19 Ineichen, Rolf (CH)) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo - 44 laps
- 10 Muth, Esteban (B) Walkenhorst Motorsport BMW M4 GT3 - 44 laps
- 74 Fraga, Felipe Red Bull AF Corse Ferrari 488 GT3 EVO - 50 laps
- 12 Gore, Dev (USA) Team Rosberg Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 52 laps
- 31 van der Linde, Sheldon (ZA) Schubert Motorsport BMW M4 GT3 - 56 laps
- 51 Müller, Nico (CH) Team Rosberg Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 56 laps
- 36 Maini, Arjun (IND) Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 Evo - 56 laps
- 11 Wittmann, Marco (D) Walkenhorst Motorsport BMW M4 GT3 - 56 laps
- 27 Schumacher, David (D) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 57 laps
- 18 Buhk, Maximilian (D) Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT3 Evo - 57 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 24, Preining, Thomas in 0:49,618 Min. = 157,5 km/h in Runde 43

 


DTM

Ergebnis Lauf 8 – Norisring

4. Rennen DTM – 01.07 – 03.07.2022 – Norisring / D

Gestartet: 25 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 2,162 km - Renndistanz: 144,854 km - Dauer: 67 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 74 Fraga, Felipe Red Bull AF Corse Ferrari 488 GT3 EVO 56:17,533
2 63 Bortolotti, Mirko (I) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo + 2,709
3 33 Rast, Renè (D) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 5,747
4 11 Wittmann, Marco (D) Walkenhorst Motorsport BMW M4 GT3 + 9,505
5 94 Olsen, Dennis (N) SSR Performance Porsche 911 GT3 R + 15,172
6 1 Götz, Maximilian (D) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 17,429
7 37 Güven, Ayhancan (TR)
Red Bull Alpha Tauri AF Corse Ferrari 488 GT3 Evo + 18,011
8 4 Stolz, Luca (D) Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 Evo + 22,510
9 24 Preining, Thomas (A) KUS Team Bernhard Porsche 911 GT3 R + 24,294
10 88 Engel, Maro (D) Guppe M Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 24,747
11 25 Eng, Philipp (A) Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 29,837
12 51 Müller, Nico (CH) Team Rosberg Audi R8 LMS GT3 Evo 2 + 30,292
13 22 Auer, Lucas, (A) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo + 30,896
14 36 Maini, Arjun (IND) Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 Evo + 32,968
15 31 van der Linde, Sheldon (ZA) Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 36,626
16 92 Vanthoor, Laurens (B) SSR Performance Porsche 911 GT3 R + 39,082
17 85 Schmid, Clemens (A) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo + 39,628
18 6 Deledda, Alessio (I) Grasser Racing Team Lamborghini Huracan GT3 Evo - 1 lap
19 12 Gore, Dev (USA) Team Rosberg Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 1 lap
- 3 van der Linde, Kelvin (ZA) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 10 laps
- 66 Zug, Marius (D) Attempto Racing Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 13 laps
- 18 Buhk, Maximilian (D) Mücke Motorsport Mercedes-AMG GT3 Evo - 54 laps
- 7 Feller, Ricardo (CH) Team Abt Sportsline Audi R8 LMS GT3 Evo 2 - 57 laps
- 27 Schumacher, David (D) Winward Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 62 laps
- 55 Grenier, Mikael (CDN) Gruppe M Racing Mercedes-AMG GT3 Evo - 65 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 63, Bortolotti, Mirko in 0:49,150 Min. = 159,0 km/h in Runde 56


 

DTM 2022

Fahrerwertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 63 Bortolotti, Mirko (I) Lamborghini Huracan GT3 Evo 89 15/3 15/2 8 8 16 1 0 17/2
2 31 van der Linde, Sheldon (ZA) BMW M4 GT3 80 6 4 26/2 25/3 4 10 0 0
3 33 Rast, Renè (D) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 79 0 0 4 15/2 25/3 0 15 15
4 51 Müller, Nico (CH) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 62 0 25/3 0 10 18/2 4 0 0
5 22 Auer, Lucas, (A) Mercedes-AMG GT3 Evo 60 25/1 0 15/3 4 0 12 0 0
6 74 Fraga, Felipe (BR) Ferrari 488 GT3 Evo 50 0 19/1 0 0 0 2 /2 25/3
7 7 Feller, Ricardo (CH) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 48 8 2 0 6 0 25/3 4 0
8 11 Wittmann, Marco (D) BMW M4 GT3 48 0 12 0 1 6 15/1 0 12/1
9 4 Stolz, Luca (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 47 19 0 18 0 0 0 6 4
10 24 Preining, Thomas (A) Porsche 911 GT3 R 43 0 0 0 0 12/1 0 26/2 2
11 88 Engel, Maro (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 41 1 1 10/1 19/1 1 6 0 1
12 94 Olsen, Dennis (N) Porsche 911 GT3 R 40 10 0 0 0 2 0 18 10
13 3 van der Linde, Kelvin (ZA) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 33 12 8 0 0 10 0 /3 0
14 25 Eng, Philipp (A) BMW M4 GT3 32 2 0 0 12 0 18 10 0
15 92 Vanthoor, Laurens (B) Porsche 911 GT3 R 30 4 6 6 2 0 0 12 0
16 1 Götz, Maximilian (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 29 0 10 1 0 0 2 8 8
17 12 Gore, Dev (USA) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 18 0 0 0 0 0 18 0 0
18 36 Maini, Arjun (IND) Mercedes-AMG GT3 Evo 12 0 0 12 0 0 0 0 0
19 85 Schmid, Clemens (A) Lamborghini Huracan GT3 Evo 9 0 0 0 0 8 0 1 0
20 37 Güven, Ayhancan Ferrari 488 GT3 Evo 7 - - - - - - /1 6
21 55 Grenier, Mikael (CDN) Mercedes-AMG GT3 Evo 4 2 0 0 0 0 0 2 0
22 37 Cassidy, Nick Ferrari 488 GT3 Evo 3 - - 2 0 0 1 - -
23 66 Zug, Marius (D) Audi R8 LMS GT3 Evo 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0
24 18 Buhk, Maximilian (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 0 0 0 0 0 0 0 0 0
25 95 Thiim, Nicki (DK) Lamborghini Huracan GT3 Evo 0 0 0 0 0 - - - -
26 10 Muth, Esteban (B) BMW M4 GT3 0 0 0 0 0 0 0 0 0
27 19 Ineichen, Rolf (CH)) Lamborghini Huracan GT3 Evo 0 0 0 0 0 0 0 - -
28 27 Schumacher, David (D) Mercedes-AMG GT3 Evo 0 0 0 0 0 0 0 0 0
29 6 Deledda, Alessio (I) Lamborghini Huracan GT3 Evo 0 0 0 0 0 0 0 0 0
30 37 Loeb, Sèbastien (F) Ferrari 488 GT3 Evo 0 0 0 - - - - - -
31 26 Hawkey, Esmee (GB) Lamborghini Huracan GT3 Evo 0 0 0 0 0 - - - -
32 19 Perera, Franck Lamborghini Huracan GT3 Evo 0 - - - - - - 0 0

Teamwertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Schubert Motorsport BMW 111 8 4 25/2 37/3 4 18 10 0
2 GRT Lamborghini 87 15/3 15/2 8 8 15 1 0 18/2
3 Abt Sportsline Audi 81 20 10 0 6 10 25/3 4/3 0
4 Team Rosberg Audi 80 0 25/3 0 10 18/2 22 0 0
5 Team Abt Audi 79 0 0 4 15/2 25/3 0 15 15
6 SSR Performance Porsche 70 14 6 6 2 2 0 30 10
7 Mercedes-AMG Team WINWARD Mercedes 60 25/1 0 15/3 4 0 12 0 0
8 Red Bull Alpha Tauri AF Corse Ferrrari 58 0 18/1 2 0 0 2 1 31/3
9 Mercedes-AMG Team HRT Mercedes 58 18 0 30 0 0 0 6 4
10 Walkenhorst Motorsport BMW 48 0 12 0 1 6 15/1 0 12/1
11 Mercedes-AMG Team GruppeM Racing Mercedes 44 1/2 1 10/1 18/1 1 6 2 1
12 KÜS Team Bernhard Porsche 42 0 0 0 0 12/1 0 25/2 2
13 Mercedes-AMG Team WINWARD Racing Mercedes 29 0 10 1 0 0 2 8 8
14 GRT grasser-racing.com Lamboghini 9 0 0 0 0 8 0 1 0
15 Attempto Racing Audi 0 0 0 0 0 0 0 0 0
16 Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport Mercedes 0 0 0 0 0 0 0 0 0
17 T3 Motorsport Lamborghini 0 0 0 0 0 - - - -

Herstellerwertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Hersteller Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Audi 240 20 35/3 4 31/2 53/5 47/3 19/3 15
2 Mercedes-AMG 180 44/3 11 45/4 22/1 1 20 16 13
3 BMW 159 8 16 25/2 38/3 10 33/1 10 12/1
4 Porsche 112 14 6 6 2 14/1 0 55/2 12
5 Lamborghini 96 15/3 15/2 8 8 23 1 1 18/2
6 Ferrari 58 0 18/1 2 0 0 2 /1 31/1