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Schrey / Piana bauten Tabellenführung weiter aus

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Die ADAC GT4 Germany meldet sich aus der Sommerpause zurück. Vom 16. bis 18. August geht die Serie auf dem Nürburgring in die zweite Saisonhälfte. Neben Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG und Porsche tritt in der Eifel erstmals in dieser Saison auch ein Toyota an. Gefahren wird auf der bei den Piloten stets beliebten flüssigen Sprintstrecke mit Kurzanbindung. Bei noch drei ausstehenden Events werden auf dem Nürburgring erste Weichen in Richtung Titelentscheidung gestellt.

Insgesamt sind 25 Fahrzeuge für das Rennwochenende auf dem Nürburgring eingeschrieben. Wie 2023 absolviert KCMG aus Hongkong einen Gaststart und setzt einen Toyota GR Supra GT4 Evo für Tom Bewley und William Exton ein. Wieder zurück in der ADAC GT4 Germany sind die beiden Jamaikaner Senna Summerbell und Thomas Gore, die erstmals im Porsche von AVIA W&S Motorsport antreten. Außerdem setzt Razoon - more than Racing aus Österreich auf noch mehr Markenvielfalt und bringt einen BMW für Damon Surzyshyn und Jan Matyas. Somit ist internationales Flair in der Eifel garantiert.

Als Tabellenführer reisen Michael Schrey / Gabriele Piana (Hofor Racing by Bonk Motorsport) an den Ring. Sie haben zur Zeit 121 Punkte au ihrem Meisterschaftkonto. Das BMW M4 GT4-Duo hat 2024 vier von sechs Saisonläufen für sich entschieden und zählt auch beim Gastspiel in der Eifel zu den ganz großen Favoriten. Auf dem Nürburgring konnten sie 2021 den Titel in der ADAC GT4 Germany einfahren. Dichteste Verfolger in der Tabelle sind die Porsche 718 Cayman GT4-Fahrer Finn Zulauf / Josef Knopp (AVIA W&S Motorsport). Sie konnten bislang 96 Punkte einfahren. Deren Teamkollegen Max Kronberg / Hendrik Still liegen mit 72 Zähler auf Rang drei.

Hendrik Still (AVIA W&S Motorsport): „Der Nürburgring ist meine Heimat, dort bin ich groß geworden. In der ADAC GT4 Germany habe ich auf dem Ring bereits etliche Rennen gefahren – aber auch im ADAC GT Masters oder auf der Nordschleife. Zusammen mit Max läuft es dieses Jahr richtig gut. Obwohl wir eine Pro-Am-Paarung bilden, standen wir bislang an jedem Rennwochenende auf dem Podium. Nun bin ich natürlich heiß darauf, auf dem Nürburgring daran anzuknüpfen. Doch das wird nicht einfach, denn das Feld in der ADAC GT4 Germany ist richtig stark. Im ultimativen Titelkampf sehe ich uns derzeit nicht. Das Ziel ist es, die Saison in den Top Drei zu beenden.“

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Provided by Swen Wauer