Meister beendet das letzte Rennen mit seinem sechsten Saisonsieg

Im Rahmen der DTM finden vom 07. bis 09. Oktober die beiden letzten Läufe in der Saison 2022 für die Protagonisten an. Das Finale findet im Badischen und zwar auf dem Hockenheimring mit einem großen Starterfeld mit 25 Autos von sieben Marken statt. Tim Heinemann (Team Toyota Gazoo Germany powered by Ring-Racing) führt die Meisterschaft mit 196 Punkten vor Colin Caresani (Project 1) mit 146 und Thiago Vivacqua (Heide Motorsport) mit 129 Punkten. Doch so sicher ist der Meister von 2020 sich nicht denn der sechs Jahre jüngere Niederländer Colin Caresani hat noch nicht aufgegeben. Für Tim Heinemann wäre es der zweite Titel in der DTM-Trophy.

Holt Colin Caresani im Project 1 BMW am Samstag und Sonntag jeweils die maximalen 29 Punkte, muss Tim Heinemann mindestens einmal Sechster oder zweimal Achter werden. Sechs Gaststarter und ein Rückkehrer wollen hier noch einmal um Punkte und Pokale ein Wörtchen mitreden. Der US-Amerikaner J.P. Southern Jr. kehrt nach seiner im Norisring-Rennen erlittenen Verletzung zurück, allerdings als Gaststarter im Mercedes-AMG des Selleslagh Racing Teams. Zurück kehrt auch das Team CV Performance, das im Vorjahr mit dem Briten William Tregurtha den Vizemeister stellte. Der Rennstall aus Niederzissen setzt drei Mercedes-AMG für den Ungar Philippe Denes, Vorjahres-Fahrer Lucas Mauron aus der Schweiz und dem Österreicher Nico Gruber ein. Erstmals seit dem Premierenjahr 2020 in der DTM Trophy ist auch Allied Racing mit zwei Porsche 718 Cayman für Vincent Andronaco und Egor Litvinenko dabei. Neu in der Serie ist RTR Projects mit einem KTM X-Bow Evo für Josef Knopp.

Tim Heinemann (Team Toyota Gazoo Germany powered by Ring-Racing): „Man hat in dieser Saison bereits gesehen, wie schnell so ein Vorsprung weg ist. Für mein erklärtes Ziel, 2023 in der DTM zu fahren, wäre der zweite Titel ein wichtiger Schritt. Dafür gebe ich alles, das hat absolute Priorität. Einen technischen Defekt wünscht man niemandem, auch nicht im Titelkampf. Colin so ausrollen zu sehen, tat mir sehr leid für ihn. Ich kenne das Gefühl und weiß, wie bitter solch ein Moment ist.“

Colin Caresani (Project 1): „Die Uhr bleibt nicht stehen, und ich muss mich auf das Finale in Hockenheim vorbereiten. Schließlich gibt es noch Rennen zu gewinnen, und wir werden immer unser Bestes geben, egal wie die vergangenen Rennen gelaufen sind.“


Das erste freie Training stand am Freitagvormittag von 11.20 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Zeitplan. Hier hatten sich bei Halbzeit dieser Sitzung gleich drei Gaststarter in Szene gesetzt. Nicolas Sascha Gruber (CV Performance) war mit einer Zeit von 1:47,957 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Vincent Andronaco (Allied Racing) und Phillippe Denes (CV Performance). Die drei Erstplatzierten in der Meisterschaft Tim Heinemann, Colin Caresani und Tiago Vivacqua lagen auf den Rängen zwölf, neunzehn und 16. Am Ende war dann niemand Schneller als Nicolas Sascha Gruber. Vincent Andronaco und Philippe Denes hatten ihre Platzierungen behaupten können. Tim Heinemann und Thiago Vivacqua hatten sich nicht verbessern können. Sie mussten sich mit den Plätzen vierzehn und 19 zufrieden geben. Conlin Caresani hingegen hatte sich auf Rang zehn gefahren. Sophie Hofmann (Heide Motorsport) wurde als Achtzehnte gewertet. Josef Knopp, Lucas Mauron, John Paul Southern und Egor Litvinenko lagen auf den Plätzen sechs, sieben, 16 und 17.


Im zweiten freien Training welches am Freitagnachmittag auf dem Programm stand, wurden die Zeiten gegenüber vormittags nicht schneller. In diesen 40 Minuten kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Josef Knopp von RTR Projects hatte sich dann gegenüber seiner Konkurrenz nach fünf Runden durchgesetzt und war mit einer Zeit von 1:49,138 Minuten der beste Pilot im Feld. Hinter ihm lagen Edouard Cauhaupe (BWT Mücke Motorsport), gefolgt von seinem Teamkollegen Rodrigo Dias Almeida. Die drei Schnellsten aus dem ersten freien Training nahmen die Ränge sieben, zehn und 16 ein. Tim Heinemann, Colin Caresani und Thiago Vivacqua wurden auf den Plätzen acht, dreizehn und 15 gewertet. Der Tabellenführer und der Dritte in der Meisterschaft hatten sich verbessern können. Lucas Mauron, John Paul Southern und Egor Litvinenko hatten sich nicht verbessert. Sie lagen auf den Rängen 17, 22 und 21. Diesmal musste sich Sophie Hofmann mit Rang 23 zufrieden geben.


Das zwanzigminütige Qualifying stand für die Piloten und Pilotinnen am Samstagvormittag auf dem Zeitplan. Nach sieben Minuten hatte sich Tim Heinemann mit einer Zeit von 1:49,838 Minuten auf Platz eins gefahren. Zu dieser Zeit waren aber noch nicht alle Protagonisten auf der Strecke. Auch in dieser Serie wurden einigen der Fahrer die Rundenzeiten gestrichen wegen Verstoß gegen die Track Limits. Am Ende hatte sich dann Jacob Riegel (Speed Monkeys) mit vier gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:47,800 Minuten Startplatz eins gesichert. Hinter ihm werden Tim Heinemann und Colin Caresani ins Rennen gehen. Thiago Vivacqua steht in der fünften Startreihe. Im nach hinein wird es aber bei dieser Startaufstellung nicht bleiben, denn insgesamt sieben Piloten werden beim Rennen am Samstag strafversetzt. Es sind: Marc de Fulgencio mit sechs, Louis Henkefend mit sechs, Tim Heinemann mit sechs, Jordan Wallace mit drei, Jacob Riegel mit drei, Theo Oeverhaus drei, Nick Hancke mit zwölf und Alexander Papadopulos mit 15 Plätzen. Von der Pole-Position startet nun Vincent Andronaco vor Colin Caresani und Edouard Cauhaupe. Jacob Riegel und Tim Heinemann gehen von den Rängen vier und neun aus ins Rennen. Thiago Vivacqua stand nun in der dritten Startreihe.


Mit Verspätung fand dann am Samstagnachmittag um 15.50 Uhr das vorletzte Rennen in diese Saison statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und Vincent Andronaco konnte seine Pole-Position verteidigen und führte die Meute in die erste Kurve. Dort fuhren schon einige weit raus. Im gesamten Feld wurde bereits hart um jede Position gefightet. Mit viel Disziplin ging es durch die Spitzkehre hindurch. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Gaststarter vor Colin Caresani und Edouard Cauhaupe. Tim Heinemann war auf Rang sieben unterwegs. Er hatte nun Jacob Riegel im Nacken sitzen. Im Verlauf der zweiten Runde hatte sich Ricky Capo gedreht und musste nun dem Feld hinterher eilen. Die Spitzengruppe hatte sich leicht vom übrigen Feld abgesetzt.

Daniel Gregor war wegen technischer Probleme nicht gestartet. Der Drittplatzierte in der Meisterschaft Thiago Vivacqua lag auf Platz fünf. Zu dieser Zeit war Nick Hancke mit einer gebrochenen Spurstange unterwegs. Zuvor hatte er einen Schlag von Josef Knopp erhalten. Die Spitze hatte sich mit über 1,5 Sekunden abgesetzt. Tim Heinemann auf Rang sieben hatte Jacob Riegel und Rodrigo Dias Almeida im Schlepptau. Ein sechster Platz für Tim Heinemann zum Titel reichen. In der fünften Runde hatte der Niederländer das Zepter übernommen, nachdem er an Vincent Andronaco vorbeigegangen war. Ein harter Kampf lieferten sich Theo Oeverhaus und Thiago Vivacqua um Rang fünf. Der Walkenhorst Motorsport-Pilot konnte sich durchsetzen und nahm Platz fünf ein.

Zwischen diesen beiden ging es rundenlang hin und her. Sie wechselten auch des öfteren die Positionen. Für Lucas Mauron war wegen technischer Probleme das Rennen bei noch 18 Minuten zu fahrender Zeit zu Ende. Er rollte dann neben der Strecke aus. Sophie Hofmann, Jordan Wallace und Steriyan Felov erhielten eine Verwarnung wegen dreimaligen Überschreitens der Track Limits. Jacob Riegel hatte in der letzten viertel Stunde gleich drei Fahrzeuge im Nacken sitzen. Colin Caresani an der Spitze hatte einen Vorsprung von 1,925 Sekunden herausgefahren. Der Pole-Setter geriet nun unter Druck von Moritz Löhner. Er hat wohl die Reifen zu sehr strapaziert. Tim Heinemann lag weiterhin auf Platz sieben. Da vor ihm aber noch ein Gaststarter unterwegs war, würde er als Sechster gewertet und wäre damit vorzeitig Meister 2022.

In der Sachskurve kam der erste ernsthafte Angriff von Moritz Löhner. Doch der Porsche-Pilot konnte noch dagegen halten. Nachdem diese beiden sich rundenlang behackten, konnte Theo Oeverhaus aufschließen. Von alledem bekamen Colin Caresani und Edouard Cauhaupe an der Spitze nichts mit, denn sie waren mit über sechs Sekunden auf und davon gefahren. Um Platz zehn kämpften gleich drei Mercedes-Piloten. Dieses Trio wurde von Rodrigo Dias Almeida angeführt, gefolgt von Nico Gruber und Phillippe Denes. Thiago Vivacqua ereilte in den letzten vier Minuten der Fehlerteufel, denn er wurde immer langsamer und er wurde immer weiter zurückgereicht. Er kam danach zur Box zurück.

Der Kampf um den letzten Platz auf dem Siegerpodest dauert immer noch an. In der 16. Runde bekam der Gaststarter einen Schubser und somit konnten Moritz Löhner und auch noch Theo Oeverhaus vorbeiziehen. Jetzt ging es in der vorletzten Runde zwischen diesen beiden zur Sache. Aber der Porsche-Pilot hatte nicht aufgegeben und setzte sich neben Moritz Löhner. Wenig später hatte sich Vincent Andronaco wieder auf Rang vier gefahren. Theo Oeverhaus hatte sich durch das Duell hinter ihm Rang drei gesichert. Nach 18 Runden holte sich Colin Caresani den Sieg, gefolgt von Edouard Cauhaupe und Theo Oeverhaus. Der Niederländer holte sich damit seinen vierten Sieg. Da Tim Heinemann als Sechster ins Ziel kam konnte er sich die Meisterkrone aufsetzen.

Im nach hinein erhielten einige Piloten noch eine Strafe. Josef Knopp für Verursachens einer Kollision eine 10-Sekunden-Zeitstrafe, die auf seine Rennzeit angerechnet wurde. Nico Gruber eine 3-Sekunden-Zewitstrafe wegen Abdrängens von Ricky Capo. Diese wurde auch auf die Rennzeit angerechnet. Mit einer 10-Sekunden-Zeitstrafe wurde auch Louis Henkefend bestraft, wegen einer Kollision mit Ricky Capo. Diese kam ebenfalls auf seine Rennzeit oben drauf. Damit wurden sie auf den Plätzen vierzehn, elf und zwölf gewertet.

Tim Heinemann (Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring Racing): Endlich ist es geschafft! Mit Platz sechs ist das natürlich nicht 'in style', so wie man das gerne machen würde, aber das ist egal. Es hätte heute viel passieren können, letztlich ist alles nach Plan gelaufen.“


Die Zeiten im zweiten Zeittraining, welches die Fahrerinnen und Fahrer am Sonntagmorgen hinter sich brachten, wurden gegenüber gestern schneller. Um 10.00 Uhr hatte sich dann der Brasilianer Thiago Vivacqua gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt und sich nach fünf absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:47,401 Minuten die letzte Pole-Position in diesem Jahr geholt. Startplatz zwei und drei nehmen Vincent Andronaco und Josef Knopp ein. Tim Heinemann, der gestern schon den Meistertitel einfuhr, nimmt das Rennen von Position fünf aus auf. Hinter ihm startet Colin Caresani. Sophie Hofmann musste sich mit der elften Startreihe zufrieden geben.


Am Sonntagnachmittag machten sich die Protagonisten dann bereit ihren vierzehnten und letzten Saisonlauf hinter sich zu bringen. Nach der Einführungsrunde konnte der Pole-Setter Thiago Vivacqua den fliegende Start gegenüber dem Gaststarter behaupten und zog als Erster in die erste Kurve. Überall ging es schon zur Sache. Tim Heinemann hatte sich bereits auf Rang zwei nach vorne gearbeitet. Zuvor hatte er Josef Knopp leicht berührt. Dieser hatte sich einen Reifenschaden zugezogen. Wenig später war für Edouard Cauhaupe eingangs der Parabolika das Rennen früher beendet als geplant, denn er war in einem Zweikampf von der Strecke abgekommen und schlug in die Streckenbegrenzung ein. Sofort wurde das Safety Car herausgeschickt.

Zu dieser Zeit führte Tim Heinemann vor Thiago Vivacqua und Colin Caresani. Auch Daniel Gregor stand mit einem Problemen neben der Strecke. Vincent Andronaco war bis auf Rang sechs durchgereicht worden. Für Josef Knopp war das Rennen in der Box nach der Berührung beim Start frühzeitig zu Ende. Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und hier hatte sich wieder Tim Heinemann in Szene gesetzt. Im hinteren Feld drehte sich Nick Hancke, nachdem er sich zuvor mit Vincent Andronaco angelegt hatte. Danach löste er dann eine Kettenreaktion aus, in dem Ricky Capo der Leittragende war, denn er hatte sich beim Crash in der ersten Kurve den Kühler beschädigt. Wieder wurde das Rennen neutralisiert. Steriyan Folev war zu dieser Zeit auch nicht mehr mit von der Partie.

Der zweite Re-Start erfolgte dann nach sechs Runden. Diesmal wurde nicht nebeneinander sondern hintereinander gestartet. Jetzt klappte alles wie am Schnürchen. Die ersten drei hatten sich bereits vom übrigen Feld abgesetzt. Thiago Vivacqua hatte alle Hände voll zu tun sich Jacob Riegel vom Hals zu halten. Bei noch vierzehn Minuten zu fahrender Zeit wurde der Brasilianer dann ins Aus geschickt. An der Spitze hatte sich der vorzeitige Meister bereits mit über einer Sekunde abgesetzt. Hinter ihm lagen Theo Oeverhaus und Colin Caresani. Vincent Andronaco und Jacob Riegel erhielten dann eine Durchfahrtsstrafe wegen Driving Standards. Nachdem Jacob Riegel seine Strafe angetreten hatte, konnte er dem Feld hinterher eilen. Nach zehn Runden trat dann Vincent Andronaco seine Strafe an. Er wurde aber nicht mehr hinaus auf die Strecke geschickt.

Moritz Löhner auf Platz vier fahrend war im Motodrom von der Strecke gekommen, schoss durchs Kiesbett und nahm am Ende noch ein Reklameschild mit. Marc de Fulgencio musste um seinen vierten Platz hart kämpfen, denn Moritz Löhner saß ihm im Nacken. Der Gaststarter Phillippe Denes war auf Platz sechs unterwegs und hatte gleich vier Fahrzeuge im Schlepptau. Sophie Hofmann lag auf Position 15 und hatte nach vorne und hinten genug Luft. Unterdessen hatte Moritz Löhner mit technischen Problemen zu kämpfen, denn er wurde immer weiter zurückgereicht. Im nach hinein beendete er dann das Rennen in der Box.

Tim Heinemann an der Spitze fuhr ein einsames Rennen, denn er hatte sich mit über drei Sekunden von Theo Oeverhaus befreien können. In der letzten Runde musste Luca Mauron das Fahrzeug mit technischem Defekt neben der Strecke abstellen. Der Meister 2022 beendeten das Rennen nach 18 Runden mit seinem sechsten Saisonsieg vor Theo Oeverhaus und Colin Caresani. Thiago Vivacqua und Sophie Hofmann wurden auf den Plätzen elf und 15 abgewunken.

Mit 235 Punkten hatte sich Tim Heinemann als Meister gekrönt. Dahinter lagen Colin Caresani mit 188 und Theo Oeverhaus mit 158 Punkten. Die Team-Wertung gewann Project 1 mit 275 Zähler, gefolgt von Toyota Gazoo Racing Germany by Ring Racing mit 231 und BWT Mücke Motorsport mit 209 Zähler.


DTM Trophy 2022

Ergebnis Lauf 13 – Hockenheim

8. Rennen DTM – 07.10 – 09.10.2022 – Hockenheim / D

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 82,332 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 47 Caresani, Colin Projekt 1 BMW M4 33:03,685
2 18 Cauhaupè, Edouard BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 1,327
3 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW M4 +12,585
4 22 Andronaco, Vincent Allied Racing Porsche 718 Cayman + 14,102
5 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW M4 + 14,651
6 90 Heinemann, Tim Ring-Racing Toyota Supra + 15,106
7 63 Riegel, Jacob Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 18,040
8 19 Almeida, Rodrigo Dias BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 20,050
9 21 Papadopolus, Alexandre Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG + 20,865
10 85 Denes, Phillippe CV Performance Mercedes-AMG + 23,431
11 84 Gruber, Nicolas Sascha CV Performance Mercedes-AMG + 23,668
12 13 Henkefend, Louis Projekt 1 BMW M4 + 28,221
13 12 De Fulgencio, Marc FK Performance Motorsport BMW M4 + 29,044
14 89 Knopp, Josef RTR Projects KTM + 32,614
15 23 Wallace, Jordan FK Performance Motorsport BMW M4 + 33,414
16 5 Folev, Steriyan FK Performance Motorsport BMW M4 + 34,165
17 48 Hoffmann, Sophie Heide-Motorsport Audi R8 + 40,442
18 26 Capo, Ricky KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman + 42,858
19 77 Southern, John Paul Selleslagh Racing Team Mercedes-AMG + 43,223
20 33 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman + 54,378
- 31 Vivacqua, Thiago Heide-Motorsport Audi R8 - 4 laps
- 83 Mauron Lucas CV Performance Mercedes-AMG - 13 laps
- 99 Hancke, Nick Speed Monkeys Aston Martin Vintage - 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 47, Caresani, Colin in 1:49,397 Min. = 150,5 km/h in Runde 8


DTM Trophy 2022

Ergebnis Lauf 14 – Hockenheim

8. Rennen DTM – 07.10 – 09.10.2022 – Hockenheim / D

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 82,332 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 90 Heinemann, Tim Ring-Racing Toyota Supra 35:59,080
2 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW M4 + 3,371
3 47 Caresani, Colin Projekt 1 BMW M4 + 8,130
4 12 De Fulgencio, Marc FK Performance Motorsport BMW M4 + 13,659
5 85 Denes, Phillippe CV Performance Mercedes-AMG + 15,656
6 13 Henkefend, Louis Projekt 1 BMW M4 + 16,522
7 19 Almeida, Rodrigo Dias BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 21,327
8 84 Gruber, Nicolas Sascha CV Performance Mercedes-AMG + 21,864
9 23 Wallace, Jordan FK Performance Motorsport BMW M4 + 27,740
10 21 Papadopolus, Alexandre Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG + 28,318
11 31 Vivacqua, Thiago Heide-Motorsport Audi R8 + 29,609
12 63 Riegel, Jacob Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 40,053
13 77 Southern, John Paul Selleslagh Racing Team Mercedes-AMG + 43,482
14 48 Hoffmann, Sophie Heide-Motorsport Audi R8 + 43,908
15 33 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman + 44,062
16 83 Mauron Lucas CV Performance Mercedes-AMG - 1 lap
- 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW M4 - 4 laps
- 22 Andronaco, Vincent Allied Racing Porsche 718 Cayman - 8 laps
- 99 Hancke, Nick Speed Monkeys Aston Martin Vintage - 15 laps
- 26 Capo, Ricky KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman - 15 laps
- 25 Gregor, Daniel KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman - 17 laps
- 5 Folev, Steriyan FK Performance Motorsport BMW M4 - 17 laps
- 89 Knopp, Josef RTR Projects KTM - 17 laps
- 18 Cauhaupè, Edouard BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG -
Schnellste Runde: Start-Nr. 90, Heinemann, Tim in 1:48,969 Min. = 151,5 km/h in Runde 9


DTM Trophy 2022

Fahrerwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 90 Heinemann, Tim Toyota Supra 235 26/3 25/3 0 12 18/1 6 25 25/3 2 26/3 0 18 10/2 26/1
2 47 Caresani, Colin BMW M4 188 0 15 26/2 26 12 18 12 1 6 0 26/2 0 26/1 15
3 34 Oeverhaus, Theo BMW M4 158 8 18 12 4 26 10 0 0 18/3 18 6 2 15 18
4 31 Vivacqua, Thiago Audi R8 134 18/2 13/2 0 0 15 2 15 10 15 0 18/3 15/1 0 2/3
5 19 Almeida, Rodrigo Dias Mercedes-AMG 111 10 10/1 8 2 0 15 6 0 0 8 12 25 6 8
6 18 Cauhaupè, Edouard Mercedes-AMG 102 4 4 10/3 15/2 0 /1 10 9 8 6 0 11 18 /2
7 13 Henkefend, Louis BMW M4 91 0 0 6 8 10 25 8 0 4 0 10 8 2 10
8 63 Riegel, Jacob Aston Martin Vantage 87 0 0 18/1 18/3 0 0 0 6 0 12/2 15 0 8/3 1
9 25 Gregor, Daniel Porsche 718 Cayman 85 0 2 0 0 1/2 0 19 15/1 26/2 /1 0 12/3 NS 0
10 99 Hancke, Nick Aston Martin Vantage 79 12 8 0 10 8 2 2 0 12/1 10 8 6 0 0
11 11 Löhner, Moritz BMW M4 69 0 0 15 1 6 0 4 12 0 15 4 0 12 0
12 77 Southern, John Paul Audi R8 43 15/1 1 1 6 3 13/3 - - - - - - 0 0
13 26 Capo, Ricky Porsche 718 Cayman 42 6 0 0 1 NS NS 0 18/2 10 0 2/1 /2 0 0
14 12 De Fulgencio, Marc BMW M4 34 1 6 4 0 0 0 1 4 1 0 0 4 1 12
15 21 Papadopulos, Alexandre Mercedes-AMG 18 0 0 2 0 - - 0 2 0 4 1 1 4 4
16 23 Wallace, Jordan BMW M4 13 0 0 0 0 2 4 0 0 0 1 - - 0 6
17 5 Folev, Steriyan BMW M4 10 0 0 0 0 0 6 0 0 0 2 - - 0 0
18 48 Hofmann, Sophie BMW M4 5 0 0 0 0 4 1 0 0 0 0 0 0 0 0
19 66 Salonen, Mathias Audi R8 2 2 0 - - - - - - - - - - - -
20 17 Pitamber, Mikaeel Audi R8 0 0 0 0 0 0 0 - - 0 0 - - - -

Teamwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Projekt 1 BMW M4 275 0 15 31/2 33 22 43 20 1 10 0 35/2 8 27/1 25
2 Toyota Gazoo Racing Germany by Ring Racing Toyota Supra 231 25/3 25/3 0 12 17/1 10 25 25/3 2 25/3 0 18 10/2 25
3 BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG 209 14 14/1 18/3 17/2 0 15/1 16 8 8 14 12 35 24 8
4 Speed Monkeys Aston Martin Vantage 166 12 8 18/1 28/3 8 4 2 6 12/1 22/2 23 6 8/3 1
5 Walkenhorst Motorsport BMW M4 157 8 18 12 4 25 8 0 0 18/3 18 6 2 15 18
6 Heide-Motorsport Audi R8 135 18/2 12/1 0 0 19 2/2 15 10 15 0 18/3 15/1 0 2
7 FK Performance BMW M4 126 1 6 19 1 6 6 5 16 1 18 4 4 13 18
8 KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman 125 6 2 0 /1 2/2 0 18 33/3 35/2 /1 2/1 12/5 0 0
9 EastSide Motorsport Audi R8 42 15/1 1 1 6 3 12/3 0 0 - - - - 0 0
10 Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG 18 0

0

2 0 - - 0 2 0 4 1 1 4 4
11 T3 Motorsport Audi R8 2 2 0 - - - - - - - - - - - -