Erstmals stammt ein Sieger aus Mosambik

Die Läufe elf und zwölf standen nach der Berg und Talbahn von Spa Francorschamps im Rahmen der DTM vom 23. bis 25. September in Österreich auf dem Plan. Die Rennstrecke in der Steiermark, die 1969 unter den Namen Österreich Ring eröffnet wurde und heute Red Bull Ring genannt wird, liegt eingebettet im Murtal. Die Strecke von 4,318 Kilometer hat einige Besonderheiten für die Pilotinnen und Piloten parat. Denn mit einer maximalen Steigung von 12% und einem Gefälle von 93% stellt sie eine zusätzliche Herausforderung dar.

Hier auf dem Red Bull Ring haben noch rein theoretisch sechs Piloten die Chance auf den Meistertitel. Bei den Rennen in Österreich und dem Finale in Hockenheim sind noch insgesamt 116 Punkte zu vergeben. 25 Zähler für den Sieg, drei zusätzliche Punkte für die Pole-Position und noch einen für die schnellste Rennrunde. Der Pilot vom des Team Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring-Racing Tim Heinemann der mit fünf Saisonsiegen auf Rang eins mit 178 Punkten liegt, wäre wenn er mit einem Vorsprung von 58 Zähler und mehr nach Hause reisen würde, den Titel 2022 nicht mehr zu nehmen.

Der Niederländer Colin Caresani (Project 1) liegt mit 60 Punkten Unterschied auf Platz zwei, gefolgt von dem deutschen Piloten Theo Oeverhaus (Walkenhost Motorsport) mit 117 Zähler. Zu diesen drei gesellen sich noch der Fahrer von Heide Motorsport der Brasilianer Thiago Vivacqua mit 92, der Franzose Edouard Cauhaupe (Mücke Motorsport) mit 72 und der Deutsche Daniel Gregor (KÜS Team Bernhard) mit 69 Zähler. Sie alle wollen hier noch ein Wörtchen mitreden und Tim Heinemann die Rennen so schwer wie möglich machen.


Sophie Hofmann (Heide Motorsport), die einzige Dame in der DTM Trophy machte sich mit ihren 16 Kollegen am Freitag von 09.50 bis 10.30 Uhr auf den Weg um ihr vierzig minütiges erstes freies Training hinter sich zu bringen. Am Ende sprang dann mit einer Zeit von 1:39,730 Minuten und zwölf gefahrenen Runden Rang vierzehn für sie heraus. In Szene hatte sich der KÜS Team Bernhard Pilot Daniel Gregor gesetzt. Er hatte nach 16 Runden für alle eine Zeit von 1:37,907 Minuten gefahren. Edouard Cauhaupe (BWT Mücke Motorsport) und Nick Hancke (Speed Monkeys) lagen mit ihrem Mercedes und dem Aston Martin direkt hinter dem Porsche-Piloten. Der Tabellenführer hatte sich auf Rang sieben platziert. Colin Caresani und Theo Oeverhaus lagen vor Tim Heinemann auf den Plätzen sechs und fünf.


Das zweite freie Training stand am Freitagmittag um 14.10 Uhr auf dem Zeitplan. Erneut machten sich die 17 Protagonisten bereit, die Session unter die Räder zu nehmen. Sophie Hofmann hatte sich zeitmäßig gegenüber morgens zwar verbessert, musste sich dann aber doch mit Platz 16 zufrieden geben. Zwei BWT Mücke-Piloten hatten sich gegenüber allen anderen in Szene gesetzt. Edouard Cauhaupe war nach 16 Runden mit einer Zeit von 1:37,996 Minuten der Schnellste, gefolgt von seinem Teamkollegen Rodrigo Dias Almeida. Auf Rang drei hatte sich Jacob Riegel platziert. Daniel Gregor und Nick Hancke wurden auf den Rängen fünf und 15 gewertet. Theo Oeverhaus hatte sich um einen Platz verbessert. Colin Caresani nahm diesmal Platz vier ein. Hingegen musste sich der Tabellenführer mit dem 17. Rang zufrieden geben.


Die Zeiten beim ersten Zeittraining am Samstagmorgen wurden gegenüber gestern schneller. Wie immer wechselten die Positionen. In dieser Sitzung wurden einigen Piloten die Rundenzeit wegen Verstoß gen die Track Limits in Kurve 1 oder 9 gestrichen. Der Brasilianer Thiago Vivacqua (Heide Motorsport) konnte sich gegenüber allen anderen behaupten und holte sich nach acht absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:37,231 Minuten die Pole-Position. Hinter ihm werden Colin Caresani und der Australier Ricky Capo (KÜS Team Bernhard) starten. Tim Heinemann und Theo Oeverhaus werden von den Positionen sieben und zwölf aus versuchen aufs Treppchen zu fahren. Sophia Hofmann nimmt das Rennen aus der sechsten Startreihe aus auf.


Der Niederländer Colin Caresani ist zurück auf der Siegerstraße in der DTM Trophy. Im BMW M4 setzte sich Colin Caresani im Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring in Österreich nach 20 actiongeladenen Runden gegen die Konkurrenz durch. Zweiter wurde der Brasilianer Thiago Vivacqua im Audi vor Jacob Riegel im Aston Martin des Teams Speed-Monkeys. Das Duell zwischen Collin Caresani und Thiago Vivacqua um den Sieg bestimmte das Geschehen im elften Saisonrennen der Talentschmiede auf der hochkarätigen DTM-Plattform. Vor allem in den ersten Rennrunden lieferten sich der BMW-Pilot und der Audi-Fahrer begeisternde Rad-an-Rad-Duelle.

Thiago Vivacqua war von der Pole-Position ins Rennen gestartet, doch Colin Caresani setzte sich im Verlauf des Rennens konsequent durch. Nur in der Schlussphase musste der Niederländer noch einmal zittern. Nach einer späten Safety-Car-Phase verlor er beim spektakulären Restart in Zweier-Formation zunächst die Führung, die er jedoch innerhalb weniger Kurven wieder zurückerobern konnte. Nach seinen beiden Siegen in Imola machte Colin Caresani mit dem dritten Saisonerfolg den Titelkampf in der DTM Trophy wieder spannend. Den Rückstand auf den Meisterschaftsführenden Tim Heinemann verkürzte er auf nur noch 32 Punkte bei drei noch ausstehenden Rennen.

Der Toyota-Pilot lag zwischenzeitlich auf Rang fünf, wurde schließlich jedoch bis auf Rang zwölf durchgereicht. Damit ging der DTM-Trophy-Champion von 2020 in der Steiermark leer aus. Hinter Colin Caresani und Thiago Vivacqua nutzte Jacob Riegel den Restart perfekt aus und schnappte sich Rang drei vor Mercedes-AMG-Pilot Rodrigo Dias Almeida. Fünfter wurde Colin Caresanis deutscher Teamkollege Louis Henkefend. Kein Glück hatte der Deutsche Daniel Gregor, der im Porsche zeitweise an dritter Position lag. Eine Kollision mit Almeidas französischem Teamkollegen Edouard Cauhaupé, der auf den Porsche auffuhr und dessen Mercedes-AMG spektakulär abhob, beendete sämtliche Hoffnungen beider Fahrer auf eine Top-Platzierung.

Colin Caresani (Project 1): „Das war ein großartiges Rennen. Diese Punkte sind genau das, was wir brauchen. Beim Restart habe ich einen großen Fehler gemacht, das war richtig dumm. Danach hatte ich großes Glück, dass ich wieder nach vorne gekommen bin. Das Auto war richtig gut. Das zeigt, dass alles perfekt ist, wenn wir es mit den Reifen hinbekommen. Ich möchte aber noch gar nicht an die Meisterschaft denken. Am Sonntag wollen wir möglichst die maximalen 29 Punkte holen.“


Die Fahrerinnen und Fahrer mussten am Sonntagmorgen ihre zweite Startaufstellung für den Lauf am Nachmittag ausfahren. Gegenüber dem ersten Zeittraining wurden die Zeiten nicht schneller, da es in der Steiermakr regnete. Auch in dieser Session wurden wieder etliche Rundenzeiten wegen Verstöße gegen die Track Limits in Kurve 1 und 9 gestrichen. Nach den zwanzig Minuten hatte sich der Deutsche Daniel Gregor gegenüber allen anderen behauptet und die Pole Position nach acht Runden mit einer Zeit von 1:46,689 Minuten nach Hause gefahren. Startplatz zwei und drei nehmen Ricky Capo und Thiago Vivacqua ein. Der Sieger von gestern und Jacob Riegel mussten sich mit den Startreihen sieben und fünf zufrieden geben. Tim Heinemann nimmt das Rennen von Rang fünf aus auf. Sophie Hofmann musste sich mit Startplatz 16 zufrieden geben.


Rodrigo Dias Almeida entpuppte sich im Laufe der 20 Rennrunden als zu schnell für seine Kontrahenten. Der Mercedes-AMG-Pilot startete von Position drei und lag ab Runde sieben in Führung. Zuvor überholte der Mann aus Mosambik den von der Pole-Position gestarteten Porsche-Fahrer Daniel Gregor aus dem KÜS Team Bernhard. Der 16-jährige Deutsche münzte die beste Ausgangslage zunächst in die frühe Führung im Rennen um, musste den Platz an der Sonne aber bald an Tim Heinemann abgeben. Der Toyota-Pilot wurde jedoch von der Rennleitung aufgefordert, zwei Positionen abzugeben, weil er neben der Strecke einen Vorteil erlangt hatte. Durch diese Strafe gelangte schließlich Rodrigo Dias Almeida in die führende Position und verteidigte diese fortan souverän. Für Mercedes-AMG war es der erste Saisonsieg in der mit seriennahen GT-Sportwagen ausgetragenen DTM Trophy.

Tim Heinemann kämpfte sich vom dritten Platz wieder auf die zweite Position vor und wehrte in der Schlussphase die heftigen Angriffe von Thiago Vivacqua ab. Der Brasilianer startete nach einer Strafe von sechs Startplätzen vom zehnten Rang und arbeitete sich konsequent durch das Feld. An Tim Heinemann biss sich der Audi-Fahrer jedoch die Zähne aus. Für den Toyota-Piloten kommt dieser zweite Platz einer Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft gleich. Colin Caresani blieb im Sonntagsrennen in der Steiermark aufgrund eines technischen Defektes ohne Zähler. Theo Oeverhaus der im Walkenhorst BMW unterwegs war, kam nur als Neunter ins Ziel. Sophie Hofmann überquerte die Ziellinie auf Rang vierzehn.

 

In der Meisterschaft hat Tim Heinemann weiterhin mit 196 Punkten das Sagen vor Colin Caresani mit 146 und Thiago Vivacqua mit 129 Punkten. In der Team-Wertung hat Project 1 mit 222 Zähler die Nase vorne, gefolgt von Toyota Gazoo Racing Germany mit 194 und BMW Mücke Motorsport mit 177 Zähler.

Rodrigo Dias Almeida (BWT Mücke Motorsport): „Das war ein unglaublicher Sieg! Vielen Dank ans Team, ich bin einfach überglücklich. Ich mag diese Strecke sehr, sie ist wirklich speziell. Wir mussten die Reifen gut managen, und das ist uns auch gelungen."


DTM Trophy 2022

Ergebnis Lauf 11 – Red Bull Ring

7. Rennen DTM – 23.09 – 25.09.2022 – Knittelfeld / A

Gestartet: 17 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 86,36 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 47 Caresani, Colin Projekt 1 BMW M4 34:16,811
2 31 Vivacqua, Thiago Heide-Motorsport Audi R8 + 2,483
3 63 Riegel, Jacob Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 3,225
4 19 Almeida, Rodrigo Dias BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 3,911
5 13 Henkefend, Louis Projekt 1 BMW M4 + 4,421
6 99 Hancke, Nick Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 6,029
7 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW M4 + 7,096
8 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW M4 + 7,543
9 26 Capo, Ricky KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman + 8,440
10 21 Papadopolus, Alexandre Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG + 9,282
11 12 De Fulgencio, Marc FK Performance Motorsport BMW M4 + 9,822
12 90 Heinemann, Tim Ring-Racing Toyota Supra + 10,896
13 48 Hoffmann, sophie Heide-Motorsport Audi R8 + 12,457
14 25 Gregor, Daniel KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman + 33,866
15 23 Wallace, Jordan FK Performance Motorsport BMW M4 - 1 lap
- 18 Cauhaupè, Edouard BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG - 3 laps
- 5 Folev, Steriyan FK Performance Motorsport BMW M4 - 7 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 47, Caresani, Collin in 1:38,365 Min. = 158,0 km/h in Runde 1

DTM Trophy 2022

Ergebnis Lauf 12 – Red Bull Ring

7. Rennen DTM – 23.09 – 25.09.2022 – Knittelfeld / A

Gestartet: 17 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 86,36 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 19 Almeida, Rodrigo Dias BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG 33:07,560
2 90 Heinemann, Tim Ring-Racing Toyota Supra + 7,300
3 31 Vivacqua, Thiago Heide-Motorsport Audi R8 + 7,717
4 25 Gregor, Daniel KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman + 7,852
5 18 Cauhaupè, Edouard BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 8,895
6 13 Henkefend, Louis Projekt 1 BMW M4 + 11,229
7 99 Hancke, Nick Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 13,927
8 12 De Fulgencio, Marc FK Performance Motorsport BMW M4 + 17,938
9 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW M4 + 21,184
10 21 Papadopolus, Alexandre Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG + 21,421
11 63 Riegel, Jacob Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 21,520
12 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW M4 + 22,994
13 5 Folev, Steriyan FK Performance Motorsport BMW M4 + 32,512
14 48 Hoffmann, sophie Heide-Motorsport Audi R8 + 35,146
15 23 Wallace, Jordan FK Performance Motorsport BMW M4 + 35,689
- 47 Caresani, Colin Projekt 1 BMW M4 - 10 laps
- 26 Capo, Ricky KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman -
Schnellste Runde: Start-Nr. 18, Cauhaupe, Edouard in 1:38,364 Min. = 158,0 km/h in Runde 12


DTM Trophy 2022

Fahrerwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 90 Heinemann, Tim Toyota Supra 196 26/3 25/3 0 12 18/1 6 25 25/3 2 26/3 0 18
2 47 Caresani, Colin BMW M4 146 0 15 26/2 26 12 18 12 1 6 0 26/2 0
3 31 Vivacqua, Thiago Audi R8 129 18/2 13/2 0 0 15 2 15 10 15 0 18/3 15/1
4 34 Oeverhaus, Theo BMW M4 125 8 18 12 4 26 10 0 0 18/3 18 6 2
5 19 Almeida, Rodrigo Dias Mercedes-AMG 97 10 10/1 8 2 0 15 6 0 0 8 12 25
6 25 Gregor, Daniel Porsche 718 Cayman 85 0 2 0 0 1/2 0 19 15/1 26/2 /1 0 12/3
7 18 Cauhaupè, Edouard Mercedes-AMG 82 4 4 10/3 15/2 0 /1 10 9 8 6 0 11
8 13 Henkefend, Louis BMW M4 79 0 0 6 8 10 25 8 0 4 0 10 8
9 99 Hancke, Nick Aston Martin Vantage 79 12 8 0 10 8 2 2 0 12/1 10 8 6
10 63 Riegel, Jacob Aston Martin Vantage 75 0 0 18/1 18/3 0 0 0 6 0 12/2 15 0
11 11 Löhner, Moritz BMW M4 57 0 0 15 1 6 0 4 12 0 15 4 0
12 77 Southern, John Paul Audi R8 43 15/1 1 1 6 3 13/3 - - - - - -
13 26 Capo, Ricky Porsche 718 Cayman 42 6 0 0 1 NS NS 0 18/2 10 0 2/1 /2
14 12 De Fulgencio, Marc BMW M4 21 1 6 4 0 0 0 1 4 1 0 0 4
15 5 Folev, Steriyan BMW M4 10 0 0 0 0 0 6 0 0 0 2 - -
16 21 Papadopulos, Alexandre Mercedes-AMG 10 0 0 2 0 - - 0 2 0 4 1 1
17 23 Wallace, Jordan BMW M4 7 0 0 0 0 2 4 0 0 0 1 - -
18 48 Hofmann, Sophie BMW M4 5 0 0 0 0 4 1 0 0 0 0 0 0
19 66 Salonen, Mathias Audi R8 2 2 0 - - - - - - - - - -
20 17 Pitamber, Mikaeel Audi R8 0 0 0 0 0 0 0 - - 0 0 - -

Teamwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Projekt 1 BMW M4 222 0 15 31/2 33 22 43 20 1 10 0 35/2 8
2 Toyota Gazoo Racing Germany by Ring Racing Toyota Supra 194 25/3 25/3 0 12 17/1 10 25 25/3 2 25/3 0 18
3 BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG 177 14 14/1 18/3 17/2 0 15/1 16 8 8 14 12 35
4 Speed Monkeys Aston Martin Vantage 154 12 8 18/1 28/3 8 4 2 6 12/1 22/2 23 6
5 Heide-Motorsport Audi R8 133 18/2 12/1 0 0 19 2/2 15 10 15 0 18/3 15/1
6 KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman 125 6 2 0 /1 2/2 0 18 33/3 35/2 /1 2/1 12/5
7 Walkenhorst Motorsport BMW M4 114 8 18 12 4 25 8 0 0 18/3 18 6 2
8 FK Performance BMW M4 124 1 6 19 1 6 6 5 16 1 18 4 4
9 EastSide Motorsport Audi R8 42 15/1 1 1 6 3 12/3 0 0 - - - -
10 Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG 10 0

0

2 0 - - 0 2 0 4 1 1
11 T3 Motorsport Audi R8 2 2 0 - - - - - - - - - -