Vierter Saisonsieg für Tim Heinemann

Vom 26. bis 28. August fand im Rahmen der DTM die vierte Veranstaltung der DTM Trophy in der Eifel auf der 3,629 Kilometer langen 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgrings statt. Erst nach dem Samstagrennen ist also Halbzeit. Von einer Vorentscheidung in der Meisterschaft ist die DTM Trophy noch weit entfernt. Nicht weniger als zehn verschiedene Fahrer standen in den bisherigen sechs Rennen auf dem Podium, vier Fahrer feierten Siege, vier Fahrer gingen von der Pole-Position ins Rennen – ein klarer Beleg für die Qualität des Jahrgangs 2022 dieser Talentschmiede.

Als Tabellenführer reist der Niederländer Colin Caresani in die Eifel. 98 Zähler weist das Punktekonto des in Imola zweimal siegreichen BMW-Piloten aus dem Team Project 1 auf. Nur ein Punkt weniger hat Tim Heinemann (Ring Racing). Auf Rang drei befindet sich Theo Oeverhaus (Walkenhorst Motorsport) mit 76 Zähler. Der Deutsche, 2020 der erste DTM-Trophy-Champion, gewann im Toyota Supra von Ring-Racing beide Auftaktrennen. Zuletzt am Norisring errangen Caresanis Teamkollege Louis Henkefend (GER) und Theo Oeverhaus je einen Sieg. Theo Oeverhaus wird am Nürburgring Geschichte schreiben. Der erst 17-Jährige bestreitet einen Gaststart in der hochkarätig besetzten DTM, nachdem er beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps erfolgreich im GT3-Rennwagen debütieren konnte. Theo Oeverhaus wird damit der jüngste DTM-Pilot seit der Serien-Einführung 1984. Es wird ein anstrengendes Wochenende für den Osnabrücker, denn er absolviert einen doppelten Einsatz, bestreitet sowohl die Rennen zur DTM als auch zur DTM Trophy.


Am Freitagvormittag von 10.35 Uhr bis 11.15 Uhr gingen die 16 Protagonisten der DTM Trophy zum ersten Mal hinaus auf die Strecke. Sie nahmen das erste freie Training über 40 Minuten bei trockener Strecke unter die Räder. Im nach hinein hatte dann Daniel Gregor (KÜS Team Bernhard) nach fünf Runden mit einer Zeit von 1:35,192 Minuten die schnellste Zeit gefahren. Platz zwei und drei nahmen Edouard Cauhaupe (BWT Mücke) und Tim Heinemann (Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring Racing) ein. Der Tabellenführer lag auf Rang acht. Vier Plätze hinter ihm lag Theo Oeverhaus. Einzige Dame im Feld Sophie Hofmann (Heide Motorsport) nahm Platz vierzehn ein.


Das zweite freie Training nahmen die Pilotinnen und Piloten dann am Freitagnachmittag unter die Räder. Die Zeiten gegenüber vormittags wurden nicht schneller. In dieser Sitzung hatte Jacob Riegel von den Speed Monkeys nach 15 gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:35,414 Minuten das Sagen. Hinter ihm lagen Moritz Löhner (FK Performance Motorsport) und Nick Hancke (Speed Monkeys). Daniel Gregor, Edouard Cauhaupe und Tim Heinemann nahmen jetzt die Ränge sieben, vier und fünf ein. Sophie Hofmann hatte sich nicht verbessern können und wurde auf Platz 16 gewertet. Genauso erging es auch Colin Caresani. Er hatte einen Rang eingebüßt. Um zwei Plätze verbessert hatte sich Theo Oeverhaus.


Auch das erste Zeittraining für die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagvormittag musste wegen Nebels ausfallen. Sie werden wenn das Wetter es zu läßt am Nachmittag sich so aufstellen wie es der meisterstand im Moment her gibt. Das heißt, dass Colin Caresani von der Pole-Position starten wird, gefolgt von Tim Heinemann und Theo Oeverhaus. Sophie Hofmann nimmt das Rennen aus der achten Startreihe auf.


Den ersten Lauf nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagabend nach dem Lauf der DTM, dieser war erst um 17.15 Uhr von statten gegangen, in Angriff. Der fliegende Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme. Colin Careansi konnte die Pole behaupten. Man ging zu dritt in die erste Kurve. Dort wurde auch bereits der Lack ausgetauscht. Sophie Hofmann hatte sich bereits in der Einführungsrunde gedreht und musste danach von ganz hinten starten statt von Rang zwölf. Zu dieser Zeit war Ricky Carpo bereits mit einem beschädigten Fahrzeug unterwegs. Daniel Gregor hatte sich auf Platz sechs gefahren. Nach der ersten Runde führte Tim Heinemann vor Colin Caresani und Thiago Vivacqua. Einen harten Kampf lieferten sich Daniel Gregor und Theo Oeverhaus.

Unterdessen hatte sich die einzige Dame im Feld zum zweiten Mal gedreht. An der Spitze war Tim Heinemann auf und davon gefahren. Colin Caresani musste absolute Kampflinie fahren, denn der Brasilianer setzte ihn immer mehr unter Druck. Daniel Gregor war von Rang 16 auf fünf nach vorne gefahren. Sein Vordermann Louis Henkefend hatte nichts zu lachen, den der Druck von Daniel Gregor wurde immer größer .Ricky Capo musste das Rennen mit einem beschädigten Kühler früher in der Box beenden als vorgesehen. Nach sechs gefahrenen Runden lag das Feld immer noch einigermaßen dicht beisammen. Unterdessen geriet Colin Caresani immer mehr unter Druck von Daniel Gregor. Im Verlauf der neunten Runde war Daniel Gregor dann auf Platz drei vorgefahren.

Zur gleichen Zeit war Rodrigo Dias Almeida an Möritz Löhner vorbeigegangen Hier ging es um den siebten Rang. Der Mercedes-Pilot legte sich jetzt Theo Oeverhaus zu Recht. Dieser führte eine Armada von drei Fahrzeugen an. Der Vorsprung des Führenden war bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit auf 1,82 Sekunden geschrumpft. Jacob Riegel auf Platz dreizehn war zwischenzeitlich auf Abwegen unterwegs. Theo Oeverhaus musste sich nach zwölf Runden Edouard Cauhaupe geschlagen geben. Der Mücke Pilot hatte sich damit auf Platz sieben gefahren. Theo Oeverhaus hatte mit Untersteuern zu kämpfen und konnte deswegen seine Konkurrenz nicht in Schach halten. In den letzten acht Minuten war Daniel Gregor an den Brasilianer auf Platz zwei fahrend herangefahren.

Er hatte dann kurzen Prozess gemacht und war an ihm vorbeigegangen. Daniel Gregor konnte sich auch direkt von seinem Verfolger absetzen. In der Schlussphase konnten beide BWT-Piloten an Louis Henkefend vorbeigehen. Sie lagen nun auf den Rängen fünf und sechs. Doch Loius Henkefend holte sich seinen Platz wieder zurück. Jacob Rigel schlug in den letzten dreieinhalb Minuten in die Streckenbegrenzung ein. Sofort wurde das Safety Car hinausgeschickt. Die Uhr lief weiter runter. Da es aber zu lange dauerte um den Havaristen zu bergen wurde das Rennen hinter dem Safety Car beendet. Tim Heinemann stand nach elf Runden ganz oben auf dem Siegerpodest, gefolgt von Daniel Gregor und Thiago Vivacqua. Colin Caresani und Theo Oeverhaus beendeten das Rennen auf den Plätzen vier und elf. Sophie Hofmann sah die Zielflagge als Vierzehnte.


Beim zweiten Zeittraining am Sonntagvormittag hatte der Wettergott ein Einsehen, denn es schien die Sonne. Zum Ausfahren der Startaufstellung für Sonntagnachmittag hatten die Protagonisten nun 20 Minuten Zeit. Die Pole-Position hatte sich nach acht Runden Tim Heinemann mit einer Zeit von 1.33,953 Minuten gesichert. Hinter ihm werden Ricky Capo und Daniel Gregor ins Rennen gehen. Theo Oeverhaus und Sophie Hofmann stehen in der vierten bzw. achten Startreihe. Colin Caresani musste sich mit der dreizehnten Startposition zufrieden geben.


Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Fahrerinnen und Fahrer dann ihren zweiten Lauf an diesem Wochenende am Sonntagnachmittag unter die Räder nehmen. Nach der Einführungsrunde klappte der fliegende Start ohne weiteres. Der Pole-Setter konnte sich behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Er wurde aber von Riky Capo attackiert. Es dauerte aber nicht lange und der Toyota-Pilot hatte sich Luft verschafft. Im hinteren Feld staubte es schon mächtig. Zwei Kontrahenten waren bereits von der Strecke gesegelt. Theo Oeverhaus war bis ans Ende des Feldes zurückgefallen und suchte danach die Box auf. An der Spitze hatte sich Tim Heinemann nach der ersten Runde bereits mit 2,359 Sekunden abgesetzt, gefolgt von Daniel Gregor und Thiago Vivacqua. Ricky Capo war bis auf Platz vier zurückgefallen.

Von einem Dreher war auch Rodrigo Dias Almeida nicht verschont geblieben. Einen harten Kampf lieferten sich Alexander Papadopulos und Marc de Fulgencio um Platz acht. Für Sophie Hofmann war nach fünf Runden das Rennen bereits neben der Strecke beendet. Colin Caresani hatte Boden gut gemacht und sich auf Platz sieben gefahren. Louis Henkefend war zwischenzeitlich auch nicht mehr mit von der Partie. Hinter Moritz Löhner auf Rang fünf riss das Feld erst einmal ab. Von alldem bekam der Führende nichts mit, denn er baute Runde um Runde seinen Vorsprung immer weiter aus. Dieser war bereits auf 3,059 Sekunden angewachsen. Colin Caresani erhielt von der Rennleitung 5-Sekunden-Zeitstrafe wegen Verursachens einer Kollision. Der Brasilianer hatte kurz nach der Schikane einen kleinen Fehler gemacht und sofort konnte Moritz Löhner auf Platz vier vorfahren.

Ein teaminternes Duell war um Platz zwei entstanden zwischen Daniel Gregor und Ricky Capo. In den letzten neun Minuten musste Colin Caresani absolute Kampflinie fahren, denn Edouard Cauhaupe hinter ihm drückte Runde um Runde. Kurze Zeit später ging dann der Franzose vorbei und hatte sich damit auf Rang sieben gefahren. Marc de Fulgencio hatte jetzt Colin Caresani vor sich fahren und setzte diesen unter Druck. Daniel Gregor musste um seinen zweiten Rang auch absolute Kampflinie fahren. Er schlug seinem Teamkollegen jedes Mal die Türe vor der Nase zu. In der Schlussphase gab Rodrigo Dias Almeida das Rennen auch früher in der Box auf als vorgesehen. Damit waren nur noch zwölf Piloten im Rennen.

Tim Heinemann an der Spitze hatte am Ende etwas das Tempo raus genommen, denn er führte jetzt mit 2,639 Sekunden. In der letzen Runde holte sich Ricky Capo Ende Start und Ziel Platz zwei. Beim dritten Lauf hatte es endlich gepasst seinen Teamkollegen niederzuringen. Nach 20 Runden holte sich Tim Heinemann seinen vierten Saisonsieg vor Ricky Capo und Daniel Gregor. Colin Caresani wurde auf Platz zehn gewertet.

In der Meisterschaft liegt Tim Heinemann mit 151 Punkten auf Platz eins vor Colin Caresani mit 112 und Thiago Vivacqua mit 77 Punkten. Project 1 hat in der Team-Wertung mit 167 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring Racing mit 150 und BWT Mücke Motorsport mit 109 Zähler.


DTM Trophy 2022

Ergebnis Lauf 7 – Nürburgring

5. Rennen DTM – 26.08 – 28.08.2022 – Nürburgring / D

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 14 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 72,58 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 90 Heinemann, Tim Ring-Racing Toyota Supra 33:19,812
2 25 Gregor, Daniel KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman + 0,250
3 31 Vivacqua, Thiago Heide-Motorsport Audi R8 + 0,521
4 47 Caresani, Colin Projekt 1 BMW M4 + 1,046
5 18 Cauhaupè, Edouard BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 2,096
6 13 Henkefend, Louis Projekt 1 BMW M4 + 2,626
7 19 Almeida, Rodrigo Dias BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 3,708
8 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW M4 + 3,886
9 99 Hancke, Nick Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 4,333
10 12 De Fulgencio, Marc FK Performance Motorsport BMW M4 + 8,389
11 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW M4 + 8,821
12 21 Papadopolus, Alexandre Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG + 9,720
13 23 Wallace, Jordan FK Performance Motorsport BMW M4 + 10,462
14 48 Hoffmann, sophie Heide-Motorsport Audi R8 + 11,554
- 63 Riegel, Jacob Speed Monkeys Aston Martin Vintage - 5 laps
- 26 Capo, Ricky KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 25, Gregor, Daniel in 1:34,816 Min. = 137,8 km/h in Runde 8


DTM Trophy 2022

Ergebnis Lauf 8 – Nürburgring

5. Rennen DTM – 26.08 – 28.08.2022 – Nürburgring / D

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 12 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 72,58 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 90 Heinemann, Tim Ring-Racing Toyota Supra 32:10,059
2 26 Capo, Ricky KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman + 2,209
3 25 Gregor, Daniel KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman + 2,910
4 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW M4 + 4,396
5 31 Vivacqua, Thiago Heide-Motorsport Audi R8 + 9,741
6 18 Cauhaupè, Edouard BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 10,521
7 63 Riegel, Jacob Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 16,691
8 12 De Fulgencio, Marc FK Performance Motorsport BMW M4 + 18,821
9 21 Papadopolus, Alexandre Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG + 19,127
10 47 Caresani, Colin Projekt 1 BMW M4 + 23,248
11 99 Hancke, Nick Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 25,183
12 23 Wallace, Jordan FK Performance Motorsport BMW M4 + 27,680
- 19 Almeida, Rodrigo Dias BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG - 5 laps
- 48 Hoffmann, sophie Heide-Motorsport Audi R8 - 17 laps
- 13 Henkefend, Louis Projekt 1 BMW M4 - 18 laps
- 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW M4 - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 18, Cauhaupe, Edouard in 1:35,428 Min. = 136,9 km/h in Runde 10


DTM Trophy 2022

Fahrerwertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 90 Heinemann, Tim Toyota Supra 151 26/3 25/3 0 12 18/1 10 25 25/3
2 47 Caresani, Colin BMW M4 112 0 15 26/2 26 12 18 12 1
3 31 Vivacqua, Thiago Audi R8 77 18/2 13/2 0 0 15 2 15 10
4 34 Oeverhaus, Theo BMW M4 76 8 18 12 4 26 8 0 0
5 18 Cauhaupè, Edouard Mercedes-AMG 58 4 4 10/3 15/2 0 /1 10 9
6 13 Henkefend, Louis BMW M4 57 0 0 6 8 10 25 8 0
7 19 Almeida, Rodrigo Dias Mercedes-AMG 52 10 10/1 8 2 0 15 6 0
8 63 Riegel, Jacob Aston Martin Vantage 46 0 0 18/1 18/3 0 0 0 6
9 77 Southern, John Paul Audi R8 43 15/1 1 1 6 3 13/3 - -
10 99 Hancke, Nick Aston Martin Vantage 42 12 8 0 10 8 2 2 0
11 25 Gregor, Daniel Porsche 718 Cayman 40 0 2 0 0 1/2 0 19 15/1
12 11 Löhner, Moritz BMW M4 38 0 0 15 1 6 0 4 12
13 26 Capo, Ricky Porsche 718 Cayman 27 6 0 0 1 NS NS 0 18/2
14 12 De Fulgencio, Marc BMW M4 16 1 6 4 0 0 0 1 4
15 5 Folev, Steriyan BMW M4 6 0 0 0 0 0 6 0 0
16 23 Wallace, Jordan BMW M4 6 0 0 0 0 2 4 0 0
17 48 Hofmann, Sophie BMW M4 5 0 0 0 0 4 1 0 0
18 21 Papadopulos, Alexandre Mercedes-AMG 4 0 0 2 0 - - 0 2
19 66 Salonen, Mathias Audi R8 2 2 0 - - - - - -
20 17 Pitamber, Mikaeel Audi R8 0 0 0 0 0 0 0 - -

Teamwertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Projekt 1 BMW M4 167 0 15 31/2 33 22 43 20 1
2 Toyota Gazoo Racing Germany by Ring Racing Toyota Supra 150 25/3 25/3 0 12 17/1 10 25 25/3
3 BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG 109 14 14/1 18/3 17/2 0 15/1 16 8
4 Speed Monkeys Aston Martin Vantage 90 12 8 18/1 28/3 8 4 2 6
5 Heide-Motorsport Audi R8 82 18/2 12/1 0 0 19 2/2 15 10
6 Walkenhorst Motorsport BMW M4 75 8 18 12 4 25 8 0 0
7 KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman 67 6 2 0 /1 2/2 0 18 33/3
8 FK Performance BMW M4 66 1 6 19 1 6 6 5 16
9 EastSide Motorsport Audi R8 42 15/1 1 1 6 3 12/3 0 0
10 Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG 4 0

0

2 0 - - 0 2
11 T3 Motorsport Audi R8 2 2 0 - - - - - -