Zeitstrafe kostete den Sieg

Vom 01. bis 03. Juli stehen die Läufe fünf und sechs im Rahmen der DTM auf dem Programm. Die Rennen finden auf dem Stadtkurs von Nürnberg dem Norisring, den man auch das „Deutsche Monaco“ nennt statt. Als Tabellenführer reist Colin Caresani (Project 1) mit 69 Punkten ins Fränkische. Ebenfalls 69 Punkte auf dem Konto hat Tim Heinemann (Ring Racing), gefolgt von Theo Oeverhaus (Walkenhorst Motorsport) mit 42 Punkten. Colin Caresani hat im Oktober 2021 im BMW M2 Cup, der auch dieses Mal wieder am Norisring am Start ist, erste Erfahrungen sammeln können und wurde direkt zweimal Vierter.

Damit hat Colin Caresani, der einen BMW M4 aus dem Team Project 1 steuert, einen Vorteil gegenüber Tim Heinemann in der Toyota Supra (Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring-Racing). Der 24-Jährige aus Fichtenberg wurde zwar im Premierenjahr 2020 Champion der DTM Trophy und war auch 2021 bei einigen Rennen am Start, fuhr aber noch nie auf dem Norisring. Aufgrund einer anderen Rennveranstaltung des Fahrers Alexandre Papadopulos wird das belgische Selleslagh Racing Team (SRT) an den beiden Rennen am Norisring nicht teilnehmen.

Colin Caresani (Project 1): „Um auf dem Norisring erfolgreich zu sein, muss man aufgeschlossen, präzise und respektvoll mit den Grenzen der Strecke umgehen. Der Norisring ist völlig anders als jede andere Strecke, man wird nie bremsen oder sich so positionieren, wie man es normalerweise tun würde. Die Bodenwellen verändern alles. Und wenn du die Grenzen überschreitest, bist du erledigt.“

Tim Heinemann (Ring Racing): „Der Norisring hat einfach eine tolle Historie. Leider war ich noch nie vor Ort und konnte es bisher immer nur vom Fernseher aus verfolgen, aber selbst dort war die Atmosphäre immer besonders. Es wird sicherlich hart und eng zur Sache gehen.“  


Das erste freie Training über vierzig Minuten stand am Freitagvormittag bei regnerischem Wetter von 11.20 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Zeitplan. Wie immer kam es zu Positionsverschiebungen. Am Ende hatte sich dann Thiago Vivacqua (Heide Motorsport) mit 35 absolvierten Runden und einer Zeit von 57,353 Sekunden als schnellster Mann im Feld erwiesen. Hinter ihm lag sein Teamkollege Mikaeel Pitamber, gefolgt von John Paul Southern (EastSide Motorsport). Der Tabellenführer musste sich zunächst mit Platz 17 zufrieden geben. Tim Heinemann und Theo Oeverhaus die in der Meisterschaft auf den Rängen zwei und drei liegen   nahmen die Ränge 15 und vierzehn ein. Einzig Dame im Feld Sophie Hofmann hatte sich auf Platz sieben gefahren.


Das zweite freie Training nahmen die Protagonisten dann am Freitagnachmittag unter die Räder. Die Zeiten gegenüber vormittags wurden nicht schneller. Erneut hatte Thiago Vivacqua hier das Sagen. Er hatte nach 15 Runden für alle eine Zeit von 58,845 Sekunden gefahren, gefolgt von Daniel Gregor und John Paul Southern. Mikaeel Pitamber musste sich jetzt mit Rang sechs zufrieden geben. Sophie Hofmann hatte einen Platz eingebüßt. Colin Caresani, Tim Heinemann und Theo Oeverhaus hatten sich verbessern können. Sie nahmen die Ränge zehn, neun und dreizehn ein.


Das erste Qualifying an diesem Wochenende stand für die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagvormittag um 10.40 Uhr auf dem Zeitplan. Da es trocken war konnten gegenüber gestern auch schnellere Zeiten gefahren werden. In den zwanzig Minuten wechselten des öfteren die Positionen. Am Ende hatte sich dann John Paul Southern gegenüber allen anderen durchgesetzt und sich nach 18 gefahrenen Runden mit einer Zeit von 54,182 Sekunden die Pole-Position geholt. Hinter ihm werden Daniel Gregor und Tim Heinemann ins Rennen gehen. Colin Caresani und Theo Oeverhaus mussten sich mit den Startpositionen acht und vierzehn zufrieden geben. Sophie Hoffmann nimmt das Rennen aus der achten Startreihe aus auf.  


Zahlreiche Rad-an-Rad-Duelle, vier Safety-Car-Phasen und viel Drama: Die DTM Trophy lieferte auf dem Norisring in Nürnberg ein spektakuläres erstes Rennen ab. Der Sieg ging an BMW-Pilot Theo Oeverhaus. Der erst 17-jährige Deutsche war lediglich vom 14. Startplatz ins Rennen gegangen, kämpfte sich jedoch über die Distanz von 30 Runden bis ganz nach vorne vor. Zweiter wurde Tim Heinemann. Der DTM-Trophy-Champion von 2020 übernahm damit wieder die alleinige Gesamtführung in der Talentschmiede auf der professionellen DTM-Plattform. Audi-Pilot Thiago Vivacqua aus Brasilien komplettierte als Dritter das Siegerpodium. 

        

Größter Pechvogel des Rennens war Porsche-Fahrer Daniel Gregor, der von Platz zwei aus ins Rennen ging und am Start sogar die Führung eroberte. Der Deutsche hielt sich über weite Strecken in der Spitzengruppe auf und überquerte als Dritter die Ziellinie. Am Ende reichte es aufgrund einer Fünf-Sekunden-Zeitstrafe für das Verursachen eines Unfalls nur zu Rang zehn. Daniel Gregor verlor seine Führung beim Restart nach der ersten Safety-Car-Phase im neunten Umlauf. Bei dieser Gelegenheit zog Tim Heinemann an ihm in der ersten Kurve vorbei. Hinter der Spitze kam es jedoch zu einem Unfall, der erneut das Safety-Car auf die Strecke rief. Als das Rennen in Runde 14 erneut freigegeben wurde, hatte sichTheo Oeverhaus bereits bis auf den zweiten Rang nach vorne gearbeitet.  



Der von Daniel Gregor ausgelöste Unfall sorgte für die nächste Neutralisierung des Rennens. Nun war Theo Oeverhaus zur Stelle: Der BMW-Pilot schnappte sich beim Neustart in Runde 23 die Führung von Tim Heinemann und war damit endgültig auf Siegkurs. Der Toyota-Fahrer musste sich hingegen zunächst nach hinten orientieren, denn Thiago Vivacqua übte enormen Druck aus. Diesem Druck hielt Tim Heinemann allerdings stand. Thiago Vivacqua ließ sich in dieser Situation aus dem Konzept bringen, was Daniel Gregor ausnutzte und den Brasilianer für Position drei überholte. Nach einem weiteren Unfall endete das Rennen schließlich hinter dem Safety-Car. Somit überquerte Theo Oeverhaus die Ziellinie als Sieger vor Tim Heinemann, Thiago Vivacqua übernahm Rang drei.  



Die beiden Project-1-BMW von Colin Caresani und Louis Henkefend landeten auf den Plätzen vier und fünf, gefolgt vom deutschen Aston-Martin-Fahrer Nick Hancke und von BMW-Pilot Moritz Löhner. Sophie Hofmann, die einzige Dame im Feld, ging nach einer Strafe vom 17. Startplatz aus ins Rennen und arbeitete sich bis auf den achten Rang nach vorne. Damit sammelte sie mit ihrem Heide Audi ihre ersten Punkte in dieser Saison.


Am Sonntag um 10.45 Uhr mussten die Pilotinnen und Piloten der DTM Trophy ihre zweite Startaufstellung an diesem Wochenende ausfahren. Zunächst hatte sich Thiago Vivacqua an die Spitze gefahren, doch beim nächsten Umlauf war John Paul Southern schneller und hatte sich mit einer Zeit von 54,158 Sekunden auf Rang eins gefahren, gefolgt von Thiago Vivacqua und Edouard Cauhaupè. Sophie Hoffmann lag auf Platz 18. Am Schluss hatte der US-Amerikaner seine eigene Bestzeit nochmals unterboten und sich mit einer Zeit von 53,770 Sekunde die Pole-Position gesichert vor Thiago Vivacqua und Daniel Gregor. Tim Heinemann und Colin Caresani mussten sich mit den Startpositionen sechs und acht zufrieden geben. Theo Oeverhaus steht in der fünften Startreihe. Sophie Hoffmann nimmt das Rennen von Rang vierzehn aus auf.


Der zweite fliegende Start an diesem Wochenende fand ohne Probleme statt. Der Pole-Setter konnte sich gegenüber der Meute behaupten und bog als Erster in die Grundigkehre ein. Dort wurde er aber leicht von einem anderen Kontrahenten touchiert. Dort kam es dann zu einer Kettenreaktion. Edouard Cauhaupè traf dort Thiago Vivacqua, dieser wurde in die Mauer gedrückt und dort fuhr er noch in Daniel Gregor hinein. Für alle drei war dort das Rennen früher beendet als geplant. Sofort kam das Safety Car heraus, um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Außerdem musste die Strecke gereinigt werden. Nick Hancke hatte sich einen Reifenschaden zugezogen und musste in die Box kommen. Er konnte seine Fahrt aber wieder aufnehmen.

Der Re-Start erfolgte nach 15 Runden und ging zu Gunsten von Tim Heinemann aus, gefolgt von Louis Henkefend und Theo Oeverhaus. Die ersten drei versuchten sich etwas vom Feld abzusetzen. Es dauerte nicht lange und schon wieder waren sich zwei , diesmal Moritz Löhner und Marc de Fulgencio nicht ganz einig, mit der Folge dass auch sie in der Grundigkehre gestrandet waren. Der Pole-Setter hatte noch Glück, er konnte diesen beiden rechtzeitig ausweichen. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden. Zehn Fahrzeuge nahmen dann das Rennen noch einmal für sechseinhalb Minuten auf. Tim Heinemann war wieder der Gejagte. Diesmal kamen sie alle durch die Grundigklehre hindurch. Tim Heinemann hatte sich bereits mit einigen Wagenlängen abgesetzt.

Unterdessen hatte Colin Caresani leicht die Mauer touchiert. Er wurde aber auch arg von Rodrigo Almeida unter Druck gesetzt. Hier ging es um Platz vier. Steriyan Folev auf Rang sechs führte eine Armada von vier Fahrzeugen an. In dieser Gruppe lieferten sich John Paul Southern und Jakob Riegel rundenlang einen heißen Fight. An der Spitze ging es unterdessen auch zwischen Tim Heinemann, Loius Henkefend und Theo Oeverhaus zur Sache. Da diese drei sich rundenklang behackten, konnten Colin Caresani und Rodrigo Almeida zum Trio aufschießen. Sophie Hoffmann war mit technischen Problemen in die Box gekommen. Tim Heinemann wurde als Sieger abgewunken vor Louis Henkefend und Theo Oeverhaus. Der Tabellenführer beendete auf Rang vier das Rennen. Im nach hinein erhielten Tim Heinemann und Theo Oeverhaus noch eine 5-Sekunden-Zeitstrafe wegen Verursachens einer Kollision.

Daraufhin holte sich nach 29 Runden Louis Henkefend den Sieg vor Colin Caresani und Rodrigo Dias Almeida. Tim Heinemann und Theo Oeverhaus wurden auf den Rängen fünf und sechs gewertet.

In der Meisterschaft führt Colin Caresani mit 99 Punkten vor Tim Heinemann mit 98 und Theo Oeverhaus mit 76 Punkten. Project 1 hat in der Team-Wertung mit 146 Zähler das Sagen, gefolgt von Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring Racing mit 97 und BWT Mücke Motorsport mit 85 Zähler.


DTM Trophy 2022

Ergebnis Lauf 5 – Norisring

4. Rennen DTM – 01.07 – 03.07.2022 – Norisring / D

Gestartet: 17 Fahrzeuge - Gewertet: 10 - Streckenlänge: 2,162 km - Renndistanz: 64,86 km - Dauer: 30 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW M4 33:57,881
2 90 Heinemann, Tim Ring-Racing Toyota Supra + 0,292
3 31 Vivacqua, Thiago Heide-Motorsport Audi R8 + 0,662
4 47 Caresani, Colin Projekt 1 BMW M4 + 1,112
5 13 Henkefend, Louis Projekt 1 BMW M4 + 1,400
6 99 Hancke, Nick Speed Monkeys Aston Martin Vintage + 1,916
7 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW M4 + 2,328
8 48 Hoffmann, sophie Heide-Motorsport Audi R8 + 2,848
9 23 Wallace, Jordan FK Performance Motorsport BMW M4 + 3,251
10 25 Gregor, Daniel KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman + 5,417
- 63 Riegel, Jacob Speed Monkeys Aston Martin Vintage - 6 laps
- 17 Pitamber, Mikaeel Heide-Motorsport Audi R8 - 6 laps
- 5 Folev, Steriyan FK Performance Motorsport BMW M4 - 17 laps
- 12 De Fulgencio, Marc FK Performance Motorsport BMW M4 - 22 laps
- 19 Almeida, Rodrigo Dias BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG - 22 laps
- 18 Cauhaupè, Edouard BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG - 22 laps
- 77 Southern, John Paul EastSide Motorsport Audi R8 - 28 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 34, Oeverhaus, Theo in 0:.54,675 Min. = 142,9 km/h in Runde 4


DTM Trophy 2022

Ergebnis Lauf 6 – Norisring

4. Rennen DTM – 01.07 – 03.07.2022 – Norisring / D

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 10 - Streckenlänge: 2,162 km - Renndistanz: 62,698 km - Dauer: 29 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Henkefend, Louis Projekt 1 BMW M4 33:07,277
2 47 Caresani, Colin Projekt 1 BMW M4 + 1,090
3 19 Almeida, Rodrigo Dias BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG + 1,605
4 77 Southern, John Paul EastSide Motorsport Audi R8 + 2,048
5 90 Heinemann, Tim Ring-Racing Toyota Supra + 4,489
6 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW M4 + 5,503
7 5 Folev, Steriyan FK Performance Motorsport BMW M4 + 6,733
8 23 Wallace, Jordan FK Performance Motorsport BMW M4 + 27,148
9 99 Hancke, Nick Speed Monkeys Aston Martin Vintage - 1 lap
10 48 Hoffmann, sophie Heide-Motorsport Audi R8 - 3 laps
- 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW M4 - 14 laps
- 12 De Fulgencio, Marc FK Performance Motorsport BMW M4 - 14 laps
- 31 Vivacqua, Thiago Heide-Motorsport Audi R8 --
- 18 Cauhaupè, Edouard BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG --
- 25 Gregor, Daniel KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman --
Schnellste Runde: Start-Nr. 77, Southern, John Paul in 0:.54,699 Min. = 142,9 km/h in Runde 27


DTM Trophy 2022

Fahrerwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 47 Caresani, Colin BMW M4 99 0 15 26/2 26 12 18
2 90 Heinemann, Tim Toyota Supra 98 26/3 25/3 0 12 18/1 10
3 34 Oeverhaus, Theo BMW M4 76 8 18 12 4 26 8
4 31 Vivacqua, Thiago Audi R8 52 18/2 13/2 0 0 15 2
5 13 Henkefend, Louis BMW M4 49 0 0 6 8 10 25
6 19 Almeida, Rodrigo Dias Mercedes-AMG 46 10 10/1 8 2 0 15
7 77 Southern, John Paul Audi R8 43 15/1 1 1 6 3 13/3
8 63 Riegel, Jacob Aston Martin Vantage 40 0 0 18/1 18/3 0 0
9 99 Hancke, Nick Aston Martin Vantage 40 12 8 0 10 8 2
10 18 Cauhaupè, Edouard Mercedes-AMG 39 4 4 10/3 15/2 0 /1
11 11 Löhner, Moritz BMW M4 22 0 0 15 1 6 0
12 12 De Fulgencio, Marc BMW M4 11 1 6 4 0 0 0
13 26 Capo, Ricky Porsche 718 Cayman 7 6 0 0 1 NS NS
14 5 Folev, Steriyan BMW M4 6 0 0 0 0 0 6
15 23 Wallace, Jordan BMW M4 6 0 0 0 0 2 4
16 48 Hofmann, Sophie BMW M4 5 0 0 0 0 4 1
17 25 Gregor, Daniel Porsche 718 Cayman 5 0 2 0 0 1/2 0
18 21 Papadopulos, Alexandre Mercedes-AMG 2 0 0 2 0 - -
19 66 Salonen, Mathias Audi R8 2 2 0 - - - -
20 17 Pitamber, Mikaeel Audi R8 0 0 0 0 0 0 0

Teamwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Projekt 1 BMW M4 146 0 15 31/2 33 22 43
2 Toyota Gazoo Racing Germany by Ring Racing Toyota Supra 97 25/3 25/3 0 12 17/1 10
3 BWT Mücke Motorsport Mercedes-AMG 85 14 14/1 18/3 17/2 0 15/1
4 Speed Monkeys Aston Martin Vantage 82 12 8 18/1 28/3 8 4
5 Walkenhorst Motorsport BMW M4 75 8 18 12 4 25 8
6 Heide-Motorsport Audi R8 57 18/2 12/1 0 0 19 2/2
7 EastSide Motorsport Audi R8 42 15/1 1 1 6 3 12/3
8 FK Performance BMW M4 39 1 6 19 1 6 6
9 KÜS Team Bernhard Porsche 718 Cayman 13 6 2 0 /1 2/2 0
10 Selleslagh Racing Team (SRT) Mercedes-AMG 2 0

0

2 0 - -
11 T3 Motorsport Audi R8 2 2 0 - - - -