Ben Green wird Meister 2021

Wie in der DTM, ist auch in der DTM Trophy das Titelrennen noch offen. Nur drei kleine Pünktchen trennen die Titelaspiranten Ben Green (FK Performance Motorsport), er hat 204 Zähler auf dem Konto und William Tregurtha (CV Performance) vor den beiden alles entscheidenden Saisonrennen dreizehn und vierzehn vom 08. bis 10. Oktober auf dem Norisring, auch das „Deutsche Monaco“ genannt. Ben Green oder William Tregurtha, das bedeutet auch BMW oder Mercedes-AMG. Nur eines ist klar: Der Nachfolger von Vorjahres-Champion Tim Heinemann kommt aus Großbritannien.

Die beiden Briten werden von ihren Teams im Titelkampf intensiv unterstützt. Während Ben Green bereits die zweite Saison bei FK Performance Motorsport aus Bremen fährt und im Vorjahr als Vierter abschloss, ist William Tregurtha ebenso neu in der DTM Trophy wie sein Team CV Performance Group aus Niederzissen unweit des Nürburgrings. Die Voraussetzungen für Ben Green und William Tregurtha sind nahezu gleich: nur drei Punkte Unterschied, und keine Erfahrungen auf dem Norisring. Der Titel in der DTM Trophy ist das erklärte Ziel von beiden, aber nur einer kann Champion der Nachwuchsserie DTM Trophy werden. Das Ziel, 2022 in die DTM aufzusteigen, können beide erreichen. Die Qualitäten der beiden Briten sind den DTM-Teamchefs sicher nicht entgangen.

Ben Green (FK Performance Motorsport): „Die Strecke sieht aufregend aus. Ich gehe selbstbewusst in die Rennen und will bis zum Fallen der Zielflagge im Sonntagrennen kämpfen, um den Titel zu holen.“

William Tregurtha (CV Performance): „Ich bin noch nie am Norisring gewesen. Aber ich liebe Straßenkurse. Der Norisring ist etwas Einzigartiges, und ich empfinde es als eine Ehre, dort fahren zu dürfen.“

Moritz Löhner (FK Performance Motorsport): „Bereits in meinem ersten realen Rennen habe ich einen Podiumsplatz erzielt. Danach lief es nicht immer so gut, bis ich in Hockenheim erneut auf dem Podium stand. Alles in allem verläuft meine erste Saison sehr gut. Der Norisring wird für mich schon sehr emotional werden. Bisher war ich immer nur als Zuschauer dort, und jetzt sitze ich selbst im Rennwagen. Der Kurs ist tückisch, macht aber sicher auch sehr viel Spaß. Für die nächste Saison ist noch nichts finalisiert, aber ich möchte gerne wieder in der DTM Trophy antreten und dann um den Titel kämpfen.“


16 Fahrzeuge begaben sich am Freitagmorgen um 10.20 Uhr bis 11.00 Uhr hinaus auf die Strecke, um ihr erstes freies Training bei trockenem Wetter zu absolvieren. Hier konnte sich der Ring-Racing-Pilot Nico Verdonck nach 22 Runden mit einer Zeit von 54,756 Sekunden gegenüber seiner Konkurrenz behaupten, gefolgt von William Tregurtha und Moritz Löhner. Ben Green und Michael Schrey mussten sich zunächst mit Platz vier und fünf zufrieden geben. Auf Rang elf wurde sie schnellste Dame im Feld Stephane Kox gewertet.


Am Freitagnachmittag musste man dann nochmals hinaus auf den 2,300 Kilometer langen Kurs, um das zweite freie Training unter die Räder zu nehmen. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Diesmal hatte Ben Green nach 21 Runden mit einer Zeit von 5,275 Sekunden das Sagen. Platz zwei und drei nahmen Reinhard Kofler (True Racing by Reiter Engineering) und Gabriele Piana (Hofor Racing by Bonk Motorsport) ein. Moritz Löhner und William Tregurtha hatten sich nicht verbessern können. Sie wurden auf den Rängen vier und fünf gewertet. Michael Schrey und Nico Verdonck mussten sich mit den Plätzen sieben und acht zufrieden geben. Auch die beste Dame Stephane Kox hatte zwei Ränge eingebüßt.


Ernst wurde es dann am Samstag um 10.20 Uhr, denn nun musste die erste Startaufstellung an diesem Wochenende ausgefahren werden. Diese Session fand bei strahlendem Sonnenschein aber kühlen Temperaturen statt. Nach den zwanzig Minuten hatte sich der Belgier Nico Verdonck erneut in Szene gesetzt und sich nach elf Runden mit einer Zeit von 53,934 Sekunden die Pole-Position gesichert. Startplatz zwei und drei nahmen Reinhard Kofler und Lucas Mauron (Heide-Motorsport) ein. Der Tabellenführer musste sich mit Startposition sieben zufrieden geben. William Tregurtha und Michael Schrey stehen in der zweiten bzw. dritten Startreihe. Sophie Hofmann (Heide-Motorsport) nahm als schnellste Dame von Rang elf das Rennen aus auf.


Den Rennsieg erkämpfte sich der belgische Toyota-Pilot Nico Verdonck. Der Belgier erzielte im Qualifying die Pole-Position und startete somit vom besten Startplatz. Aber in der turbulenten Startrunde verlor er kurzfristig die Führung, die er sich jedoch im zweiten Umlauf wieder zurückholen konnte. Dahinter folgen Ben Green, William Tregurtha und Ben Greens Teamkollege und Norisring-Lokalmatador Moritz Löhner. Nico Verdonck ließ sich auch durch eine frühe Safety-Car-Phase nicht aus der Ruhe bringen, als der ausgefallene Mercedes-AMG von William Tregurthas Teamkollegen Matias Salonen geborgen werden musste. Beim Restart behielt Nico Verdonck die Oberhand vor Ben Green. Das Duo setzte sich bald vom restlichen Feld ab und umrundete den Norisring im Formationsflug.

Nico Verdonck ließ Ben Green jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Chance, einen Angriff zu riskieren. Nach insgesamt 33 spannenden Rennrunden war der zweite Saisonsieg des Belgiers nach dem Samstags-Erfolg auf dem DEKRA Lausitzring in trockenen Tüchern, ebenso der zweite Platz von Ben Green. Hinter dem führenden Duo duellierte sich mit William Tregurtha und Marc de Fulgencio eine weitere Zweiergruppe um den letzten Platz auf dem Siegertreppchen. Die Entscheidung fiel vier Runden vor Schluss: William Tregurtha ließ in der Grundig-Kehre die Türe etwas offen, Marc de Fulgencio nutzte die Chance eiskalt und übernahm die dritte Position.

Heiße Duelle auch hinter den ersten Vier: In der zweiten Rennhälfte sorgte der Dreikampf zwischen den beiden BMW-Piloten Theo Oeverhaus aus Deutschland und Yann Zimmer aus der Schweiz sowie Zimmers Landsmann Lucas Mauron für Aufsehen. Am Ende hatte Audi-Pilot Mauron im Rennen um Platz fünf die Nase vorne. Er überholte in der Schlussphase erst Yann Zimmer und dann auch Theo Oeverhaus. Nico Verdoncks Teamkollegin Stephane Kox aus den Niederlanden war in der Endabrechnung die bestplatzierte Dame im Feld. Sie erreichte Platz zehn und landete damit zwei Positionen vor Lucas Maurons Stallgefährtin Sophie Hofmann und drei Ränge vor der österreichischen KTM-Fahrerin Laura Kraihamer.


Die Zeiten im zweiten Quaifying, welches am Sonntagmorgen bei kalten Temperaturen, denn es hatte in der Nacht gefroren, auf dem Programm stand, wurden schneller. Diesmal hatte der Brite William Tregurtha nach 18 gefahrenen Runden mit einer Zeit von 53,854 Sekunden die Pole-Position eingenommen. Hinter ihm werden Reinhard Kofler und die schnellste Dame im Feld Stephane Kox das Rennen aufnehmen. Michael Schrey und Ben Green mussten sich mit den Startpositionen vier und fünf zufrieden geben.


Ben Green nahm das letzte Rennen des Jahres vom fünften Startplatz auf und machte schon am Start zwei Positionen gut. Der Brite lag anschließend hinter seinem Markenkollegen Michael Schrey und dem von der Pole gestarteten William Tregurtha auf dem dritten Rang. Das hätte schon hauchdünn gereicht. Zu diesem Zeitpunkt herrschte Gleichstand in der Gesamtwertung zwischen Ben Green und William Tregurtha. Ben Green hätte in diesem Fall wegen der größeren Anzahl an Saisonsiegen die Nase vorn gehabt. William Tregurtha verkürzte zuvor mit der Sonntags-Pole seinen Rückstand auf drei Punkte. Etwas weiter hinten im Feld krachte es schon kurz nach dem Start, sodass für vier Autos das Rennen bereits in der ersten Runde beendet war.

Die BMW-Piloten Gabriele Piana und Moritz Löhner, sowie Toyota-Pilotin Stephane Kox, die im Qualifying mit dem dritten Startplatz überrascht hatte, und KTM-Fahrer Reinhard Kofler konnten ihre Fahrt nicht fortsetzen. Nach einer langen Safety-Car-Phase setzte sich Michael Schrey beim Re-Start an die Spitze, während dahinter William Tregurtha und Ben Green Rad an Rad um die zweite Position kämpften. Schon bald sollte daraus der Kampf um die Führung im Rennen werden, denn Michael Schrey ging beim Neustart zu früh ans Gas und musste deswegen zu einer Durchfahrtsstrafe in die Box kommen. In der 21. von insgesamt 32 Runden fand Ben Green schließlich einen Weg vorbei an William Tregurtha. Der Mercedes-AMG-Pilot gab jedoch so schnell nicht auf und startete noch im selben Umlauf einen Gegenangriff.

Ben Green wehrte die Attacke erfolgreich ab und William Tregurtha fiel noch hinter Walkenhorst-Motorsport-Pilot Theo Oeverhaus auf den dritten Rang zurück. In der letzten Runde eroberte William Tregurtha den zweiten Platz zurück. Für einen Angriff auf Ben Green reichte es allerdings nicht mehr. Der BMW-Pilot überquerte die Ziellinie als Sieger und als neuer Champion der DTM Trophy. Dritter wurde am Ende der belgische Toyota-Pilot Nico Verdonck. Er profitierte von einer 30-Sekunden-Zeitstrafe gegen Theo Oeverhaus. Hinter Ben Greens Teamkollegen Yann Zimmer aus der Schweiz und dessen Landsmann Lucas Mauron kam Maurons Teamkollegin Sophie Hofmann als beste Dame im Feld als Sechste ins Ziel. Reinhard Koflers österreichische Teamkollegin Laura Kraihamer wurde Elfte.

Mit 247 Punkten holte sich Ben Green den Meistertitel vor William Tregurtha mit 237 und Nico Verdonck mit 149 Punkten. Den Meistertitel in der Team-Wertung ging an FK Performance Motorsport mit 268 Zähler, gefolgt von CV Performance Group mit 253 und Ring-Racing mit 185 Zähler. In der Hersteller-Wertung holte sich BMW mit 302 Punkten den Titel. Rang zwei und drei gingen an Mercedes-AMG mit 270 und Toyota mit 214 Punkten.


DTM Trophy

Ergebnis Lauf 13 – Norisring

7. Rennen DTM – 08. – 10. Oktober 2021 – Nürnberg / D

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 14 - Streckenlänge: 2,300 km - Renndistanz: 75,90 km - Dauer: 33 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 90 Verdonck, Nico Ring-Racing Toyota 31:36,271
2 10 Green, Ben FK Performance Motorsport BMW + 0,581
3 7 De Fulgencio, Marc Leipert Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 7,286
4 85 Tregurtha, William CV Performance Mercedes-AMG + 8,003
5 33 Mauron, Lucas Heide-Motorsport Audi + 8,934
6 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW + 9,618
7 50 Zimmer, Yann FK Performance Motorsport BMW + 10,194
8 2 Schrey, Michael Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW + 13,133
9 3 Piana, Gabriele Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW + 14,303
10 91 Kox, Stèphane Ring-Racing Toyota + 19,246
11 17 Hofmann, Sophie Heide-Motorsport Audi + 33,714
12 25 Kraihamer; Laura True Racing by Reiter Engineering KTM + 34,983
13 31 Kornely, Sebastian Heide-Motorsport Audi + 51,916
14 24 Kofler, Reinhard True Racing by Reiter Engineering KTM + 1:03,292
- 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW - 25 laps
- 84 Salonen, Matias CV Performance Group Mercedes-AMG - 32 laps
Schnellste Runde: Start-Nr 24, Kofler, Reinhard in 53,988 Sek. = 153,3 km/h in Runde 31


DTM Trophy

Ergebnis Lauf 14 – Norisring

7. Rennen DTM – 08. – 10. Oktober 2021 – Nürnberg / D

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 11 - Streckenlänge: 2,300 km - Renndistanz: 73,59 km - Dauer: 32 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 10 Green, Ben FK Performance Motorsport BMW 33:17,831
2 85 Tregurtha, William CV Performance Mercedes-AMG + 1,150
3 90 Verdonck, Nico Ring-Racing Toyota + 4,289
4 50 Zimmer, Yann FK Performance Motorsport BMW + 4,434
5 33 Mauron, Lucas Heide-Motorsport Audi + 12,193
6 17 Hofmann, Sophie Heide-Motorsport Audi + 15,728
7 2 Schrey, Michael Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW + 24,447
8 34 Oeverhaus, Theo Walkenhorst Motorsport BMW + 31,383
9 7 De Fulgencio, Marc Leipert Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 35,420
10 31 Kornely, Sebastian Heide-Motorsport Audi + 52,719
11 25 Kraihamer; Laura True Racing by Reiter Engineering KTM - 1 lap
- 3 Piana, Gabriele Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW - 31 laps
- 24 Kofler, Reinhard True Racing by Reiter Engineering KTM - 32 laps
- 91 Kox, Stèphane Ring-Racing Toyota - 32 laps
- 11 Löhner, Moritz FK Performance Motorsport BMW - 32 laps
Schnellste Runde: Start-Nr 85, Tregurtha, William in 54,153 Sek. = 152,9 km/h in Runde28


 DTM Trophy 2021

Fahrerwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 10 Green, Ben BMW 247 25/3 6/1 18 18 25/3 8 25 15/1 15 8 2/3 25/3 18 25
2 85 Tregurtha, William Mercedes AMG 237 18/1 18/3 15/3 25 12 15 /1 25/2 10 15 18 18/2 15 18/3
3 90 Verdonck, Nico Toyota 149 0 12 25/1 0 8 8/1 2 0 2/18 6 0 12 /3 15
4 33 Mauron, Lucas Audi 124 0 0 0 0 10/1 25 0 0 3/25 3/18 8 8 12/1 10
5 2 Schrey, Michael BMW 124 12 25 8 15/1 18 6/3 4 18 0 2 - - 6
6 34 Oeverhaus, Theo BMW 119 6 4 10 12 1 2 15 0 1 12 25 15 10 4
7 50 Zimmer, Yann BMW 108 10 8 12 10 0 10 18 0 4 4 12 0 8 12
8 11 Löhner, Moritz BMW 82 15/2 2 4 8 6 4 10 0 12 1 15 /1 0 0
9 24 Kofler, Reinhard KTM 65 0 1 0 0 4 0 0 0 1/8 2/25 10 10 /2 /2
10 1 Heinemann, Tim Aston Martin 60 0 15/2 0 /3 15 15/2 8/3 0 0 0 - - - -
11 23 Janits, Florian KTM 31 - - 6/2 /2 - - 0 4 6 1/10 - - - -
12 84 Salonen, Matias Mercedes AMG 31 1 10 0 0 0 0 6 8 0 0 6 0 0 0
13 3 Rink, Christopher BMW 22 8 0 0 4 0 0 0 10 0 0 0 0 0 0
14 19 Ortmann, Mike David Aston Martin 20 - - 0 1 2 0 12/2 /3 - - - - 0 0
15 91 Kox, Stèphane Toyota 20 0 0 1 6 - - 0 0 0 0 4 6 2 /1
16 4 Stahlschmidt, Philipp BMW 19 4 0 2 0 0 0 1 12 0 0 0 0 - -
17 17 Hofmann, Sophie Audi 11 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 1 8
18 35 Fetzer, Dennis BMW 6 - - - - - - 0 6 - - - - - -
19 18 Serban, David Audi 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 - -
20 25 Kraihamer, Laura KTM 5 0 0 0 0 0 0 0 2 - - 1 1 0 1
21 3 Piana, Gabriele BMW 4 - - - - - - - - - - - - 4 0
22 35 Tuck, Ben BMW 2 - - - - - - - - 2 0 0 0 - -
23 31 Viebahn, Jörg Audi 2 2 0 0 0 - - - - - - - - - -
24 31 Kornely, Sebastian Audi 2 - - - - - - 0 0 0 0 - - 0 2
25 35 Hull, Chandler BMW 2 0 0 0 2 0 0 - - - - - - - -
26 31 Born, Miklas Audi 1 - - - - 0 1 - - - - - - - -
27 21 Schmidt, Maximilian Porsche 0 - - 0 0 0 0 0 0 - - - - - -
28 19 Matthiesen, Patrik Aston Martin 0 0 0 0 0 - - - - - - - - - -
28 21 Christodoulou, Adam Porsche 0 - - - - - - - - - - - - - -

Teamwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 FK Performance Motorsport BMW 268 28 11 18 18 28 25 25 16 15 10 18 28 18 25
2 CV Performance Mercedes-AMG 253 20 21 18 25 12 15 14 27 12 15 18 20 15 21
3 Ring-Racing Toyota 185 2 12 26 10 8 19 8 6 20 9 9 12 28 16
4 Walkenhorst Motorsport BMW 164 12 8 12 12 4 6 18 12 8 12 27 15 10 8
5 Heide-Motorsport Audi 158 10 4 2 6 12 25 5 2 28 21 10 8 13 12
6 Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW 155 16 25 10 16 19 11 10 18 6 6 0 0 8 10
7 True Racing by Reiter Engineering KTM 125 4 2 10 6 6 4 6 10 11 27 12 11 8 8
8 PROsport Racing Aston Martin 86 0 17 4 11 15 14 18 7 0 0 0 0 0 0
9 Hella Pagid-racing one Audi 49 6 1 6 2 2 2 2 8 4 4 6 6 0 0
10 RMN Racing KTM 14 8 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Herstellerwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Hersteller Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 BMW 302 28 26 18 19 28 13 25 19 15 12 28 28 18 25
2 Mercedes AMG 270 20 21 18 25 15 25 17 27 12 15 19 20 15 21
3 Toyota 214 11 12 26 15 10 16 12 10 20 11 12 15 28 16
4 Audi 192 15 8 10 10 14 18 9 12 28 21 12 10 13 12
5 KTM 177 12 10 14 10 8 8 10 15 11 27 15 13 12 12
6 Aston Martin 97 0 17 8 15 19 14 21 3 0 0 0 0 0 0
7 Porsche 26 0 0 0 0 6 6 6 8 0 0 0 0 0 0