DTM Classic DRM Cup: Zwei Ex-DTM-Piloten auf dem Siegerpodest

Renaissance der Deutschen Rennsport-Meisterschaft: Die Tourenwagen und GT-Sportwagen aus den Siebzigern kehren im neugeschaffenen DTM Classic DRM Cup auf die Rennstrecke zurück. Bei der Premiere am Wochenende vom 17. bis 19. Juni im Autodromo Enzo e Dino Ferrari sorgen 24 Rennwagen-Klassiker von sechs Marken mit 14 verschiedenen Modellen für eine beachtliche Bandbreite und eine eindrucksvolle Präsentation der Motorsport-Historie auf der DTM-Plattform. Der DTM Classic DRM Cup ist das erste reine Championat für DRM-Rennwagen und wird neben Imola noch auf zwei weiteren Traditions-Rennstrecken antreten und zwar im August auf dem Nürburgring und im September auf dem Red Bull Ring in der Steiermark.

Der legendäre Ford Zakspeed Capri Turbo und der wuchtige Sauber BMW M1 Gruppe 5 zählen zu den eindrucksvollsten Vertretern der DRM-Zeit, die von 1972 bis 1981 reichte. Die Münchner Automarke, mit elf Autos die stärkste Marke im Feld, ist gleich mit fünf verschiedenen Fahrzeug-Typen vertreten, neben dem einzigartigen M1 auch mit dem wunderschönen 3.0 CSL, dem klassischen 2002, dem 635 CSi und den ersten 3er-Modellen. Neben dem Capri ergänzt ein Escort RS 1600 die frühe DRM-Zeit des Kölner Herstellers. Porsche – der Zuffenhausener Sportwagen-Bauer prägte die DTM-Vorgängerserie DRM maßgeblich – ist mit dem klassischen Carrera RSR 3.0 dabei, aber auch einem der seltenen 914/6. Speziell für die fünf Teilnehmer mit Fahrzeugen der italienischen Marke Alfa Romeo dürfte der Auftritt auf dem Grand-Prix-Kurs in der Emilia-Romagna ein unvergessliches Erlebnis werden. Neben drei 1750 GT-Am und einer Giulia Sprint GTA ist auch ein seltener Montreal in Gruppe-4-Version mit von der Partie. Seltenheitswert haben zudem ein De Tomaso Pantera, ebenfalls nach dem freizügigen Gruppe-4-Reglement vorbereitet, und ein Opel Monza 3.0 im prägnanten Gilden-Kölsch-Design.

Alle Fahrer und Fahrerinnen haben ein großes Herz für ihre automobilen Schätze, die mühevoll gehegt und gepflegt werden, jedoch auf Rennstrecken wie dem 4,909 Kilometer langen Kurs von Imola zu bemerkenswerten Rundenzeiten getrieben werden. Im Teilnehmerfeld mischen auch zwei ehemalige DTM-Piloten mit: Otto Rensing, ab 1986 BMW-Junior und 1991 im BMW M3 in der DTM, wechselt sich mit Michael Hess am Steuer eines Porsche Carrera RSR 3.0 ab, im Zakspeed-Capri bilden Stefan Mücke, von 2002 bis 2008 für Mercedes-Benz in der DTM am Start, und der populäre Teamchef Peter Mücke ein Vater-Sohn-Team. Zwei Brüder-Paare mit Peter und Jürgen Schumann im BMW 635 CSi sowie Stephan und Matthias Jocher im Opel Monza, dazu Ute und Stefan Schreiber im Alfa Romeo 1750 GT-Am als einziges Ehepaar gehören genauso zum illustren Feld wie Adrian van Hooydonk, der als Designchef der BMW Group selbstverständlich ein schmuckes BMW 3.0 CSL Coupé auf die Rennstrecke bringt.


Für den DTM Classic DRM Cup stand das freie Training am Freitagmittag bei sehr hohen Temperaturen von 12.15 Uhr auf dem Programm. Insgesamt 25 Fahrerinnen und Fahrer machten sich bereit diese Session über eine halbe Stunde in Angriff zu nehmen. Das Training nach nur wenigen Minuten beendet, da eine Ölspur auf der Strecke eine Fortsetzung unmöglich machte. Am späten Nachmittag erhielten die Teilnehmer eine erneute Chance, sich auf die beiden Zeittrainings und Rennen vorzubereiten. Am Ende dieser Session war dann Peter Mücke nach sechs gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:56,841 Minuten der schnellste Pilot im Feld. Platz zwei und drei nahmen Michael Hess und Michael Kammermann ein.


Ihre erste Startaufstellung in dieser Saison mussten die Piloten am Samstagmorgen um 9,35 Uhr ausfahren. Hierzu hatten sie genau zwanzig Minuten Zeit. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Die Zeiten gegenüber gestern wurden schneller. Die Pole-Position hatte sich dann am Ende der Sitzung Peter Mücke mit seinem Ford Zakspeed Capri Turbo nach neun absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:52,611 Minuten gesichert. Hinter ihm werden Michael Kammermann und Michael Hess starten.


50 Jahre nach der Einführung der Deutsche Rennsport-Meisterschaft im Jahr 1972 hat die DRM eine erfolgreiche Renaissance gefeiert. Bei der Premiere des DTM Classic DRM Cup in Imola lieferten die vielbewunderten automobilen Schätze trotz größter Hitze mit Temperaturen von weit über 30 Grad eine grandiose Show. Der Sieg ging an den legendären Ford Zakspeed Capri Turbo, pilotiert vom Berliner Peter Mücke. Das Podium wurde komplettiert vom Schweizer Michael Kammermann und dem Dresdner Ronny Scheer, die beiden einen der edlen BMW M1 Procar steuerten.



Die Freude am Fahren stand auch bei Michael Kammermann im Vordergrund. Der Schweizer, der sich über die gesamte Distanz angestrengt hatte, seinen BMW M1 Procar möglichst zu schonen und um die Curbs herumzutragen, um keinen Schaden zu riskieren. Spaß hatten alle Piloten auch auf der fahrerisch anspruchsvollen Strecke im traditionsreichen Autodromo Enzo e Dino Ferrari in der Emilia-Romagna. Der Niederländer Donald Molenaar im raren Alfa Romeo Montreal Gruppe 4 und Jürgen Adi Schumann im BMW 635 CSi kollidierten in der Startrunde unglücklich. Aus der ersten Startreihe heraus hatte Michael Kammermann zunächst die Führung vor Michael Hess im Porsche Carrera RSR übernommen, bis Ronny Scheer für eine Doppelführung des zeitlos schönen M1 sorgte.

Doch von weiter hinten im Feld stürmte Peter Mücke nach vorne, nachdem er aufgrund eines Flaggen-Vergehens seine Pole-Position verloren und aus der elften Position starten musste. Schon in Runde vier übernahm der Berliner die Führung und baute diese aus. Am Ende siegte Mücke aber mit deutlichem Abstand. Neben dem Zakspeed-Capri, mit dem 1981 Klaus Ludwig den DRM-Titel gewann, und den beiden M1 sorgten zahlreiche Porsche, Alfa Romeo und weitere BMW-Modelle für ein buntgemischtes Bild. Als bester Porsche-Fahrer landete Michael Hess auf Rang vier vor seinem Markenkollegen Hans-Ulrich Kainzinger.

Peter Mücke (BWT Mücke Motorsport): „Es ist ein Privileg, dieses Auto fahren zu dürfen. Das macht einfach nur Spaß. Als ich in der Acque Minerali kurz neben der Strecke war, habe ich etwas Tempo rausgenommen. Das hätte ich auch nicht erwartet, dass ich mal einen Siegerpokal von meinem ehemaligen Schützling überreicht bekomme.“

Michael Kammermann: „Den M1 zu fahren ist ein Traum. Natürlich war es ganz schön heiß im Cockpit, aber während des Rennens habe ich das gar nicht so wahrgenommen.“

Ronny Scheer: „Das ist eine wunderschöne Strecke.“


23 Fahrerinnen und Fahrer nahmen das zweite Zeittraining, in dem die Startaustellung für den sonntägigen Lauf ausgefahren wird am Sonntagmorgen unter die Räder. Die Zeiten wurden gegenüber dem ersten Qualifying schneller. Erneut steht der Ford Zakspeed Capri Turbo diesmal aber mit Stefan Mücke auf der Pole-Position. Hierfür hatte der Berliner fünf Runden mit einer Zeit von 1:45,224 Minuten absolviert. Startplatz zwei und drei gehen an Michael Kammermann und Otto Rensing der sich den Porsche 911 RSR mit Michael Hess teilt. Ute Schreiber, die einzige Dame im Feld, sie teilt sich den Alfa Romeo GTAm mit Stefan Schreiber steht in der achten Startreihe.


Otto Rensing, ehemaliger BMW-Junior und 1991 im BMW M3 in der DTM am Start, hatte gleich in der Startrunde für die Szene des Rennens gesorgt. Denn zwischen dem weiß-gelben Porsche von Otto Rensing, den am Vortag Michael Hess auf Rang vier gesteuert hatte, und dem edlen BMW M1 von Ronny Scheer, dem Drittplatzierten vom Samstag, kam es in der Schikane zu einem unglücklichen Kontakt. Dabei stieg der BMW auf, und Ex-Motorrad-WM-Pilot Ronny Scheer konnte einen Überschlag nur knapp vermeiden. Während Ronny Scheer damit aus dem Rennen war, konnte Otto Rensing seine Fahrt fortsetzen und arbeitete sich sogar vom siebten Platz wieder bis auf Rang drei nach vorne.

Es ist die generelle Atmosphäre unter den Fahrern, im Fahrerlager und auf der Strecke, die dieses Revival der DRM-Rennwagen zu einem besonderen Event macht. Nach dem späten Ausfall von Hans-Ulrich Kainziger im Porsche 3.0 RSR beendete Marco Wagner im Ex-Sauber-BMW M1 Gruppe 5 das Rennen als Vierter vor Philipp Kennewell im wunderschönen BMW 3.0 CSL. Sohn Max Kainzinger wurde im Porsche 914/6 Zehnter, Ute Schreiber steuerte als einzige Frau im Feld ihren Alfa Romeo 1750 GT-Am auf Rang 13.

In der Meisterschaft der Klasse 1 führt Otto Rensing mit 19,3 Punkten vor Michael Hess ebenfalls mit 19,3 und Philipp Kennewell mit 14,3 Punkten. Stefan Mücke hat mit 22,8 Zähler das Sagen in der Klasse 2, gefolgt von seinem Vater Peter mit ebenfalls 22,8 und Michael Kammermann mit 19,8 Zähler. Führender in der Klasse 3 ist Hans-Ulrich Kainzinger mit 19,1 Punkten. Dahinter liegen Michael Meyer mit 15,1 und Malte Müller-Wrede mit 6,8 Punkten. Stephan Jocher aus der Klasse 4 hat 17 Zähler auf seinem Meisterschaftskonto. Auf Rang eins in der Klasse 5 liegt Matthäus Rass mit 19,3 Zähler vor Max Kainzinger mit 18,8 und Jürgen Ludwig mit 15,8 Zähler.

Stefan Mücke (BWT Mücke Motorsport): „Es war ein absoluter Genuss: tolle Strecke, tolles Auto, tolle Atmosphäre.“

Michael Kammermann: „Die Strecke ist ein Traum. Der größte Gegner war die Hitze, aber es hat riesigen Spaß gemacht.“

Otto Rensing: „Das mit Ronny Scheer war ein Missverständnis, das tut mir sehr leid.“


DTM Classic DRM Cup 2022

Ergebnis Lauf 1 – Imola

3. Rennen DTM – 17.06. – 19.06. 2022 – Imola / I

Gestartet: 22 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,909 km - Renndistanz: 68,726 km - Dauer: 14 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Mücke, Stefan /Mücke, Peter Ford Zakspeed Capri Turbo 27:14,393
2 40 Kammermann, Michael BMW M1 Procar + 19,772
3 6 Scheer, Ronny BMW M1 Procar + 1:26,120
4 17 Rensing, Otto / Hess, Michael Porsche 911 RSR + 1:37,102
5 4 Kainzinger, Hans-Ulrich Porsche Carrera RSR 3,0 + 1:58,655
6 50 Wagner, Marco BMW M1 Gruppe 5 - 1 lap
7 2 Kennewell, Philipp BMW 3,0 CSL - 1 lap
8 13 Landler, Alois BMW M1 Procar - 1 lap
9 39 Koppenwallner, Paul / Koppenwallner, Sebastian BW 2002 - 1 lap
10 28 Meyer, Michael BMW 323i E21 Gruppe 2 - 1 lap
11 9 Jocher, Stephan / Jocher, Matthias Opel Monza 3,0 - 2 laps
12 42 Kainzinger, Max Porsche 914/6 - 2 laps
13 20 Van Hooydonk, Adrian BMW 3,0 CSL - 2 laps
14 61 Ludwig, Jürgen Alfa Romeo 1750 GT-Am - 2 laps
15 71 Schreiber, Ute / Schreiber, Stefan Alfa Romeo 1750 GT-Am - 2 laps
- 11 Müller-Wrede, Malte Porsche Carrera RSR 3,0 3 laps
- 22 Rass, Matthäus BMW 2002 - 3 laps
- 8 Klösser, Ulrich Ford Escort RS 1600 - 8 laps
- 12 Vos, Michael Alfa Romeo 1750 GT-Am - 11 laps
- 63 Schumann, Peter / Schumann, Jürgen BMW 635 CSi - 14 laps
- 24 Schumann, Dirk / Molenaar, Donald Alfa Romeo Montreal Gruppe 4 - 14 laps
- 66 Rawecki, Lukasz BMW 320i E21 Gruppe 2 - 14 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 1, Mücke, Peter in 1:53,299 Min. = 156,0 km/h in Runde 4

DTM Classic DRM Cup 2022

Ergebnis Lauf 2 – Imola

3. Rennen DTM – 17.06. – 19.06. 2022 – Imola / I

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,909 km - Renndistanz: 73,635 km - Dauer: 15 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Mücke, Stefan /Mücke, Peter Ford Zakspeed Capri Turbo 28:00,099
2 40 Kammermann, Michael BMW M1 Procar + 1:24,598
3 17 Rensing, Otto / Hess, Michael Porsche 911 RSR - 1 lap
4 50 Wagner, Marco BMW M1 Gruppe 5 - 1 lap
5 2 Kennewell, Philipp BMW 3,0 CSL - 1 lap
6 13 Landler, Alois BMW M1 Procar - 2 laps
7 22 Rass, Matthäus BMW 2002 -
8 9 Jocher, Stephan / Jocher, Matthias Opel Monza 3,0 - 2 laps
9 12 Vos, Michael Alfa Romeo 1750 GT-Am - 2 laps
10 42 Kainzinger, Max Porsche 914/6 - 3 laps
11 61 Ludwig, Jürgen Alfa Romeo 1750 GT-Am - 3 laps
12 4 Kainzinger, Hans-Ulrich Porsche Carrera RSR 3,0 - 4 laps
13 71 Schreiber, Ute / Schreiber, Stefan Alfa Romeo 1750 GT-Am - 4 laps
14 28 Meyer, Michael BMW 323i E21 Gruppe 2 - 10 laps
15 6 Scheer, Ronny BMW M1 Procar ---
Schnellste Runde: Start-Nr. 1, Mücke, Stefan in 1:47,181 Min. = 164,9 km/h in Runde 3

 

DTM Classic DRM Cup 2022

Fahrerwertung Klasse 1 nach 2 von 6 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06
1 17 Rennsing, Otto Porsche 911 RSR 19,3 9/1 8,3/1
2 17 Hess, Michael Porsche 911 RSR 19,3 9/1 8,3/1
3 2 Kennewell,Philipp BMW 3,0 CSL 14,3 7,5 6,8
4 20 Van Hooydonk Adrian BMW 3,0 CSL 6 6 0

Fahrerwertung Klasse 2 nach 2 von 6 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06
1 1 Mücke, Stefan Ford Zakspeed Capri Turbo 22,8 11,3 10,5/1
2 1 Mücke, Peter Ford Zakspeed Capri Turbo 22,8 11,3 10,5/1
3 40 Kammermann, Michael BMW M1 Procar 19,8 9,8/1 9
4 50 Wagner, Marco BMW M1 Gruppe 5 14,3 6,8 7,5
5 6 Scheer, Ronny BMW M1 Procar 12,8 8,3 4,5
6 13 Landler, Alois BMW M1 Procar 11,3 5,3 6
7 63 Schumann, Peter BMW 635 CSi 3,8 3,8 0
8 63 Schumann, Jürgen BMW 635 CSi 3,8 3,8 0

Fahrerwertung Klasse 3 nach 2 von 6 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06
1 4 Kainzinger, Hans-Ulrich Porsche Carrera RSR 3,0 19,1 9,8 8,3/1
2 28 Meyer, Mihael BMW 323i E21 Gruppe 2 15,1 8,3 6,8
3 11 Müller-Wrede, Malte Porsche Carrera RSR 3,0 6,8 6,8 0
4 24 Molenaar, Donad Alfa Romeo Montreal Gruppe 4 6,3 5,3/1 0

Fahrerwertung Klasse 4 nach 2 von 6 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06
1 9 Jocher, Stephan Opel Monza 3,0 17 7,5/1 7,5/1

Fahrerwertung Klasse 5 nach 2 von 6 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06
1 22 Rass, Matthäus BMW 2002 19.3 6,8/1 10,5/1
2 42 Kainzinger, Max Porsche 914/6 18,8 11,3 7,5
3 61 Ludwig, Jürgen Alfa Romeo 1750 GT-Am 15,8 9,8 6
4 12 Vos, Michael Alfa Romeo 1750 GT-Am 12,8 3,8 9
5 39 Koppenwallner, Paul BMW 2002 12,8 12,8 0
6 71 Schreiber, Ute Alfa Romeo 1750 GT-Am 12,8 8,3 4,5
7 71 Schreiber, Stefan Alfa Romeo 1750 GT-Am 12,8 8,3 4,5
8 8 Klöser, Ulrich Ford Escort RS 1600 5,3 5,3 0
9 66 Rawecki, Lukasz BMW 320i E21 Gruppe 2 2,3 2,3 0