Olaf Manthey wird erster Meister im DTM Classic Cup

Vom 07. bis 09. Oktober im Rahmen der DTM stehen beim DTM Classic Cup 28 historische Rennwagen zum Saisonabschluss im Badischen und zwar in Hockenheim am Start. Audi, BMW, Ford, Mercedes und Opel, jene fünf Marken, die diese Ära eindrucksvoll mitgeprägt haben, präsentieren sich mit 15 verschiedenen Modelltypen als rasendes Geschichtsbuch. Das Finale in Hockenheim wird zur Gala der Altstars, und das gleich im doppelten Sinne. Von den ehemaligen DTM-Champions Hans-Joachim Stuck und Bruno Spengler über Prinz Leopold von Bayern, Marc Hessel und Kris Nissen bis zu Olaf Manthey.

Jeder dieser 28 Tourenwagen ist motorsportliches Kulturgut. Zu den Publikumslieblingen zählen dabei neben den vielen BMW-Typen der ehemals von Keke Rosberg pilotierte Opel Calibra V6 2.5 4x4 von Ronny Scheer und Stefan Mücke, ebenfalls ein Ex-DTM-Star. Dazu die AMG-Mercedes C-Klasse von Gaststarter Rudolf Schöllhorn, das Opel Astra V8 Coupé von Klaus Hoffmann und Tim Schrick sowie der bullige Ford Mustang 5.0 GT von Guido Momm, den einst Gerd Ruch fuhr. Einer, der schon 1984 und 1985 in der ersten und zweiten DTM-Saison Geschichte schrieb und am Steuer eines Rover Vitesse zweimal Vizemeister wurde, steht kurz davor, seine Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, denn Olaf Manthey hat beste Chancen, sich als erster Champion im DTM Classic Cup in die Chronik einzutragen.

Der 67-Jährige hat in der Punktetabelle einen großen Vorsprung vor Marc Hessel, dem DTM-Dritten von 1987, sowie Moritz Horn im Alpina BMW M3, beide vom Team 2.0 Automotive. Olaf Manthey startet am Samstag im BMW 635 CSi der Schumann-Brüder, und teilt sich am Sonntag mit Thomas Wandel einen Audi 200 quattro. Auch dieses Auto kennt der gebürtige Bonner, der mit dem gleichen Typ 1988 in Nardo (ITA) einen Hochgeschwindigkeits-Weltrekord aufstellte. Die glanzvolle Historie der DTM ist auch präsent, wenn Hans-Joachim Stuck mit einem Audi V8 durchs badische Motodrom bollern wird. Mit diesem Dickschiff eroberte „Strietzel“ 1990 den DTM-Titel. Vor genau zehn Jahren krönte sich dagegen Bruno Spengler in Hockenheim zum DTM-Champion, damals im Schnitzer-BMW beim erfolgreichen DTM-Comeback der weiß-blauen Marke.

Wie schon am Norisring, wird der Kanadier mit einem BMW 320 E36 in der DTM Classic starten. Neben Bruno Spengler lässt Kris Nissen die Erinnerung an das glorreiche Schnitzer-Team aufleben. Er startet in seinem ebenfalls von Schnitzer Classic eingesetzten BMW M3 E30. Mit einem BMW 320is E30 gehören Prinz Leopold von Bayern und Spa-Sieger Marc Hessel ebenfalls zu den Stammfahrern im 2022 neu eingeführten DTM Classic Cup.


Nach der Mittagspause um 13.25 Uhr machten sich insgesamt 24 Fahrer des DTM Classic Cup bereit, dass freie Training bei trockener Strecke und Sonnenschein hinter sich zu bringen. Hierzu hatten sie dreißig Minuten Zeit. Als noch 23 Minuten auf der Uhr standen musste die Sitzung mit der roten Flagge abgebrochen werden, denn Marc Hessel war mit seinem BMW 320is E30 rauchend unterwegs und hatte diesen dann neben der Strecke abgestellt. Zuvor hatte er die Strecke mit Öl versaut. Auf dieser war dann Markus Reich mit dem Audi A4 ausgerutscht und stand neben der Strecke. Einen Dreher hatte auch Klaus Hoffmann mit seinem Opel Astra V8 Coupe zu verzeichnen. Zu dieser Zeit hatte sich der Mercedes DTM C-Klasse 2008 Pilot Rudolf Schöllhorn mit einer Zeit von 1:50,174 Minuten auf Platz eins gefahren, gefolgt von Anton Werner (Audi 200 quattro) und Kris Nissen auf seinem BMW M3 E30.

Stefan Mücke (Opel Calibra 2,5 V6 4x4) und Guido Momm (Ford Mustang 5,0 GT) lagen auf den Rängen 20 und 23. Die Fahrzeuge waren unterdessen alle in die Box zurückgekommen und warteten darauf, dass die Strecke wieder gereinigt und frei gegeben wird. Bei noch acht Minuten und zwanzig Sekunden wurde das Training dann wieder aufgenommen. Stefan Mücke hatte sich dann in den letzten dreieinhalb Minuten an die Spitze katapultiert. Ende der Start und Zielgeraden hatte sich Mark Verhaegh gedreht. Er war auf seiner eignen Flüssigkeit ausgerutscht. Erneut wurde die rote Flagge geschwenkt. Die Sitzung wurde nicht mehr aufgenommen. Stefan Mücke hatte sich mit einer Zeit von 1:48,774 Minuten als schnellster Pilot erwiesen, gefolgt von Rudolf Schöllhorn und Klaus Hoffmann. Guido Momm war über Platz 23 nicht hinaus gekommen.


Bei strahlendem Sonnenschein gingen die Piloten am Samstagvormittag hinaus um ihre Startpositionen für den Lauf am Nachmittag auszufahren. In der Anfangsphase war Guido Momm mit seinem Ford Mustang von der Strecke abgekommen und im Reifenstapel gelandet. Zu dieser Zeit hatte sich Stefan Mücke auf Platz eins gefahren, gefolgt von Kris Nissen und Olaf Manthey. Nachdem dann alle auf der Strecke unterwegs waren hatte sich Rudolf Schöllhorn zunächst mit einer Zeit von 1:42,617 Minuten auf Rang eins platziert. Klaus Hoffmann und Stefan Mücke lagen direkt hinter ihm.

Guido Momm war nach seinem Einschlag in die Box zurückgekommen. In der Schlussphase hatte Marc Hessel den Frontspoiler seines BMW E30 BTCC auf der Strecke verloren. Zu dieser Zeit befand er sich auf Rang elf. Rudolf Schöllhorn hatte seine eigene Bestzeit nochmals unterboten und sich nach neun Runden mit einer Zeit von 1:41,743 Minuten Startplatz eins gesichert. Hinter ihm werden Stefan Mücke und Klaus Hoffmann ins Rennen gehen. Guido Momm wird, wenn sein Ford Mustang fahrbereit ist, das Rennen von hinten aufnehmen.


Zum Final-Wochenende erlebte die DTM Classic eine Premiere: Erstmals im klassischen Motorsport wurde ein Renntourenwagen mit alternativem Kraftstoff eingesetzt. Angetrieben von E20-Treibstoff, der 22 Prozent weniger CO2 und bis zu 80 Prozent weniger Feinstaub produziert, absolvierte der BMW 3.0 CSL des Royal Bobsleigh Automobil Club als Führungsfahrzeug des Classic-Rennens seine Runden auf dem Hockenheimring, pilotiert von DTM-Legende Harald Grohs.

Rudolf Schöllhorn erzielte im Mercedes C-Klasse bei seinem Gaststart im DTM Classic Cup in Hockenheim auf Anhieb den Sieg. Genauso wie Rudolf Schöllhorn seinen Sieg bejubelte, freute sich Stefan Mücke über den zweiten Platz. Denn erstmals brachte der ehemalige DTM-Pilot den legendären Opel Calibra 2.5 V6 4x4 über die volle Renndistanz. . Der Berliner erlitt sogar Brandblasen an einem Fuß, so heiß wurde es im Original-Calibra, mit dem 1996 der ehemalige Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg in der internationalen DTM-Serie ITC angetreten war. Das Siegerpodest komplettierte ein ehemaliger DTM-Champion. Der Kanadier Bruno Spengler, der 2012 mit BMW den Titel in der Traditionsserie gewann, erkämpfte sich im BMW E36 STW den bemerkenswerten dritten Gesamtrang.

Ex-DTM-Fahrer Kris Nissen wurde im BMW M3 E30 Vierter vor Norisring-Sieger Gerhard Füller im Opel Vectra und Moritz Horn im traditionell grünen Alpina M3. Nico Wittmann, Bruder des zweimaligen DTM-Champions Marco Wittmann, steuerte den BMW M3 E30 auf den siebten Rang, gefolgt von Ronny Scheer im Ford Sierra Cosworth RS500, Markus Reich im Audi A4. Der zweimalige DTM-Vizemeister Olaf Manthey wurde im BMW 635 CSi, dem ältesten Fahrzeug im Feld, Zehnter. Anton Werner lag bis drei Runden vor Schluss auf Rang drei, musste den Audi 200 dann jedoch aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig abstellen.

Prinz Leopold von Bayern: „Unser Ziel ist es zu beweisen, dass man mit einem Verbrennungsmotor mittelfristig klimaneutral fahren kann.“

Rudolf Schöllhorn: Ich bin absolut sprachlos. Das war großartig. Ich komme auf jeden Fall wieder.“

Stefan Mücke: „Unser Team hat in den vergangenen Wochen so hart gearbeitet, vergangene Woche haben wir weitere Testfahrten absolviert, und jetzt hat es endlich geklappt, dass wir über die Distanz gekommen sind.“

Bruno Spengler: „Die Chance, einen so wunderschönen BMW aus den Neunzigern zu fahren, lasse ich mir nicht entgehen.“


Als erste Serie begab sich der DTM Classic Cup hinaus, um ihre letzte Startaufstellung in dieser Saison auszufahren. Diese Sitzung fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Die Zeiten wurden gegenüber gestern nicht schneller. Die Pole-Position hatte sich nach zwanzig Minuten erneut Rudolf Schöllhorn nach sieben Runden mit einer Zeit von 1:42,392 Minuten gesichert. Hinter ihm gehen Ronny Scheer auf seinem Opel Calibra und Kris Nissen an den Start. Stefan Mücke steht in der vierten Startreihe. Guido Momm wird das Rennen von hinten aus aufnehmen, da er die maximale Quali-Zeit von 2:02,870 Minuten nicht erreicht hatte.


Olaf Manthey, der sich gestern schon den Meistertitel gesichert hatte stand in der dritten Startreihe. Nach der Einführungsrunde konnte dieser fliegende Start ohne Probleme von statten gehen. Markus Reich konnte sein Fahrzeug doch noch in Gang bekommen und war aus der Boxengasse gestartet. Überall im Feld wurde hart gefightet. Nach der ersten Runde war der Pole-Setter bereits schon mit über fünf Sekunden auf und davon gefahren. Kris Nissen war zu dieser Zeit mit Problemen in die Box gekommen. Zwischenzeitlich wurde Bruno Spengler auf Platz vier fahrend von Anton Werner unter Druck gesetzt. Nach drei Runden war der Audi an dem BMW-Piloten vorbeigegangen. Guido Momm hatte bereits Boden gut gemacht und lag auf Platz 17.

Kris Nissen hatte das Rennen in der Box beendet. Für den Pole-Setter standen bereits die Überrundungen an. Diese konnte er aber ohne Probleme meistern. Rene Ruch war in der sechsten Runde auf Platz elf liegend etwas auf Abwegen unterwegs. Stefan Mücke auf Rang drei war der schnellste Pilot aus der Klasse 2. Bruno Spengler auf Rang fünf führte die Klasse 6 an. Moritz Horn der schnellste in der Klasse 4 war auf Rang acht unterwegs. Nico Wittmann und Jürgen Adi Schumann waren die besten in der Klasse drei und fünf. Sie fuhren auf den Plätzen neun und dreizehn. In den letzten acht Minuten war Olaf Manthey mit dem Audi 200 Quattro von Thomas Wandel unterwegs in die Box gekommen und beendete dort das Rennen früher als geplant.

Guido Momm musste in der Schlussphase seinen Ford Mustang neben der Strecke abstellen. Es war nicht das Wochenende des Ford-Piloten. Gestern konnte er nicht starten und heute war ein Ausfall zu verzeichnen. Moritz Horn ereilte auch der Fehlerteufel in den letzten drei Minuten. Von alledem bekam Rudolf Schöllhorn an der Spitze nichts mit. Er drehte souverän eine Runde nach der anderen. Sein Mercedes lief wie ein Uhrwerk. Um den dreizehnten Platz wurde rundenlang hart gekämpft zwischen Peter Zimmermann und Albrecht Kamenzin. Beide fuhren in der Klasse 5. Als Peter Zimmermann etwas zu weit raus kam konnte Albrecht Kamenzin vorbeiziehen.

In der letzten Runde war Rene Ruch rauchend im Kiesbett gestrandet. Markus Reich konnte im nach hinein das Rennen auf Platz neun beenden. Er war damit der Schnellste in der Klasse 6. Nach 16 Runden fuhr Rudolf Schöllhorn einen Doppel-Sieg ein, gefolgt von Ronny Scheer und Stefan Mücke. Letzterer war auch der Beste aus der Klasse 2. Die schnellsten Fahrer aus der Klasse 3 und 5 waren Nico Wittmann auf Rang sieben und Jürgen Adi Schumann auf Platz zehn.

Mit 71 Punkten holt sich Olaf Manthey die Meisterschaft vor Moritz Horn mi 57,3 und Ronny Scheer mit 55,8 Punkten.

Olaf Manthey: „In der DTM Classic fahren keine Nasenbohrer. Deshalb ist es schon sehr befriedigend, wenn man in meinem Alter noch ordentlich mithalten kann. Die DTM Classic ist eine tolle Idee. Sie zeigt die einzigartige DTM-Geschichte und erzeugt höchste Emotionalität.“

Rudolf Schöllhorn: „Das war ein perfektes Wochenende, es geht nicht besser. Ich habe keine Fehler gemacht, und es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Das Flair bei der DTM Classic ist wirklich sehr schön.“

Ronny Scheer: „Der Calibra läuft super.“

Stefan Mücke: „Das war sehr anstrengend, macht aber auch viel Laune mit dem Ford Sierra Cosworth RS500, der viel Leistung aber wenig Grip hat.“


DTM Classic Cup 2022

Ergebnis Lauf 9 – Hockenheim

8. DTM Rennen – 07.10. – 09.10. 2022 – Hockenheim / D

Gestartet: 19 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 73,184 km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 16 Schöllhorn, Rudolf Mercedes DTM C-Klasse 2008 27:53,087
2 2 Mücke, Stefan BWT Mücke Motorsport Classic Opel Calibra 2,5 V6 4x4 ITC + 36,598
3 7 Spengler, Bruno BMW E36 STZW - 1 lap
4 3 Nissen, Kris BMW E30 M3 DTM - 1 lap
5 85 Füller, Gerhard Opel Vectra STW - 1 lap
6 23 Horn, Moritz ALPINA M3 E30 Gr. A DTM - 1 lap
7 111 Wittmann, Nico BM W M3 E30 DTM - 1 lap
8 11 Scheer, Ronny Ford sierra RS500 - 2 laps
9 40 Reich, Markus Audi A4DTW - 2 laps
10 6 Manthey, Olaf BMW 635 CSi - 2 laps
11 100 Schneider, Christian BMW 325i E30 - 2 laps
12 444 Werner, Anton Audi 200 - 3 laps
13 88 Zimmermann, Peter BMW 325i Gruppe A - 3 laps
14 50 Horn, Thorsten BMW E30 325i Gr. A - 3 laps
15 32 Rass, Matthäus BMW 325i - 3 laps
16 75 Kamenzin, Albrecht BME E30 325i - 3 laps
- 99 Wandel, Thomas Audi 200 quattro - 7 laps
- 321 Schneider, Michael Ford sierra RS500 - 8 laps
- 10 Ruch, Rene BMW M3 E30 DTM -
Schnellste Runde: Start-Nr. 16, Schöllhorn, Rudolf in 1:42,879 Min. = 160,1 km/h in Runde 2


DTM Classic Cup 2022

Ergebnis Lauf 10 – Hockenheim

8. DTM Rennen – 07.10. – 09.10. 2022 – Hockenheim / D

Gestartet: 20 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 73,184 km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 16 Schöllhorn, Rudolf Mercedes DTM C-Klasse 2008 28:12,905
2 2 Mücke, Stefan BWT Mücke Motorsport Classic Opel Calibra 2,5 V6 4x4 ITC + 1:35,599
3 11 Scheer, Ronny Ford sierra RS500 + 1:40,840
4 7 Spengler, Bruno BMW E36 STZW - 1 lap
5 444 Werner, Anton Audi 200 - 1 lap
6 85 Füller, Gerhard Opel Vectra STW - 1 lap
7 111 Wittmann, Nico BM W M3 E30 DTM - 1 lap
8 67 Schneider, Michael Ford Sierra RS500 - 1 lap
9 40 Reich, Markus Audi A4DTW - 2 laps
10 6 Manthey, Olaf BMW 635 CSi - 2 laps
11 100 Schneider, Christian BMW 325i E30 - 2 laps
12 75 Kamenzin, Albrecht BME E30 325i - 2 laps
13 88 Zimmermann, Peter BMW 325i Gruppe A - 2 laps
14 32 Rass, Matthäus BMW 325i - 3 laps
15 50 Horn, Thorsten BMW E30 325i Gr. A - 3 laps
16 23 Horn, Moritz ALPINA M3 E30 Gr. A DTM - 6 laps
- 10 Ruch, Rene BMW M3 E30 DTM -
- 99 Wandel, Thomas Audi 200 quattro -
- 22 Momm, Guido Ford Mustang 5,0 GT DTM -
- 3 Nissen, Kris BMW E30 M3 DTM -
Schnellste Runde: Start-Nr. 16, Schöllhorn, Rudolf in 1:44,055 Min. = 158,2 km/h in Runde 8


 DTM Classic Cup 2022

Fahrerwertung Championship 10 von 10 Rennen 

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
1 6 Manthey, Olaf BMW 635 CSI 71 1,5/9 1,5/9 1/0 1/0 1/7 1/7 1/6,5 1/6,5 1/7.5 1/7,5
2 50 Horn, Moritz BMW E30 325i 57,3 8,3 /1,5 6 /1 7/1 6,5/1 5,5/1 5,5/1 5/1 5/1
3 11 Scheer, Ronny Ford Sierra RS500 55,8 /1,5 9,8 - - 8,5/1 7 6 6/1 6,5/1 7,5
4 20 Hessel, Marc BMW E30 53,8 9,8/1,5 9/1,5 6,5 - 6/1 5/1 6/1 5,5 - -
5 6 Schumann, Jürgen BMW 635 CSI 53 9/1,5 9/1,5 . - - - 6,5/ 6,5/1 7,5/1 7,5/1
6 75 Kamenzin, Albrecht BMW E30 325i 44 7,5 - 5,5 5,5 6 5 4,5 4,5 - 5,5
7 99 Wandel, Thomas Audi 200 quattro 43,3 7,5 3,5 3,5 4,5 6,5 6 4/1 5 - -
- 3 Nissen, Kris BMW E30 M3 40,3 9 8,3/1,5 6,5 5,5/1 - - - - 7,5 /1
9 85 Füller, Gerhard Opel Vectra STW 36,5 - - 6/1 4 7,5 7/1 - - 5 5
10 50 Horn, Thorsten BMW E30 325i Gr. A 34 - 7,5 3,5 3,5 4 4 3,5 3,5 4,5 -
11 10 Ruch, Rene BMW M3 E30 DTM 33,1 8,3 6,8 5,5 3,5 - - 5 4 - -
12 6 Schumann, Peter BMW 635 CSI 31 - - 6,5/1 6,5/1 7/1 7/1 - - - -
13 11 Mücke, Stefan Ford Sierra RS500 29,8 8,3/1,5 - - - - - - - 6,5/ 6,5/1
14 111 Wittmann, Nico BMW E30 M3 29 - 7,5 4,5 5 - - - - 6/1 6/1
15 7 Spengler, Bruno BMW E36 STW 26 - - 5 6/1 - - - - 6/1 6/1
16 4 Trautwein, Yannik BMW E36 STW 24,3 8,3/1,5 /1,5 - - /1 - 5/1 5/1 - -
17 444 Werner, Anthon Audi 200 24 - - 4,5/1 6,5 - - - - 5,5 6,5
18 77 Nösse, Andrè BMW M3 E30 Guppe A 21 - - 5/1 5,5 5 4,5 - - - -
19 20 Von Bayern, Prinz Leopold BMW E30 BTCC 19,5 - - 6,5 - 6/1 5/1 - - - -
19 40 Reich, Markus Audi A4 STW 19,5 - - - - 5,5 6 - - 4 4
21 88 Zimmermann, Peter BMW 325i Gruppe A 19 - - 4,5 4,5 - - - - 5,5 4,5
22 78 Verhaegh, Mark BMW M3 E30 18,8 6,8 - - - 3 - 4,5 4,5 - -
23 111 Wittmann, Herbert BMW E30 M3 17 - 7,5 4,5 5 - - - - - -
24 93 Gregersen, Steffen Lykke BMW M3 E30 16,5 - - - - 7,5/1 8 - - - -
25 56 Batenburg, Leonard BMW E30 M3 15,8 /1,5 8,3 - - 6 - - - - -
26 24 Salzgeber, Willy Audi A 4 STW 15,5 - - 4 5 6,5 - - - - -
27 16 Schöllhorn, Rudolf Mercedes DTM C-Klasse 2008 13,5 - - - - - - - - 5,5/1 6/1
28 100 Schneider, Christian BMW 325i E30 13 - - - - - - - - 6,5 6,5
28 100 Schneider, Georg BMW 325i E30 13 - - - - - - - - 6,5 6,5
30 44 Stuck, Hans Joachim Audi V8 11,5 - - 3,5/1 6/1 - - - - - -
31 22 Momm, Guido Ford Mustang 5,0 GT 11 - - - - 5 5/1 - - - -
31 9 Jocher, Matthias Opel Monza 3,0 Gild 11 - - - - 5 6 - - - -
31 84 Van Abbe, Renier BMW 325i 11

-

-

-

-

-

-

5,5

5,5

-

-
31 9 Jocher, Stephan Opel Monza 3,0 Gild 11 - - - - 5 6- - - -
35 371 Koppejan, Ko Mercedes-Benz 190E 2,5 Evo 10,5 - - - - - - 5 4,5/1 - -
36 25 Chan, Andy BMW M3 E30 9,5 - -5,5 4 - - - - - - -
36 52 Krab, Fred BMW M3 Gr.A 9,5 - - - - 4 5,5 - - - -
36 312 Baumann, Helmut Volvo 850T 5-96 9,5 - - - - 5,5 4 - - - -
36 311 Niesen, Klaus Volvo 850T 5-96 9,5 - - - - 4,5 5 - - - -
40 19 Hoffmann, Klaus Opel Astra V8 Coupè 8 - - 6/1 /1 - - - - - -
40 31 Küberl, Christian BMW M3 E30 Gr.A 8 - - 4 - - - 4 - - -
42 32 Rass, Matthäus BMW 325i 7 - - - - - - - - 3,5 3,5
43 313 Tapella, Michael Volvo 850T 5-96 6,5 - - - - 3,5 3 - - - -
44 45 Platzek, Marc BMW E30 325i Gr. A 6 - - - - 3 3 - - - -
44 45 Hahn, Michael BMW E30 325i Gr.A 6 - - - - 3 3 - - - -
46 67 Schneider, Michael Ford Sierra RS500 5,5 - - - - - - - - - 5,5
47 400 Kiesch, Joachim Mercedes 190 Evo2 5 - - - - 5 - - - - -
48 190 Asch, Roland Mercedes 190 Evo2 DTM 1 - - - - - 1 - - - -
49 101 Irmler, Steffan Opel Astra 200TS 0
49 19 Schrick, Tim Opel Astra V8 Coupè 0
49 98 Melkus, Ronny Opel Vectra Irmscher 0
49 60 Huber, Max Ford Mondeo Schübel 0
49 Seesing, Marc 0

DTM Classic Cup 2022

Fahrerwertung Klasse 1 nach 10 von 10 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
1 11 Mücke, Stefan Ford Sierra RS500 24,3 8,3/1,5 0 5 0 0 0 0 0 4,5 5
2 16 Schöllhorn,Rudolf (Gast) Mercedes DTM C-Klasse 2008 13,5 0 0 0 0 0 0 0 0 5,5/1 6/1
3 22 Momm, Guido Ford Mustang 5,0 GT 11 0 0 0 0 5 5/1 - - - 0
4 22 Scheer, Ronny Ford Mustang 5,0 GT 10,5 0 0 6/1 /1 - - - - 4,5 5
5 19 Hoffmann, Klaus Opel Astra V8 Coupè 8 0 0 6/1 /1 - - - - - -
6 19 Schrick, Tim Opel Astra V8 Coupè 0 0 0 - - - - - - - -

Fahrerwertung Klasse 2 nach 10 von 10 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
1 11 Scheer, Ronny Ford Sierra RS500 54,8 /1,5 9,8 - - 8,5 7 6 6/1 6,5/1 7,5
2 99 Wandel, Thomas Audi 200 quattro 43,3 7,5 5,3 3,5 4,5 6,5 6 4/1 5 0 0
3 3 Nissen, Kris BMW E30 M3 40,3 9 8,3/1,5 6,5 5,5/1 - - - - 7,5 /1
4 11 Mücke, Stefan Ford Sierra RS500 30,5 0 0 0 0 8,5 7 NS NS 6,5/1 7,5
5 444 Werner, Anthon Audi 200 24 - - 4,5/1 6,5 - - - - 5,5 6,5
6 10 Ruch, Rene BMW M3 E30 DTM 18 - - 5,5 3,5 - - 5 4 0 0
7 93 Gregersen, Steffen Lykke BMW M3 E30 16,5 - - - - 7,5/1 8 - - - -
8 312 Baumann, Helmut Volvo 850T 5-96 9,5 - - - - 5,5 4 - - - -
- 311 Niesen, Klaus Volvo 850T 5-96 9,5 4,5 5 - - - -
10 313 Tapella, Michael Volvo 850T 5-96 6,5 - - - - 3,5 3 - - - -
11 100 Schneider, Michael BMW 325i E30 5,5 - - - - - - - - 0 5
12 190 Asch, Roland Mercedes 190 Evo2 DTM 1 - - - - /1 - - - - -
13 6 Manthey, Olaf BMW 635 CSi 0 - - - - - - - 0 0

Fahrerwertung Klasse 3 nach 10 von 10 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
1 20 Hessel, Marc BMW E30 53,8 9,8/1,5 9/1,5 6,5 - 6/1 5/1 6/1 5,5 - -
2 111 Wittmann, Nico BMW E30 M3 29 0 7,5 4,5 5 0 0 - - 0 0
3 20 Von Bayern, Prinz Leopold BMW E30 BTCC 19,5 - - 6,5 0 6/1 5/1 - - - -
4 111 Wittmann, Herbert BMW E30 M3 17 0 7,5 4,5 5 0 0 - - - -
5 10 Ruch, Rene BMW E30 M3 15,1 8,3 6,8 0 0 0 0 0 0 0 0
6 44 Stuck, Hans Joachim Audi V8 11,5 - - 3,5/1 6/1 - - - - - -
7 371 Koppejan, Ko Mercedes-Benz 190E 2,5 Evo 10,5 - - - - - - 5 4,5/1 - -
8 25 Chan, Andy BMW M3 E30 9,5 - - 5,5 4 - - - - - -
9 76 Verhaeg, Mark BMW E30 M3 6,8 6,8 0 - - - - 0 0 - -
10 400 Kiesch, Joachim Mercedes 190 Evo2 5 - - - - 0 5 - - - -
11 31 Küberl, Christian BMW M3 E30 Gr. A 4 - - - - - - 4 - - -

Fahrerwertung Klasse 4 nach 10 von 10 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
1 50 Horn, Moritz BMW E30 325i 57,3 8,3 /1,5 6 /1 7/1 6,5/1 5,5/1 5,5/1 7/1 5/1
2 77 Nösse, Andrè BMW M3 E30 Guppe A 21 - - 5/1 5,5 5 4,5 - - - -
3 56 Batenburg, Leonard BMW E30 M3 15,8 /1,5 8,3 - - 6 0 - - - -
4 78 Verhaegh, Mark BMW M3 E30 12 - - - - 3 0 4,5 4,5 - -
5 52 Krab, Fred BMW M3 Gr.A 9,5 - - - - 4 4,5 - - - -
6 31 Küberl, Christian BMW M3 E30 Gr.A 4 - - 4 0 - - 0 0 - -
7 Seesing, Marc 0

Fahrerwertung Klasse 5 nach 10 von 10 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
1 6 Manthey, Olaf BMW 635 CSI 71 9/1,5 9/1,5 /1 /1 7/1 7/1 6,5/1 6,5/1 7,5/1 7,5/1
2 6 Schumann, Jürgen BMW 635 CSI 53 9/1,5 9/1,5 - - 0 0 6,5/1 6,5/1 7,5/1 7,5/1
3 75 Kamenzin, Albrecht BMW E30 325i 44 7,5 0 5,5 5,5 6 5 4,5 4,5 0 5,5
4 50 Horn, Thorsten BMW E30 325i 34 0 7,5 3,5 3,5 4 4 3,5 3,5 4,5 0
5 6 Schumann, Peter BMW 635 CSI 31 - - 6,5/1 6,5/1 7/1 7/1 - - - -
6 88 Zimmermann, Peter BMW 325i Gruppe A 19 - - 4,5 4,5 - - - - 5,5 4,5
7 67 Schneider, Christian (Gast) BMW 325i E30 13 0 0 0 0 0 0 0 0 6,5 6,5
7 100 Schneider, Georg (Gast) BMW 325i E30 13 0 0 0 0 0 0 5,5 5,5 - -
9 84 Van Abbe, Renier BMW 325i 11 - - - - - - 5,5 5,5 - -
10 9 Jocher, Matthias Opel Monza 3,0 Gild 11 - - - - 5 6 - - - -
10 9 Jocher, Stephan Opel Monza 3,0 Gild 11 - - - - 5 6 - - - -
12 32 Rass, Matthäus (Gast) BMW 325i 7 0 0 0 0 0 0 0 0 3,5 3,5
13 45 Platzek, Marc BMW E30 325i Gr.A 6 - - - - 3 3 - - - -
13 45 Hahn, Michael BMW E30 325i Gr.A 6 - - - - 3 3 - - - -

Fahrerwertung Klasse 6 nach 10 von 10 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
1 85 Füller, Gerhard Opel Vectra STW 36,5 - - 6/1 4 7,5 7/1 - - 5 5
2 7 Spengler, Bruno BMW E36 STW 26 - - 5 6/1 - - - - 6/1 6/1
3 4 Trautwein, Yannik BMW E36 STW 24,3 8,3/1,5 /1,5 - - /1 0 5/1 5/1 - -
4 40 Reich, Markus Audi A4 STW 19,5 - - - - 5,5 6 - - 4 4
5 24 Salzgeber, Willy Audi A 4 STW 15,5 - - 4 5 6,5 0 - - - -
6 30 Irmler, Steffan Opel Kadett E 16V 0 0 0 - - - - - - - -
7 60 Huber, Max Ford Mondeo Schübel 0 - - NS 0 - - - - - -
8 98 Melkus, Ronny Opel Vectra Irmscher 0 - - - - 0 0 - - - -