Doppelsieg für den Spanier

Vom 08. bis 09.09 fanden die Läufe neun und zehn des Audi TT Cups im Rahmen der DTM in der Eifel statt. Gefahren wurde auf der Kurzanbindung des Nürburgrings. Sechs Rennen vor Ende der Saison reist der Brite Philip Ellis mit 160 Punkten als Tabellenführer hier an, gefolgt von dem Spanier Mikel Azcona mit 127 und dem Niederländer Milan Dontje mit 108 Punkten. Mit 94 Zähler liegt die Polin Gosia Rdest als beste Dame in der Meisterschaft auf Rang fünf. Da pro Lauf 25 Punkte zu vergeben sind, ist die Meisterschaft noch völlig offen.

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An diesem Wochenende werden drei bekannte Gaststarter mit von der Partie sein, darunter zwei Weltmeister aus anderen Disziplinen. Zum einen ist es der Kunstflieger Matthias Dolderer, Motorrad-Weltmeister Marco Melandri und Webvideoproduzent Felix von der Laden an. Dolderer flog mit 14 Jahren erstmals allein, war mit 20 Deutscher Ultraleichtflug-Meister und gewann im Vorjahr den Titel in der Red-Bull-Air-Race-Weltmeisterschaft. Marco Melandri war 2002 in der 250-Kubikzentimeter-Klasse der bis dato jüngste Motorrad-Weltmeister aller Zeiten, hat in der Superbike-Weltmeisterschaft bislang 20 Siege errungen und startet dort aktuell für das Team Aruba.it-Racing Ducati. Der 23 Jahre alte Felix von der Laden hat mit seinem YouTube-Kanal mehr als drei Millionen Abonnenten. Schon der erste Vorab-Video-Bericht des Auto-Liebhabers zum Audi Sport TT Cup hat bis heute mehr als 450.000 Aufrufe erzielt.

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Der Audi Sport TT Cup musste sein freies Training am Freitagnachmittag bei typischem Eifelwetter (Nieselregen) unter die Räder nehmen. In dieser einen Stunde kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Bei Halbzeit der Session hatte sich Mikel Azcona mit einer Zeit von 1:48,025 Minuten an die Spitze gefahren. Hinter ihm lagen Mosca Tommaso und Milan Dontje. Der Tabellenführer fuhr unterdessen auf Rang acht. Gosia Rdest nahm Platz vierzehn ein. Als bester Gaststarter war Marco Melandri auf Rang zehn unterwegs. In der letzten viertel Stunde änderten sich die Platzierungen. Der Zweitplatzierte in der Meisterschaft hatte weiterhin Platz eins inne. Auf Rang zwei und drei hatten sich nun Fabian Vettel und Drew Ridge gefahren. Vier Plätze eingebüst hatte der Brite Philip Ellis.

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Nachdem die Uhr abgelaufen war hatte niemand die Zeit von Mikel Azcona unterbieten können. Er hatte das gesamte freie Training dominiert. Hinter ihm lagen Milan Dontje und Mosca Tommaso. Fabian Vettel musste sich mit Rang sieben zufrieden geben. Direkt hinter ihm lag der Tabellenführer Philip Ellis. Gosia Rdest platzierte sich auf Rang vierzehn. Fabienne Wohlwend und Vivien Keszthelyi wurden auf den Plätzen dreizehn und zehn gewertet. Damit war die Ungarin die schnellste Dame im Feld. Marco Melandri war als bester Gaststarter auf Rang fünf unterwegs. Die Plätze 15 und 16 nahmen Felix von der Laden und Matthias Dolderer ein.

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Ernst wurde es dann am Samstagmorgen, denn nun mussten die Pilotinnen und Piloten ihre Startaufstellungen für die beiden Rennen ausfahren. Hierzu zählt die schnellste Runde für das Rennen am Samstagnachmittag und die zweitschnellste Runde ist ausschlaggebend für den Lauf am Sonntag. Wie schon im freien Training dominierte hier der Spanier. Bei Halbzeit dieser Session hatte er für alle anderen eine Zeit von 1:47,448 Minuten gefahren. Hinter ihm lagen Mosca Tommaso und Fabian Vettel. Milan Dontje und Philip Ellis mussten sich mit den Rängen vier und fünf zunächst begnügen. Gosia Rdest war als beste Dame auf Platz neun unterwegs. Direkt hinter ihr lag Marco Melandri.

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Mikel Azcona hatte nach den dreißig Minuten seine eigene Bestzeit nochmals unterboten und wird mit einer Zeit von 1:47,077 Minuten am Samstag von der Pole starten, gefolgt von Mosca Tommaso und Fabian Vettel. Milan Dontje und Philip Ellis werden aus der dritten bzw. vierten Startreihe starten. Von Position acht wird als schnellste Dame Vivien Keszthelyi ins Rennen gehen. Aus der zweiten Startreihe nimmt der beste Gaststarter Marco Melandri das Rennen in Angriff.

Der Spanier konnte sich auch die Pole-Position für den Lauf am Sonntag sichern und zwar mit einer Zeit von 1:47,106 Minuten. Platz zwei und drei gehen an Mosca Tommaso und Marco Melandri. Milan Dontje hatte sich um eine Startposition verbessert. Der Tabellenführer wird wiederum aus der vierten Startreihe ins Rennen gehen. Diesmal ist Gosia Rdest die schnellste Dame im Feld und hat die Startposition acht inne.

Im nach hinein wurde Mosca Tommaso beim samstägigen Rennen um drei Startplätze nach hinten versetzt. Daher wird Fabian Vettel von Platz zwei und Marco Melandri von Rang drei ins Rennen gehen.

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Ihren neunten Lauf nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagnachmittag bei heftigem Regen unter die Räder. Nach den zwei Einführungsrunden funktionierte der Start und der Pole-Setter behauptete seine Position und führte die Meute in die Mercedes-Arena hinein. Dort kamen sie mit viel Disziplin hindurch. Wenig später geriet der Tabellenführer ins Schlingern. Er fing das Fahrzeug aber ab und setzte seine Fahrt weiter fort. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Einige der Piloten räuberten arg durch die NGK-Schikane. Nach der ersten Runde führte weiterhin Mikel Azcona mit einem Vorsprung von 1,4 Sekunden vor Fabian Vettel und Marco Melandri.

Im Verlauf der zweiten Runde hatte Kevin Arnold mehr Glück als Verstand, denn er wäre beinahe in die Reifenstapel eingeschlagen. Ende der Start und Zielgeraden hatte Mike Beckhusen von Simon Wirth einen leichten Schubser erhalten, mit der Folge, dass er etwas von der Strecke abkam. Hier ging es um den zwölften Platz. Einen harten Kampf lieferten sich Yannik Brandt und Vivien Keszthelyi um Platz zehn. Unterdessen war Kevin Arnold erneut auf Abwegen unterwegs. Danach musste er sich auf Rang vierzehn wieder einreihen. Gosia Rdest hatte zwei Ränge gut gemacht. Von alledem bekam der Spanier an der Spitze nichts mit und hatte seinen Vorsprung auf 2,3 Sekunden ausgebaut.

Die Rennleitung hatte für die Ungarin eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts ausgesprochen und Simon Wirth erhielt eine wegen pushing another car. In der Mercedes-Arena musste Philip Ellis sein Fahrzeug mit technischen Problemen abstellen. Zuvor hatte Gosia Rdest mehrere Schubser von dem Tabellenführer erhalten, mit der Folge, dass sie leicht die Boxenmauer touchierte. Sie konnte ihre Fahrt aber weiter auf Patz zwölf fortsetzen. Um den Havaristen bergen zu können schickte die Rennleitung nun das Saftey car heraus. Zwischenzeitlich hatte Mosca Tommaso sich auf Rang drei gefahren. Der Re-Start erfolgte nach sieben Runden und ging zu Gunsten des Spaniers aus.

Bei einem Duell zwischen Milan Dontje und Marco Melandri zog der Gaststarter den Kürzeren und rutschte von der Strecke. Hingegen musste Fabian Vettel absolute Kampflinie fahren, denn der Italiener versuchte den Heppenheimer immer wieder niederzuringen. Hier ging es um Platz zwei. Immer wieder tauschten diese beiden die Plätze. Von diesem Duell profitierte Mikel Azcona. Er hatte seinen Vorsprung wieder auf 3,2 Sekunden ausgebaut. Marco Melandri war nach hinten durchgereicht worden. Er lag hinter Felix von der Laden auf Platz vierzehn. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit war der Italiener auf Rang zwei gefahren und hatte sich gegenüber Fabian Vettel Luft verschafft.

Der Heppenheimer führte nun eine Gruppe von drei Fahrzeugen an. In dieser Gruppe war der Tabellendritte unterwegs. Drew Ridge hatte sich aus allem herausgehalten und setzte nun Fabian Vettel auf Platz drei arg unter Druck. Da der Australier in den letzten sieben Minuten von Milan Dontje beschäftigt wurde, konnte Fabian Vettel sich wieder Luft verschaffen. Marco Melandri hatte sich schon wieder auf Platz zehn nach vorne gearbeitet. Nach dreizehn Runden hatte Kevin Arnold das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Der Niederländer hatte zu dieser Zeit seinen vierten Platz verloren und war nur noch auf Rang sechs unterwegs.

Als beste Dame war in der Schlussphase Gosia Rdest auf Rang neun unterwegs. Direkt hinter ihr lagen die beiden anderen Damen, Vivien Keszthelyi und Fabienne Wohlwend. In den letzten zwei Minuten hatte Mosca Tommaso zu viel riskiert. Er war im Kies gelandet und Fabian Vettel konnte auf Platz zwei vorfahren. Es rutschte auch noch Drew Ridge hindurch. Nach 16 Runden wurde Mikel Azcona als Sieger abgewunken vor Fabian Vettel und Drew Ridge. Milan Dontje sah das Ziel als Fünfter. Drei Plätze hinter ihm wurde die schnellste Dame Gosia Rdest gewertet. Auf Rang zehn überquerte Marco Melandri als bester Gaststarter die Ziellinie.

In der Meisterschaft führt weiterhin Philip Ellis mit 160 Punkten vor Mikel Azcona mit 152 und Milan Dontje mit 122 Punkten.

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Der zweite Lauf an diesem Wochenende fand am Sonntagmorgen bei besseren Witterungsbedingungen statt. Es regnete nicht und die Strecke war trocken, somit konnten alle auf Slicks hinausgehen. Auf der Pole-Position stand wie gestern der Spanier, diesmal gefolgt von Mosca Tommaso und Marco Melandri. Bereits in der ersten Einführungsrunde drehte sich Fabienne Wohlwend und touchierte leicht die Leitplanken. Sie setzte ihre Fahrt aber weiter fort. Auch Marco Melandri drehte sich in der zweiten Einführungsrunde in der NGK-Schikane. Konnte aber in seine Startposition fahren.

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Auch dieser Start klappte nach den zwei Einführungsrunden ohne große Probleme. Mikel Azcona konnte seine Position verteidigen und führte die Meute in die Mercedes-Arena hinein. Ausgangs der ersten Kurve hatte Fabian Vettel einen Quersteher. Zur gleichen Zeit drehte sich auch Marco Melandri und wird von Vivien Kezthelyi getroffen. Beide blieben schwer beschädigt auf der Strecke liegen. Auch Mike Beckhusen wurde von einem anderen Kontrahenten getroffen und beendete ebenfalls das Rennen sehr früh. Um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können wurde das Safety Car herausgeschickt.

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Zu dieser Zeit führte Mikel Azcona mit einem knappen Vorsprung von 0,8 Sekunden vor Mosca Tommaso und Milan Dontje. Gosia Rdest hatte bereits zwei Plätze gut gemacht. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten des Spaniers aus, der bereits mit 1,2 Sekunden führte. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Eine Runde später war ein harter Kampf zwischen dem Tabellenführer und Fabian Vettel entstanden. Hier ging es um den achten Rang. Im nach hinein konnte der Heppenheimer den Briten nicht halten und musste ihn ziehen lassen.

Gosia Rdest musste sich harten Attacken von Yannik Brandt erwehren. Dieser hatte jetzt Philip Ellis im Schlepptau. In der neunten Runde machte Mosca Tommaso einen Fehler. Er kam zu weit raus, konnte aber seine zweite Position noch verteidigen. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er hatte wieder 2,2 Sekunden an Vorsprung herausgefahren. Nach zehn absolvierten Runden war Yannik Brandt auf Platz acht zurückgefallen. Drew Ridge auf Platz vier hatte eine Armada von fünf Fahrzeugen im Schlepptau.

Beim Beschleunigen ausgangs der Mercedes-Arena hatte der Tabellenführer einen kleinen Fehler gemacht und sofort konnte Yannik Brandt vorbeiziehen. Zur gleichen Zeit hatte Milan Dontje Probleme bekommen, denn er viel immer weiter zurück. Platz drei hatte Kevin Arnold eingenommen. Yannik Brandt hatte durch das push-to-pass System gleich zwei Positionen gut gemacht. Er war an der Polin und an Philip Ellis vorbeigegangen. Zwischenzeitlich hatte der Niederländer seinen Audi TT neben der Strecke abgestellt. Fabian Vettel auf Rang acht unterwegs musste sich in der Schlussphase mit Simon Wirth auseinander setzen.

An der Spitze war Mikel Azcona mit 6,3 Sekunden auf und davon gefahren. Drei Runden vor Schluss hatte sich der Brite an Yannik Brandt vorbeigedrängt und nahm nun Platz fünf ein. Hinter ihm ging es nun zwischen der Polin und Yannik Brandt zur Sache. Hier kam es auch zu einer Berührung, nachdem der Schweizer die Dame etwas hinausgedrängt hatte. Dafür erhielt er dann auch eine Verwarnung. Einen Doppelsieg holte sich Mikel Azcona nach 16 Runden, gefolgt von Mosca Tommaso und Kevin Arnold. Als beste Dame sah Gosia Rdest auf Rang sechs das Ziel. Einen Rang vor ihr wurde der Tabellenführer abgewunken. Felix van der Laden überquerte die Ziellinie als bester Gaststarter auf Rang zehn.

In der Meisterschaft führt nun Mikel Azcona mit 177 Punkten vor Philip Ellis mit 174 und Mosca Tommaso mit 142 Punkten.

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Audi TT Sport Cup

Ergebnis Lauf 9 – Nürburgring

5. Rennen Audi TT Cup – 08. – 10. September 2017 – Nürburgring / D

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 14 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 58,064  km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 25 Azcona, Mikel Quattro GmbH Audi TT 29:21,319
2 55 Vettel, Fabian Quattro GmbH Audi TT + 7,208
3 4 Ridge, Drew Quatrro GmbH Audi TT + 9,190
4 11 Mosca, Tommaso Quattro GmbH Audi TT + 9,703
5 43 Dontje, Milan Quattro GmbH Audi TT + 10,345
6 8 Brandt, Yannik Quattro GmbH Audi TT + 11,262
7 24 Wirth, Simon Quattro GmbH Audi TT + 20,214
8 3 Rdest, Gosia Quattro GmbH Audi TT + 20,877
9 7 Keszthelyi, Vivien Quatrro GmbH   Audi TT + 21,265
10 97 Melandri, Marco Quattro GmbH Audi TT + 21,478
11            5 Wohlwend, Fabienne Quattro GmbH Audi TT + 24,911
12 99 Von der Laden, Felix Quattro GmbH Audi TT + 25,998
13 9 Beckhusen, Mike Quattro GmbH Audi TT + 30,163
14 98 Dolderer, Matthias Quattro GmbH Audi TT - 1 lap
- 31 Arnold, Kevin Quatrro GmbH Audi TT - 4 laps
- 23 Ellis, Philip Quattro GmbH Audi TT - 12 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 25, Azcona, Mikel in 1:46,479 Min. = 122,695 km/h in Runde 9


Audi TT Sport Cup

Ergebnis Lauf 10 – Nürburgring

5. Rennen Audi TT Cup – 08. – 10. September 2017 – Nürburgring / D

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 11 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 58,064  km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 25 Azcona, Mikel Quattro GmbH Audi TT 28:32,578
2 11 Mosca, Tommaso Quattro GmbH Audi TT + 6,181
3 31 Arnold, Kevin Quatrro GmbH Audi TT + 8,908
4 4 Ridge, Drew Quatrro GmbH Audi TT + 9,352
5 23 Ellis, Philip Quattro GmbH Audi TT + 11,830
6 3 Rdest, Gosia Quattro GmbH Audi TT + 14,757
7 8 Brandt, Yannik Quattro GmbH Audi TT + 15,007
8 55 Vettel, Fabian Quattro GmbH Audi TT + 16,953
9 24 Wirth, Simon Quattro GmbH Audi TT + 18,425
10 99 Von der Laden, Felix Quattro GmbH Audi TT + 49,911
11 98 Dolderer, Matthias Quattro GmbH Audi TT + 52,547
- 43 Dontje, Milan Quattro GmbH Audi TT - 4 laps
- 97 Melandri, Marco Quattro GmbH Audi TT - 16 laps
- 7 Keszthelyi, Vivien Quatrro GmbH   Audi TT - 16 laps
-              5 Wohlwend, Fabienne Quattro GmbH Audi TT - 16 laps
- 9 Beckhusen, Mike Quattro GmbH Audi TT - 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 25, Azcona, Mikel in 1:36,003 Min. = 136,083 km/h in Runde 9


Audi Sport TT Cup 2017

Fahrerwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 25 Azcona, Mikel Audi TT 177 0 10 - 21 25 25 21 25 25 25
2  23 Ellis, Philip Audi TT 174 25 25 - 25 21 18 25 21 0 14
3  11 Mosca, Tommaso Audi TT 142 13 16 - 9 14 21 18 14 16 21
4 43 Dontje, Milan Audi TT 122 16 14 18 18 14 12 16 14 0
5  3 Rdest, Gosia Audi TT 118 21 21 - 16 13 0 16 7 11 13
6 8 Brandt, Yannik Audi TT 106 18 11 - 14 16 9 13 0 13 12
7  55 Vettel, Fabian Audi TT 100 8 12 - 6 12 10 10 10 21 11
8  4 Ridge, Drew Audi TT 98 9 9 - 13 9 0 11 13 18 16
9  17 Masters, Keagan Audi TT 80 14 13 - 5 0 16 14 18 - -
10 24 Wirth, Simon Audi TT 73 0 0 - 11 10 12 6 12 12 10
11  5 Wohlwend, Fabienne Audi TT 59 12 8 - 7 7 0 7 9 9 0
12 31 Arnold, Kevin Audi TT 53 0 0 - 10 5 0 9 11 0 18
13  9 Beckhusen, Mike Audi TT 51 0 7 - 12 11 13 0 0 8 0
14  2 Hutchison, Finlay Audi TT 37 11 18 - 0 8 0 - - - -
15 7 Keszthelyi, Vivien Audi TT 37 0 0 - 0 11 0 8 8 10 0
16  15 Manchester, Jack Audi TT 30 10 6 - 8 6 0 - - - -