Doppelsieg für Philip Ellis

Der Audi Sport TT Cup geht 2017 mit einem internationalen Starterfeld in seine dritte Saison. 16 Junioren starten an sieben Rennwochenenden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Das Fahrerfeld, zu dem erstmals auch drei permanenteingeschriebene Frauen zählen, ist so jung wie noch nie. Die Junioren aus elf Ländern kommen auf einen Altersdurchschnitt von nur 18,75 Jahren – damit ist der Kader 1,8 Jahre jünger als im Vorjahr.

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Nicht ohne Grund lockt die Einsteiger-Rennserie von Audi Sport in diesem Jahr noch mehr internationale junge Talente an als in der vergangenen Saison, als zehn „Rookies“ an den Start gingen. 2017 sind 14 der 16 Piloten neu im Starterfeld, elf von ihnen entsprechenden der Definition eines „Rookies“ – darunter auch Fabian Vettel. Der jüngere Bruder von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat sich entschieden, seine Debütsaison im Automobil-Rennsport mit Audi Sport zu absolvieren. „Wir freuen uns, einen so prominenten Namen in unserem Starterfeld begrüßen zu dürfen“, sagt Philipp Mondelaers, Gesamtverantwortlicher des Audi Sport TT Cup. „Der aktuelle Jahrgang steht für internationale Vielfalt. Unsere Nachwuchspilotenhaben schon im Einführungslehrgang deutliche Steigerungen gezeigt. Das lässt eine spannende Saison erwarten.“

Mit drei Fahrerinnen und 13 Fahrern aus Australien, Deutschland, Großbritannien, Italien, dem Fürstentum Liechtenstein, den Niederlanden, Polen, der Schweiz, Spanien, Südafrika und Ungarn beweist der Audi Sport TT Cup auch 2017 seine Attraktivität im internationalen Vergleich. Die Nachwuchspiloten dürfen sich auf einen Rennkalender mit anspruchsvollen Strecken freuen. Sechs Mal starten sie im Rahmen der DTM, einmal bei einem der größten Autorennen der Welt auf dem Nürburgring. Auftakt und Finale gehen traditionell in Hockenheim vor großem Publikum bei der DTM über die Bühne. Auf dem Nürburgring fahren die Junioren im Mai im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens, im September besuchen sie die Eifel ein zweites Mal. Der Norisring in Nürnberg zählt im Juni zu den am besten besuchten Motorsportveranstaltungen in Deutschland. Zwei Gastspiele in den Nachbarländern runden das Programm ab: Der Kurs in Zandvoort in den Niederlanden gehört als klassische Fahrerstrecke ebenso wie der Red Bull Ring in Österreich zu den schönsten Herausforderungen im europäischen Rennsport.

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18 Fahrerinnen und Fahrer nahmen am Freitagmittag bei strahlendem Sonnenschein ihr freies Training unter die Räder. Zunächst wechselten die Positionen des Öfteren. Bei 32 Minuten verbleibender Zeit musste diese Session mit der roten Flagge unterbrochen werden, da der Spanier Simon Wirth in der Parabolika bei einem Überholversuch auf Patz zehn liegend sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle hatte und heftigst in die Reifenstapel eingeschlagen war. Zu dieser Zeit führte der Australier Drew Ridge das Feld mit einer Zeit von 1:49,901 Minuten an, gefolgt von dem Briten Tommaso Mosca und dem Polen Mikel Azcona an. Die drei Damen im Feld Gosia Rdest, Vivien Keszthelyi und Fabienne Wohlwend lagen auf den Rängen fünf. vierzehn und 16.

Alle Protagonisten kamen nun in die Box gefahren und warteten ab bis der Havarist in aller Ruhe geborgen war. Es fuhr aus Sicherheitsgründen sogar der Krankenwagen hinaus. Unterdessen lief die Uhr hinunter. Bei ungefähr noch zehn Minuten zu fahrender Zeit konnten alle wieder auf die Strecke hinausgehen. Am Ende konnte niemand die Zeit des Australiers unterbieten und somit war er der schnellste Fahrer am Freitag, gefolgt von der Polin Gosia Rdest und dem Italiener Tomaso Mosca. Mikel Ascona musste sich mit Platz vierzehn zufrieden geben. Vivien Keszthelyi und Fabienne Wohlwend konnte sich jeweils um einen Rang verbessern. Fabian Vettel, der Bruder von Sebastian Vettel platzierte sich auf Platz zwölf.


Für die Pilotinnen und Piloten wurde es am Samstagmorgen ernst, denn von 10.40 Uhr bis 11.10 Uhr mussten sie ihre Startaufstellungen für die beiden Rennen ausfahren. Die schnellste Runde hier ist ausschlaggebend für das Rennen am Samstagnachmittag und die zweitschnellste Runde zählt für den Lauf am Sonntag. So nach und nach begaben sich alle hinaus auf die Strecke. Immer wieder kam es zu Positionsverschiebungen. Der Schweizer Yannik Brandt setzte sich direkt mit einer Zeit von 1:51,535 Minuten an die Spitze, gefolgt von dem Südafrikaner Keagan Masters und dem Briten James Taylor. Fabian Vettel lag auf Rang vierzehn. Als beste Dame war Gosia Rdest auf Rang drei unterwegs. Fabienne Wohlwend und Vivien Keszthelyi nahmen die Plätze elf und vierzehn ein.

In der Schlussphase hatten sich auf Platz zwei und drei Gosia Rdest und Milan Dontje gefahren. In den letzten acht Minuten hatte Phililp Ellis einiges zugelegt und schob sich auf Rang zwei. Auf Platz vierzehn fahrend war Mike Beckhusen mit nicht ganz geschlossener Motorhaube unterwegs. Am Samstag wird Yannik Brandt von der Pole ins Rennen gehen, gefolgt von Philip Ellis und Gosia Rdest. Fabian Vettel startet aus der vierten Startreihe. Fabienne Wohlwend und Vivien Keszthelyi mussten sich mit den Startplätzen dreizehn und fünfzehn zufrieden geben. Für den sonntätigen Lauf hatte sich Milan Dontje die Pole gesichert. Dahinter starten Gosia Rdest und Yannik Brandt. Die beiden Damen konnten sich nicht verbessern. Fabian Vettel steht diesmal in der sechsten Startreihe.


Bei trockenem Wetter begaben sich die Pilotinnen und Piloten am Samstagnachmittag hinaus um ihren ersten Lauf in der Saison 2017 hinter sich zu bringen. Vivien Keszthelyi hatte beim Aufwärmen der Reifen zu viel riskiert und war ins Aus geraten. Dort musste sie nun von der DMSB-Staffel geborgen werden. Deswegen wurde noch eine zweite Einführungsrunde gefahren. Nach den zwei Einführungsrunden funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Hier kamen sie alle gut hindurch. Im hinteren Feld gab es dann einen leichten Quersteher. Gosia Rdest hatte sich bereits nach zwei Kurven auf Platz zwei gefahren. Überall im Feld wurde hart gefightet. Nach der ersten Runde führte weiterhin Yannik Brandt vor Gosia Rdest und Philip Ellis. Fabian Vettel hatte zwei Plätze eingebüst. Fabienne Wohlwend konnte ihren dreizehnten Rang behaupten.

Zwischenzeitlich hatte der Brite Philip Ellis seinen zweiten Rang zurückgeholt, doch so leicht wollte sich die Polin nicht geschlagen geben. Hinter ihr tobte das pralle Leben. Milan Dontje musste sich harten Attacken von Mikel Azcona erwehren. Dieser hatte noch Tommaso Mosca und Drew Ridge im Schlepptau. Die beiden Gaststarter Benoit Treluyer und James Taylor lagen auf den Plätzen neun und 16. Nach vier absolvierten Runden musste das Safety Car herauskommen, um Kevin Arnold der neben der Strecke gelandet war in aller Ruhe bergen zu können. Zuvor hatte er sich mit Fabian Vettel angelegt. Er war leider der Leittragende. De Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus.

Die ersten drei hatten sich bereits wieder mit einigen Wagenlängen vom übrigen Feld abgesetzt. Fabian Vettel erhielt wegen der Aktion mit Kevin Arnold eine Durchfahrtsstrafe wegen push another car. In der achten Runde hatte Philip Ellis mit dem Pole-Setter kurzen Prozess gemacht und ging an ihm vorbei. Danach wurde er auch noch von der Polin überholt. Damit hatte er in einer Runde gleich zwei Plätze verloren. Unterdessen tauschten Mike Beckhusen und James Taylor etwas den Lack aus. Um Platz fünf war ein harter Kampf entstanden zwischen Tommaso Mosca und Benoit Treluyer. In der Spitzkehre waren sich Mike Azcona und Drew Ridge nicht ganz einig, mit der Folge dass beide sich berührten und der Spanier mit einem Reifenschaden in langsamer Fahrt unterwegs war. Er fuhr dann auch in eine Rettungstasche und beendete das Rennen früher als geplant.

Der Australier konnte seine Fahrt weiter fortsetzen, bekam aber eine Durchfahrtsstrafe wegen push another car. Zwei Runden vor Schluss erhielt Fabian Vettel die schwarze Flagge, denn er hatte seine Strafe nicht angetreten. Eine Runde vor Schluss war Fabian Vettel dann in die Box gekommen. Philip Ellis an der Spitze hatte sich einen Vorsprung von 1,8 Sekunden erarbeitet und wurde nach dreizehn Runden als Sieger abgewunken, gefolgt von Gosia Rdest und Yannik Brandt. Benoit Treluyer beendete als bester Gaststarter das Rennen auf Platz fünf.

In der Meisterschaft führt Philip Ellis mit 25 Punkten, gefolgt von Gosia Rdest mit 21 und Yannik Brandt mit 18 Punkten.

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Das zweite Renen fand am Sonntagmittag bei schlechteren Witterungsbedingungen als gestern statt. Es war leicht am nieseln und daher wurde das Rennen als wet race erklärt. Nach den zwei Einführungsrunden funktioniert der Start ohne Probleme und Milan Dontje der Pole-Setter konnte seine Führungsposition am Ende der ersten Kurve behaupten. Er wurde aber direkt von Gosia Rdest attackiert und nach der zweiten Kurve führte die Polin das Feld an. Der Niederländer bekam es nun mit Yannik Brandt zu tun. In der Spitzkehre kamen sie alle gut hindurch. Absetzen konnte die Polin sich zunächst nicht, denn der Niederländer drückte mächtig von hinten. Für Kevin Arnold war das Rennen bereits gelaufen, denn er stand neben der Strecke in einer Rettungstasche.

Nach der ersten Runde führte Gosia Rdest vor Milan Dontje und Yannik Brandt. Als bester Gaststarter war Benoit Treluyer auf Rang zehn unterwegs. Da Milan Dontje auf Rang zwei von Yannik Brandt unter Druck gesetzt wurde konnte die Führende sich vom Feld absetzen. Yannik Brandt musste aber auch aufpassen, denn eine Meute von fünf Fahrzeugen lag hinter ihm und lauerte nur auf einen Fehler um vorbeizugehen. Fabian Vettel konnte seinen elften Rang behaupten. Fabienne Wohlwend und Vivien Keszthelyi waren auf den Plätzen zwölf und vierzehn unterwegs. Um Platz fünf war ein harter Fight im Gange zwischen Tommaso Mosca und Finlay Hutchinson. Nach drei Runden hatte die Polin einen Vorsprung von 1,2 Sekunden herausgefahren.

Zwischenzeitlich hatte sich Philip Ellis auf Platz zwei gefahren. Diesen Rang konnte er aber nicht lange halten, denn der Niederländer konnte an ihm vorbeigehen und setzte sich auch direkt von der Meute ab. Philip Ellis führte eine Truppe von zwei Fahrzeugen mit Yannik Brandt und Finlay Hutchinson an. Danach riss das Feld ein wenig ab. Das nächste Quartett führte Tommaso Mosca an. Im Verlauf der sechsten Runde war Jack Manchester auf Abwegen unterwegs. Von alledem bekam Gosia Rdest nichts mit, denn sie baute Runde um Runde ihren Vorsprung immer weiter aus. Dieser war auf 2,9 Sekunden angewachsen. Beim nächsten Umlauf hatte sich Philip Ellis wieder auf Platz zwei gefahren.

Da Milan Dontje auf Platz zwei rundenlang beschäftigt wurde, konnte der Brite sich immer weiter absetzen und versuchte die Verfolgung auf die Polin aufzunehmen. Bei noch 16 Minuten zu fahrender Zeit hatte es auf Rang vier einen Positionswechsel gegeben und zwar war Finlay Hutchinson an Yannk Brandt vorbeigegangen. Mit einem technischen Defekt war Vivien Keszthelyi in die Box gekommen. Yannik Brandt auf Platz fünf konnte die Pace der beiden vor ihm fahrenden nicht mehr mitgehen und fiel ein wenig zurück. Er hatte jetzt eine Meute von vier Fahrzeugen im Nacken sitzen. Rundenlang dauerte der Kampf um Platz drei zwischen Milan Dontje und Finlay Hutchinson an.

In der neunten Runde konnte der Brite dann in der Spitzkehre innen hineinstechen und nahm damit Platz drei an. An der Spitze musste Gosia Rdest nun absolute Kampflinie fahren, denn Philip Ellis hatte sich Runde für Runde an die Polin herangearbeitet. Diese beiden waren dem Feld mit über acht Sekunden auf und davon gefahren. Mit aufgeblendeten Scheinwerfern war der Brite unterwegs, doch die Polin ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. In der Schlussphase hatte sie einen kleinen Fehler gemacht. Philip Ellis setzte sich daneben und dann wollten beide nicht zurückstecken und tauschten den Lack aus. Hierbei kam der Brite etwas durch den Dreck, konnte aber im nach hinein die Führung übernehmen.

Benoit Treluyer hatte sich von Platz sieben nach vorne gearbeitet und konnte im Motodrom innen an Milan Dontje vorbeigehen und übernahm damit Position vier. Fabian Vettel hatte unterdessen Plätze gut gemacht und war auf Rang neun unterwegs. Nach dreizehn Runden fuhr der Brite Philip Ellis einen Doppel-Sieg nach Hause, gefolgt von Gosia Rdest und Finlay Hutchinson. Benoit Treluyer wurde als bester Gaststarter auf Platz vier abgewunken. Fabian Vettel und Fabiene Wohlwend überquerten als Achter und Zwölfte die Ziellinie.

In der Meisterschaft führt weiterhin Philip Ellis mit 50 Punkten vor Gosia Rdest mit 42 und Milan Dontje mit 30 Punkten.

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Audi TT Sport Cup

Ergebnis Lauf 1 – Hockenheimring

1. Rennen Audi TT Cup – 5. – 7. Mai 2017 – Hockenheim / D

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 59,462  km - Dauer: 13 Runden 

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 23 Ellis, Philip Quattro GmbH Audi TT 24:59,584
2 3 Rdest, Gosia Quattro GmbH Audi TT + 1,883
3 8 Brandt; Yannik Quattro GmbH Audi TT + 3,510
4 43 Dontje, Milan Quattro GmbH Audi TT + 5,752
5 98 Treluyer, Benoit Quattro GmbH Audi TT + 6,655
6 17 Masters, Keagan Quatrro GmbH Audi TT + 9,779
7 11 Mosca, Tommaso Quattro GmbH Audi TT + 10,234
8 5 Wohlwend, Fabienne Quattro GmbH Audi TT + 18,600
9 2 Hutchison, Finlay Quattro GmbH Audi TT + 24,137
10 99 Taylor, James Quattro GmbH Audi TT + 25,455
11 15 Manchester, Jack Quattro GmbH Audi TT + 29,349
12 4 Ridge, Drew Quatrro GmbH Audi TT + 53,416
13 55 Vettel, Fabian Quattro GmbH Audi TT - 1 lap
- 25 Azcona, Mikel Quattro GmbH Audi TT - 4 laps
- 9 Beckhusen, Mike Quattro GmbH Audi TT - 4 laps
- 31 Arnold, Kevin Quatrro GmbH Audi TT - 10 laps
- 7 Keszthelyi, Vivien Quatrro GmbH Audi TT --
- 24 Wirth, Simon Quattro GmbH Audi TT --
Schnellste Runde: Start-Nr. 23, Ellis, Philip in 1:50,669 Min. = 148,790 km/h in Runde 8

 


 

Audi TT Sport Cup

Ergebnis Lauf 2 – Hockenheimring

1. Rennen Audi TT Cup – 5. – 7. Mai 2017 – Hockenheim / D

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 59,462  km - Dauer: 13 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 23 Ellis, Philip Quattro GmbH Audi TT 26:00,073
2 3 Rdest, Gosia Quattro GmbH Audi TT + 3,028
3 2 Hutchison, Finlay Quattro GmbH Audi TT + 8,889
4 98 Treluyer, Benoit Quattro GmbH Audi TT + 10,848
5 11 Mosca, Tommaso Quattro GmbH Audi TT + 17,905
6 43 Dontje, Milan Quattro GmbH Audi TT + 18,377
7 17 Masters, Keagan Quatrro GmbH Audi TT + 19,606
8 55 Vettel, Fabian Quattro GmbH Audi TT + 20,519
9 8 Brandt; Yannik Quattro GmbH Audi TT + 22,472
10 25 Azcona, Mikel Quattro GmbH Audi TT + 22,925
11 4 Ridge, Drew Quatrro GmbH Audi TT + 24,689
12 5 Wohlwend, Fabienne Quattro GmbH Audi TT + 25,378
13 9 Beckhusen, Mike Quattro GmbH Audi TT + 29,205
14 99 Taylor, James Quattro GmbH Audi TT + 29,889
15 15 Manchester, Jack Quattro GmbH Audi TT + 33,659
- 7 Keszthelyi, Vivien Quatrro GmbH Audi TT - 6 laps
- 31 Arnold, Kevin Quatrro GmbH Audi TT - 13 laps
- 24 Wirth, Simon Quattro GmbH Audi TT - 13 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 23, Ellis, Philip in 1:57,454 Min. = 140,194 km/h in Runde 7

 


Audi Sport TT Cup 2017

Fahrerwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1  23 Ellis, Philip Audi TT 50 25 25
2  3 Rdest, Gosia Audi TT 42 21 21
3 43 Dontje, Milan Audi TT 30 16 14
4 2 Hutchison, Finlay Audi TT 29 11 18
5 8 Brandt; Yannik Audi TT 29 18 11
6 11 Mosca, Tommaso Audi TT 29 13 16
7 17 Masters, Keagan Audi TT 27 14 13
8 55 Vettel, Fabian Audi TT 20 8 12
9 5 Wohlwend, Fabienne Audi TT 20 12 8
10 4 Ridge, Drew Audi TT 18 9 9
11 15 Manchester, Jack Audi TT 16 10 6
12 25 Azcona, Mikel Audi TT 10 0 10
13 9 Beckhusen, Mike Audi TT 7 0 7
- 31 Arnold, Kevin Audi TT 0 0 0
- 7 Keszthelyi, Vivien Audi TT 0 0 0
- 24 Wirth, Simon Audi TT 0 0 0