Meisterschaft vorzeitig entschieden

Auf der 3,645 Kilometer langen Berg und Talbahn des Sachsenrings mit seinen vierzehn Kurven stehen die Rennen elf und zwölf der ADAC TCR Germany im Rahmen der GT Masters vom 23. bis 25. September auf dem Zeitplan. Es sind die beiden vorletzten Rennen bevor es zum Finale am 21. Oktober ins Badische und zwar zum dem Hockenheimring geht. Zunächst einmal mussten die Protagonisten erneut in den Osten reisen und zwar nach Hohenstein-Ernstthal/Oberlungwitz dem Sachenring. Hier wurde zum ersten Mal 1927 ein Rennen abgehalten. Damals ging es noch über die alte Strecke dem Straßenkurs.

Mit einem Vorsprung von 71 Zähler reist der Däne Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler) als Tabellenführer hier an. Seine Verfolgerin die Schwedin Jessica Bäckman (Roja Motorport by ASL Lichtblau) hat 231 Punkte auf dem Meisterschaftkonto. Der Teamkollege von Martin Andersen der Pole Szymon Ladniak belegt mit 241 Zähler Rang drei. In der Junior und auch in der Trophy-Wertung geht es viel enger zu. Bei den Junioren hat Szymon Ladniak mit 111 Zähler das Sagen vor Rene Kircher mit 85 und Max Gruhn mit 60 Punkten. Mit nur zwölf Zähler Unterschied (109) liegt Roland Hertner auf Rang eins vor Vincent Radermecker.


Man schickte die Piloten der ADAC TCR Germany als erste Serie am frühen Freitagmorgen um 08.00 Uhr bei trockener Strecke hinaus, um das erste freie Training hinter sich zu bringen. In dieser Session über dreißig Minuten konnten sich gleich zwei Liqui Moly Team Engstler-Fahrer in Szene setzen. Z um einen war es der Tabellenführer Martin Andersen, gefolgt von seinem Teamkollegen Szymon Ladniak. Platz drei nahm der aus Litauen stammende Jonas Karklys (NordPass) ein. Die einzige Dame im Feld Jessica Bäckman musste sich zunächst mit Rang vier zufrieden geben. An diesem Wochenende sind zwei Gaststarter mit von der Partie. Zum einen Kai Jordan und Tim Rölleke. Sie hatten sich auf die Ränge elf und sechs gefahren.


Ungefähr vier Stunden später ging man zum zweiten Mal hinaus, nun stand das zweite freie Training auf dem Programm. Die Zeiten wurden gegenüber morgens schneller. Auch diesmal kam niemand an Martin Andersen heran. Er hatte nach elf Runden eine Zeit von 1:26,297 Minuten in den Asphalt gebrannt. Jonas Karklys hatte sich nun auf Rang zwei gefahren, gefolgt von Szymon Ladniak. Die Schwedin konnte ihren vier Platz behaupten. In dieser Sitzung war Patrick Sing (RaceSing) mit seinem Hyundai Einfahrt Omega zu schnell gewesen und musste dort durch den Kies. Er hatte gegenüber dem ersten freien Training drei Ränge gut gemacht und lag jetzt auf Platz sieben. Kai Jordan wurde nun als Zehnter gewertet. Hingegen musste sich Tim Rölleke jetzt mit Rang neun zufrieden geben.


Genau um 17.00 Uhr am Freitagnachmittag wurde es jetzt ernst, denn nun stand das erste Zeittraining, in dem die Startaufstellung für Samstag ausgefahren wird an. Bei noch acht Minuten zu fahrender Zeit hatte Martin Andersen mit einer Zeit von 1:26,374 Minuten das Sagen, gefolgt von Jonas Karklys und Jessica Bäckman. In der Schlussphase hatte der Tabellenführer seine eigene Bestzeit nochmals unterboten und die Schwedin hatte sich zu dieser Zeit auf Platz zwei gefahren. Nach den zwanzig Minuten hatte sich Martin Andersen mit einer Zeit von 1:26,132 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden Jessica Bäckman und Jonas Karklys ins Rennen gehen. Szymon Ladniak musste sich mit der vierten Startposition zufrieden geben. Er ist damit auch der schnellste Junior im Feld. Roland Hertner nimmt aus der vierten Startreihe als bester Trophy-Pilot das Rennen aus auf. Kai Jordan und Tim Rölleke mussten sich mit den Startpositionen zwölf und zehn zufrieden geben.


Nach einer Pause von zehn Minuten ging die Jagd auf die zweite Pole-Position für Sonntag von neuem los. Diese Session wurde kurz vor Schluss mit der roten Flagge beendet. Wiederum hatte der Tabellenführer hier das Sagen. Er war das Maß der Dinge, denn er holte sich mit einer Zeit von 1:26,042 Minuten die Doppel-Pole. Startplatz zwei und drei gingen an Rene Kircher und Jessica Bäckman. Die Schwedin hatte sich wieder in den letzten Minuten auf diese Position gefahren. Zunächst lagen Jonas Karklys und Szymon Ladniak vor ihr. Am Ende werden der Litauener und der Pole von den Rängen fünf und vier starten. Szymon Ladniak war wieder der beste Junior. Als schnellster Trophy-Pilot steht Roland Hertner erneut in der vierten Startreihe. Tim Rölleke hatte einen Sprung nach vorne gemacht und nimmt das Rennen von Rang sieben aus auf. Kai Jordan startet erneut von Platz zwölf.

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler): „Es war ein herausragender Freitag für uns. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und waren von Beginn an sehr schnell. Die Pace des Autos ist mega. Über einen möglichen Titel denke ich noch nicht nach. Wir werden es nehmen, wie es kommt, aber wir werden nicht unnötig ins Risiko gehen.“


Den elften Lauf nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagnachmittag in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position verteidigen und bog als erster in Turn 1 ein. Jonas Karklys hatte beim Start Probleme, denn er war nicht weggekommen. Der Däne hatte sich bereits nach einiger Zeit schon von seiner Verfolgerin befreien können. Diese wurde von Szymon Ladniak und Rene Kircher unter Druck gesetzt. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Tabellenführer mit einem Vorsprung von 1,384 Sekunden vor Szymon Ladniak und Rene Kircher. Jessica Bäckman war bis auf Platz fünf zurückgefallen. Rang vier hatte Niels Langeveld eingenommen. Roland Hertner auf Rang neun war zu dieser Zeit der beste Trophy Fahrer.

Michael Maurer musste bereits nach der ersten Runde mit technischen Problemen in die Box kommen. Er gab das Rennen wegen eines Schadens am Schlauch des Tuboladers auf. Rene Kircher bekam es nach drei Runden mit Niels Langeveld zu tun. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Treppchen. Die einzige Dame im Feld hatte gleich drei Fahrzeuge im Schlepptau. Kai Jordan hatte Boden gut gemacht und sich auf Rang neun gefahren. Hingegen hatte Tim Rölleke Federn lassen müssen. Er lag jetzt nur noch hinter Kai Jordan auf Platz zehn. Jonas Karklys war zwischenzeitlich wieder mit von der Partie und hatte sich bereits auf Rang elf gefahren. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er baute seinen Vorsprung Runde um Runde weiter aus. Zwischenzeitlich hatte Kai Jordan Jonas Karklys ziehen lassen müssen.

Danach hatte Tim Rölleke nichts zu lachen, denn der Pilot von NordPass kam immer näher und die Attacken wurden nun immer stärker. In der achten Runde konnte Jonas Karklys in Turn 1 an dem Gaststarter vorbeigehen. Die ersten drei fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Jessica Bäckman versuchte in der letzten viertel Stunde sich Niels Langeveld zu Recht zu legen. Wenig später war die Schwedin mit aufgeblendeten Scheinwerfern unterwegs. Doch dies beeindruckte den Niederländer keineswegs. Rene Kircher war nach zehn Runden bis auf 0,362 Sekunden an dem vor ihm fahrenden Szymon Ladniak herangefahren. Tim Rölleke setzte nun seinen Teamchef Robin Jahr auf Rang neun unter Druck.

Zwischen Szymon Laniak und Rene Kircher kam es zu einem leichten Kontakt, Der Pole geriet ganz leicht ins Schlingern, konnte sein Fahrzeug aber abfangen. Wenig später hatte sich dann Rene Kircher auf Platz zwei gefahren. Zur gleichen Zeit wurde Roland Hertner von Patrick Sing umgedreht. Dieser stand nun unter Beobachtung der Rennleitung. Jonas Karklys hatte sich einen Kontrahenten nach dem anderen geschnappt und sich auf Platz sechs nach vorne gefahren. Martin Andersen bekam von diesen Aktionen nichts mit, denn er war mit über sechs Sekunden dem Feld auf und davon geeilt. In der Schlussphase war Max Gruhn auf Rang zwölf fahrend mit Problemen unterwegs, denn er wurde immer langsamer.

Rene Kircher war unterdessen durchgereicht worden bis auf Rang fünf. Platz zwei hatte jetzt Niels Langeveld eingenommen. Rene Kircher hatte sich dann aber wieder auf Rang vier gefahren. Jessica Bäckman lag hinter Niels Langefeld. Bei noch einer Minute und zwanzig Sekunden zu fahrender Zeit wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen, denn Roland Hertner war rechts auf die Curbs gekommen, schoss über die Strecke und schlug stumpf mit der Front in die Leitplanken. Er wurde zurück geschleudert und konnte noch ein paar Meter fahren, bevor er das Fahrzeug dann abstellte. Martin Andersen wird nach 18 Runden als Sieger abgewunken vor Niels Langeveld und Jessica Bäckman. Bester Rookie wurde Rene Kircher auf Platz vier. Schnellster Trophy-Fahrer war Roland Hertner. Tim Rölleke und Kai Jordan beendeten das Rennen auf den Plätzen acht und elf.

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler): „Ich hatte einen unfassbar guten Start. Danach hat Jessica einen kleinen Fehler gemacht und dadurch hatte ich eine ziemlich große Lücke zum Hintermann. Von da an konnte ich das Rennen kontrollieren. Der Honda war heute erneut sehr gut. Ich bin nah dran am Titel, aber wir müssen das Rennen morgen erst fahren. Wir haben den Speed und werden alles geben. Die anderen sind auch schnell, hatten heute aber ein wenig Pech.“

Jessica Bäckman (Comtoyou Racing): „Ich hatte einen guten Start, aber danach habe ich einen Fehler gemacht und Positionen verloren. Nichtsdestotrotz bin ich sehr zufrieden mit dem Podium. Ich hatte aber auch ein wenig Glück, dass die Fahrer vor mir so hart gekämpft haben. Die Meisterschaft ist nicht mehr wirklich offen. Es müsste sehr viel passieren, damit ich noch eine Chance habe.“


Das zweite Rennen an diesem Wochenende stand am Sonntagvormittag auf dem Plan. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start und der Däne konnte sich erneut behaupten und führte die Meute an. Er konnte sich auch direkt etwas vom Feld absetzen. Auf Rang zwei hatte sich bereits die Schwedin gefahren, gefolgt von Jonas Karklys. Rene Kircher war auf Rang fünf zurück gefallen. So kamen sie auch aus der ersten Runde zurück. Roland Hertner war nach seinem Einschlag von gestern nicht mit von der Partie. Im hinteren Feld lieferten sich Patrick Sing und Max Gruhn um Rang zehn einen harten Zweikampf. Davon bekam Martin Andersen an der Spitze nichts mit, denn er war schon wieder mit 1,463 Sekunden auf und davon gefahren.

Jessica Bäckman auf Platz zwei hatte gleich vier Fahrzeuge im Schlepptau. Im Verlauf der fünften Runde war Kai Jordan auf Abwegen unterwegs. Danach musste er sich auf Rang elf wieder einreihen. Robin Jahr, der Teamchef von Tim Rölleke musste sich harten Attacken gegenüber seinem Schützling erwehren. Hier ging es um die siebte Position. Es dauerte nicht lange und der Neuling zog dann an seinem Chef vorbei. Schnellster Rookie war Rene Kircher auf Platz fünf. Zwischenzeitlich konnte die Schwedin näher an den Tabellenführer heran kommen. Die ersten drei hatten sich in den letzten elf Minuten mit über drei Sekunden abgesetzt. Niels Langeveld und Rene Kircher auf den Rängen vier und fünf fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her.

In der Schlussphase hatte Robin Jahr alle Hände voll zu tun sich Patrick Sing vom Hals zu halten. Im nach hinein musste er diesen aber ziehen lassen. Szymon Ladniak auf Platz sechs war von der Strecke abgekommen und schoss einmal durchs Kiesbett. Er konnte seine Fahrt aber weiter fortsetzen und seinen Platz sogar behaupten. Nach dieser Aktion hatte der Pole es jetzt mit Tim Rölleke zu tun bekommen. An der Spitze hatte sich Martin Andersen wieder gegenüber seiner Verfolgerin Luft verschaffen können. Sein Vorsprung war wieder auf 1,867 Sekunden angewachsen. In der vorletzten Runde musste Jonas Karklys noch um seinen dritten Rang bangen, denn Niels Langeveld hatte sich im Heck des Rookies vergraben.

Tim Röllekle hatte von der Rennleitung die schwarz/weiß Flagge gezeigt bekommen, weil er Szymon Ladniak Ende Start und Ziel von der Strecke geschubst hatte. Nach 22 Runden fuhr der Tabellenführer an diesem Wochenende einen Doppel-Sieg ein und hatte sich damit vorzeitig die Meisterschaft gesichert. Hinter ihm kamen Jessica Bäckman und Jonas Karklys ins Ziel. Bester Rookie wurde Rene Kircher auf Platz fünf. Kai Jordan auf Platz neun war bester Trophy-Pilot.

Mit 372 Punkten holte sich Martin Andersen vorzeitig die Meisterschaft, gefolgt von Jessica Bäckman mit 281 und Szymon Ladniak mit 243 Punkten. Szymon Ladniak führt die Junior-Wertung mit 128 Zähler an vor Rene Kircher mit 110 und Max Gruhn mit 74 Zähler. Auf Platz eins in der Trophy-Wertung befindet sich Roland Hertner mit 125 Punkten. Dahinter liegt Vincent Radermecker mit 97 Punkten. Liqui Moly Team Engstler hat in der Team-Wertung mit 485 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen ROJA Motorsport by ASL Lichtblau mit 377 und Maurer Motorsport mit 189 Zähler ein.

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler): „Die letzten drei Runden waren sehr hart, da mir sehr viel durch den Kopf gegangen ist. Ich bin gerade sehr emotional. Es war eine lange Saison und ein toller Kampf mit Jessica. Ich bin unglaublich glücklich. Das Team hat einen super guten Job gemacht. Wir haben immer nur von Rennen zu Rennen geschaut. Wir haben uns auf die Entwicklung des Autos und auch auf meine Entwicklung konzentriert, sodass wir nie zu viel Druck haben aufkommen lassen. Nach der Sommerpause hatten wir unfassbaren Speed und haben sechs Siege in Folge geholt.“

Jessica Bäckman (Cometoyou Racing): „Ich hatte ein deutlich besseres Rennen als gestern. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis“, beschreibt Bäckman ihr Rennen. „Martin fährt eine sehr konstante Saison und war in der zweiten Saisonhälfte etwas besser als ich. Er hat sich den Meistertitel sehr verdient.“

Jonas Karklys (NordPass): „Ich hatte Höhen und Tiefen an diesem Wochenende, aber das Wichtigste ist, dass ich heute zurück auf dem Podium bin. Es war ein gutes Rennen und ich bin glücklich mit meiner Platzierung. Es war sehr eng und wir mussten eine gute Balance zwischen Risiko und Sicherheit finden.“


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 11– Sachsenring

6. Rennen ADAC GT Masters – 23.09. – 25.09.2022 – Oberlungwitz / D

Gestartet: 14 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 65,61 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 19 Andersen, Martin Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR 26:42,577
2 14 Langeveld, Niels Maurer Motorsport Honda Astra TCR + 12,432
3 26 Bäckman, Jessica ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 13,589
4 8 Kircher, Renè ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 17,769
5 27 Karklys, Jonas NordPass Hyundai i30 N TCR + 23,135
6 21 Ladniak, Szymon Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 23,733
7 22 Jahr, Robin ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai Veloster N TCR + 28,769
8 44 Rölleke, Tim ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 29,163
9 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 31,455
10 34 Sing, Patrick RaceSing Hyundai i30 N TCR + 32,410
11 18 Jordan, Kai ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 36,772
12 13 Gruhn, Max Frederik Gruhn Stahlbau Racing Audi RS 3 LMS TCR - 2 laps
13 38 Rosowski, Kai Ko-Ro Racing Audi RS 3 LMS TCR - 2 laps
- 17 Maurer, Michael Maurer motorsport Holden Astra TCR - 17 laps
Schnellste Runde Start-Nr. 21, Ladniak, Szymon in 1:27,720 Min. = 149,5 km/h in Runde 3


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 12– Sachsenring

6. Rennen ADAC GT Masters – 23.09. – 25.09.2022 – Oberlungwitz / D

Gestartet: 13 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 80,19 km - Dauer: 22 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 19 Andersen, Martin Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR 32:46,922
2 26 Bäckman, Jessica ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 1,912
3 27 Karklys, Jonas NordPass Hyundai i30 N TCR + 5,098
4 14 Langeveld, Niels Maurer Motorsport Honda Astra TCR + 5,927
5 8 Kircher, Renè ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 6,580
6 13 Gruhn, Max Frederik Gruhn Stahlbau Racing Audi RS 3 LMS TCR + 25,478
7 21 Ladniak, Szymon Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 27,269
8 34 Sing, Patrick RaceSing Hyundai i30 N TCR + 29,875
9 18 Jordan, Kai ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 35,343
10 22 Jahr, Robin ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai Veloster N TCR + 46,371
11 44 Rölleke, Tim ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 55,332
12 38 Rosowski, Kai Ko-Ro Racing Audi RS 3 LMS TCR + 1:04,081
13 17 Maurer, Michael Maurer motorsport Holden Astra TCR - 2 laps
Schnellste Runde Start-Nr. 19, Andersen, Martin in 1:27,742 Min. = 149,5 km/h in Runde 2


ADAC TCR Germany 2022

Fahrerwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Team Gesamt QU  01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 13 14
1 19 Andersen, Martin Liqui Moly Team Engstler 372,0 20,0 20,0 25,0 11,0 16,0 16,0 16,0 20,0 20,0 20,0 25,0 25,0 18,0 25,0 25,0 20,0 25,0 5,0
2 26 Bäckman, Jessica ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 281,0 8,0 25,0 11,0 13,0 25,0 25,0 13,0 11,0 25,0 13,0 16,0 20,0 18,0 0,0 8,0 14,0 16,0 20,0
3 21 Ladniak, Szymon Liqui Moly Team Engstler 243,0 9,0 11,0 13,0 14,0 20,0 13,0 16,0 25,0 16,0 12,0 13,0 0,0 12,0 20,0 20,0 10,0 10,0 9,0
4 27 Karklys, Jonas NordPass 215,0 14,0 16,0 20,0 20,0 10,0 6,0 8,0 0,0 0,0 11,0 20,0 13,0 10,0 13,0 16,0 10,0 11,0 16,0
5 8 Kircher, Rene ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 185,0 9,0 13,0 16,0 0,0 8,0 0,0 11,0 16,0 6,0 10,0 5,0 16,0 8,0 16,0 13,0 12,0 13,0 11,0
6 22 Jahr, Robin ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 136,0 3,0 5,0 5,0 7,0 10,0 20,0 5,0 13,0 9,0 2,0 9,0 9,0 5,0 10,0 5,0 3,0 9,0 7,0
7 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler 109,0 4,0 10,0 10,0 1,0 7,0 8,0 0,0 10,0 11,0 0,0 7,0 8,0 3,0 9,0 10,0 3,0 8,0 0,0
8 13 Gruhn, Max Frederik Gruhn Stahlbau Racing 100,0 1,0 8,0 0,0 6,0 9,0 10,0 3,0 8,0 13,0 3,0 6,0 0,0 1,0 7,0 9,0 0,0 6,0 10,0
9 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport 97,0 4,0 0,0 9,0 3,0 0,0 11,0 4,0 9,0 10,0 3,0 10,0 10,0 2,0 11,0 11,0 - - -
10 34 Sing, Patrick RaceSing 96,0 4,0 9,0 8,0 2,0 13,0 0,0 2,0 0,0 0,0 4,0 11,0 11,0 1,0 8,0 7,0 0,0 7,0 8,0
11 38 Rosowski, Kai K-Ro Racing 69,0 0,0 7,0 7,0 0,0 6,0 9,0 0,0 7,0 7,0 0,0 8,0 7,0 - - - 0,0 5,0 6,0
12 17 Maurer, Michael Maurer Motorsport 59,0 0,0 6,0 6,0 0,0 5,0 7,0 0,0 6,0 8,0 0,0 4,0 - 0,0 6,0 6,0 0,0 0,0 5,0
13 14 Langeveld, Niels Holden Astra TCR 39,0 - - - - - - - - - - - - - - - 6,0 20,0 13,0

Juniorwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 13 14
1 21 Ladniak Szymon Honda Civic FK7 TCR 128,0 4,0 7,0 7,0 6,0 10,0 10,0 6,0 10,0 10,0 5,0 10,0 0,0 6,0 10,0 10,0 9,0 7,0 5,0
2 8 Kircher, Rene Hyundai i30 N TCR 110,0 6,0 10,0 10,0 0,0 5,0 0,0 4,0 7,0 5,0 5,0 5,0 10,0 4,0 7,0 7,0 5,0 10,0 10,0
3 13 Gruhn, Max Audi RS 3 LMS TCR 74,0 2,0 5,0 0,0 4,0 7,0 7,0 2,0 5,0 7,0 2,0 7,0 0,0 2,0 5,0 5,0 2,0 5,0 7,0

Trophy Wertung 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 13 14
1 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler 125,0 5,0 10,0 10,0 5,0 10,0 7,0 4,0 10,0 10,0 5,0 7,0 7,0 5,0 7,0 7,0 6,0 10,0 -
2 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport 97,0 5,0 0,0 7,0 5,0 0,0 10,0 6,0 7,0 7,0 5,0 10,0 10,0 5,0 10,0 10,0 - - -

Teamwertung nach 12 von 14 Rennen                      

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 13 14
1 Liqui Moly Team Engstler 485,0 6,0 31,0 38,0 3,0 36,0 29,0 8,0 45,0 36,0 8,0 38,0 34,0 7,0 45,0 45,0 6,0 35,0 34,0
2 ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 377,0 3,0 38,0 27,0 3,0 35,0 45,0 4,0 29,0 35,0 3,0 25,0 36,0 5,0 26,0 22,0 2,0 22,0 18,0
3 maurer motorsport 189,0 0,0 7,0 17,0 0,0 7,0 19,0 0,0 19,0 20,0 0,0 16,0 10,0 0,0 18,0 18,0 0,0 20,0 18,0
4 NordPass 154,0 3,0 16,0 20,0 6,0 11,0 7,0 0,0 0,0 0,0 1,0 20,0 13,0 0,0 13,0 16,0 1,0 11,0 16,0
5 Gruhn Stahlbau Racing 93,0 0,0 9,0 0,0 0,0 9,0 10,0 0,0 10,0 13,0 0,0 7,0 0,0 0,0 8,0 10,0 0,0 7,0 10,0
6 RaceSing 87,0 0,0 10,0 9,0 0,0 13,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 11,0 11,0 0,0 9,0 8,0 0,0 8,0 8,0
7 K-Ro Racing 78,0 0,0 8,0 8,0 0,0 8,0 9,0 0,0 9,0 8,0 0,0 8,0 8,0 - - - 0,0 6,0 6,0
8 Comtoyou Racing 39,0 - - - - - - - - - - - - - - - 3,0 16,0 20,0