Meisterschaft vertagt

Vom 19. bis 21. August standen die Läufe elf und zwölf im Rahmen des ADAC Masters auf dem Programm. In dieser Saison ging es zum zweiten Mal ins Ausland. Gefahren wurde diesmal im niederländischen Badeort Zandvoort. Sommer, Sonne und Strand heißt es an diesem Rennwochenende. Der Circuit Park Zandvoort wartet mit Hochgeschwindigkeitspassagen genauso auf wie mit jeder Menge herausfordernder Abschnitte. Die Strecke ist etwas ganz Besonderes, da sie nur einen Steinwurf von der Nordsee entfernt liegt. Der Wind trägt immer mal wieder Sand von den Dünen auf die Strecke und stellt die Piloten mit ständig wechselnden Gripverhältnissen vor herausfordernde Bedingungen. Als Tabellenführer reist der Brite Josh Files (Target Competition 1) mit 168 Punkten in die Niederlande. Der Österreicher Harald Proczyk (DG Sport Competition) liegt mit 50 Punkten Rückstand auf Rang zwei. Mit 96 Zähler belegt Steve Kirsch vom Honda Team ADAC Rang drei in der Meisterschaft.

"Die Rennen am Nürburgring waren gut, jetzt kann ich in Zandvoort schon den Titelgewinn perfekt machen", sagte Files, der Anfang August auf dem Nürburgring seinen fünften Saisonsieg gefeiert hatte. Dennoch will Files nichts von einer Vorentscheidung im Titelrennen wissen. "In Zandvoort kann alles passieren. Ich bin dort noch nie gefahren, habe die Strecke noch nicht einmal gesehen. Wir werden also wieder etwas dazulernen.“

Auf ein ganz besonderes Rennen freut sich Bas Schouten (ST Motorsport). Für den einzigen Niederländer im Fahrerfeld ist das Wochenende in Zandvoort ein echtes Heimspiel. "Auch wenn ich die deutschen Fans für ihre Leidenschaft und ihren Enthusiasmus für den Motorsport liebe - vor heimischer Kulisse zu fahren, ist immer etwas Besonderes", sagte Schouten: "Viele Freunde und zahlreiche Familienmitglieder werden da sein, um mich in Action zu sehen. Ich bin auf dem Kurs groß geworden. Mein Großvater und mein Vater sind dort bereits Rennen gefahren, schon als Kind war ich ständig hier."

Mit viel Selbstvertrauen nach den letzten Ergebnissen reist der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Tom Lautenschlager (Liqui Moly Team Engstler) nach Zandvoort. In den vergangenen Tagen standen Einheiten am Simulator und im Fitness Studio auf dem Programm – an seinem Ziel, die Juniorenwertung zu gewinnen, hält der Golf-Pilot unverändert fest. In dieser Wertung hat der 17-Jährige aktuell mit 201 Punkten die Nase vorn. Dominik Fugel (Team Honda ADAC) folgt mit 161 Zählern. Nach seinem gelungenen ADAC TCR Germany-Debüt in Spielberg wird der Brite Finlay Crocker (VFR Racing) auch in Zandvoort im Honda Civic TCR starten. Erstmals dabei ist der aus Schweden stammende Junior Simon Larsson (Target Competition) im Seat Leon TCR.


Für 17 Protagonisten ging es am frühen Freitagmorgen von 8.00 Uhr bis 8.30 Uhr bereits los. Es stand das erste freie Training auf dem Programm. Diese Sitzung wurde durch zwei Rotphasen unterbrochen. Am Ende hatte sich Benjamin Leuchter (racing one) mit einer Zeit von 1:49,597 Minuten und acht gefahrenen Runden als schnellster Pilot im Feld erwiesen. Hinter ihm lagen Tim Zimmermann (Liqui Moly Team Engstler) und Niklas Mackschin (ebenfalls Liqui Moly Team Engstler). Josh Files (Target SRL), Harald Proczyk (HP Racing) und Steve Kirsch (Team Honda ADAC), die die Tabelle anführen, mussten sich zunächst mit den Plätzen vier, dreizehn und acht zufrieden geben.

Im zweiten freien Training wurden die Zeiten schneller. Diesmal waren nur 16 Piloten unterwegs. Der Schwede Simon Larsson (Target SRL) war diesmal nicht mit von der Partie. Nach diesen dreißig Minuten hatte sich Tim Zimmermann mit zehn Runden und einer Zeit von 1:49,510 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Niklas Mackschin und dem Finnen Antti Buri (LMS Racing). Benjamin Leuchter musste sich diesmal mit Rang dreizehn zufrieden geben. Josh Files konnte seinen vierten Rang behaupten. Der Österreicher Harald Proczyk hatte Plätze gut gemacht und wurde auf Rang sechs gewertet. Dafür hatte Steve Kirsch drei Plätze eingebüst.


Ernst wurde es für die Protagonisten am Freitag von 16.20 Uhr bis 16.55 Uhr, denn nun stand das Zeittraining auf dem Programm, in denen die Startpositionen ausgefahren werden. Zunächst begeben sich alle auf die Strecke hinaus. Die besten zwölf von ihnen fahren dann noch ein Top-Qualifying aus. Dies ergibt die Startaufstellung für das Rennen am Samstag. Von den zwölf aus dem Top-Qualiying tauschen dann die ersten zehn ihre Plätze und somit geht es dann in das Rennen am Sonntag. Die Pole-Position für den Lauf am Samstag holte sich der Tabellenführer nach zwei Runden mit einer Zeit von 1:49,126 Minuten. Hinter ihm werden Dominik Fugel und Steve Kirsch ins Rennen gehen. Benjamin Leuchter sollte eigentlich aus der dritten Startreihe das Rennen aufnehmen. Da sein Auto nach der technischen Überprüfung nicht regelkomform war, wurde er vom Qualifying ausgeschlossen. Ihm wurde erlaubt von ganz hinten das Rennen aufzunehmen.


Das erste Rennen an diesem Wochenende nahmen die Piloten am Samstagnachmittag bei sonnigem Wetter in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Bas Schouten hingegen war auf der Start und Zielgeraden mit einem abgebrochenen Rad vorne rechts liegen geblieben. Zuvor war er an Niklas Mackschin, der nicht von der Stelle weggekommen war aufgefahren und dabei brach das Rad. Sofort musste die Rennleitung das Safety Car herausschicken. Es führte unterdessen Josh Files vor Antti Buri und Steve Kirsch. Dominik Fugel war bis auf Platz fünf zurückgefallen. Benjamin Leuchter, der von hinten gestartet war, hatte sich bereits bis auf Platz elf gefahren.

Zwischenzeitlich war auch Nicklas Mackschin in die Box gekommen. Wenig später schickte man ihn noch einmal auf die Reise. Er musste nun dem Feld hinterher eilen. Das Fahrzeug von Bas Schouten hatte man dann versucht in die Boxengasse zu bekommen. Wenig später stand es dann am Ende dieser und die Rennleitung gab das Rennen nicht frei, sondern es wurde mit der roten Flagge unterbrochen. Man stellte sich dann auf Start und Ziel wieder auf und wartete ab, dass das Fahrzeug endgültig aus der Gefahrenzone gebracht worden war. Im nach hinein wurde das Rennen dann hinter dem Safety Car gestartet. Es standen nur noch zehn Minuten auf der Uhr. Der Führende gab das Tempo an und konnte sich auch direkt etwas vom Feld absetzen. Hinter ihm ging das Hauen und Stechen dann wieder von vorne los.

Steve Kirsch musste sich harten Attacken von Mike Halder erwehren. In der sechsten Runde musste der Honda-Pilot dann seinen Kontrahenten ziehen lassen. An der Spitze hatte sich der Finne an den Briten herangearbeitet und versuchte ihn durch die Lichthupe aus dem Tritt zu bringen. Auf Platz sieben fahrend hatte Finlay Crocker alle Hände voll zu tun eine Armada von sechs Fahrzeugen hinter sich zu halten. Beim nächsten Umlauf hatte Steve Kirsch kurzen Prozess mit Mike Halder gemacht und holte sich seinen dritten Platz wieder zurück. Nach diesem Überholmanöver war Mike Halder so aus dem Tritt gekommen, das er sogar Harald Proczyk und Tim Zimmermann ziehen lassen musste. Zwischenzeitlich hatte Benjamin Leuchter wieder Boden gut gemacht und lag hinter Dominik Fugel auf Platz neun.

Der Führende Brite musste absolute Kampflinie fahren, denn immer wieder versuchte Antti Buri ihn in einen Fehler zu treiben. Da sich diese beiden nicht einig sind, konnten Steve Kirsch, Harald Proczyk, Tim Zimmermann und Mike Halder aufschließen. In diesem Moment befand man sich in der letzten Runde. Antti Buri hatte sich wenig später innen neben Josh Files gesetzt und war auf der besseren Bahn und hatte somit die Führung übernommen. Er konnte sich auch direkt mit einigen Wagenlängen absetzen. Nach neun Runden gewann Antti Buri mit einem Vorsprung von 1,080 Sekunden das samstägige Rennen vor Josh Files und Harald Proczyk. Dieser hatte noch auf den letzten Metern Federn lassen müssen und wurde nur als Fünfter abgewunken. Benjamin Leuchter und Dominik Fugel sahen das Ziel auf den Plätzen acht und vierzehn.

Josh Files führt die Meisterschaft mit 182 Punkten an vor Harald Proczyk mit 125,5 und Steve Kirsch mit 116 Punkten. In der Juniorwertung liegt Tom Lautenschlager mit 206 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Dominik Fugel mit 163,5 und Mike Beckhusen mit 101 Zähler. Target Competition 1 hat in der Teamwertung mit 186 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Honda Team ADAC mit 148 und HP Racing mit 132,5 Punkten ein.

Antti Buri (Sieger, LMS Racing): "Es war ein kurzes Rennen - aber es war sehr intensiv und schön. Morgen wollen wir den Sieg und und in der Gesamtwertung noch den zweiten Platz holen."

Josh Files (Zweiter, Target Competition): "Ein Sieg ist natürlich immer schöner. Aber es war ein toller und fairer Kampf. Ich liebe Racing. Wenn das heißt, dass ich verliere, aber ein gutes Rennen hatte, dann bin ich trotzdem glücklich."

Harald Proczyk (Dritter, HP Racing): "Das Ergebnis ist in Ordnung, leider war das Rennen etwas kurz. Es ist eigentlich gut gelaufen. Von acht auf drei, da darf man sich nicht beschweren. Das Auto war gut, ich habe Spaß gehabt. Morgen rechne ich mir einiges aus."

Niko Kankkunen (Bester Junior, LMS Racing): "Das Rennen war wirklich gut, ich hatte einen guten Start und konnte die Position gut verteidigen. Ich bin froh und glücklich, als bester Junior erstmals auf dem Podium zu stehen."

Bild: CS


Das zweite Rennen an diesem Wochenende fand unter ganz anderen Witterungsbedingungen als gestern statt. Das Rennen wurde als wet race erklärt. Zuvor hatte es sinnflutartig geregnet und es fing wieder heftigst an zu regnen. Auf der Pole-Position befand sich diesmal Simon Larsson, gefolgt von Harald Proczyk und Niklas Mackschin. Der Tabellenführer wird aus der fünften Startreihe das Rennen aufnehmen. Aus Sicherheitsgründen wurden drei Einführungsrunden gefahren. Danach erfolgte der Start und dieser funktionierte ohne Probleme. Der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn Harald Proczyk hatte das Zepter übernommen und führte die Meute durch die erste Kurve, gefolgt von Mike Halder und Antti Buri. Beim Anbremsen der Kurve schwamm das Fahrzeug von Simon Larsson auf und danach grub er sich ins Kiesbett ein. Ihm folgte dann noch Dominik Fugel. Sofort kam das Safety Car zum Einsatz.

Josh Files hatte unterdessen bereits Plätze gut gemacht und lag auf Rang sechs. Benjamin Leuchter der von hinten starten musste, hatte Boden gut gemacht und nahm Rang elf ein. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten des Österreichers aus. Dieser hatte sich bereits mit einigen Wagenlängen abgesetzt. Nach einigen Metern hatten sich Finlay Crocker und Steve Kirsch vom Rennen verabschiedet, denn beide hatten sich im Kiesbett eingegraben. Damit musste der Safety-Car-Fahrer zum zweiten Mal hinaus und neutralisierte damit das Rennen. Die Uhr lief immer weiter runter. Finlay Crocker konnte im nach hinein weiter am Rennen teilnehmen. Nach sechs Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben. Erneut gab Harald Proczyk das Tempo vor und konnte sich wieder absetzen.

Hinter ihm ging es zwischen Antti Buri und Mike Halder zur Sache. Der Finne hatte zuvor Mike Halder niederringen können. Benjamin Leuchter war auf Platz neun vorgefahren und versuchte Niko Kankkunen zu attackieren. Im Verlauf der siebten Runde hatte sich Antti Buri frei schwimmen können, weil Mike Halder von Tim Zimmermann beschäftigt wurde. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er hatte sich 1,461 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. In diesem Moment hatte sich Finlay Crocker zum zweiten Mal im Kiesbett eingegraben und nun brach die Rennleitung das Rennen mit der roten Flagge ab. Es standen nur noch viereinhalb Minuten auf der Uhr. Pascal Eberle hatte noch eine Durchfahrtsstrafe wegen Überholens in der Safety Car-Phase erhalten, diese wurde dann in eine Zeitstrafe umgewandelt. Damit wurde Harald Proczyk nach sieben Runden als Sieger erklärt, gefolgt von Antti Buri und Mike Halder. Der Tabellenführer sah das Ziel auf Rang fünf. Benjamin Leuchter wurde als Siebter gewertet.

Mit 192 Punkten führt Josh Files die Meisterschaft an, gefolgt von Harald Proczyk mit 150,5 und Antti Buri mit 116,5 Punkten. Auf Platz eins in der Juniorwertung liegt Tom Lautenschlager mit 224 Zähler vor Dominik Fugel mit 163,5 und Mike Beckhusen mit 101 Zähler. Target Competition 1 hat in der Teamwertung mit 196 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei belegen HP Racing mit 157,5 und Honda Team ADAC mit 148 Punkten.

Harald Proczyk (Sieger, HP Racing): "Es gab viele Fahrer, die die Strecke im Regen nicht kennen. Erfahrung zahlt sich da aus."

Antti Buri (Zweiter, LMS Racing): "Es war ein sehr schwieriges Rennen. Über die Punkte sind wir sehr zufrieden, insgesamt war es ein positives Wochenende. Auf Hockenheim freue ich mich, das werden sicher gute Rennen."

Mike Halder (Dritter, Liqui Moly Team Engstler): "Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Schade, dass es so wenig Rennen heute gab. Auch wenn ich einen Platz an Antti Buri herschenken musste, bin ich super zufrieden. Mal schauen, wie es in Hockenheim läuft."

Niko Kankkunen (Bester Junior, LMS Racing): "Es war wirklich nass, man konnte kaum etwas sehen, aber es hat Spaß gemacht. Ich bin sehr zufrieden, es lief für mich besser als erwartet."

Bild: CS

Steve Kirsch (Team Honda ADAC Sachsen): „Das war grenzwertig hier zu fahren. Es war zuviel Wasser auf der Strecke und an manchen Stellen stand fast ein See und dann geht es schnell das man im Kies steht. Das war nicht unser Wetter und Tag. Gestern war der Re-Start nicht so gut und in der Schikane ist mir Files ins Auto gefahren. Es ging richtig hart zu aber für die Zuschauer waren es 10 tolle Minuten und großer Sport.“

Dominik Fugel (Team Honda ADAC Sachsen): „Das Rennen war zum vergessen. Ich hatte keine Leistung und Aussetzer und kam auch beim Re-Start nicht weg und sah nur noch Harry Proczyk ganz groß im Rückspiegel aber es ging alles gut. P 14 war dann noch Schadensbegrenzung. Am Sonntag hatte ich auch noch Leistungsverlust, wollte zuviel und bin mit allen blockierenden Rädern im Kies gelandet. War mein Fehler.“

14


 ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 11– Zandvoort

6. Rennen ADAC GT Masters – 19. – 21. August 2016 – Zandvoort / ND

 Gestartet: 17 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 38,763 km - Dauer: 9 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 10 Buri, Antti LMS Racing SEAT Leon Cup Racer 30:19,745
2 99 Files, Josh Target Comeptiton SEAT Leon Cup Racer + 1,090
3 22 Proczyk, Harald HP Racing SEAT Leon Cup Racer + 1,442
4 6 Zimmermann, Tim Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 1,659
5 41 Kirsch, Steve Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic TCR + 2,021
6 7 Halder, Mike Liqui Moly Team Engstler SEAT Leon Cup Racer + 2,446
7 80 Crocker, Finlay VFR Racing Honda Civic TCR + 4,385
8 13 Leuchter, Benjamin Racing One VW Golf GTI TCR + 5,972
9 66 Jost, Ronny TOPCAR Sport SEAT Leon Cup Racer + 8,363
10 28 Eberle, Pascal Steibel Motorsport SEAT Leon Cup Racer + 8,846
11 68 Kankkunen, Niko LMS Racing SEAT Leon Cup Racer + 9,408
12 4 Mackschin, Nicklas Liqui MoLly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 9,695
13 8 Lautenschläger, Tom Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 10,159
14 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic TCR + 11,335
15 18 Jordan, Kai JBR Motorsport VW Golf GTI TCR + 13,532
16 45 Larsson, Simon Target SRL SEAT Leon Cup Racer + 13,861
- 34 Schouten, Bas ST Motorsport SEAT Leon Cup Racer - 9 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 6, Zimmermann, Tim in 1:50,187 Min. = 140,7 km/h in Runde 7

 


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 12– Zandvoort

6. Rennen ADAC GT Masters – 19. – 21. August 2016 – Zandvoort / ND

 Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 13- Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 30,149 km - Dauer: 7 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 22 Proczyk, Harald HP Racing SEAT Leon Cup Racer 18:40,072
2 10 Buri, Antti LMS Racing SEAT Leon Cup Racer + 1,461
3 7 Halder, Mike Liqui Moly Team Engstler SEAT Leon Cup Racer + 2,816
4 6 Zimmermann, Tim Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 2,863
5 99 Files, Josh Target Comeptiton SEAT Leon Cup Racer + 4,635
6 4 Mackschin, Nicklas Liqui MoLly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 5,418
7 13 Leuchter, Benjamin Racing One VW Golf GTI TCR + 7,397
8 68 Kankkunen, Niko LMS Racing SEAT Leon Cup Racer + 8,433
9 8 Lautenschläger, Tom Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 9,146
10 18 Jordan, Kai JBR Motorsport VW Golf GTI TCR + 9,935
11 66 Jost, Ronny TOPCAR Sport SEAT Leon Cup Racer + 12,535
12 80 Crocker, Finlay VFR Racing Honda Civic TCR + 14,241
13 28 Eberle, Pascal Steibel Motorsport SEAT Leon Cup Racer + 36,759
- 41 Kirsch, Steve Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic TCR - 3 laps
- 45 Larsson, Simon Target SRL SEAT Leon Cup Racer - 7 laps
- 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic TCR - 7 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2, Proczyk, Harald in 2:04,441 Min. = 124,5 km/h in Runde 7

 


ADAC TCR Germany 2016

Fahrerwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 13 14
1 99 Files, Josh SEAT Leon Cup Racer 192 1 25 25 4 0 8 5 2 25 4 25 0 4 25 15 5 9 10
2 22 Proczyk, Harald SEAT Leon Cup Racer 150,5 0 12 18 5 25 10 0 10 10 0 10 18 0 0 0 0 7,5 25
3 10 Buri, Antti SEAT Leon Cup Racer 116,5 0 8 2 1 0 25 0 0 8 0 0 15 0 1 25 1 12,5 18
4 41 Kirsch, Steve Honda Civic TCR 116 5 4 6 3 15 12 2 15 2 5 0 25 2 0 12 3 5 0
5 7 Halder, Mike SEAT Leon Cup Racer 109 0 6 10 0 12 0 0 18 12 0 4 0 0 8 18 2 4 15
6 13 Leuchter, Benjamin VW Golf GTI TCR 101 4 18 12 0 6 18 0 4 0 0 8 0 0 12 10 0 3 6
7 34 Schouten, Bas SEAT Leon Cup Racer 77 0 10 8 0 10 4 0 12 18 ß0 1 4 0 10 0 0 0 0
8

6

Zimmermann, Tim VW Golf GTI TCR 73 3 0 0 2 18 15 0 0 15 0 2 0 - - - 0 6 12
9 28 Eberle, Pascal SEAT Leon Cup Racer 55 2 15 0 0 8 0 0 6 0 0 0 6 0 15 2 0 1 0
10 11 Schmarl, Jürgen Opel Astra TCR 54 0 1 15 0 0 2 3 0 4 2 12 1 5 4 6 - - -
11 61 Dablander, Mario SEAT Leon Cup Racer 52 0 2 1 0 0 6 4 0 0 0 0 12 1 18 8 - - -
12 88 Fugel, Dominik Honda Civic TCR 47 0 0 0 0 0 0 0 25 0 3 15 0 0 0 0 4 0 0
13 66 Jost, Ronny SEAT Leon Cup Racer 37 0 0 4 0 2 1 0 8 6 0 6 8 0 0 0 0 2 0
14 8 Lautenschläger, Tom VW Golf GTI TCR 21 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 10 0 6 1 0 0 2
15 55 Belicchi, Andrea Honda Civic TCR 20 - - - - - - - - - 2 18 0 - - - - - -
16 4 Mackschin, Nicklas VW Golf GTI TCR 10 - - - - - - - - - - - - 0 2 0 0 0 8
17 18 Jordan, Kai VW Golf GTI TCR 7 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1
18 44 Mora, Francisco SEAT Leon Cup Racer I TCR 7 - - - - - - - - - - - 3 0 4 - - -
19 68 Kankkunen, Niko SEAT Leon Cup Racer 4,5 - - - - - - - - - - - - - - - 0 0,5 4
20 59 Beckhusen, Mike Opel Astra TCR 2 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 - - - - - -
21 5 Conrad, Daniel VW Golf GTI TCR 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - - - - - - - -
22 67 Laaksonen, Kari-Pekka SEAT Leon Cup Racer 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - - - - - - - -
23 17 Preisig, Jasmin Opel Astra TCR 0 - - - - - - - - - - - - 0 0 0 - - -

 Juniorwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 13 14
1 8 Lautenschläger, Tom VW Golf GTI TCR 224 0 18 12 0 18 25 0 18 25 0 18 25 0 25 25 0 9 18
2 88 Fugel, Dominik Honda Civic TCR 163,5 0 25 18 0 15 15 0 25 15 0 25 0 0 0 18 0 7,5 0
3 59 Beckhusen, Mike Opel Astra TCR 101 0 15 15 0 25 18 0 15 18 0 0 0 - - - - - -
4 68 Kankkunen, Niko SEAT Leon TCR 88,5 - - - - - - - - - 0 15 18 0 0 0 0 12,5 25
5 5 Conrad, Daniel VW Golf GTI TCR 54 0 0 25 0 12 12 - - - - - - - - - - - -
6 45 Larsson, SIMON Opel Astra TCR 6 - - - - - - - - - - - - - - - 0 6 0

Teamwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 U 11 12 13 14
1 Target Cpmpetiton 196 1 25 25 4 0 8 5 4 25 4 25 1 5 25 15 5 9 10
2 HP Racing 157,5 0 12 18 5 25 10 0 12 10 1 12 18 0 0 1 0 7,5 25
3 Team Honda ADAC 148 5 4 8 3 15 12 2 25 4 5 15 25 3 0 12 4 5 0
4 LMS Racing 123,5 0 8 4 1 0 25 0 1 8 0 0 15 0 4 25 2 12,5 18
5 Liqui Moly Team Engstler 114 0 6 12 0 12 0 0 18 12 0 6 0 0 8 18 3 4 15
6 Racing One 111 4 18 15 0 6 18 0 6 0 0 10 0 1 12 10 0 3 8
7 Junior Team Engstler 98 3 0 0 2 18 15 0 2 15 2 4 10 0 6 2 1 6 12
8 Bas Koeten Racing 83 0 10 10 0 10 4 0 15 18 0 2 4 0 10 0 0 0 0
9 Steibel Motorsport 61 2 15 0 0 8 0 0 8 0 0 0 6 0 15 4 0 1 2
10 Wolf-Power Racing 57 0 2 2 0 0 6 4 0 2 0 1 12 2 18 8 0 0 0
11 TOPCAR Sport 50 0 1 6 0 2 2 0 10 6 0 8 8 0 1 0 0 2 4
12 Target Competition 2 38 0 0 1 0 1 0 1 0 1 3 18 0 4 2 6 0 0 0
13 JBR Motorsport 13,5 0 0 1 0 4 1 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0,5 6