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Leon Arndt fährt ersten Doppelsieg ein - Rennen 1

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Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start am Samstagmittag ohne Probleme und der Pole-Setter Leon Arndt konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Im hinteren Feld waren schon harte Zweikämpfe entstanden. Torsten Balk stieg in der ersten Runde etwas mit seinem Fahrzeug auf. Er konnte seine Fahrt aber weiter fortsetzen. Nach der dieser Runde führte weiterhin Leon Arndt vor Elias Olsen und Linus Hahne. Leonard Heidegger und Noel Pohl hatten zwei bzw. einen Platz eingebüßt. Als beste Dame war Jule Weimann auf Rang acht unterwegs. Nadja Olbrisch war auf Rang zehn zurückgefallen. Elias Olsen auf Rang zwei hatte alle Hände voll zu tun sich Linus Hahne vom Hals zu halten.

Durch diesen Zweikampf konnte sich der Pole-Setter etwas Luft verschaffen. Er hatte nach zwei Runden einen Vorsprung von 1,156 Sekunden. Fabio Rauer versuchte Runde um Runde näher an Elias Olsen und Linus Hahne heran zu kommen. Dahinter riss das Feld ein wenig ab. Der amtierende Meister Florian Vietze auf Platz fünf hatte nach vorne und hinten genug Luft. Noel Pohl musste absolute Kampflinie fahren, denn Nadja Olbrisch versuchte immer wieder ihn niederzuringen. Von alledem bekam Leon Arndt an der Spitze nichts mit, denn er baute seinen Vorsprung weiter auf 1,383 Sekunden aus. Nach fünf Runden war Elias Olsen bis auf Platz vier zurückgefallen. Vor ihm lagen nun Linus Hahne und Fabio Rauer.

An der Spitze hatte sich ein Trio gebildet. In der Schlussphase hatte Nadja Olbrisch einen Dreher zu verzeichnen. Danach fuhr sie dem Feld hinterher. Jule Weimann hatte sich zu dieser Zeit frei schwimmen können. Sie hatte genug Luft nach vorne und hinten. Hinter ihr war ein Kampf entstanden zwischen Noel Pohl und Ginancarlo Gino Lührs. Als noch zweieinhalb Minuten auf der Uhr standen war der Vorsprung des Führenden geschrumpft, denn Linus Hahne war bis auf 0,943 Sekunden heran gekommen. Fabio Rauer auf Rang drei konnte das Tempo des Duo`s an der Spitze nicht mehr mitgehen. Zu dieser Zeit hatte Florian Vietze auf Platz fünf auch nichts zu lachen, denn Leonard Heidegger war an ihm dran.

In der letzten Runde hatte sich Leon Arndt wieder mit 1,326 Sekunden von seinem Verfolger befreien können. Leonard Heidegger hatte sich zwischenzeitlich auf Platz fünf gefahren. Leon Arndt holte sich nach zwölf Runden einen Start-Ziel und steht damit zum zweiten Mal ganz oben auf dem Siegerpodest, gefolgt von Linus Hahne und Fabio Rauer. Elias Olsen und Leonard Heidegger beendeten das Rennen auf den Plätzen vier und fünf. Als beste Dame wurde Jule Weimann auf Rang acht abgewunken. Nadja Olbrisch wurde Elfte.

Leon Arndt (Dörr Motorsport): „Es war ein tolles und sehr faires Rennen und ich freue mich sehr über diesen Sieg.“

Linus Hahne (H&R Spezialfedern GmbH): „Leon war extrem schnell und hat sich keinen Fehler erlaubt. Ich war immer bereit und habe auf meine Chance gewartet, hatte aber keine Gelegenheit, einen richtigen Angriff zu fahren. Mit einem Podestplatz habe ich mein Ziel erreicht und wollte auch nicht zu viel Risiko gehen, denn selbst kleine Fehler werden im Tourenwagen Junior Cup nicht verziehen.“

Fabio Rauer (GiTi Tire Motorsport by WS Racig): „Für mich ist das Rennen hier ein Heimrennen. Genial, dass ich vor Freunden und meiner Familie das erste Mal auf das Podium fahren konnte.“

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Provided by Swen Wauer