Erster Sieg für Leon Arndt - Rennen 1
Beitragsseiten
Gleich nach dem Start waren Pole-Setter Leonard Heidegger und Florian Vietze in ein teaminternes Duell verwickelt, aus dem der amtierende Meister als Sieger hervorging. Auch Elias Olsen erwischte einen sehr guten Start und schob sich auf Platz drei nach vorne. Das Quartett an der Spitze komplettierte Leon Arndt, der hoch motiviert und mit dem Podium im Visier ins Rennen gestartet ist. Florian Vietze führte das Feld über die ersten Runden und war mit Leonard Heidegger, Elias Olsen und Leon Arndt gut beschäftigt. In einem Zweikampf kam Florian Vietze von der Ideallinie ab und fegte leicht durch das Kiesbett, was ihn seine Führung kostete und er bis auf Platz sechs zurück fiel. An der Spitze übernahm Elias Olsen für Florian Vietze und zeigte eine souveräne Leistung.
Der Däne setzte sich Runde für Runde etwas weiter ab und verwaltete seinen Vorsprung bis ins Ziel. Hinter Elias Olsen waren es Leonard Heidegger und Linus Hahne, die versuchten, den Anschluss zu halten, aber durch ihre eigenen Duelle war ein Heranfahren an Elias Olsen nicht möglich. Hinter den Top 3 bahnte sich der nächste Zweikampf an. Fabio Rauer legte sich sehenswert mit Torsten Balk (Glinicke Motorsport) an, wobei im Verlauf des Duells nicht mehr klar war, ob sich eher Fabio Rauer mit Torsten Balk anlegte oder anders herum. Pechvogel des Tages war Leon Arndt (Dörr Motorsport), der an aussichtsreicher Position liegend das Rennen in der Box beenden musste. Florian Vietze sammelte immerhin Meisterschaftspunkte für Platz sieben, auf dem er ins Ziel kam. Nadja Olbrisch die von Rang drei gestartet war, überquerte die Ziellinie als Neunte, gefolgt von Jule Weimann.
Elias Olsen (GITI Tire Motorsport by WS Racing): „Ich bin mega happy mit dem Sieg. Als ich endlich an der Spitze war, habe ich nur noch gehofft, dass nichts Unvorhergesehenes passiert und hatte meine Konkurrenten hinter mir immer im Blick. Das ist mein erster Sieg im Tourenwagen Junior Cup und es soll nicht mein letzter gewesen sein.“
Torsten Balk (Glinicke Motorsport): „Es war ein klasse Fight und Fabio ist ein sehr fairer und extrem harter Gegner. Das ist beeindruckend mit gerade einmal 16 Jahren.“