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Biermacher Racing erneut auf dem Treppchen - Rennen 1

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Bei trockenem Wetter nahmen insgesamt 17 Fahrerinnen und Fahrer ihren ersten Lauf an diesem Wochenende unter die Räder. Nach den zwei Einführungsrunden funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und der Pole-Setter Henk Thuis konnte seine Position nicht behaupten, denn er wurde direkt von Oliver Plassmann niedergerungen. Jürgen Bender war nach den beiden Einführungsrunden mit Problemen in die Box gekommen. Überall im Feld wurde bereits hart um jeden Rang gefightet. Nach der ersten Runde führte Oliver Plassmann mit einem Vorsprung von 2,187 Sekunden vor Henk Thuis und Uwe Lauer/Francesco Lopez. Johannes Kreuer war auf Rang vierzehn unterwegs.

Schnellster aus der Division 3 war Peter Schepperheyn auf Rang fünf, gefolgt vom besten Fahrer aus der Division 2 Max F. Gruhn. Desiree Müller war als beste Dame auf Platz acht unterwegs. In der dritten Runde waren sich Uwe Lauer/Francesco Lopez und Josef Klüber nicht ganz einig, mit der Folge dass beide einige Plätzen verloren. Josef Klüber und Uwe Lauer/Francesco Lopez waren danach nur noch auf den Rängen sieben und elf unterwegs. Zwischenzeitlich war Victoria Froß mit Problemen in die Box gekommen. An der Spitze baute der Ferrari-Pilot seinen Vorsprung immer weiter aus. Johannes Kreuer hatte sich auf Rang zwölf verbessert.

Im Verlauf der sechsten Runde war Jürgen Hemker eingangs Motodrom auf die Curbs gekommen. Danach geriet das Auto außer Kontrolle und er traf dann im nach hinein Desiree Müller im Bereich der Fahrertüre. Desiree Müller stand genauso wie Jürgen Hemker neben der Strecke. Um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können, musste das Safety Car hinauskommen. In der Safety Car Phase vollzogen dann fast alle ihren dreiminütigen Pflichtboxenstopp. Danach kamen sie dann wieder hinaus auf die Strecke. Sie fuhren aber immer noch hinter dem Safety Car her, denn das Rennen war noch nicht frei gegeben. Der Re-Start erfolgte nach zehn Runden und ging zu Gunsten von Oliver Plassmann aus, gefolgt von Henk Thuis und Terry Lorenzo. Johannes Kreuer lag hinter Max F. Gruhn auf Rang sieben.

Wenig später hatten Uwe Lauer/Franceso Lopez sich auf Platz zwei gefahren. Hinter diesen war ein harter Kampf entstanden zwischen Henk Thuis und Josef Klüber. Im nach hinein musste sich der Niederländer dann dem Mercedes-Piloten geschlagen geben. Bei noch acht Minuten zu fahrender Zeit konnte Johannes Kreuer Franjo Kovac und Peter Schepperheyn nicht mehr halten und musste sie ziehen lassen. Er war trotzdem noch der schnellste Pilot in der Klasse 2a auf Rang zehn. Auf den ersten drei Plätzen lagen alles Piloten auf der Klasse 2. Berthold Gruhn überholte zwar Johannes Kreuer, doch der Donkervoort-Pilot hatte zwei Runden Vorsprung.

Unterdessen erhielt Franjo Kovac eine Durchfahrtsstrafe wegen Überholens unter Safety Car. In der Schlussphase bekam es Oliver Plassmann mit Uwe Lauer/Francesco Lopez zu tun. Es dauerte nicht lange und die Biermacher-Piloten machten kurzen Prozess mit dem Pole-Setter. Sie hatten jetzt die Führung übernommen und konnten sich auch direkt mit einigen Wagenlängen absetzen. Sie hatten sich unheimlich nach dem Vorfall aus der Spitzkehre von Rang neun an die Spitze nach vorne gearbeitet. Franjo Kovac kam nach 17 Runden in die Box gefahren. Nach 18 Runden wurden Uwe Lauer/Francesco Lopez als Sieger abgewunken vor Oliver Plassmann und Josef Klüber. Henk Thuils sah als bester Pilot aus der Klasse 1a das Ziel als Vierter. Johannes Kreuer überquerte die Ziellinie auf Rang neun und gewann damit seine Klasse 2a.

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Provided by Swen Wauer