Salman Owega holt sich am Sonntag den Sieg

Die Läufe der GTC Race fünf und sechs sowie das dritte Rennen der Goodyear 60 fanden vom 10. Bis 12. September im Rahmen des GT Masters auf dem 3,478 Kilometer langen DEKRA Lausitzring statt. Gefahren werden die 5 Rechts- und 7 Linkskurven gegen den Uhrzeigersinn. Zum dritten Rennwochenende kehrt Kenneth Heyer zurück ins GTC Race. Auf dem Lausitzring startet er im Space Drive-Mercedes-AMG GT3. Aufgrund von Terminüberschneidungen und beruflichen Verpflichtungen hat es mit einem Start von Kenneth Heyer bisher nicht geklappt. Und dann fiel das ADAC Racing Weekend beim Heimrennen, Ende Juli, auf dem Nürburgring auch noch wegen der Flutkatastrophe aus. Auf der Strecke in Brandenburg gibt es für Heyer ein neues Betätigungsfeld. Erstmals wird er im Mercedes-AMG GT3 mit der Steer-by-wire-Technologie sitzen. Teamkollege bei Space Drive Racing wird Tim Heinemann sein, der bereits seit Anfang der Saison im Cockpit sitzt.

Als Tabellenführer im GT3 Sprint Cup reist der Niederländer Jannes Fittje (KÜS Team Bernhard) mit 12,50 Punkten hierher an, gefolgt von Patrick Assenheimer (Space Drive Racing) mit 8,75 und Marvin Kirchhöfer (NRT Neumann Racing) mit ebenfalls 8,75 Punkten. Denis Bulatov (Eastside Motorsport) führt den GT4 Sprit Cup mit 18,82 Zähler an, gefolgt von Leon Koslowski (Eastside Motorsport) mit 16,46 und Luca Arnold mit 15,36 Zähler. Im Goodyear 60 Rennen kommt bei den GT3-Boliden Tim Heinemann (Space Drive Racing) mit 13,33 Punkten als Tabellenführer in den Osten vor Carrie Schreiner (Phoenix Racing) mit 10,00 und Patrick Assenheimer (Space Drive Racing) mit 8,33 Punkten. In der Kategorie der GT4 haben Denis Bulatov/Leon Koslowski (Eastside Motorsport) mit 17,71 Zähler das Sagen. Dahinter folgen Luca Arnold/Marvin Dienst (WS Motorsport) mit 16,32 und Kevin Rohrscheidt (RN STS Racing) mit 15,36 Zähler.

Kenneth Heyer (Space Drive Racing): „Natürlich freue ich mich sehr, dass ich wieder mit dabei sein kann. Ich bin seit vielen Jahren mit dabei und sehe die Serie als wichtigen Bestandteil im deutschen Motorsport. Es macht immer wieder richtig Spaß dort an den Start zu gehen. Mit Klaus Graf gab es schon länger Kontakte zu dem Thema und nun hat es endlich geklappt. Natürlich bin ich gespannt, wie die Abläufe sind. Bisher habe ich viele positive Reaktionen über Steer-by-wire erhalten.


Das erste freie Training stand am Freitagmorgen von 8.30 Uhr bis 09.15 Uhr auf dem Zeitplan. Zu dieser Session begaben sich insgesamt 15 Fahrzeuge hinaus auf die 3,478 Kilometer lange Strecke. Es kam immer wieder zu Positionswechseln. Am Ende hatten sich Tim Heinemann/Kenneth Heyer (Space Drive Racing) mit vierzehn absolvierten Runden und einer Zeit von 1:22,885 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Stefan Mücke/Carrie Schreiner (Phoenix Racing) und Salman Owega (ebenfalls Phoenix Racing). Marvin Kirchhöfer (NRT Neumann Racing) musste sich mit seinem Partner Heiko Neumann zunächst mit Rang sechs zufrieden geben. Der schnellste GT4 Pilot war Luca Arnold (WS Motorsport) auf Rang acht. Direkt hinter ihm lagen Denis Bulatov/Leon Koslowski.


Im zweiten freien Training am Freitagmittag wurden die Zeiten gegenüber morgens nicht schneller. Diesmal war der Audi-Pilot Salman Owega nach 16 Runden mit einer Zeit von 1:22,939 Minuten der beste Fahrer im Feld. Platz zwei und drei nahmen Tim Heinemann/Kenneth Heyer und Dino Steiner/Phil Dörr (Dörr Motorsport) ein. Carrie Schreiner/Stefan Mücke hatten jetzt Platz vier eingenommen. Einen Rang gut gemacht hatten Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer. Luca Arnold war wiederum beste GT4-Pilot und konnte seinen achten Rang behaupten. Genauso wie Denis Bulatov/Leon Koslowski.


Die Startaufstellung für das einstündige Rennen am Samstag mussten die Fahrerinnen und Fahrer am Freitagnachmittag ausfahren. Hierbei hatten sie noch Glück, denn erst in den letzten Minuten fing es an zu regnen. Die Zeiten waren unterdessen aber schon gesetzt. Die Pole-Position hatten sich Tim Heinemann/Kenneth Heyer nach sechs gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:22,337 Minuten geholt. Hinter ihnen werden Salman Owega und Carrie Schreiner/Stefan Mücke ins Rennen gehen. Die schnellsten GT4-Piloten Denis Bulatov/Leon Koslowski nehmen das Rennen aus der vierten Startreihe aus auf.

Tim Heinemann (Space Drive Racing): „Aller guten Dinge sind drei. Salman hat einen mega Job gemacht.“

Salman Owega (Phoenix Racing): „Ich bin keinesfalls unzufrieden. Aber natürlich wäre ich gerne auf der Pole gewesen. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Rennen morgen.“

Carrie Schreiner (Phoenix Racing): „Das hat gut gepasst und wir haben eine gute Ausgangsposition für morgen.“

Leon Koslowski (Eastside Motorsport): „Natürlich bin ich erleichtert, dass es jetzt so gut geklappt hat.“


Am Samstagmorgen wurde es dann ernst für die Protagonisten, denn nun mussten sie ihre Startaustellung für das Rennen am Sonntagmorgen ausfahren. Es kam des öfteren zu Positionswechseln. Die Pole-Position konnte sich dann am Schluss Salman Owega nach zwölf Runden mit einer Zeit von 1:22,157 Minuten sichern, gefolgt von Tim Heinemann und Kim Berwanger. Der an diesem Wochenende den Porsche alleine steuert. Denis Bulatov nimmt das Rennen als bester GT4-Pilot aus der vierten Startreihe aus auf. Heiko Neumann musste sich mit der sechsten Startposition zufrieden geben.

Denis Bulatov (Eastside Motorsport): „Es gab nur zwei Optionen: Entweder ich hatte noch die Chance im Qualifying auf eine gute Runde oder ich wäre vom letzten Platz ins Rennen gegangen und dann nach vorne gefahren. Die erste Version nun war mir natürlich lieber.“


Das Ausfahren der zweiten Startaufstellung fand dann am Samstagvormittag statt. Die Zeiten wurden im nach hinein gegenüber dem ersten Qualifying schneller. Zunächst konnte Kim Berwanger bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit sich mit einer Zeit von 1:23,532 Minuten an die Spitze fahren. Hinter ihm lagen Kenneth Heyer und Carrie Schreiner. Schnellster GT4-Pilot war Rick Bouthoorn auf Platz fünf. Drei Minuten später hatte sich Salman Owega auf Rang fünf nach vorne gefahren. Zu dieser Zeit führte Phil Dörr das Feld an. Zwischenzeitlich waren die Zeiten schneller geworden.

Am Schluss hatte sich erneut Salman Owega gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt und sich die zweite Pole-Position mit einer Zeit von 1:21,956 Minuten gesichert. Startplatz zwei und drei nehmen Phil Dörr und Carrie Schreiner ein. Kenneth Heyer nimmt das Rennen aus der zweiten Startreihe aus auf. Hinter ihm wird Kim Berwanger ins Rennen gehen. Schnellster GT4-Fahrer war Leon Koslowski auf der sechsten Startposition.


Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten die Meute in die erste Kurve. Überall im Feld wurde bereits hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führten weiterhin Tim Heinemann/Kenneth Heyer vor Salman Owega und Kim Berwanger. Carrie Schreiner/Stefan Mücke hatten einen Platz eingebüßt. Im Verlauf der zweiten Runde standen Dino Steiner/Phil Dörr neben der Strecke. Sofort wurde das Rennen neutralisiert. Zwischenzeitlich fing es an zu tröpfeln. Es dauerte nicht lange und dann regnete es. Der Regen hielt aber nicht lange an. Zwischenzeitlich hatte man das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Zu dieser Zeit waren Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer in die Box gekommen. Das übrige Feld stellte sich nun auf der Start und Zielgeraden wieder auf und wartete auf den Re-Start.

Das Rennen wurde nun als Wet Race erklärt und einige hatten auf Regenreifen gewechselt. Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer mussten sich am Ende des Feldes aufstellen. Nach fünf Rennen konnte das Rennen wieder frei gegeben werden. Die Mercedes-Piloten konnten sich auch gleich wieder absetzen. Das Tempo konnte Salman Owega mitgehen und lieb an den Pole-Settern dran. Danach riss das Feld ein wenig ab. In der siebten Runde konnte Salman Owega auf der Außenbahn vorbeigehen. Der Gegenkonter kam sofort. Aber der Kölner hielt dagegen und damit hatte es einen Führungswechsel gegeben. Leon Koslowski/Denis Bulatov hatten sich bereits auf Rang fünf nach vorne gefahren und waren beste GT4-Piloten. Sandro Ritz/Finn Zulauf waren unterdessen mit technischen Problemen in eine Auslaufzone gefahren. Zu dieser Zeit erhielten Tim Vogler/Henri Jung von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen Missachtung von Safety Car Bedingungen.

Einen harten Kampf um Rang drei lieferten sich Kim Berwanger und Carrie Schreiner/Stefan Mücke. Nach zehn Runden waren Leon Koslowski/Denis Bulatov und Uwe Schmidt/Christian Schäfer in der Box gewesen und absolvierten ihren Fahrerwechsel. Beim nächsten Umlauf kamen Carrie Schreiner/Stefan Mücke zum Pflichtboxenstopp herein. Der Führende absolvierte in der dreizehnten Runde seinen Stopp. So nach und nach kamen die nächsten in die Box. Damit geriet die Reihenfolge erst einmal durcheinander. Bei noch 22 Minuten zu fahrender Zeit waren Louis-Vincent König/Paul-Aurel König auf Abwegen unterwegs und mussten durchs Kiesbett. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt war, führte weiterhin Salman Owega vor Kenneth Heyer/Tim Heinemann und Stefan Mücke/Carrie Schreiner.

In der 16. Runde brach das Fahrzeug von Kevin Rohrscheidt auf der Start und Zielgeraden aus und er schoss quer über die Strecke und schlug dann in die Boxenmauer ein. Erneut wurde das Safety Car hinausgeschickt. Als es eigentlich wieder los gehen sollte, wurde erneut mit rot unterbrochen, denn die Mauer hatte sich verschoben. Das Rennen wurde im nach hinein nicht mehr aufgenommen. Salman Owega siegte nach 17 Runden vor Kenneth Heyer/Tim Heinemann und Kim Berwanger. Stefan Mücke/Carrie Schreiner wurden als Vierte abgewunken. Die schnellsten GT4-Fahrer Denis Bulatov/Leon Koslowski sahen das Ziel auf Platz fünf.

In der Meisterschaft führt Tim Heinemann weiterhin mit 20,82 Punkten vor Salman Owega mit 20,00 Punkten. Platz drei für Heiko Neumann mit 17,50 Punkten, der auch die AM-Wertung anführt. Bei den GT4 sind Denis Bulatov und Leon Koslowski mit 27,09 Punkten auf Rang eins. Dahinter folgen Luca Arnold / Marvin Dienst mit 24,45 Punkten.


Den ersten Lauf an diesem Wochenende nahmen die Pilotinnen und Piloten am Sonntagmorgen unter die Räder. Phil Dörr konnte wegen eines Motorschadens an dem Rennen nicht teilnehmen. Genauso wie Kevin Rohrscheidt, denn der Einschlag am gestrigen Tag in die Mauer war zu hart um das Fahrzeug noch rechtzeitig fertig zu bekommen. Salman Owega konnte nach der Einführungsrunde den fliegenden Start bei trockenem Wetter nicht behaupten, denn Tim Heinemann griff Ende Start und Ziel nach der Führung und übernahm diese. Im gesamten Feld wurde bereits hart gefightet. Denis Bulatov versuchte sich Markus Lungstrass zu Recht zu legen. Hier ging es um die siebte Position. An der Spitze hatte sich Tim Heinemann bereits mit 1,226 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt.

Platz zwei und drei hatten Salman Owega und Kim Berwanger inne. Die ersten fünf fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Danach riss das Feld ab. Im Verlauf der vierten Runde hatte sich Carrie Schreiner auf Rang vier etwas näher an Kim Berwanger heran gearbeitet. Beim nächsten Umlauf hatte sich Finn Zulauf an Denis Bulatov, dieser hatte zuvor einen kleinen Fehler gemacht vorbeigedrängt und konnte dann auch noch an Markus Lungstrass vorbeiziehen. Er setzte sich auch direkt mit einigen Wagenlängen von seinen Verfolgern ab. Einen harten Kampf trugen auch Luca Arnold und Louis-Vincent König um Platz zehn aus. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn sein Vorsprung war auf 2,088 Sekunden angewachsen.

Rundenlang setzte Carrie Schreiner Kim Berwanger unter Druck. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Treppchen. Doch der Porsche-Pilot konnte sich gut zur Wehr setzen. Auch Denis Bulatov biss sich an Markus Lungstrass die Zähne aus. Dieser schlug ihm immer wieder die Türe vor der Nase zu. In der zehnten Runde fuhren Markus Lungstrass Denis Bulatov nebeneinander auf die Kurve zu, mit dem Ergebnis das der Mercedes-Pilot in den Dreck gedrängt wurde. Sofort nutzte Luca Arnold die Chance und ging vorbei. Doch sofort konterte der Russe und holt sich seinen neunten Platz zurück. Nach elf Runden standen bereits die Überrundungen an. Tim Heinemann konnte ohne große Probleme vorbeiziehen. Salman Owega auf Platz zwei hing zunächst ein wenig im Verkehr fest. Dadurch konnte der Vorsprung von Tim Heinemann auf 3,491 Sekunden anwachsen.

Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit hatte Markus Lungstrass von der Rennleitung eine Verwarnung bekommen, weil er den Russen von der Strecke gedrängt hatte. Zwischenzeitlich hatte sich Carrie Schreiner an Kim Berwanger vorbeigedrängt und sich damit auf Platz drei gefahren. In den letzten vier Minuten hatte Denis Bulatov es endlich geschafft sich an Markus Lungstrass vorbei zu drängen. Damit fuhr er auf Platz acht und war der zweitschnellste GT4-Pilot hinter Finn Zulauf. Er konnte sich auch direkt von seinem Verfolger absetzen. Tim Heinemann holte sich nach 22 Runden den Sieg mit einem Vorsprung von 6,376 Sekunden vor Salman Owega und Carrie Schreiner. Bester GT4-Pilot wurde Finn Zulauf.


Am Sonntagnachmittag ging es dann noch einmal für die Protagonisten hinaus auf die Strecke. Diesmal stand der zweite Lauf an diesem Wochenende an. Auch dieser Start funktionierte. Salman Owega der von der Pole aus ins Rennen gegangen war, konnte nach der Einführungsrunde seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Phil Dörr war wegen eines Motorschadens nicht mit von der Partie. Deswegen lag Kenneth Heyer auf Rang drei. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter vor Carrie Schreiner und Kenneth Heyer. Marvin Kirchhöfer hatte unterdessen schon Boden gut gemacht und war auf Rang fünf unterwegs. Finn Zulauf hatte sich nach zwei Runden einen Plattfuß vorne rechts eingehandelt. Marvin Kirchhöfer hatte sich innen an Kim Berwanger vorbeigedrängt und Platz vier eingenommen.

Salman Owega an der Spitze war mit 4,161 Sekunden auf und davon gefahren. Als schnellster GT4-Fahrer war Leon Koslowski auf Rang sechs unterwegs. Einen harten Kampf lieferten sich Dominique Schaak und Florian Boehnisch um Platz zwölf. Kenneth Heyer geriet nach fünf Runden arg unter Druck von Marvin Kirchhöfer. Wenig später drehte Marvin Kirchhöfer Eingangs Start und Ziel Kenneth Heyer um. Dieser musste sich auf Platz fünf wieder einreihen, denn Kim Berwanger konnte noch vorbeiziehen. Dieser Vorfall lag nun bei der Rennleitung unter Beobachtung. Von alledem bekam Salman Owega an der Spitze nichts mit, denn er hatte seinen Vorsprung auf 7,360 Sekunden ausgebaut.

Finn Zulauf hatte sich einen neuen Reifen geholt und war mit einer Runde Rückstand wieder mit von der Partie. Bei noch 15 Minuten zu fahrender Zeit trat Marvin Kirchhöfer seine Durchfahrtsstraf an. Diese hatte er erhalten, weil er Kenneth Heyer umgedreht hatte. Kenneth Heyer war unterdessen auf Platz vier unterwegs und an Kim Berwanger dran. Nach zwölf Runden standen die Überrundungen an. De Kampf um den letzten Platz auf dem Podest dauerte rundenlang an. Kim Berwanger war mit aufgeblendeten Scheinwerfern unterwegs. In den letzten sechs Minuten hatte sich Marvin Kirchhöfer an das kämpfende Duo um Platz drei herangearbeitet. Der Führende hatte seinen Vorsprung auf 20,237 Sekunden ausgebaut.

In der Schlussphase musste Kenneth Heyer mehr denn je in den Rückspiegel schauen, denn Marvin Kirchhöfer war an ihm dran und der erste ernsthafte Angriff kam in der 19. Runde. Hiervon profitierte jetzt Kim Berwanger, der sich mit ein paar Wagenlängen absetzten konnte. Salman Owega holte sich nach 22Runden mit einem Vorsprung von über 27 Sekunden den Sieg vor Carrie Schreiner und Kim Berwanger. Kenneth Heyer und Marvin Kirchhöfer sahen das Ziel auf den Rängen vier und fünf. Bester GT4-Pilot wurde Leon Koslowski auf Rang sechs.

In der Meisterschaft beim GT3Sprint in der Pro-Serie führt Marvin Kirchhöfer mit 16,25 Punkten vor Jannes Fittje mit 12,50 und Patrick Assenheimer mit 8,75 Punkten. Auf Platz eins in der Semi-Wertung lieg Tim Heinemann mit 25,41 Zähler, gefolgt von Salman Owega mit 15,00 Punkten an, gefolgt von Dino Steiner mit 3,34 und Phil Dörr mit 2,50 Punkten. Bei der Trophy-Wertung hat Tim Heinemann mit 26,50 Zähler das Sagen. Dahinter liegen Salman Owega mit 24,83 und Carrie Schreiner mit 12,83 Punkten. Phoenix Racing hat in der Team-Wertung mit 43,74 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei belegen Space Drive Racing mit 34,16 und NRT Team mit 31,25 Zähler.

In der GT4 Sprint-Wertung liegt Denis Bulatov mit 26,95 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Leon Koslowski mit 25,84 und Luca Arnold mit 23,49 Punkten. Bei der Junior-Wertung führen die drei vorher genannten mit der gleichen Punktzahl. Axel Sartingen liegt in der Trophy-Wertung mit 2,78 Zähler auf Platz eins vor Jürgen Hemker mit 2,30 Zähler. Eastside Motorsport hat mit 52,79 Punkten in der Team-Wertung die Nase vorne. Dahinter liegen W & S Motorsport mit 43,23 und Razoon Racing mit 30,91 Punkten.

Finn Zulauf GT4-Pilot (W & S Motorsport): „Endlich war es soweit. Ich bin natürlich überglücklich. Vielen Dank an das Team und an meine Familie, die mir das alles hier ermöglicht.“


GTC Race

Ergebnis Lauf 4 – Assen

2. Rennen ADAC Racing Weekend – 27. – 29. August 2021 – Assen / NL

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,555 km - Renndistanz: 81,99 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 630 Kirchhöfer, Marvin NRT-Neumann Racing Team Mercedes-AMG GT3 18 Runden
2 31 Götz, Maximilian Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 + 2,575
3 5 Owega, Salman Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 2,891
4 99 Jöns, Christer Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 28,214
5 76 Fittje, Jannes KÜS Team Bernhard Porsche 991 GT3 R + 1:02,548
6 69 Dörr, Phil Dörr Motorsport McLaren 720 S GT3 + 1:02,658
7 77 Rohrscheidt, Kevin RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
8 4 Koslowski, Leon Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 1 lap
9 49 Drasel, Gregor Dörr Motorsport Lamborghini Huracan - 2 laps
10 13 Boehnisch, Florian Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
11 7 Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
12 22 Zulauf, Finn WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
13 44 Vogler, Tim Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
14 14 Bouthoom, Rick Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 - 2 laps
15 20 Gisy, Vincent Hella Pagid-racing one Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 31, Götz, Maximilian in 1:38,177 Min. = 167,02 km/h in Runde 12


GTC Race

Ergebnis Lauf 5 – Lausitzring

4. Rennen ADAC GT Masters– 10. – 12. September 2021 – Klettwitz / D

Gestartet: 14 Fahrzeuge - Gewertet: 14 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 76,51 km - Dauer: 22 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 31 Heinemann, Tim Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 30:45,673
2 5 Owega, Salman Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 6,376
3 99 Schreiner, Carrie Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 39,644
4 76 Berwanger, Kim KÜS Team Bernhard Porsche 991 GT3 R + 40,783
5 630 Neumann, Heiko NRT-Neumann Racing Team Mercedes-AMG GT3 + 1:03,247
6 33 Schäfer Christian KTM X-BOW GT4 + 1:25,393
7 22 Zulauf, Finn WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
8 4 Bulatov, Denis Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 1 lap
9 20 Lungstrass, Markus Hella Pagid-racing one Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
10 7 Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
11 42 König, Louis-Vincent Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
12 13 Boehnisch, Florian Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
13 44 Jung, Henri Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
14 14 Drexel, Daniel Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 - 2 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 5, Owega, Salman in 1:22,938 Min. = 150,9 km/h in Runde 10


GTC Race

Ergebnis Lauf 6 – Lausitzring

4. Rennen ADAC GT Masters– 10. – 12. September 2021 – Klettwitz / D

Gestartet: 14 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 76,51 km - Dauer: 22 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 5 Owega, Salman Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 30:56,676
2 99 Schreiner, Carrie Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 27,341
3 76 Berwanger, Kim KÜS Team Bernhard Porsche 991 GT3 R + 31,215
4 31 Heyer, Kenneth Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 + 31,636
5 630 Neumann, Heiko NRT-Neumann Racing Team Mercedes-AMG GT3 + 32,187
6 4 Koslowski, Leon Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 1 lap
7 7 Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
8 14 Bouthoorn, Rick Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 - 2 laps
9 44 Vogler, Tim Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
10 20 Schaak, Diminique Hella Pagid-racing one Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
11 13 Boehnisch, Florian Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
12 22 Ritz, Sandro WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
13 33 Schmidt, Uwe KTM X-BOW GT4 - 2 laps
- 42 König, Paul-Aurel Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 12 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 5, Owega, Salman in 1:23,211 Min. = 150,4 km/h in Runde 10