Maravin Kirchhöfer beim zweiten GTC-Rennen am Sonntag ganz oben auf dem Siegerpodest

Da durch das Hochwasser im Ahrtal die Rennen auf dem Nürburgring ausgefallen sind, stehen nun nach einer langen Pause die beiden nächsten Rennen vom 27. bis 29. August im niederländischen Assen auf dem Programm. Gefahren wird auf dem 4,542 Kilometer langen Circuit TT Assen. Dieser beinhaltet 6 rechts und elf Linkskurven. Als Tabellenführer in der Pro-Wertung der GT3-Fahrzeuge kommt hierher Patrick Assenheimer (Space Drive Racing) mit 8,75 Punkten angereist vor Jannes Fittje (KÜS Team Bernhard) mit 6,25 und Markus Winkelhock (Phoenix Racing) mit 3,25 Punkten. Bei den GT4-Piloten nimmt Dennis Bulatov (Eastside Motorsport) mit 9,44 Zähler Rang eins ein, gefolgt von Leo Pichler (razoon-more than Racing) mit der gleichen Punktzahl von 9,44 und Rick Bouthoom (ebenfalls razoon-more than racing) mit 8,33 Zähler ein.

Ebenfalls als Tabellenführer hat auch Patrick Assenheimer mit seinem Teamkollegen Tim Heinemann (Space Drive Racing) in der Goodyear 60 Serie bei den GT3-Boliden mit 8,33 Zählern das Sagen. Hinter ihnen liegen Kim Berwanger/Jannes Fittje (KÜS Team Bernhard) mit 5,00 und Carrie Schreiner/Markus Winkelhock (Phoenix Racing) mit 1,67 Zählern. Luca Arnold/Marvin Dienst (WS Motorsport) führen die Tabelle bei den GT4-Fahrzeugen mit 9,44 Punkten an, gefolgt von Dennis Bulatov/Leon Koslowski (Eastside Motorsport) mit 833 und Axel Sartingen/Kevin Rohrscheidt (RN Vision STS Racing Team) mit 7,23 Punkten.


Das erste freie Training stand für 16 Fahrer am Freitag von 11.20 Uhr bis 12.05 Uhr auf dem Zeitplan. Die Session fand bei widrigem Wetter statt, denn es kam öfters ein Regenschauer runter. Nach 45 Minuten hatten sich Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer (NRT-Neumann Racing Team) mit sieben absolvierten Runden und einer Zeit von 1:35,399 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen die Piloten von Space Drive Racing Fahrer Tim Heinemann und Maximilian Götz, gefolgt von Carrie Schreiner/Christer Jöns (Phoenix Racing). Patrick Assenheimer und Markus Winkelhock waren an diesem Wochenende nicht mit von der Partie. Der Tabellenzweite in der Pro-Wertung Jannes Fittje konnte sich mit seinem Partner Kim Berwanger auf Rag sieben fahren. Die schnellsten GT4-Piloten Dennis Bulatov/Leon Koslowski befanden sich auf Platz acht.

Heiko Neumann (NRT-Neumann Racing Team): „Ich finde die Strecke richtig gut und hatte am Ende einige Runden auf trockener Strecke.“

Marvin Kirchhöfer (NRT-Neumann-Racing): „Es gab Runden mit trockenen und nassen Passagen. Das wechselte in der nächsten Runde dann wieder.“


Um 14.00 Uhr mussten die Pilotinnen und Piloten dann noch mal hinaus, um das zweite freie Training unter die Räder zu nehmen. Die Zeiten wurden Runde um Runde immer schneller. Direkt in der Anfangsphase hatten sich Tim Heinemann/Maximilian Götz mit einer Zeit von 1:36,528 Minuten auf Rang eins gefahren. Doch die Namen auf dem Zeitenmonitor änderten sich immer wieder. So konnten sich z.B. nach zehn Minuten Christer Jöns/Carrie Schreiner an die Spitze fahren. Bei noch 27 Minuten zu fahrender Zeit wurde die Session kurz mit der roten Flagge unterbrochen.

Zu dieser Zeit lagen auf Rang eins Christer Jöns/Carrie Schreiner, gefolgt von Tim Heinemann/Maximilian Götz und Dino Steiner /Phil Dörr (Dörr Motorsport). Die Piloten kamen nun alle in die Box gefahren. Nach kurzer Zeit ging die Zeitenjagd wieder von vorne los. Im nach hinein waren die Zeiten dann am Schluss schneller geworden. Erneut waren Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer nach 20 Runden mit einer Zeit von 1:34,622 Minuten die Schnellsten im Feld. Platz zwei und drei nahmen Tim Heinemann/Maximilian Götz und Salman Owega ein. Um einen Platz verbessert hatten sich Jannes Fittje/Kim Berwanger. Christer Jöns/Carrie Schreiner mussten sich mit Rang vier zufrieden geben.


Dass dreißig minütige Zeittraining stand für insgesamt vierzehn Fahrerinnen und Fahrer am Freitag von 16.35 Uhr bis 17.05 Uhr auf dem Zeitplan. In dieser Session waren Tim Heinemann/Maximilian Götz das Maß aller Dinge. Sie holten sich nach sechs Runden mit einer Zeit von 1:34,698 Minuten die Pole-Position für das einstündige Rennen am Samstag. Von Startplatz zwei und drei werden Salman Owega und Carrie Schreiner/Christer Jöns ins Rennen gehen. Kim Berwanger/Jannes Fittje, die in der Tabelle auf Rang zwei liegen, mussten sich mit Startposition fünf zufrieden geben.


Ernst wurde es dann für alle am Samstagmorgen um 9.00 Uhr, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für den Lauf am Sonntagvormittag ausfahren. Da die Strecke durch den Regen immer noch feucht war, konnten gegenüber gestern keine schnelleren Zeiten erreicht werden. Die Pole-Positionen hatten sich dann Tim Heinemann/Maximilian Götz nach neun gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:45,338 Minuten geholt. Hinter ihnen werden Salman Owega und Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer ins Rennen gehen. Der schnellste GT4-Pilot Kevin Rohrscheidt nimmt das Rennen aus der vierten Startreihe aus auf. Carrie Schreiner, die einzige Dame im Feld startet von Rang vier.


Das zweite Zeittraining fand bei trockener Strecke am Samstag um 11.05 Uhr statt. Hier hatten zunächst Klaus Graf/Maxime Martin mit einer Zeit von 1:38,711 Minuten das Sagen, gefolgt von Salman Owega und Gregor Drasal. Maximilian Götz/Tim Heinemann lagen zu dieser Zeit auf Rang vier. Bei noch siebeneinhalb Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Maximilian Götz auf Rang eins gefahren. Doch es dauerte nicht lange und Marvin Kirchhöfer/Heiko Neumann schoben sich auf Rang eins. Jannes Fittje konnten noch einiges zulegen und katapultierten sich auf Rang vier. Christer Jöns fuhr auf Platz sechs. Klaus Graf/Maxime Martin waren bis auf Rang sieben zurück gefallen.

In der Schlussphase hatte sich Maximilian Götz plötzlich herausgedreht. Die Pole-Position hatte sich dann Marvin Kirchhöfer nach sechs Runden mit einer Zeit von 1:33,794 Minuten geholt. Startplatz zwei und drei gingen an Maximilian Götz und Salman Owega. Christer Jöns sowie Jannes Fittje mussten sich mit den Startpositionen vier und fünf zufrieden geben.


Der fliegende Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme und Tim Heinemann/Maximilian Götz konnten ihre Position nicht behaupten, denn Salman Owega ging direkt außen in der ersten Kurve vorbei und übernahm die Führung. Auch Carrie Schreiner/Christer Jöns hatten einen Platz eingebüßt. Salman Owega versuchte sich auch direkt vom übrigen Feld abzusetzen. Nach der ersten Runde hatte er bereits einen Vorsprung von 1,153 Sekunden. Denis Bulatov/Leon Koslowski hatten sich an Luca Arnold/Marvin Dienst vorbeigeschoben und waren auf Platz sieben die schnellsten GT4-Piloten. Im gesamten Feld wurden harte Zweikämpfe ausgetragen.

Carrie Schreiner/Christer Jöns versuchten unterdessen Kim Berwanger/Jannes Fittje auf Platz vier unter Druck zu setzen. Luca Arnold/Marvin Dienst hatten gleich fünf Fahrzeuge im Schlepptau. Hier ging es um Rang acht. Von alledem bekam Salman Owega an der Spitze nichts mit, denn er baute Runde um Runde seinen Vorsprung immer mehr aus. Nach vier Runden hatte er sich bereits mit 2,209 Sekunden abgesetzt. Eine Runde später hatten Carrie Schreiner/Christer Jöns sich auf Platz vier gefahren. Zur gleichen Zeit hatten Luca Arnold/Marvin Dienst zwei Plätze verloren. Tim Heinemann/Maximilian Götz hatten nach vorne und hinten genug Luft. Leon Koslowski/Denis Bulatov auf Rang neun waren die besten GT4-Fahrer im Feld.

Luca Arnold/Marvin Dienst hatten nach sieben Runden nichts zu lachen, denn der Druck von Florian Boehnisch/Jürgen Hemker wurde immer größer. Zwischenzeitlich waren Klaus Graf/Maxime Martin in die Box gekommen. Die GT3-Fahrzeuge waren unterdessen schon bei den Überrundungen der kleineren Klassen zu Gange. Diese konnten ohne Probleme von statten gehen. Dino Steiner/Phil Dörr hatten auf Platz drei fahrend einen Abstand von über 22 Sekunden auf den Führenden. Nach 15 Runden öffnete dann das Boxenzeitfenster und als Erste kamen Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer in die Box zum Fahrerwechsel. Beim nächsten Umlauf kamen Tim Heinemann/Maximilian Götz herein. So nach und nach kamen dann die nächsten Fahrzeuge zum Pflichtboxenstopp herein. Damit geriet die Reihenfolge erst einmal durcheinander.

Salman Owega an der Spitze vollzog nach 18 Runden seinen Stopp. Christer Jöns/Carrie Schreiner machten auf Platz sechs fahrend mächtig Druck auf Jannes Fittje/Kim Berwanger. In der zweiten Rennhälfte kamen jetzt die Profis ans Lenkrad. Bei noch 26 Minuten zu fahrender Zeit mussten noch Tim Vogler/Henri Jung zum Stopp herein kommen. Nach 20 Runden bekamen Maximilian Götz/Tim Heinemann die Zweitplatzierten plötzlich Probleme, denn sie hatten einen Reifenschaden vorne links zu vermelden. Man konnte noch die Box aufsuchen, doch man verlor mächtig an Boden. Nachdem alle ihren Stopp vollzogen hatten, führte weiterhin Salman Owega vor Phil Dörr/Dino Steiner und Christer Jöns/Carrie Schreiner.

Maximilian Götz/Tim Heinemann mussten sich nach dem man den Reifen gewechselt hatte, wieder auf Rang sechs einreihen. Schnellste GT4-Fahrer waren Denis Bulatov/Leon Koslowski auf Rang acht. Mit einem Vorsprung von über 37 Sekunden war Salman Owega schon wieder auf und davon gefahren. Marvin Kirchhöfer/Heiko Neumann hatten in den letzten neun Minuten sich Christer Jöns/Carrie Schreiner zu Recht gelegt und konnten nachdem die Audi-Piloten etwas zu weit raus kamen, vorbeigehen und Platz drei einnehmen. Man fuhr schnellere Zeiten als die Zweitplatzierten und versuchte nun in der Schlussphase noch auf Rang zwei zu fahren. Die McLaren-Piloten mussten absolute Kampflinie fahren.

Im nach hinein konnten Phil Dörr/Dino Steiner Marvin Kirchhöfer/Luca Arnold nicht mehr halten und mussten den Mercedes ziehen lassen. Danach bekamen sie es mit Christer Jöns/Carrie Schreiner zu tun. In den letzten drei Minuten hatten die Phoenix-Piloten kurzen Prozess gemacht und waren ebenfalls an dem McLaren vorbeigegangen. Nach 36 Runden holte sich Salman Owega mit einem Vorsprung von über 31 Sekunden den Sieg, gefolgt von Marvin Kirchhöfer/Heiko Neumann und Christer Jöns/Carrie Schreiner. Maximilian Götz/Tim Heinemann wurden auf Rang fünf abgewunken. Beste GT4-Piloten wurden Denis Bulatov/Leon Koslowski auf Rang sechs. Jannes Fittje/Kim Berwanger überquerten die Ziellinie auf Platz dreizehn.

In der Pro-Wertung der GT3-Fahrzeuge führt Tim Heinemann mit 13,33 Punkten vor Carrie Schreiner mit 10,00 und Patrick Assenheimer mit 8,33 Punkten. Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer liegen in der Semi-Wertung auf Rang eins mit 12,50 Zähler. In der AM-Wertung hat Salman Owega mit 12,50 Punkten das Sagen vor Dino Steiner/Phil Dörr mit 5,00 Punkten. In der Wertung der GT4-Boliden liegen Denis Bulatov/Leon Koslowski mit 17,71 Zähler in Führung. Dahinter befinden sich Luca Arnold/Marvin Dienst mit 16,32 und Kevin Rohrscheidt mit 15,36 Zähler.

Salman Owega (Phoenix Racing): „Im Kart konnte ich schon gewinnen aber das ist hier eine andere Dimension.“


Das erste Rennen der GTC am Sonntagmorgen fand bei nasser Strecke statt. Der fliegende Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme und der Pole-Setter konnte sich behaupten. Dino Steiner hatte zwischenzeitlich Probleme bekommen und drehte sich. Dadurch hatte er einige Plätze verloren. Nach der ersten Runde führte weiterhin Tim Heinemann vor Salman Owega. Diese beiden hatten sich bereits mit über vier Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Carrie Schreiner hatte sich auf Rang drei gefahren, wurde dann aber von Heiko Neumann überholt. Gregor Drasal hatte zwei Ränge eingebüßt. Er war von Rang sieben aus ins Rennen gegangen. Um Platz drei war ein harter Kampf entstanden zwischen Heiko Neumann und Carrie Schreiner. So einfach wollte die einzige Dame im Feld ihren Platz aber nicht her geben.

Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet, in den hart um jede Position gekämpft wurde. Kevin Rohrscheidt aus der Division der GT4-Piloten auf Platz sechs fahrend, hatte Luca Arnold und Denis Bulatov im Schlepptau. Dahinter riss das Feld ein wenig ab. An der Spitze hatte sich Tim Heinemann bereits mit 3,443 Sekunden von seinem Verfolger Salman Owega befreien können. Dino Steiner der sich am Anfang gedreht hatte lag nach vier Runden nur noch auf Rang 15. Denis Bulatov hatte zwischenzeitlich sich Luca Arnold zu Recht gelegt und konnte auf Rang sechs vorfahren. Kevin Rohrscheid hatte unterdessen zwei Ränge eingebüßt. Im Verlauf der sechsten Runde hatte Leo Pichler einen kleinen Schlenker gemacht und dies konnte sofort Sandro Ritz nutzen und vorbeigehen. Hier ging es um Platz zehn.

Zur gleichen Zeit hatte Carrie Schreiner Heiko Neumann niedergerungen und damit Platz drei eingenommen. Sie konnte sich auch direkt mit einigen Wagenlängen von ihrem Verfolger absetzen. Bei Rennhälfte hatte sich Dino Steiner bereits wieder auf Rang zehn nach vorne gefahren und versuchte jetzt an Kevin Rohrscheidt vorbeizugehen. Dieser konnte den McLaren nicht mehr halten und musste ihn ziehen lassen. Von alledem bekamen Tim Heinemann und Salman Owega an der Spitze nichts mit, denn sie waren mit über 22 Sekunden dem Feld auf und davon geeilt. Unterdessen waren die GT3-Fahrzeuge bereits mit den Überrundungen der GT4-Piloten zu Gange. Jürgen Hemker hatte es wohl übertrieben und war von der Strecke abgekommen. Er konnte seine Fahrt aber weiter fortsetzen.

Kim Berwanger auf Rang fünf fahrend war etwas auf Abwegen unterwegs. In den letzten drei Minuten kam Kim Berwanger mit technischen Problemen in die Box und musste das Rennen früher aufgeben als geplant. Tim Heinemann fuhr nach 17 Runden einen Start-Ziel-Sieg mit einem Vorsprung von 5,075 Sekunden nach Hause, gefolgt von Salman Owega und Carrie Schreiner. Als bester GT4-Pilot wurde Denis Bulatov auf Rang sieben abgewunken.


Das zweite Rennen der GTC am Sonntagnachmittag wurde als wet-race erklärt. Auch dieser fliegende Start konnte nach der Einführungsrunde ohne Probleme von statten gehen. Marvin Kirchhöfer konnte seine Pole-Position behaupten. Salman Owega versuchte unterdessen sich an Maximilian Götz vorbei zu drängen. Doch dieser schlug ihm die Türe vor der Nase zu. Überall im Feld wurde bereits hart um jede Position gefightet. Bereits in der ersten Runde hatte sich der Niederländer Rick Bouthoom ins Kiesbett eingegraben. Er wurde dort hinausgezogen und konnte danach dem Feld hinterher eilen. Marvin Kirchhöfer hatte bereits einen Vorsprung von 1,829 Sekunden herausgefahren. Luca Arnold auf Rang acht war der schnellste GT4-Pilot im Feld.

Gregor Drasal hatte zwischenzeitlich einen Platz verloren und war auf Rang sieben unterwegs. Die Ideallinie trocknete nun immer mehr ab. Die jetzt auf Regenreifen unterwegs waren, bekamen allmählich Probleme. Um Rang acht war ein harter Kampf entstanden zwischen Luca Arnold und Kevin Rohrscheidt. Im Verlauf der fünften Runde konnte dann Kevin Rohrscheidt auf Rang acht vorfahren. Danach versuchte er sich Gregor Drasal zu Recht zu legen. Der Vorsprung des Führenden schrumpfte leicht, denn Maximilian Götz war bis auf 1,590 Sekunden heran gefahren. Salman Owega auf Platz drei hatte nach vorne und hinten genug Luft. Auch im hinteren Feld hatte Vincent Gisy nichts zu lachen, denn er hatte gleich Tim Vogler und Florian Boehnisch im Schlepptau. Hier ging es um Platz zwölf.

Nach sieben Runden standen dann die Überrundungen der GT4-Fahrzeuge an. Dies konnte Marvin Kirchhöfer an der Spitze nutzen sich mit mit 3,483 Sekunden vom übrigen Feld absetzen. Tim Vogler hatte sich in der letzten viertel Stunde gegenüber Florian Boehnisch nicht mehr zur Wehr setzen können und musste ihn ziehen lassen. Etwas später konnten diese beiden dann an Vincent Gisy vorbeigehen. Letzterer lag damit nur noch auf Platz vierzehn. Zwischenzeitlich war Maximilian Götz mit der schnellsten Rundenzeit von 1:40,000 Sekunden unterwegs. Jannes Fittje auf dem fünften Rang fahrend, musste sich harten Attacken gegenüber Phil Dörr erwehren. Kevin Rohrscheidt konnte sich als bester GT4-Pilot auf Platz sieben von seinen Verfolgern absetzen. Er hatte nach vorne und hinten genug Luft.

Runde um Runde wurde Maximilian Götz nun schneller. Sechs Minuten vor Schluss erhielt Tim Vogler eine 30-Sekunden-Zeittstrafe, weil man bei dem 3 Minuten Schild nicht auf den Rädern stand. Zu dieser Zeit hatte Jannes Fittje alle Hände voll zu tun sich Phil Dörr vom Hals zu halten. In der letzten Runde bekam Maximilian Götz plötzlich Druck von Salman Owega. Unterdessen war der Pole-Setter bereits wieder mit 4,206 Sekunden auf und davon gefahren. Auf den letzten Metern konnte der Franke sich etwas befreien. Nach 18 Runden holte sich Marvin Kirchhöfer einen Start-Ziel Sieg mit einem Vorsprung von 2,575 Sekunden vor Maximilian Götz und Salman Owega. Kevin Rohrscheidt wurde als schnellster GT4-Pilot auf Platz sieben abgewunken.

In der GT3 Meisterschaft GT Cup Sprint führt in der Pro-Wertung Jannes Fittje mit 12,50 Punkten vor Patrick Assenheimer mit 8,75 und Marvin Kirchhöfer mit ebenfalls mit 8,75 Punkten. Tim Heinemann liegt in der Semi-Wertung mit 16,66 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Kim Berwanger mit 6,67 und Andreas Wirth mit 5,00 Zähler. In der AM-Wertung hat Salman Owega mit 16,66 Punkten das Sagen. Dahinter liegen Heiko Neumann mit 10,00 und Dino Steiner mit 3,34 Punkten. Platz eins in der GT3 Trophy-Wertung hat Tim Heinemann mit 17,50 Zähler inne, gefolgt von Salman Owega mit 15,83 und Jannes Fittje mit 12,08 Zähler. Phoenix Racing hat in der GT3 Teamwertung mit 29,16 Punkten die Nase vorne vor Space Drive Racing mit 25,41 und KÜS Team Bernhard mit 19,17 Punkten. Auf Platz eins in der GT4 Junior Trophy GT Cup Sprint Meisterschaft befindet sich Denis Bulatov mit 18,82 Punkten vor Leon Koslowski mit 16,46 und Luca Arnold mit 15,36 Punkten. Die Gentlemen-Wertung führt hier Axel Sartingen mit 2,78 Zähler an, gefolgt von Jürgen Hemker mit 2,30 Zähler. In der Teamwertung hat Eastside Motorsport mit 35,28 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen W&S Motorsport mit 28,22 und RN Vision mit 25,15 Punkten.


Goodyear 60

Ergebnis Lauf 2 Assen

2. Rennen ADAC Racing Weekend – 27. – 29. August 2021 – Assen / NL

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 4,555 km - Renndistanz: 163,98 km - Dauer: 36 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 5 Owega, Salman Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 1:00:12,3230
2 630 Kirchhöfer, Marvin/Neumann, Heiko NRT-Neumann Racing Team Mercedes-AMG GT3 + 31,678
3 99 Jöns, Christer/Schreiner, Carrie Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 38,534
4 69 Dörr, Phil/Steiner, Dino Dörr Motorsport McLaren 720 S GT3 + 1:09,840
5 31 Götz, Maximilian/Heinemann, Tim Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 - 1 lap
6 4 Koslowski, Leon/Bulatov, Denis Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 3 laps
7 77 Rohrscheidt, Kevin/Veit, Valentin RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 - 3 laps
8 7 Dienst, Marvin/Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 3 laps
9 14 Bouthoorn, Rick/Pichler, Leo Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 - 3 laps
10 49 Drasal, Gregor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 - 3 laps
11 22 Zulauf, Finn/Ritz, Sandro WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 3 laps
12 44 Jung, Henri/Vogler, Tim Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 3 laps
13 76 Fittje, Jannes/Berwanger, Kim KÜS Team Bernhard Porsche 991 GT3 R - 4 laps
14 20 Gisy;Vinceent/Gisy, Schaak Hella-Pagid-racing one Audi R8 LMS GT4 - 4 laps
15 13 Böhnisch, Florian/Hemker, Jürgen Audi R8 LMS GT4 - 6 laps
16 41 Graf, Klaus/Martin, Maxime Space Drive Racing BMW M6 GT3 -         9 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 630, Kirchhöfer/Neumann in 1:343,828 Min. = 162,0 km/h in Runde 20


GTC Race

Ergebnis Lauf 3 – Assen

2. Rennen ADAC Racing Weekend – 27. – 29. August 2021 – Assen / NL

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,555 km - Renndistanz: 77,435 km - Dauer: 17 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 31 Heinemann, Tim Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 30:22,504
2 5 Owega, Salman Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 5,075
3 99 Schreiner; Carrie Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 40,829
4 630 Neumann, Heiko NRT-Neumann Racing Team Mercedes-AMG GT3 + 45,309
5 69 Steiner, Dino Dörr Motorsport McLaren 720 S GT3 - 1 lap
6 49 Drasel, Gregor Dörr Motorsport Lamborghini Huracan - 1 lap
7 4 Bulatov, Denis Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 1 lap
8 7 Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
9 77 Rohrscheidt, Kevin RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
10 22 Ritz, Sandro WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 1 laps
11 14 Pichler, Leo Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 - 1 lap
12 44 Jung, Henri Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 1 laps
13 20 Schaak, Dominique Hella Pagid-racing one Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
14 13 Hemker, Jürgen Audi R8 LMS GT4 - 3 laps
15 76 Berwanger. Kim KÜS Team Bernhard Porsche 991 GT3 R - 4 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 31, Heinemann, Tim in 1:44,828 Min. = 156,43 km/h in Runde 3


GTC Race

Ergebnis Lauf 4 – Assen

2. Rennen ADAC Racing Weekend – 27. – 29. August 2021 – Assen / NL

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,555 km - Renndistanz: 81,99 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 630 Kirchhöfer, Marvin NRT-Neumann Racing Team Mercedes-AMG GT3 18 Runden
2 31 Götz, Maximilian Space Drive Racing Mercedes-AMG GT3 + 2,575
3 5 Owega, Salman Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 2,891
4 99 Jöns, Christer Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 28,214
5 76 Fittje, Jannes KÜS Team Bernhard Porsche 991 GT3 R + 1:02,548
6 69 Dörr, Phil Dörr Motorsport McLaren 720 S GT3 + 1:02,658
7 77 Rohrscheidt, Kevin RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
8 4 Koslowski, Leon Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 1 lap
9 49 Drasel, Gregor Dörr Motorsport Lamborghini Huracan - 2 laps
10 13 Boehnisch, Florian Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
11 7 Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
12 22 Zulauf, Finn WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
13 44 Vogler, Tim Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
14 14 Bouthoom, Rick Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 - 2 laps
15 20 Gisy, Vincent Hella Pagid-racing one Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 31, Götz, Maximilian in 1:38,177 Min. = 167,02 km/h in Runde 12