Regenschlacht ging am Sonntag weiter

Das Finale des GTC Race findet im Rahmen des ADAC Racing Weekends vom 30. September bis 02. Oktober auf dem Hockenheimring statt. In der Klasse 1 starten die GT3 mit Carrie Schreiner und zahlreichen reinen Gentlemen (alleine acht AM-Piloten) und schnellen Nachwuchstalenten. Aber auch Stefan Mücke (mit GTC Förderpilot Finn Zulauf), Max Hofer (wieder mit Dino Steiner) oder Kenneth Heyer (bei Schnitzelalm Racing mit Johannes Stengel) sind dabei.

Nachdem man im niederländischen Assen bereits erfolgreich war, gastiert das Team von Schnitzelalm Racing an diesem Wochenende gleich mit drei Mercedes. Neben einem Mercedes-AMG GT3 werden noch zwei Mercedes-AMG GT4 eingesetzt. Auch Seyffarth Motorsport bringt gleich vier Audi beim Finale zum Einsatz. In der Klasse 1 starten die GT3 mit Carrie Schreiner und zahlreichen reinen Gentlemen (alleine acht AM-Piloten) und schnellen Nachwuchstalenten. Aber auch Stefan Mücke (mit GTC Förderpilot Finn Zulauf), Max Hofer (wieder mit Dino Steiner) oder Kenneth Heyer (bei Schnitzelalm Racing mit Johannes Stengel) sind dabei.

In der Klasse 4 wird es diesmal noch spannender. Hier steht die Entscheidung auf dem Programm, welche vier Piloten zum GTC Race Sichtungstest am 11./12. Oktober 2022 zum Hockenheimring eingeladen werden. Auch die Wertung der GT4 Trophy (über 31 Jahre) sorgt für Aufsehen. Dazu gibt es einige Gaststarter mit vier verschiedenen Herstellern (Aston Martin, Audi, Mercedes, Porsche). Und auch in der Klasse 5 werden diesmal vier verschiedene Teams in die Rennen gehen. Neben einem Cup-Porsche (Manolo) kommt Michael Golz Lamborghini Huracan Super Trofeo (Gregor Drasal musste wegen technischer Schwierigkeiten bei sienem Lamborghini kurzfristig absagen) und zwei KTM X-BOW GTX (Schmidt/Grassl und Liebl) in der Starterliste.


25 GT3 und GT4 Boliden gingen am Freitagvormittag hinaus auf die 4,574 Kilometer lange Strecke um das erste freie Training zu absolvieren. In diesen 40 Minuten wehselten die Positionen des öfteren. Am Ende waren dann Timo Rumpfkeil/Heiko Neumann (NRT-Neumann Racing Team) mit ihrem Mercedes-AMG GT3 nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:40,483 Minuten die Schnellsten im Feld. Hinter ihnen lagen Finn Zulauf/Stefan Mücke (Rutronik Racing) mit einem Audi R8 LMS GT3, gefolgt von Dino Steiner/Max Hofer (Aust Motorsport International), ebenfalls auf einem Audi R8 LMS GT3 unterwegs. Die besten GT4-Piloten Bernd Schaible/Christer Jöns (Aust Motorport International) hatten sich mit ihrem Audi R8 LMS GT4 auf Rang zwölf platziert.


Am Freitagmittag von 14.00 Uhr bis 14.40 Uhr mussten die Pilotinnen und Piloten erneut hinaus. Diesmal stand das zweite freie Training auf dem Zeitplan. Die Zeiten wurden diesmal schneller. Diesmal hatten Carrie Schreiner/David Schumacher mit einem Mercedes-AMG GT3 nach sechs Runden mit einer Zeit von 1:39,533 Minuten das Sagen. Sie hatten sich gegenüber vormittags um vier Ränge verbessert. Platz zwei und drei nahmen Dino Steiner/Max Hofer und Timo Rumpfkeil/Heiko Neumann ein. Finn Zulauf/Stefan Mücke lagen jetzt auf Platz fünf. Einen Rang gut gemacht hatten Bernd Schaible/Christer Jöns. Sie waren erneut die schnellsten GT4-Fahrer. Auch die zweite Dame im Feld Vivien Schöllhorn konnte sich diesmal mit ihrem Partner Dominique Schaak um drei Ränge verbessern. Sie wurden auf Platz 17 gewertet.


Zum letzten Mal in dieser Saison stand das Ausfahren der Startpositionen für das einstündige Rennen der GT60 powred by Pirelli am Samstagnachmittag auf dem Programm. 23 Fahrzeuge waren bei dem zwanzigminütigen Zeittraining am Freitag um 16.30 Uhr auf der Strecke. Nach sechs absolvierten Runden hatten sich Carrie Schreiner/David Schumacher mit einer Zeit von 1:40,230 gegenüber allen anderen durchgesetzt und sich damit Startplatz eins gesichert. Johannes Stengel/Kenneth Heyer (Schnitzelalm Racing GmbH) und Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport) werden von den Positionen zwei und drei aus ins Rennen gehen. Christer Jöns/Bernd Schaible starten als beste GT4-Piloten aus der sechsten Startreihe. Vivien Schöllhorn/Dominique Schaak mussten sich mit Startposition 16 zufrieden geben.


Die erste Pole-Position für das Rennen am Sonntagvormittag musste am Samstagmorgen ausgefahren werden. Gegenüber gestern hatte sich das Wetter komplett geändert. Es war kühl und es regnete. Somit konnten auch keine Zeitverbesserungen erreicht werden. Hier kam am besten der Pole Robin Rogalski mit der Strecke klar, denn er hatte nach sieben gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:59,624 Minuten Startplatz eins gesichert. Hinter ihm werden Finn Zulauf und Julian Hanses starten. Letzterer war auch der schnellste der GT4-Pilot. Carrie Schreiner und Dino Steiner mussten sich mit den Startpositionen sechs und vier zufrieden geben.


Das zweite Zeittraining nahmen dann die 24 Protagonisten am Samstagmittag um 11.55 Uhr unter die Räder. Diesmal wurden die Zeiten gegenüber dem ersten Zeittraining schneller. Nach den zwanzig Minuten hatte Max Hofer der zusammen mit Dino Steiner den Audi R8 LMS GT3 pilotiert die Pole Position nach acht Runden mit einer Zeit von 1:53,352 Minuten nach Hause gefahren, gefolgt von Stefan Mücke, der sich das Auto mit Finn Zulauf teilt und Robin Rogalski. Der Teamkollege von Julian Hanses Phillippe Denes musste sich mit der siebten Startposition zufrieden geben. Kenneth Heyer hatte sich gegenüber seinem Partner Johannes Stengel um eine Startposition verbessern können. Er steht in der zweiten Startreihe. David Schumacher nimmt das Rennen von Rang sechs aus auf.


Beim fliegenden Start des finalen Laufs GT60 powered by Pirelli über eine Stunde setzte leichter Nieselregen ein. Einige der Teams entscheiden sich dann auf Slicks zu setzen. Direkt nach dem Start nahm das Drama seinen Lauf, denn alle Meisterschaftsaspiranten strandeten vor der zweiten Kurve. Von der Pole-Position ins Rennen gestartet, drehte sich Carrie Schreiner beim Herausbeschleunigen aus der ersten Kurve nach einem Kontakt mit Dino Steiner, der seinen Aust-Audi nur wenige Meter später abstellen musste. Auch Heiko Neumann musste seinen Mercedes-AMG GT3 nach einem Einschlag abstellen. Nur Carrie Schreiner konnte das Rennen anschließend fortsetzen, musste sich aber nach der Safety Car-Phase ganz hinten im Feld anstellen.

An der Spitze begann dann ein Zweikampf zwischen Robin Rogalski und Finn Zulauf der sich bis zum Pflichtboxenstopp hinzog und Finn Zulauf konnte seinen Audi R8 LMS GT3 mit nur einer Sekunde Rückstand auf den Führenden an seinen Teamkollegen Stefan Mücke übergeben. Doch nach dem Boxenstopp konnte sich Robin Rogalski mit einigen starken Runden von Stefan Mücke lösen und zu einem souveränen Sieg fahren. Das Duo Finn Zulauf/Stefan Mücke holte sich Position zwei und war mit dem Ergebnis zufrieden. Johannes Stengel und Kenneth Heyer fuhren nach einer großartigen Aufholjagd, nachdem sie in der Safety-Car-Phase einen zusätzlichen Reifenwechsel einlegen mussten, noch auf das Podest der Gesamtwertung.

Ein unauffälliges, aber schnelles Rennen fuhr Michael Golz in seinem Lamborghini Huracan Super Trofeo. Über weite Teile des Rennens kämpfte er gegen verschiedene GT3-Boliden, die über eine bessere Aerodynamik verfügen und konnte am Ende auf einen starken vierten Gesamtrang sowie zum Klassensieg (Klasse 5) fahren. Martin Zander holte sich im roten Audi R8 LMS GT3 von Twin Busch by equipe vitesse den Sieg in der AM-Wertung vor Thomas Langer im Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3. Carrie Schreiner und David Schumacher kamen nach mehreren Boxenstopps zwar als letzte ins Ziel, aber trotzdem durfte sich die Saarländerin über den GT3-Meistertitel freuen. Der Punktevorsprung, den sie in Assen aufbauen konnte, reichte am Ende, um ganz oben zu stehen:

Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport): „Das war ein geiles Rennen, mein Team hatte Angst, dass ich auf der abtrocknenden Strecke die Reifen kaputt mache und hat gesagt, ich soll langsamer fahren, da wusste ich das ich schnell genug bin. Beim Start habe ich in meinem Rückspiegel gesehen, dass was passiert ist, aber ich habe mich dann auf mein eigenes Rennen konzentriert.“

Finn Zulauf (Rutronik Racing): „Der Start war chaotisch. Wir sind ja nur von P9 gestartet nach dem Pech im Qualifying. Beim Start konnte ich direkt zwei Positionen gut machen und war somit direkt hinter dem Crash, konnte aber zum Glück ausweichen. Nachdem ich Michael Golz im Lamborghini überholt hatte, habe ich versucht Robin noch aufzuholen, aber das war sehr schwierig.“

Stefan Mücke (Rutronik Racing): „Finn hat die Arbeit ja schon am Anfang geleistet und mir eine super Vorlage gegeben, sodass wir auf Platz zwei waren. Ich musste es dann ,nur' nach Hause bringen. Mir ist bei den schwierigen Bedingungen trotzdem nicht langweilig geworden. Wir sind happy mit P2.“

Johannes Stengel (Schnitzelm Racing): „Ich bin froh, dass wir die erste Runde überlebt haben und der Kenneth das Rennen gut zu Ende gefahren ist. Ein Podium trotz des fehlgeschlagenen Gamble ist natürlich schön.“

Carrie Schreiner :„Der Titel fühlt sich natürlich toll an, den wollte ich auch unbedingt haben, aber nach so einem verkorksten Rennen, wo ich nach dem Start umgedreht wurde und in die Begrenzung eingeschlagen bin, brauche ich noch etwas Zeit, um mich richtig freuen zu können.


Auch am Rennsonntag musste sich das Starterfeld des GTC Race wieder auf schwierige Wetterbedingungen einstellen. Wie bereits am Rennsamstag hatte der Wettergott auch am Sonntag kein Einsehen mit den Piloten und sorgte für viel Wasser auf der Strecke. Aufgrund der extrem nassen Streckenbedingungen ging die Meute dann hinter dem Safety-Car ins Rennen. So konnten sich die Piloten besser an die schwierigen Bedingungen gewöhnen. Nach der Startfreigabe folgte dann bereits der Schock: Rutronik Racing-Pilot Finn Zulauf flog bei der Zufahrt zur Spitzkehre ab und schlug heftig in die Leitplanke ein. Nach einer kurzen Safety-Car-Phase führt das Führungsfahrzeug die Boliden zurück in die Box. Da die Leitplanken zu stark beschädigt wurden und erst einmall wieder instandgesetzt werden mussten, entschied sich die Rennleitung, das Rennen abzubrechen.

Finn Zulauf konnte das verunfallte Auto selbstständig verlassen und ließ sich im Medical Center durchchecken. Somit durfte sich Robin Rogalski über die Punkte für den Sieg freuen, die für ihn am Nachmittag noch wichtig werden könnten. Denn der Seyffarth Motorsport-Pilot hat dann sogar die Chance auf den GT3-Meistertitel. Dino Steiner fuhr den Audi R8 LMS GT3 von Aust Motorsport unbeschädigt auf Position zwei ins Ziel und gewann die AM-Wertung. Johannes Stengel im Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 komplettierte das Podest als Dritter. Überragender Mann im Regen an diesem Wochenende war Julian Hanses, der seinen Mercedes-AMG GT4 im Qualifying auf den dritten Gesamtrang stellen konnte und somit einige GT3-Boliden zwischen sich und den GT4-Verfolgern positionieren konnte. Doch Julian Hanses konnte seine Fahrzeugbeherrschung erst einmal nicht beweisen – bei sehr nassen Bedingungen startete das Rennen nämlich hinter dem Safety Car, damit sich alle Piloten an die Strecke gewöhnen konnten. Im nach hinein wurde der CV Performance Group-Pilot Julian Hanses somit GT4-Klassensieger und darf den GT4-Meistertitel 2022 feiern:

Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport): „Auf der Geraden herrschte sehr starkes Aquaplaning. Hoffentlich ist mit Finn alles ok.“ Dino Steiner fügte hinzu: „Der Abbruch war absolut die richtige Entscheidung – es war viel zu gefährlich. Es tut mir leid für Finn, ich hoffe es geht ihm gut. Wir sind alle in der Parabolica aufgeschwommen und die Entscheidung, das Rennen abzubrechen, war richtig.“

Julian Hanses (CV Performance Group): „Beim Start habe ich ein bisschen Abstand gehalten, damit ich nicht so viel Spray habe und in der Parabolica habe ich dann eine andere Linie gewählt, um eine bessere Sicht zu haben und habe nur gesehen wie Finn von der Strecke abgekommen ist. Ich hatte auch Aqua-Planing, aber ich konnte das Auto noch fangen. Bei dem Wetter hat es keinen Sinn gemacht zu fahren – es war zu gefährlich“.


 

Auch der letzte Lauf der GTC Race am Sonntagnachmittag fand bei Regen statt. Nach seiner Bestzeit im Qualifying durfte Aust Motorsport-Pilot Max Hofer das Rennen von der Pole-Position in Angriff nehmen. Um die Risiken zu minimieren, entschied sich die Rennleitung auch im zweiten Lauf des Tages, das Feld hinter dem Safety-Car starten zu lassen und somit musste der Österreicher Max Hofer noch einige Runden warten, bis er das Tempo bestimmen durfte. Mit der Freigabe des Rennens begann dann die Hofer-Show. Der Aust-Pilot trotzte den widrigen Wetterbedingungen und fuhr bis zu vier Sekunden pro Runde schneller als seine Konkurrenten. Nur das Safety-Car, was zum Ende der Session aufgrund von Sicherheitsbedenken der Rennleitung auf die Strecke ging, konnte Max Hofer ein bremsen der souverän zu seinem nächsten Klassensieg und dem GT3-Fahrertitel fuhr.

Kenneth Heyer wurde Zweiter hinter Max Hofer und holte damit einen weiteren Podestplatz für das Schnitzelalm Racing Team. Thomas Langer gewann die AM-Wertung im Mercedes-AMG GT3 von Schütz Motorsport und durfte sich erneut über einen Pokal für die Sammlung freuen. Max Hofer krönte sich mit seinem Sieg zum GT3-Meister vor Vize-Meister Robin Rogalski und GTC Race-Förderpilot Finn Zulauf auf Position drei. Dino Steiner sicherte sich den Titel in der AM-Wertung. Bei den GT4-Piloten ging es zur Mitte des Rennen dann richtig zur Sache. Phillippe Denes konnte zwar den Start gewinnen, doch sein Teamkollege Nico Gruber hing dem Amerikaner dicht im Nacken. Nico Gruber, der sich an diesem Wochenende als Gaststarter auf die ADAC GT4 Germany vorbereitete, war es dann schlussendlich auch, der den ersten Angriff auf Phillippe Denes setzte und die Führung übernahm.

Phillippe Denes, der weite Teile der Saison im GT Sprint dominierte, tat sich bei den nassen Bedingungen in Hockenheim schwer und musste nach einem Verbremser in der Spitzkehre auch noch Lucas Mauron vorbeiziehen lassen. Ebenfalls schnell unterwegs war Jay Mo Härtling mit dem Schnitzelalm Racing-Mercedes, der in Folge ordentlich Druck auf Phillippe Denes ausübte. Schnell unterwegs waren auch Tom Spitzenberger und Lorenz Stegmann im Aston Martin GT4. Lorenz Stegmann, der gerade einen Angriff vorbereiten wollte, wurde aber von der eintretenden Safety-Car-Phase gestoppt. Da der Regen in einigen Teilen der Strecke wieder zugenommen hatte, entschied sich die Rennleitung dafür, das Rennen unter Safety-Car-Bedingungen zu beenden. Dies wurde Phillippe Denes zum Verhängnis, der aufgrund eines Überholmanövers hinter dem Safety-Car eine Zeitstrafe erhielt und so bis auf den zwölften Platz der GT4-Wertung zurückgereicht wurde.

Währenddessen fuhr Nico Gruber zum Sieg in der GT4-Wertung und sorgte damit für einen weiteren Triumph für die CV Performance Group an diesem Wochenende. Lucas Mauron im Mercedes-AMG GT4 von EastSide Motorsport wurde Zweiter und freute sich über den gelungenen Saisonabschluss. In der Trophy-Wertung, also bei den GT4-Piloten über 30 Jahren, durfte sich Tobias Erdmann über den Sieg und somit auch den Titel in der GT4 Trophy Meisterschaft freuen.

Max Hofer (Aust Motorsport): „Draußen war es nicht leicht. Einmal war es weniger Wasser auf der Bahn, dann wieder mehr, dann war es wieder ok. Ich hatte ein ruhiges Rennen und konnte mein Ding runter spulen. So die Saison zu beenden, freut mich extrem.“

Kenneth Heyer (Schnitzelalm Racing): „Direkt von Beginn an stand so viel Wasser auf der Strecke und es wurde Runde für Runde sogar noch schlechter. Ich hatte dann mehrere krasse Quersteher auf der Geraden und hab auch einen wilden Rutscher von Max Hofer gesehen, deswegen wollte ich nicht zu viel riskieren.“

Thomas Langer (Schütz Motorsport): „Es war nicht einfach – auf der Parabolica ist er die ganze Zeit ausgebrochen und das hat ein bisschen nervös gemacht.“

Nico Gruber (CV Performance Group): „Es war echt ein tolles Rennen und eine gute Vorbereitung für das nächste Wochenende. Mit den ganzen Flüssen, die über die Strecke laufen, war es sehr am Limit. Anfahrt der Parabolica war hart, aber umso mehr freut mich, dass ich den Sieg holen konnte.“

Lucas Maron (EastSide Motorsport): „Ich habe hart gekämpft, Denes war mega schnell – ohne seinen Fehler wäre ich nicht vorbeigekommen. Ich habe alles gegeben und Druck gemacht. Am Ende war es ein super Rennen und eine super Saison. Vielen Dank an mein Team EastSide Motorsport, das uns immer ein tolles Auto vorbereitet hat. Die Bedingungen waren brutal – da ist man mit 200 km/h auf der Geraden und dann muss man gegenlenken. Ich bin glücklich, dass alle Autos heil ins Ziel gekommen sind.“

 


ADAC Racing Weekend

Ergebnis Lauf - 5 Pirelli - GT60 – Hockenheim

6. Rennen ADAC Racing Weekend – 30.09. – 02.10.2022 – Hockenheim / D

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 118,924 km - Dauer: 26 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 77 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT3 57:48,995
2 99 Zulauf, Finn / Mücke, Stefan Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 9,333
3 2 Stengel, Johannes / Heyer, Kenneth Schnitzelalm Racing GmbH Mercedes-AMG GT3 + 1:26,327
4 57 Golz, Michael - Lamborghini Huracan Super Trofeo + 1:49,138
5 58 Zander, Martin Twin Busch by equipe vitesse Audi R8 LMS GT3 AM + 1:50,797
6 85 Denes, Phillippe / Hanses, Julian CV Performance Mercedes-AMG GT4 25 laps
7 84 Salonen, Matias / Gruber, Nico CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 + 32,081
8 7 Arnold, Luca WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 + 34,652
9 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 59,595
10 8 Spitzenberger, Tom / Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:01,403
11 18 Kolb, Carl-Friedrich / Härtling, Jay Mo Schnitzelalm Racing GmbH Mercedes-AMG GT4 + 1:16,836
12 75 Langer, Thomas Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 1:19,377
13 14 Bouthoorn, Rick, Drexel, Daniel Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 + 1:21,543
14 40 Rohrscheidt, Kevin / Mauron, Lucas Eastide Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 1:34,887
15 9 Stegmann, Lorenz / Citera, Antonio Team Speed Monkeys Aston Martin GT4 + 1:36,036
16 15 Walsdorf, Phillipp / Hein, Lukas Schnitzelalm Racing GmbH Mercedes-AMG GT4 24 laps
17 33 Schmidt, Uwe / Grassl, Michael - KTM X-BPW GTX + 12,142
18 4 Schaak, Dominique / Schöllhorn, Vivien Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 36,233
19 44 Schaible, Bernd /Jöns, Christer Aust Motorsport International Audi R8 LMS GT4 + 1:04,312
20 11 Ploenes, Etienne RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 23 laps
21 65 Schreiner, Carrie / Schumacher, David - Mercedes-AMG GT3 + 13,837
DNC 3 Steiner, Dino / Hofer, Max Aust Motorsport International Audi R8 LMS GT3 -
DNC 630 Neumann, Heiko Rumpfkeil, Timo NRT-Neumann Racing Team Mercedes-MG GT3 -
Schnellste Runde: Start-Nr. 77, Rogalski, Robin in 1:53,819 Min. = 144,67 km/h in Runde 19


ADAC Racing Weekend

Ergebnis Lauf 9 – GTC – Hockenheim

6. Rennen ADAC Racing Weekend – 30.09. – 02.10.2022 – Hockenheim / D

Gestartet: 22 Fahrzeuge - Gewertet: 22 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 18,296 km - Dauer: 4 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 77 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT3 12:08,712
2 85 Hanses, Julian CV Performance Mercedes-AMG GT4 + 0,763
3 3 Steiner, Dino Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 2,390
4 2 Stengel, Johannes Schnitzelalm Racing GmbH Mercedes-AMG GT3 + 3,391
5 84 Salonen, Matias CV Performance Mercedes-AMG GT4 + 6,158
6 18 Kolb, Carl-Friedrich Schnitzelalm Racing Mercedes-MG GT4 + 6,982
7 44 Christer, Jöns Aust Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 9,091
8 42 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 + 11,775
9 14 Bouthoorn, Rick razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 + 12,375
10 65 Schreiner, Carrie - Mercedes-AMG GT3 + 16,549
11 57 Golz, Michael - Lamborghini Huracan Super Trofeo + 17,358
12 11 Ploenes, Etienne RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 + 19,230
13 7 Arnold, Luca W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 + 20,134
14 40 Rohrscheidt, Kevin Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 20,985
15 75 Langer, Thomas Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 24,783
16 9 Citera, Antonio Team Speed Monkeys Aston Martin G4 + 26,121
17 4 Schaak, Dominique Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 28,518
18 15 Hein, Lukas Schnitzelalm Racing Mercedes-MG GT4 + 31,855
19 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 40,314
20 33 Schmidt, Uwe - KTM X-BOW GTX + 43,722
21 8 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 48,315
22 99 Zulauf, Finn Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 - 1 lap
Schnellste Runde: Start-Nr. 85, Hanses, Julian in 2:17,600 Min. = 90,29 km/h in Runde 4

ADAC Racing Weekend

Ergebnis Lauf 10 – GTC – Hockenheim

6. Rennen ADAC Racing Weekend – 30.09. – 02.10.2022 – Hockenheim / D

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 59,462 km - Dauer: 13 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 3 Hofer, Max Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 31:29,198
2 2 Heyer, Kenneth Schnitzelalm Racing GmbH Mercedes-AMG GT3 + 5,019
3 84 Gruber, Nico CV Performance Mercedes-AMG GT4 + 6,122
4 40 Mauron, Lucas Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 7,861
5 18 Härtling, Jay Mo Schnitzelalm Racing Mercedes-MG GT4 + 8,450
6 7 Arnold, Luca W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 + 11,456
7 11 Ploenes, Etienne RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 + 11,910
8 15 Walsdorf, Phillipp Schnitzelalm Racing Mercedes-MG GT4 + 12,315
9 8 Spitzenberger, Tom Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 12,562
10 9 Stegmann, Lorenz Team Speed Monkeys Aston Martin G4 + 12,904
11 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 14,514
12 42 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 + 15,913
13 14 Drexel, Daniel razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 + 17,288
14 85 Denes, Phillippe CV Performance Mercedes-AMG GT4 + 37,784
15 4 Schöllhorn, Vivien Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 - 1 lap
16 44 Schaible, Bernd Aust Motorsport Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
17 75 Langer, Thomas Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 - 2 lsps
- 65 Schumacher, David - Mercedes-AMG GT3 - 7 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 3, Hofer, Max in 2:00,206 Min. = 113,30 km/h in Runde 5